Beiträge von Smileyneu

    Ich merk schon, für Daten die ich speichern und "vergessen" will weil ich diese so selten brauche, dürfte es sich lohnen zusätzlich eine normale HDD anzuschaffen. Doppelt hält (bekanntlich) besser.

    Eine meiner SSD habe ich als Backup im Computer falls ich mir mein laufendes System zerschieße müsste ich nur umstöpseln und hätte ein sauberes System zur Verfügung welches läuft. Zumindest war es so gedacht. Klingt danach als könnte es nach zwei bis drei Jahren problematisch werden.


    Bei meinem regulären Backups verwende ich Mittwochs eine HDD und Samstag kommt alles auf eine SSD. Da werden dann immer um die 900 GB gesichert. Im Laufe der Zeit sollte da wirklich mal alles überschrieben werden.

    Oh ja, ab 40 geht das wirklich auf die Gesundheit. Leider hat man erst ab 50 einen gesetzlichen Anspruch auf einen Tagschichtarbeitsplatz.

    Nächstes Jahr steht bei mir wieder ein Termin beim Betriebsarzt an. Da werde ich das Thema Schlafstörungen mal ansprechen.


    Um das ganze körperlich zu schaffen, muss man sich auch in seiner Freizeit körperlich fit halten. Die Berufsfeuerwehr hat zumindest Dienstsport. Ich darf das in meiner Freizeit machen um fit für die Arbeit zu bleiben.


    Weil Mangels Pfleger/-innen die Pflegeheime teilweise nicht mehr aufnehmen können, so gibt es für Pflegebedürftige keine Plätze im Heim. Damit wieder überforderte Angehörige und Patient kommt wegen Versorgungsproblem ins Krankenhaus. Mit etwas Glück schafft dann das Entlassmanagement einen Heimplatz im Umkreis von 200 km zu finden.

    Das Thema Grabbschen und sexuelle Belästigung kommt genauso auch in Krankenhäusern vor.

    Ebenso mal Schlägereien zwischen den Heimbewohnern sind nicht ganz ungewöhnlich.


    Dazu dann die Angehörigen die ins Pflegeheim kommen und wenn dann der Rettungsdienst im Patientenzimmer steht und nach der Patientenverfügung fragt, dann sind die Angehörigen total überfordert. Omi Müller war doch mit 98 Jahren total fit, warum sollte es der von heut auf morgen so schlecht gehen das sie bei Petrus an die Tür klopft? Natürlich nie Gedanken über Patientenverfügung gemacht. Also Standartantwort: Bitte alles machen. Und schon ist wieder ein Intensivbett belegt.


    Waidla1984

    Hohe Scheidungsraten und wenig Freundschaften. Es ist nicht verwunderlich das viele ihren Lebenspartner dann auch im Gesundheitssystem finden. Jemand der von "Außerhalb" ist kann das sonst kaum nachvollziehen.

    Das stimmt. Aber wir schleppen uns Teilweise mit fast 40 Fieber noch zum Dienst. Sollte was passieren und Angehörige Anzeige erstatten steht einem der Arbeitgeber nicht bei. Meldet man sich Krank jammert er aber.


    Egal wie man es macht, ist es falsch.


    Es ist halt weniger das Geld sondern mehr die Arbeitsbedingungen die geändert werden müssten.


    Ich persönlich habe jedenfalls beschlossen das ich hauptberuflich aus dem Gesundheitssystem raus will. Die Schichtarbeit belastet zeitweise meine Ehe, Nachtschichten machen mich körperlich fertig und die psychische Belastung merk ich langsam auch.

    Außerdem hab ich überhaupt keine Lust mehr auf Überstunden für eine Arbeit die man macht damit am Monatsende wieder Geld auf dem Konto ist.

    Wenn ich überlege wie ich vor vielen, vielen Jahren mit einer großen rosaroten Brille ins Gesundheitssystem wechselte...dazu vor einigen Jahren dieses scheinheilige Geklatsche....da versteh ich es voll und ganz wenn die Azubis schon zwei Wochen nach ihrer Prüfung die Schnauze vom System voll haben und sich überlegen beruflich was vernünftiges zu machen.

    Und wenn man dann Bewohner ansteckt ist man bei der fahrlässigen Körperverletzung bzw wenns blöd läuft fahrlässige Tötung. Zumindest in der Theorie, in der Praxis müsste dazu jemand die Behörden einschalten.



    Was ist wenn jeder bei Schnupfen zuhause bleiben würde? Dann wäre überhaupt keine Pflege mehr da. Wer soll sich dann um die Bewohner kümmern?

    Der Rettungsdienst ist dafür nicht da. Ins Krankenhaus kann man die Bewohner auch nicht bringen.

    Die SEG zur Versorgung der Bewohner raus alarmieren? Dann fehlen diese in der Frühschicht. In einem Handwerksbetrieb nicht so schlimm, wenn die allerdings hauptberuflich im Rettungsdienst oder Feuerwehr sind, dann ist sofort ein neues Problem da.


    Ach... wie oft ich schon zu Patienten kam und nebenbei erfuhr das diese Infektion xyz haben und interessiert auch keinen. Wie oft mir schon Patienten mit TBC und was auch immer untergejubelt wurden und ich hab es erst hinterher erfahren das das schon seit Tagen/ Wochen bekannt wäre. Oft erfährt man es erst im Krankenhaus das Patient Infektion xyz hab weil es bei denen sofort rot aufblinkt wenn die Karte eingelesen wird.

    Würde mich nicht wundern wenn H5N1 bei der nächsten Pandemie beteiligt wäre.


    In Deutschland ist derzeit nur ein Hersteller mit zugelassenem Impfstoff gegen H5N1 gelistet. Könnte sich vielleicht lohnen in absehbarer Zeit mal entsprechende Aktien zu kaufen.

    Ich hab den Eindruck das zumindest in der Altenpflege auch kaum noch was mit Zeitarbeit bzw. solchen Pflegebörsen (analog Notarztbörse) gibt.


    Bei den Arbeitsbedingungen in der Pflege ist es doch kein Wunder das den Job keiner mehr machen will. Wenn man als Springer oder mit Rufbereitschaft im Dienstplan steht, dann kommt man eh zu 99% zur Arbeit. Krank kommt man zur Arbeit weil man die Kolleg(inn)en nicht hängen lassen will.


    Leider ist es schwierig und es dauert lang bis man selbst an den Punkt kommt das man erst auf sich schauen muss. Krank in die Arbeit schleppen, freiwillig kurzfristig einspringen usw. dankt einem im Regelfall niemand.


    Ab einem gewissen Alter merkt man die Nachtschichten körperlich viel stärker. Ich merk die Nachtschichten an mir selbst gesundheitlich. Dazu kommt noch der Schichtdienst und wenn der Lebenspartner auch Schichtdienst hat aber diese entgegengesetzt dann hat man halt wenig voneinander.


    Pflegeheime werden zwar neu gebaut aber woher das Personal kommt, keine Ahnung.


    Ja, Grundversorgung wie Krankenhäuser und Pflegeheime müssten verstaatlicht werden. Private Betreiber kanns gerne nebenher geben.


    Für die Bewohner ist es auch dumm wenn man nachts klingelt, bis jemand kommt gings in die Hose, bis sauber gemacht wird vergeht Zeit bzw. wenn man doch rechtzeitig auf die Schüssel kommt dann sitzt man für Zeit x bis wieder jemand kommt und ins Bett hilft.

    Also wenn ich wieder einberufen würde, dann erwarte ich, dass mir auch genügend und passende Kleidung zur Verfügung gestellt wird.

    Dabei gehe ich mal davon aus, dass das in der Schweiz möglich ist.

    Passende, eingelaufene, Stiefel dürften sicher nicht schaden. Nicht das es nach 5 km Blasen an den Füßen gibt weil die dienstlich gelieferten frisch vom Hersteller kommen.

    Ich kenne es nur so das bei Bedarf die Medikamente gemörsert werden.

    In den Pflegeheimen die ich (leider) beruflich betreten muss wurden normal immer ganze Tabletten verteilt. Geht ja auch schneller als der zusätzliche Arbeitsschritt mit Mörsern.

    Viele Bewohner in Pflegeheimen sind ja noch in der Lage selbstständig zu Essen und somit sollten ganze Tabletten wohl eher weniger ein Problem sein.

    Eigentlich muss man teilweise schon froh sein wenn die Pflege akzentfreies deutsch spricht.

    Unterbesetzte Pflegeheime sind normal, vor allem nachts.

    "Aufwendige" Patienten werden dann auch gerne ans Krankenhaus abgeschoben damit man in der Schicht weniger Arbeit hat.


    Das gesamte Gesundheitssystem wurde halt über Jahr(zehnt)e gegen die Wand gefahren.

    Gibt genügend die sich aus der Pflege verabschieden und dann etwas ganz anderes machen.

    Bin ja selbst schon länger am Überlegen mir hauptberuflich was außerhalb vom Gesundheitssystem zu suchen. Geregelte Arbeitszeiten sind mir über die Jahre wichtiger geworden als die (schlechte) Bezahlung.

    Wichtig wäre auch, wenn man sich vom 3. Stockwerk ins EG schleppt um die Haustür aufzusperren, das man dann auch im EG bleibt. Gibt leider immer welche die sich dann wieder ins Obergeschoss schleppen was den Abtransport schwieriger macht bzw. verzögert.

    Vattenfall war zumindest in den letzten Jahren preisstabil. Selbst als vor einiger Zeit viele Anbieter die Preise erhöhten gab es keine Preiserhöhung.


    Ob sich ein Wechsel wirklich lohnt werde ich mal sehr gut durchrechnen. Die preiswerten Anbieter verlangen einen Aufpreis bei modernen intelligenten Messsystem bzw. lehnen diese ab. Ich vermute, das beim nächsten Zählerwechsel auch etwas "modernes" eingebaut wird.

    Danke für Eure Hilfe.

    Hab das ganze jetzt mal mit dezenter Gewalt zerlegt.

    Glücklicherweise hab ich nicht einfach rein gebohrt. 2/3 der Fläche wurden von 2 Akkus belegt.

    Auf der Platine ist ein ca. 1,5 cm" großes Bauteil mit der Aufschrift "SanDisk". Dieses Teil werde ich mal vernichten.

    Hallo,


    ich hab hier ein kleines Problem.

    Mein uraltes Tablet, noch 32 bit mit Microsoft Vista), hat vor einiger Zeit den Geist aufgegeben. Vermutlich ist der Ein-/Ausschaltknopf defekt.


    Aufgrund des Alters würde ich es jetzt doch gerne mal entsorgen. Problem ist, das da etliche Daten darauf gespeichert sind. Vor allem Unterlagen zu meiner Familienforschung sollten aufgrund enthaltener persönlicher Daten von etlichen noch lebenden Personen nicht in falsche Hände geraten.

    Das Teil einfach auf dem Wertstoffhof abgeben scheidet also aus.


    So etwas wie Schrauben habe ich nicht gefunden um das Teil zerlegen zu können. Einfach mit dem Hammer draufhauen wollte ich auch nicht da mir nicht bekannt ist an welcher Stelle der Akku verbaut ist.


    Hätte jemand von Euch eine Idee wie ich die Daten zumindest soweit unbrauchbar machen kann?