Beiträge von Linearbeschleuniger

    Bei uns ähnlich.
    Wir bzw. damals noch ich fing mit ein paar Konserven und einer Dose micropur forte an.
    Dann ging das Gedankenspiel weiter: was brauchst du unbedingt (mehr), was wäre nett, aber Luxus (Strom gehört mMn. Immer noch zum Luxus)
    Meine Freundin kam dann vor ca. Einem Jahr mit neuen Ideen dazu.
    Nun sind wir langsam an einem Punkt angelangt, wo vieles bereits da ist und das was schön wäre, richtig ins Geld gehen würde (Tiefenerdwärme mit Brunnen, Photovoltaik und Windkraft mit entsprechendem Speicher + Dieselaggregat, Abwasser umleitbar auf Sickergrube, ordentlicher Zaun hinter der Hecke etc. pp.)
    Die kleineren Dinge die uns auffallen gehen immer irgendwie, aber der große Schritt in die nahezu "Unabhängigkeit" ist derzeit nicht finanzierbar.
    und dennoch stehen wir sicherlich zu 90% besser da, im Fall der nicht eintreffen möge, als alle anderen.


    was noch zu erwähnen ist und was uns auch antreibt:
    es kostet nicht nur Geld und Arbeit..... es macht unterm Strich auch Spaß

    Wir haben letztes Jahr drei Pilzkulturen angesetzt.
    1x stockschwämmchen im Baumstamm
    1x Parasol in Erde
    1x Austernsaitlinge in Erde



    Resumee..... naja....
    Ernte dieses Jahr:
    Stockschwämmchen 0
    Parasol 0
    Austernsaitlinge ca 1,5 kg (wurden getrocknet)


    Andererseits scheint bei uns bisher auch kein Pilzwetter gewesen zu sein. Auch in der freien Natur könnten wir bisher kaum etwas sammeln (2 Handvoll Butterpilze, 2 Maronen, 1 vergammelte, nicht mehr erntbare krause Glucke). Vielleicht kommt da aber noch was. Wir haben auch immer noch nicht die "guten geheimen" Pilzecken in der Gegend gefunden. Klar kennen wir welche, möchten aber gerne welche in der Nähe finden.

    Jupp


    absolut sauber arbeiten, keinesfalls Essig verwenden. Am besten Sulfit und spülen spülen spülen.
    Reinzuchthefe verwenden. Ich mag wie gesagt die Portweinhefe, da die etwas mehr rausholt und ich den Met dann etwas spritziger aber schon mit entsprechendem Gehalt bekomme. Das Vorgären im Apfelsaft unterstützt das ganze sehr, da ziemlich schnell eine kräftige Gärung startet. Wenn nur noch wenig BPM (blubbs pro Minute) durch das Gärröhrchen kommen ist es Zeit die Hefe ein paar Tage absitzen zu lassen, also nicht mehr umrühren. Dann z.b. Mit einem Schlauch von oben nach unten absaugen und abfüllen. In der verschlossenen Flasche generiert sich dann die Spritzigkeit (ähnlich wie beim Bier).

    Zum Glut erhalten geht wohl kaum etwas über den guten Zunderschwamm.
    Zum entfachen mitteilt Stahl/Feuerstein, funkenstarter etc. sammele ich seit langem (wie schon erwähnt) die Flusen aus dem Kondenstrockner in verschließbaren Kunststoffbeuteln.



    Wer legal erwerben darf...: Kleine Mengen Schwarz- oder Nitropulver.


    Kleinstmengen an Feuerzeugbenzin .... warum sich das Leben schwer machen :)

    Es bleibt immer wieder die Frage wofür und wieviel man ausgeben will.


    Meine Frau und ich sind beide definitiv Wassersportaffin mit Tendenz zum großen Boot auf dem man auch größere Fahrten machen könnte. Dennoch bleiben wir derzeit bei einem 3,20m Schlauchi mit 5 Ps Zweitaktmotor.


    Nachteil: keine Wochenendfahrten, keine Hochseetouren.
    Vorteil: zu zweit wunderbar händelbar, kein Liegeplatz nötig, keine Slipanlage... einfach auf den Anhänger werfen und bei Gelegenheit rein ins Wasser.


    Ein großes Boot würde für uns nur bedeuten viele andere Hobbies aufgeben zu müssen, da man nur noch mit dem Boot beschäftigt wäre. Von den Kosten ganz abgesehen.


    Selbst in dieser Größe gibt es Schlauchis die für Küstenbereich geeignet sind (z.B. Lodestar). Auf der anderen Seite habe ich immer ein Boot, mit dem ich auch bei einer Überschwemmung davon paddeln könnte. Die geringe zuladung kann man durch schleppen von einfachen Badebooten ausgleichen.



    Lenzpumpe kann man u.a. Durch z.b. Eine Piper-pump ersetzen, die im Grunde einer Wasserstrahlpumpe gleicht und am Schwert des Abos befestigt wird. Durch Fahrt saugt der die Bilsch leer.

    Ein sehr schwieriges Thema, worüber ich mir auch bereits seit lange, den Kopf zerbreche.
    Nach und nach einen (kleinen) Vorrat aufzubauen halte ich für die einzig praktikable Lösung.
    Das geht bereits bei einfachen Blutdruckmitteln los, wobei es hier notfalls Lösungen aus der Natur gibt.
    Einzige Alternative bei evtl. Z.B. Afrikareisen nach und nach etwas mitbringen.
    Tillidin sollte da noch das kleinste Problem sein.
    Opiate und andere BTM .... Vergiss es...
    Sorry.. ich kann es nicht anders sagen (bin im Bereich krebstherapie beruflich bewandert, war im Bereich Pharma tätig)....
    Lebe bei. Shtf so gesund und glücklich wie möglich.... dadurch hast du die besten Möglichkeiten den Krebs zu besiegen... wenn nicht hast du wenigstens gut gelebt... sorry... ich bin ehrlich...

    Hat jemand schon mit der Kunststoffbrennanlage Erfahrung gemacht?


    pdf Anleitung durch google.



    eine Niedertemperaturdestille mittels aquariumheizstabes bei der Wasser und Alkohol durch Kondensation verschleppt werden und am Ende gleich Trinkstärke erreicht wird (40-50%). Nicht sehr effektiv, ich weiß, aber nicht uninteressant.

    Für diejenigen, die nur eine Standard räuchertonne zum warmräuchern haben, aber auch kalt räuchern wollen, möchte ich meine Improvisation vorstellen.


    meine Frau hatte eine rehkeule vorgepökelt (Salz und nitritpökelsalz, mehrere Wochen eingelegt, dann gewässert,, 1-2 Tage in der Kühlung getrocknet).


    um kalten Rauch in die räuchertonne zu bekommen habe ich einen sogenannten aschesauger umkonstruiert. Der Schlauch würde abmontiert und mit dem metallrohr in den Anschluss für den Staubsauger gesteckt. Das andere Ende in die räuchertonne eingeführt und mit feuchten Lappen abgedeckt. Durch den ehemaligen schlauchansatz wurde das Kabel eines elektrischen grillanzünders gefädelt. Auf die heizspirale kommt eine aluschale gefüllt mit räuchermehl. Damit bekomme ich ca. 4 Stunden am Stück Rauch auf den Schinken. Nach 4 Sessions, also 12 Stunden räuchern ist der Schinken perfekt.


    für die Jäger unter uns: Dachs gehört nicht in den luderschacht. Der auskochte Feist ist eine der besten Rheumasalben. Die Keulen (trichinenschau vorrausgesetzt) gebeizt und geräuchert ist einer der leckersten Schinken, die ich je gegessen habe.

    Honig hat wohl jeder Prepper in größeren Mengen im Hause.
    Abgesehen, dass er ewig haltbar ist, manche Medizin ersetzen kann, wohlschmeckend und ein reines Naturprodukt ist, kann man diesen auch hervorragend weiterverarbeiten.


    Die Rede ist vom alten Göttertrunk, Krambambuli, Met...
    Geschmacksrichtungen gibt es soviel wie Ideen.
    Zudem ein hervorragender Einstieg ins selber Wein/Obstwein Keltern und selber Bier brauen, denn Met ist relativ einfach herzustellen.
    Vor ca. 20 Jahren habe ich meine ersten Versuche gemacht und war in jeder Larp Taverne der Held, wenn ich den einen oder anderen Kanister mitgebracht habe.


    Mein Einsteiger- und immer noch Lieblingsrezept:
    6 Kilo Honig Glas für Glas erwärmen um ihn flüssiger zu bekommen (solange Strom vorhanden geht das hervorragend in der Mikrowelle) und in ein 20-25 l Gärbehältnis giessen. Mit heißem Wasser die Reste nachspülen. Mit heißem Wasser auf ca. 8 Liter auffüllen. 1 El Mehl hinzufügen (der reine Honig hat zu wenig Partikel für die Hefe um sich daran zu klammern). Hefenährsalz hinzugeben (nach Packungsangabe. Gibt es im Internet und manchmal auch ganz einfach in der Apotheke). Umrühren oder schütteln, bis sich der Honig gelöst hat. Mit kaltem Wasser auf ca 20l auffüllen und abkühlen lassen. Wichtig: ansäuern! Hefe bevorzugen ein leicht Saures Millieu. In der gängigen Literatur wird dieses mit Milchsäure gemacht. Ich bevorzuge Vitamin C (Ascorbinsäure). 1 TL reicht völlig und gibt es spottbillig in der Apotheke. Wenn Temperatur unter 30Grad Portweinhefe hinzugeben (kann man 1 Woche vorher in 1l naturtrüben Apfelsaft Vorgären lassen). Warm stellen (20-25 grad) und täglich umrühren. Nach ca. 1,5 Monaten abfüllen. Er ist dann nicht mehr extrem süß, hat die spritzigkeit eines Federweißen und einen Alkoholgehalt von 12-14%. Wer ihn haltbar machen will kann und sollte ihn natürlich sanft schwefeln (habe ich nie gemacht, da vor Ende Haltbarkeit immer verbraucht. Pulver zum schwefeln gibt es auch einfach übers Internet oder über Apotheke). Wichtig: vorher vom Bodensatz ein paar Minibehältnisse mit Hefekonzentrat für den nächsten Ansatz abfüllen.


    Ähnlich einfache Ansätze verfolge ich bei Fruchtweinen.



    Wohl bekomms...

    Um mein Schlauchboot im Carport unter die Decke zu ziehen habe ich heute eine einfache kurbelwinde für unter 40€ gekauft. Sie schafft bis zu 750kg.
    Neben dem Haupteinsatzgrund glaube ich nebenbei eine sinnvolle Anschaffung getätigt zu haben ( Bäumstämme, Motorrad und vieles mehr auf den Anhänger ziehen, den >100kg Keiler bergen, schwere Dinge auf/Unters Dach heben, Seilbrücke Spannen etc....) Übersetzung ist 1:4
    geht vielleicht noch günstiger oder einfacher mir Flaschenzug.... mir gefällt sie