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Umgekehrt verstehe ich das Konzept der Infantarie(?) nicht mehr. Wenn ich eh motoriisert unterwegs bin, warum muss der Krempel dann in Rucksäcke passen und wenn ich nicht motorisiert unterwegs bin habe ich ehr griße Zeiel, dass mehr als die Hälfte der aktuellen Soldaten tatsächich in der Lage ist, die Bewaffnung plus Muniition plus sonstigen Krempel plus ballistiscshen Schutz plus 110l Rucksack über sinnvolle Distanzen zu tragen und dabei kampffähig zu bleiben.
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Was nicht dabei ist, ist eine Heizung, oder?
Zum Thema Heizung:
https://soldat-und-technik.de/…-von-kaercher-futuretech/
ZitatDer Kernbaustein Unterkunft besteht aus vier Einmannzelten, die zu Zeltgruppen koppelbar sind, sowie vier Lampen. Mit dem Ergänzungsbaustein Unterkunft wird zusätzlich eine vier-Mann-Unterkunft mit Tisch, je vier Stühlen und Liegen und einer Lampe bereitgestellt. Ein Mehrzweckbaustein zur Heizung/Kühlung von bis zu vier EBS Unterkunft ist nicht Gegenstand des laufenden Projekts.
Generell:
- Das neue System kommt zusätzlich
- die Zeltbahn bleibt der Truppe erhalten, wird aber in näherer Zukunft modernisiert
- der militärische Führer vor Ort entscheidet lage- und bedrohungsangepasst, ob die Truppe im Biwaksack, unter einer Zeltplane, in der so genannten Dackelgarage, im neuem Zeltsystem oder noch „komfortabler“ (beispielsweise Typ-2-Zelt) untergebracht wird
Niemand muss das System also "im 110l Rucksack" tragen! Bei längeren Aufenthalten im Verfügungsraum wird das Zeltsystem vom Trupp- oder Gruppenfahrzeug geholt und aufgebaut. Befindet man sich in Operationen, in denen man ständig in Bewegung ist und nie länger als ein paar Stunden an Ort und Stelle verbleibt, nutzt man weiterhin die Zeltbahn oder legt sich einfach nur im Biwak-/Schlafsack unter den freien Himmel.