Beiträge von Der_Stuffz

    Ich befahre öfter die Strecke von der Autoverlade Niebüll nach Bayreuth/Oberfranken. Das sind mit etwas Anfahrt, etc., knappe 800 km. Mein 4-er Golf 1.9 TDI, mit 100 PS braucht, wenn man dem Verbrauch keinerlei Achtung schenkt, und auch mal volle Pulle fährt, so knapp über 6 Liter/100 km. Ich fahr meist Nachts, wegen weniger Verkehr, und in einem Rutsch durch. Laut Navi sind da auch mal 200 km/h drin, wenns die Situation und der Verkehr erlaubt. Der Tank faßt 55 Liter und wenn ich Bayreuth nahe komme, geht die gelbe Lampe an, das heißt der Tank ist richtig runter. Volltanken kost dann, bei den derzeitigen Preisen etwa einen Fuffi. Schon allein im Hinblick auf die Fahrleistung und die Fahrzeit kann da kein E-Auto auch nur annähernd mithalten?

    Ich hab mir das schon überlegt: Wenn das E-Auto tatsächlich 400 km packen tät, wär das eine 2-Tagesreise. Und Tempo machen ginge auch nicht, sonst dauerts 3 Tage? Großes Baustromaggregat anhängen um da permanent Strom zu ziehen? Solche dieselelektrischen Antriebe gibts bei der Bahn und bei großen Muldenkippern?


    Laut Tesla Routenplaner benötigt man 9 Stunden inklusive zwei Ladestops á 20 und 60 Minuten. Nix mit "3 Tage". Du vergisst, dass alle modernen E-Autos schnellladefähig sind.
    Außerdem, wie oft fährt "Otto-Normalbürger" denn Strecken wie "Hamburg-München" außer einmal im Jahr im Urlaub?

    Bei den USA vs. Deutschland Vergleich sollte man nicht vergessen, dass praktisch alle Modernen Häuser in Deutschland einen Rolladen haben (siehe Post von transalp). Sowas ist in den USA völlig unbekannt. Daher werden dort die Fenster bei einem nahenden Sturm mit Sperrholz abgedeckt um das Glas zu schützen.

    Zum Thema Notwehr. Sowas eskaliert gerne in endlose "Was wäre wenn..." Fragen.

    Die Aussage von whswhs "Ein am Bett liegendener (z.B. waffenähnlicher) Gegenstand erfüllt in diesem Zusammenhang den Vorsatz." ist aber kompletter Unsinn. Wenn das so in Deutschland bei einer Waffensachkunde oder einem Jagdkurs gelehrt wird hätte ich gerne per PM die Ausbildungsstätte.

    Die Einbrüche über Dachböden in Villen sind "Insider-Einbrüche" wo die Einbrecher vorher wissen (durch Reinigungspersonal, Pflegepersonal, Handwerker, Dienstleister, etc.), dass nur die Außenhaut (Türen und Fenster) gesichert sind aber innerhalb des Hauses keine Bewegungsmelder vorhanden sind und es sich lohnt. Das sind absolute Ausnahmen!

    Infiziertes Zimmermädchen, infiziertes Personal das Essen aufs Zimmer gebracht hat, infizierte Freundin ins Hotel geschmuggelt, infizierte Prostituierte ins Hotel geschmuggelt, heimlich nach draußen gegangen um einen zu trinken, etc.

    Mit fallen da spontan einige Dinge ein wie sich jemand während der Quarantäne infizieren kann...

    Ich könnte mich jetzt ins Auto setzen und wäre in weniger als zwei Stunden in der Schweiz. Dort könnte ich ohne Maske einkaufen und sogar in einen Puff (mit Gummi, aber ohne Maske).
    Und ihr wundert euch, dass die Bevölkerung die Sinnhaftigkeit der Maskenpflichtig anzweifelt?
    Die gleiche Bevölkerung die ohne Maske einkaufen gehen konnte als die Armeelastwagen durch Bergamo gefahren sind?

    Blick aus meinem Küchenfenster. Der Garten gehört meinen linken Nachbarn, zusätzlich zu Gewächshaus und kleinen Garten direkt am Haus. Vor dem Holzlager ist noch ein Hühnerstall.

    Meine rechten Nachbarn haben einen ähnlichen Garten hinter dem Bach (die Baumreihe auf dem Bild).


    IMG_1086.jpg


    Das Bild ist um 6:30 Uhr aufgenommen. Während ich mir gerade den ersten Kaffee rauslasse, ist der Nachbar hier sind schon am Gießen...


    Zitat


    Eine andere Frage dann aber auch noch wie man seine Erträge schützt?

    Kurz: Gar nicht.
    Du kannst nicht 24/7 auf dein Feld aufpassen. Den Personalansatz hast du als kleine Familie nicht. Von der Problematik "Ich nehm' mir das Gemüse mit Gewalt" ganz abgesehen.

    Jaws
    "In meiner Jugend" durfte ich während eines Scharfschützenwettkampfes ein paar Nächte in einem Schweizer Bunker schlafen.
    Drei Betten übereinander, viele, viele nebeneinander...

    Wir waren ja tagsüber draußen und haben da nur gepennt. Trotzdem, dadrinnen Wochen oder Monatelang? :thinking_face:  :thumbdown:

    Ich kenne einige Jäger die sich irgendwann mal ein ATV/Quad eingeredet haben. Im Sommer super, im Herbst Winter Frühling bei Regen? Bei Minusgraden so ohne Heizung?

    Alle sind schnell wieder bei der "Suzuki Jimny Klasse" gelandet. Dach auf dem Kopf, Heizung, Zuladung, Straßenlage, Fahrtkomfort, Hund mitnehmen - spricht alles gegen das ATV.

    Ich bin in einem 1500 Einwohner-Kaff aufgewachsen. Meine Großeltern väterlicherseits hatten einen großen Garten (grob 1200 qm) mit Gemüsebeeten + einen Acker mit Bohnen und anderem Zeug. Ein Stall mit Hühner und Hasen. Dazu ein Feld mit Kartoffeln und ein Feld mit Getreide. Außerdem Obstbaum-Wiesen mit Äpfeln, Birnen und Zwetschgen.
    Opa war Maschinenschlosser nach dem Krieg, sein Vater hatte aber noch Landwirtschaft. Daher die Felder und Ackerflächen (im Besitz waren noch ein paar mehr, die waren aber verpachtet).
    Opa hatte einen kleinen, alten Schlepper. Kartoffellegemaschine, Kartoffelernter und Mähdrecher kamen aber immer von jemanden aus der Verwandschaft / aus dem Dorf.

    Sie hatten also eigene Kartoffeln, Gemüse, Obst (=Most+Schnaps) und Mehl (= Hühnerfutter). Dazu die Kleintiere und Eier. Das ist schon weitgehend "autark".

    Soweit ich mich erinnere - beiden sind recht schnell hintereinander verstorben als ich ca. 14 Jahre war) - haben die beiden aber ihren kompletten Tagesablauf im Garten verbracht. Sowas macht man nicht mal nebenbei wenn man 40 Stunden die Woche arbeitet und dann noch ein paar Hobbies hat!

    "Anzeichen" nicht. Die "Covidioten" auf den Demonstrationen sind nur eine sehr kleine Minderheit.

    In persönlichen Gesprächen im Freundeskreis merkt man aber sehr gut, dass "die Stimmung kippt".
    Stichworte: Kinderbetreuung, Öffnung der Schulen/Kinderbetreuung , Wirtschaftliche Lage der Selbstständigen, Kurzarbeit, etc.

    Die Frau eines Arbeitskollegen arbeitet in einem Baumarkt. In Baden-Württemberg hatten die Baumärkte, im Gegensatz zu Bayern usw. zwar geöffnet die Mitarbeiter fallen (zumindest hier bei mir) aber nicht unter die "Notbetreuung" der Kitas oder Schulen. Da "kein Lebensmitteleinzelhandel".
    Denen fehlt derzeit massiv das (weibliche) Personal das sich um die Kinder kümmert.