Generell:
Was mich an "Internet-Preppern" (nicht hier in diesem Forum!) nervt ist das Schwarz-Weiß-Denken. Zwischen "FPCON NORMAL" und "Grab your AK and go into the woods" gibt es da nichts... Die Beschreibung von TID passt da ganz gut "Zielmarkierungen in Form von Patches auf den Jacken" aka "Shoot me first". Ausrüstung ist alles, aber nicht in der Lage 5km zu joggen und noch nie mehr als eine Nacht in einem Zelt gepennt. Aber von INCH-Rucksack und "autark im Wald leben" faseln.
Ich habe z.B. einen "Krankenhaus-Rucksack". Der ist genau dafür da wofür der Name steht: ein Krankenhausaufenthalt
Wenn ich morgen einen Verkehrsunfall habe und stationär aufgenommen werde kann den ein Familienangehöriger oder ein Freund ins Krankenhaus bringen und ich habe Unterwäsche, Schlafanzüge, MP3-Player, Buch, etc.
Das ist kein BoB oder INCH! Soll es auch gar nicht sein. Ich trage zuhause nie Schlafanzüge, also ist es schonmal egal ob die im Schlafzimmerschrank liegen oder im Rucksack. Dito mit dem anderen Zeug.
Verschiedene Szenarien, verschiedene Herangehensweisen!
Wobei es natürlich Überschneidungen gibt. Wenn ich Nahrung für 14 Tage "Blackout" zuhause habe, hab ich auch jetzt genug zu essen. Trotzdem gab es heute Abend (aus der Tiefkühltruhe) Zebra-Steak und nicht EPA auf dem Esbit-Kocher...