Beiträge von Der_Stuffz

    Zitat

    Am ehesten wird sowas wohl als "Overlander" beschrieben, was ich mir vorstelle?

    :grinning_face_with_smiling_eyes: Als ich angefangen habe deinen Beitrag zu lesen ist mir sofort "Overlander" in den Sinn gekommen...

    Zu dem Thema findest auch auch drölftausend Youtube Videos ("overlander pickup").

    Generell findest du da jede Menge...
    Zufällig gestern gesehen (wobei ich den Channel schon länger abonniert habe):
    Youtube Channel "Warrior Poet Society": TRUCK SETUP | Balancing Life & Preparing for Disaster

    Edit: Bezieht sich auf den Beitrag von nicolleen


    Alles richtig. Aber auf einen Krieg (High Intensity Conflict with near-peer adversary) bereite ich mich nur insofern vor, als dass ich den Bereich "infrastructure-targeting cyber capabilities" betrachte. Auf Deutsch: Bei einem Konflikt mit Russland gehe ich von einem Blackout durch Cyberangriffe aus.
    Für meine Vorbereitung ist dies aber sekundär! Stromausfall ist Stromausfall. Ich plane kein "Red Dawn" Szenario ("Wolverines!!!")...


    Du schreibst es ja selbst "was die meisten Laender der Erde in Kurzform schon ganz gut kennen, naemlich auch grossflaechige Stromausfaelle mit allen Konsequenzen."
    Wenn wir die USA als Beispiel nehmen gab es dort in den letzten Jahren einige großflächige Stromausfälle, aber die waren alle nach ein paar Tagen vorbei.

    Ich habe 2002 (Elbehochwasser) eine Autobahn gesehen die Horizont zu Horizont aus oliven, roten und blauen Fahrzeugen bestand. Sah ziemlich beeindruckend aus... Für mich bedeutet dies, der Staat hilft. Aber bei einer Großschadenslage dauert es 72 Stunden bis die Maschinerie anläuft.


    Daraus folgt für mich:
    -> Ich will in der Lage sein (bzw. bin in der Lage), 72 Stunden "autark" in meinem Einfamilienhaus zu leben. Trink-Wasser, Nahrung, Strom (Batterien), Toilette/Waschen. Damit stehe ich schonmal besser da als viele in der Gesamtbevölkerung.
    -> Auch wenn die Hilfe anrollt, will ich nicht darauf angewiesen sein. Ich möchte nicht in einer Warteschlange am Rathaus stehen um Essen aus einer THW- Feldküche zu empfangen oder Trinkwasserflaschen zu bekommen. Daher sorge ich nicht nur für 72 Stunden / 3 Tage sondern für zwei Wochen vor.
    Das ist es dann aber auch! Mit den ganzen "TEOTWAWKI" Szenarien kann ich nichts anfangen, als Gedankenspiel interessant, aber unrealistisch.

    Richtig. Selbst wenn sich herausstellt, dass das Virus aus einem Labor stammt ist das noch lange kein "Biowaffenlabor".

    Auch in Deutschland arbeitet man am Robert Koch-Institut oder der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere ( BFAV ) in Labors der höchsten Schutzstufe (S4) an gefährlichen Viren.

    Zum Thema "Wieviel Wasser benötigt ein Kilo Rinderfleisch":
    Mein Nachbar hat vier Kaninchen im Garten, der Stall wird immer wieder umgesetzt wenn das Gras an der Stelle gefressen ist. Der Garten ist ca. 150 qm.
    Im April 2021 betrug der durchschnittliche Niederschlag in Baden-Württemberg 30 Liter pro Quadratmeter.
    Der Wasserverbrauch der vier Kaninchen ist also 4500 Liter im Monat, bzw. 1125 Liter je Kaninchen / Monat.


    Plausibler Rechenweg und völlig korrekt.


    Hallo,


    ich hoffe ich darf die Frage hier stellen... :thinking_face:


    Ich habe eine Doppel-Garage "im Haus" (Haus am Hang; Garage, Werkstatt, Heizraum, etc. ist Erdgeschoss) und diese wurde seit 30 Jahren nicht gestrichen. Ich habe das Haus 2015 gekauft und Renoviert, die Garage soll jetzt drankommen.


    Ich habe eine Schadstelle (siehe Bild, Schuh zur Einschätzen der Größe mit auf dem Bild...), der Rest ist OK,


    IMG_2966.JPEG


    Wie bessere ich den "Riss" aus? Wie den Rest (Grundierung, Farbe, etc.)?

    Danke!

    Laut einem Bekannten der Anästhesist ist (auf der Intensivstation aber nicht auf der "COVID-Intensiv") sind es verschiedene Faktoren. Hauptsächlich ist es aber das jüngere Alter der Patienten. 2020 waren es die "95 jährigen mit multiplen Vorerkrankungen". Die waren nicht lange auf der Intensivstation... Makaber ausgedrückt: Nach drei Tagen war das Bett / das Beatmungsgerät wieder frei...
    Heute sind dort die 40 -50 jährigen da die Alten geimpft sind und/oder sich weniger anstecken. Diese müssen zum Teil Wochenlang beatmet werden.

    [...]

    Warum sollte ich denn für mein schon bezahltes Paket plötzlich mehr bezahlen, [...]

    Wegen § 588 Handelsgesetzbuch (HGB)... Stichwort: "Große Haverei" [Wiki]
    Wobei strittig ist ob in diesem Fall eine "general average" überhaupt vorliegt.

    Das ganze Thema ist etwas komplex. Sehr verkürzt: Bei einer "Großen Haverei / general average" oder "Besondere Haverei / particular Average" können die Inhaber der Fracht zu ihren Teilen für den Aufwand verantwortlich gemacht werden. Sprich sie haften mit dem Warenwert.

    Je nach Versicherung wird die Haverei mit abgedeckt oder auch nicht. Ist wie mit jeder Versicherung. Wenn mir als Händler der Verlust von z.B. 50.000 EUR als sehr unwahrscheinlich erscheint und die Differenz in der Versicherung pro Sendung 2000 EUR beträgt lasse ich es eventuell sein.


    "Ich würde den höchstens noch für die Nichtlieferung belangen....."

    Verspätungsschäden werden in keiner Warentransportversicherung für Seefracht abgedeckt. Kann gut sein, dass es das gibt. Ist aber nicht Praxis.

    [...]

    Umgekehrt verstehe ich das Konzept der Infantarie(?) nicht mehr. Wenn ich eh motoriisert unterwegs bin, warum muss der Krempel dann in Rucksäcke passen und wenn ich nicht motorisiert unterwegs bin habe ich ehr griße Zeiel, dass mehr als die Hälfte der aktuellen Soldaten tatsächich in der Lage ist, die Bewaffnung plus Muniition plus sonstigen Krempel plus ballistiscshen Schutz plus 110l Rucksack über sinnvolle Distanzen zu tragen und dabei kampffähig zu bleiben.

    [...]

    Was nicht dabei ist, ist eine Heizung, oder?

    Zum Thema Heizung:

    https://soldat-und-technik.de/…-von-kaercher-futuretech/

    Zitat

    Der Kernbaustein Unterkunft besteht aus vier Einmannzelten, die zu Zeltgruppen koppelbar sind, sowie vier Lampen. Mit dem Ergänzungsbaustein Unterkunft wird zusätzlich eine vier-Mann-Unterkunft mit Tisch, je vier Stühlen und Liegen und einer Lampe bereitgestellt. Ein Mehrzweckbaustein zur Heizung/Kühlung von bis zu vier EBS Unterkunft ist nicht Gegenstand des laufenden Projekts.


    Generell:

    1. Das neue System kommt zusätzlich
    2. die Zeltbahn bleibt der Truppe erhalten, wird aber in näherer Zukunft modernisiert
    3. der militärische Führer vor Ort entscheidet lage- und bedrohungsangepasst, ob die Truppe im Biwaksack, unter einer Zeltplane, in der so genannten Dackelgarage, im neuem Zeltsystem oder noch „komfortabler“ (beispielsweise Typ-2-Zelt) untergebracht wird

    Niemand muss das System also "im 110l Rucksack" tragen! Bei längeren Aufenthalten im Verfügungsraum wird das Zeltsystem vom Trupp- oder Gruppenfahrzeug geholt und aufgebaut. Befindet man sich in Operationen, in denen man ständig in Bewegung ist und nie länger als ein paar Stunden an Ort und Stelle verbleibt, nutzt man weiterhin die Zeltbahn oder legt sich einfach nur im Biwak-/Schlafsack unter den freien Himmel.

    Zum Thema:

    Elliot Ackerman (ehemaliger MARSOC Offizier) und Admiral a.D. James Stavridis (ex Supreme Allied Commander Europe) haben einen Roman über den "Nächsten Weltkrieg" geschrieben. Es geht - wenig überraschend - um China vs. USA.


    WIRED Artikel über "2034: A Novel of the Next World War"


    Bei WIRED gibt es die ersten sechs kostenlos Kapitel zu lesen.

    Part I: Peril in the South China Sea


    ebook gibt es bei Amazon schon zu kaufen, Hardcover kommt im Mai/Juni raus.


    Die beiden Autoren bringen die nötige Fachkenntnis mit um "High intensity warfare" mit einem "peer or near-peer adversary" realistisch zu beschreiben. Lohnt sich zu lesen.

    https://www.nzz.ch/meinung/wir…ovid-betroffen-ld.1600815


    Studie des "Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich":
    437 Personen etwa sechs Monate nach ihrer Covid-19-Erkrankung befragt. Dabei hätten 21 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen berichtet, nicht zu ihrem normalen Gesundheitszustand zurückgekehrt zu sein. Bei hospitalisierten Personen sei in 39 Prozent der Fälle unvollständige Erholung aufgetreten, bei nicht hospitalisierten Personen in 23 Prozent.

    Problem der Studie:
    1. Es findet sich eine Häufung von mittelschweren (40 Prozent) und (sehr) schweren (43 Prozent) Symptomen obwohl in der Bevölkerung leichte Verläufe deutlich überwiegen.
    2. Somit wird auf Basis der Long-Covid-Häufigkeit bei den wenigen leichten Verläufen in der Studie berechnet, wie häufig Long Covid bei den sehr vielen leichten Verläufen in der Bevölkerung auftreten dürfte!
    3. Durch Verwendung von Zahlen aus der Anfangszeit werden zudem Verbesserungen in der Behandlung von Covid-19-Patienten nicht berücksichtigt.
    4. Von 4000 diagnostizierten Erwachsenen im Kanton Zürich haben nur 437 Personen teilgenommen (siehe hierzu auch Punkt 1).

    Fazit: "Aber durch genau diese frühen Daten und die Art der Studiendurchführung wurden die Zahlen für Long Covid wohl zu hoch eingeschätzt."