Beiträge von Duke

    Schlack hat es natürlich genauer als ich beschrieben:

    Gemeinsame Zeiten auf den Plan bringen!


    Wecken, aufstehen, Essenszeiten, gemeinsame Aktivitäten (fördern dei Gruppendynamik!)


    Einfach: Struktur in den zwangsverordneten Alltag zu bringen ist die Essenz.


    Ist auch immer wieder die Anregung für Menschen, die plötzlich arbeitslos werden;

    den Alltag strukturieren um nicht in ein Loch oder eine Spirale nach unten zu verfallen.

    Den hat mein Bruder schon zwei Jahre im Einsatz. Ich selbst einen La.Va V300, der jetzt die zweite Schweissnaht nicht mehr durchgängig zieht. Ich denke mit dem Teil machst du nichts verkehrt.

    Bei den Lava-Geräten sollte man auch ein bisschen Wartung walten lassen. Moosgummidichtung mal reinigen und/oder neu positionieren.

    Wie gesagt: Mein Lava 200p ist seit acht Jahren im Dauereinsatz; das einzige was ich bemerkt habe ist, dass man mittlerweile etwas mehr

    manuellen Druck auf die "Klappe" ausüben muss. Ich vakuumiere damit Fleisch und Hopfen ein und selbst der Hopfen ist nach über einem

    halben Jahr immer noch dicht.

    Und gegen saugende Flüssigkeiten gerade bei Fleisch sollte man das Fleisch vorher gut abhängen und vor der Vakuumierung noch einmal

    mit Küchenpapier trocken legen/tupfen. Und das Fleisch nicht auf den Beutelboden legen sondern fast mittig platzieren, denn dann saugt

    sich auch die Restflüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung, also vom Vakuumierer weg.

    Wenn doch etwas Flüssigkeit zu sehr "hochziehen" sollte, dann unterbricht man eben den Vakuumiervorgang und schweißt direkt manuell

    die Schore ein. Geht.

    Lang ist´s her beim Bund, aber bei so etwas - hört sich jetzt vielleicht bescheuert an - würde ich eine Art

    Dienstplan aufstellen um Routinedienste, aber auch Dinge zu erledigen, die man lange hinausgeschoben

    hat ("Krise als Chance":winking_face:). Z.B. Steuererklärung, Fenster putzen oder den Frühjahrsputz vorziehen.

    Oder Spieleabende durchziehen, auch wenn man Spielemuffel ist.

    Wenn genug Vorräte da sind, würde ich jeden Tag geile Sachen kochen, wofür man sonst weniger Zeit oder

    Lust hat (da fällt mir ein, dass ich noch Lammkarree, Flanksteak und Entre-Cote eingefroren habe:face_with_tongue:)

    Für 300 bis 400€ empfehle ich dir ein Gerät von LAVA aus Baden-Württemberg.

    Ich selber besitze den V200 premium mit doppelter Schweißnaht seit acht Jahren

    und bin höchstzufrieden mit dem Gerät. Da habe ich locker schon eine ganze

    Rinder- und Schweineherde mit einvakuumiert. Unverwüstliches Gerät.

    Mein Plan war die Tonne mit Kohlendioxid zu befüllen (Feuerlöscher), dann mein Essen einfüllen, und zuletzt oben noch mal ne Ladung CO2 drauf bevor man den Deckel draufmacht. Und ihnen so den nötigen Sauerstoff zu verwehren.

    Allerdings haben alle aufgelisteten Lebensmittel auch Lufteinschlüsse in der verschweissten Verpackung, die ich ja nicht mit CO2 gefüllt bekomme.

    Ergo sollten die Motten dadurch immer noch genug Restsauerstoff zum Leben haben.

    Bastel Dir einen Schlauch an die CO2-Flasche, der bis auf den Fassboden reicht.

    Füll dann die Lebensmittel ein und begase die Tonne anschließend mit CO2.

    Wenn die Tonne voll mit CO2 ist, den Schlauch langsam herausziehen und dann

    erst die Flasche zudrehen und schnell den Deckel auf die Tonne.


    Edit will wissen warum: Wenn du vorher die Tonne begast und anschließend

    die Lebensmittel einfüllst, wird das CO2 aus der Tonne verdrängt (Verschwendung).

    Außerdem vermischt sich CO2 gerne mit Luft und so wird nach einer Minute nur noch wenig

    CO2 in der Tonne sein, auch wenn CO2 schwerer als Luft ist.

    Mal ein Tipp, der vielleicht auch in einen eigen Faden gehört:

    Gewürze sind im Großmarkt in Großverpackungen für den

    Bruchteil des Preises (im Verhältnis) zu bekommen, den man

    sonst im Supermarkt für die 30- oder 40g-Tüten bezahlt.

    Und in der Regel sind Gewürze zwei bis drei Jahre haltbar.

    Ich habe dadurch raue Mengen an Paprika edelsüß, Oregano,

    Pfeffer usw. auf Halde liegen. Wenn eine Packung halb leer ist,

    wird beim nächsten Großmarkteinkauf Nachschub geholt.

    Ich weiß, nicht jeder hat eine Karte für den Großmarkt,

    aber sicherlich fast jeder einen Kumpel oder Verwandten,

    der eine besitzt.

    Nur mal so als Beispiel: 40g Paprika edelsüß kosten 3,50 bis

    4€; die 1kg Tüte gibt's für 11 bis 12€.

    Ich sehe gerade, dass es die Großpackungen auch im Netz

    gibt.

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    Den gleichen Gedanken hatte ich heute, oder gestern, auch schon.

    Habe zu Hause auch noch eine "kampfwertgesteigerte" M65-Maske

    rumfliegen; dazu für 3€ einen original versiegelten "Deko-Filter"...

    Besser als nix, oder...?

    Zum Thema Desinfektionsmittel:


    Anfang Februar habe ich den Liter Sterilium noch für 11€ bekommen. Die seriösen Händler sind nun ausverkauft und die Geschäftemacher rufen nun bis zu 99€ (Ebay) auf. Interessanterweise sind Flächendesinfektionsmittel wie Mikrobact forte davon nicht betroffen. Nach wie vor zum normalen Preis verfügbar. "Sterilium" scheint aber ein Begriff wie "FFP3" geworden zu sein, den nun jeder kennt und sich davon eine gewisse Heilwirkung verspricht. Schamanismus des Westens sozusagen.

    Falls noch jemand Handdesinfektionsmittel benötigt hat hygi immer noch Lagerware zu Preisen wie 2019.

    Ich bestelle dort Desinfektionsmittel für meine Firma und hab dort gestern noch 5 Liter bestellt.

    Allerdings sind die Lieferzeiten etwas länger geworden. Selbstabholung ist dort aber auch eine sehr gute

    Alternative, falls man in der Nähe wohnt. Das Triformin ist prinzipiell das gleiche wie Sterillium Virugard.


    Flächendesinfektionsmittel Isoprop 99,9% gibt es zu absolut fairen Preisen bei Höfer Chemie. Oh shit. Leider

    nur noch 1-Liter-Flaschen. Gestern noch 5-L-Kanister bestellt...

    Moin.


    Wenn etwas nicht zu 100% also perfekt läuft, macht man sich hinterher immer Vorwürfe ("hätteste mal

    mehr gelernt, dann wären ein, zwei Punkte mehr in der Prüfung ´rausgesprungen"). Mehr tun geht immer.

    Aber es ist auch eine eigene Risikoabwägung und Befriedigung des Sicherheitsbedürfnisses - also eigenes

    Augenmaß.

    Mein Augenmaß ist heute aber ein anderes als letze Woche. Darum sind wir ja auch Prepper, machen uns

    Gedanken und sind anderen zwei Schritte voraus.

    Ich für mich persönlich war Anfang Januar fast fertig mit meinen angestrebten Vorbereitungen; es fehlte

    mir nur noch die Schwengelpumpe für den eigenen Brunnen im Garten, das habe ich aber wegen des

    (nicht vorhandenen:smiling_face_with_sunglasses:) Winters auf April vertagt.

    Jetzt, wo die Lage eine andere ist, denke ich anders über meinen Vorbereitungen nach, stocke meine

    Vorräte von 4 auf 6 Monate auf, habe einen IBC bestellt und noch anderen Krempel angeschafft.

    War alles nicht geplant vor einem Monat. Und jetzt hoffe ich, dass die Vorbereitungen ausreichen und

    lass es einfach auf mich zukommen. :)

    Mal schaun, wie die Lage in zwei Wochen aussieht und ob ich eventuell noch nachsteuern werde.


    BG


    Duke

    Ich glaube, die Nummer ist nicht mehr kontrollierbar, beherrschbar. Auch wenn ich es mir nicht wünsche, wird das

    Virus weiterhin seinen Weg finden. Kann man nur hoffen, dass die Mortalität wirklich am unteren Level bleibt.

    Da hast du wohl eine gute Serie erwischt. Ich habe meine Feuerzeuge vor einem halben Jahr fast alle entsogt. Ebenfalls undicht oder ohne Funktion. Einzig die BIG funktionierten noch ohne Probleme. Eingelagert waren die 6 oder 7 Jahre. Vielleicht liegt das Problem jaauch daran, dass ja überall Produktionskosten gespart werden um maximalen Gewinn zu erziehlen. Sicher leidet da auch die Qualität diverser Verbrauchsartikel darunter. Der Hersteller geht sicher nicht davon aus, dass sein Produkt irgendwo für >10 Jahr eingelagert wird. :) Bestes beispiel meine Arbeitsschuhe. Die hab ich vor 12 Jahren von meinem alten Arbeitgeber bekommen. Seit dem standen die im Schrank. Vor kurzem hätte ich sie brauchen können, musste aber feststellen, dass dich beim Laufen die Sohle auflöste.

    Dein alter Arbeitgeber heißt aber nicht Bundeswehr, oder? :)

    Mir sind letztes Jahr bei meinen alten BW-Kampfstiefeln (14 Jahre nicht getragen) nämlich auch die

    Sohlen abgefallen. Beide! Nach ca. 500 Metern Fußweg. Blöderweise lagen in diesen 500 Metern

    auch noch 12 Km Autofahrt in den Busch. Und zurück auf Socken Autofahren war ganz schön scheiße. :)