Beiträge von tomduly

    in Kleinstädten funktioniert das ohne große Projekte oder Werbung. Da habe ich noch Hoffnung.

    Auf die Hoffnung würde ich mich da nicht verlassen wollen. Am Rande der OPlan-DEU-Infoveranstaltung bei uns letzte Woche diskutierte ich mit ein paar anderen Teilnehmern aus dem Bereich "Ehrenamtliche Blaulichtfraktion". Da ging es drum, wie lange man durchhalten würde, als Dorffeuerwehr, in einer Lage wie einem Blackout oder gar militärischen Lagen, um Notfalltreffpunkte etc. zu betreiben. Ein Kommandant einer freiwilligen Feuerwehr meinte zu mir da nur "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich da tagelang im Gerätehaus sitze und daheim geht es meiner Familie schlecht? Vergiss es. Dafür stehe ich nicht zur Verfügung." Worte eines Kommandanten. Wir müssen also damit rechnen, dass auch Führungskräfte im Ehrenamt wegbrechen oder sich verweigern, mit entsprechender Vorbildfunktion für die Mannschaften, die ihnen unterstehen.


    Die Leute bei der Stange zu halten, wird nicht einfach sein. Zum einen sind sie es gewohnt, dass sie nach 4-5h Einsatz wieder daheim sind oder abgelöst werden, zum anderen müssen sie bei einer Flächenlage, die sie nicht nur dienstlich, sondern auch persönlich betrifft, eine Mehrfachbelastung aushalten. Wer kümmert sich um ihre eigene Familie, wer um weitere Angehörige, Haustiere? Wer regelt das mit dem Arbeitgeber? Verdienstausfall? Bin ich versichert, wenn mir während des Dienstes als Einsatzkraft in tage-/wochenlanger Flächenlage was zustößt?


    D.h. die (bevorzugte) Versorgung der Familien und Angehörigen der (ehrenamtlicher) Einsatzkräfte muss Bestandteil der Zivilschutzplanung sein. "Wer hilft, der profitiert".


    Die Spontanhelfer sind einerseits eine tolle Sache, es zeigt die menschliche Seite eine Gesellschaft, das "Helfen-wollen". Andererseits können sie auch zur Belastung werden, wenn man sie nicht richtig einbinden kann, weil sie z.B. punktuell in zu großer Zahl auftreten. Das war im Ahrtal und am Hockenheimring der Fall. Dito bei spontanen Sachspenden. Da kommen auf einmal LKW-Ladungen Schubkarren, Gummistiefel und Altkleider an. Gut gemeint, aber meist nicht angefordert und machen auch erst mal Arbeit, das Zeug entgegenzunehmen, zu sortieren und wieder auszugeben, bindet Ressourcen: Arbeitskräfte, Fahrzeuge, Lagerplatz.


    Spontanhelfer sind dann auch schnell gekränkt und manche können dann die Füße nicht stillhalten. Wie der Herr Lohnunternehmer Wipperfürth: der Grat zwischen großartiger Soforthilfe, weit schneller und flexibler, als das die großen HiOrgs und Behördenapparate können und destruktiver Stimmungsmache bis zur Behinderung von Einsatzkräften ist sehr schmal. Vor allem, wenn die Sponti-Fraktion virtuos die Sozialen Medien bespielt, was die HiOrgs nie tun würden (und gar nicht dürften). Flashmob gegen strukturierte Katastrophenhilfe.


    Um das bei uns auf örtlicher Ebene einigermaßen steuern zu können, haben wir uns im DRK Ortsverein Gedanken gemacht, wie wir Spontanhelfer einbinden und bei der Stange halten können. Dazu gehört eine Schulung der Führungskräfte, dass sie mit Spontis richtig umgehen. Und damit man sie im Einsatz auch identifizieren kann, bekommen sie von uns dann Kennzeichnungsarmbänder, ähnlich wie Einlassbänder bei Veranstaltungen. Die sind auf unseren Ortsverein personalisiert und wir nutzen eindeutige Farben zur Kennzeichnung. Denn die Identifikation allein über die Einsatzjacke reicht in einer chaotischen Lage nicht aus. Bei den Patientenarmbändern sind die Seriennummern zweimal aufgedruckt, einmal am Armband und einmal an einem Abreiss-Schnippsel. Den kann man dann in eine Patienten-Liste einkleben, was bei Verlegungen bei vielen Patienten den Überblick in der "Buchführung" erleichtert.



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    Aus dem Newsticker von n-tv:


    "Russland rechtfertigt Störungen der europäischen Satellitenkommunikation. Man werde kommerzielle und Rundfunksatelliten ins Visier nehmen, die das ukrainische Militär unterstützen, teilt das russische Ministerium für digitale Entwicklung und Kommunikation der Internationale Fernmeldeunion mit. Im vergangenen Jahr waren die wichtigsten europäischen Satellitenbetreiber, darunter Eutelsat und SES, die Fernseh-, Radio- und Flugnavigationssysteme bereitstellen, von Signalstörungen betroffen. Mehrere europäische Länder haben deshalb eine Beschwerde bei der UNO eingelegt."

    ...das ist das ungelöste Grundproblem bei Schutzräumen: man muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein, sonst nützt der beste Bunker nix.


    Von daher muss das Thema Schutzbauten gesamtgesellschaftlich angegangen werden. Man braucht Schutzbereiche in Wohnungsnähe, bei öffentlichen Einrichtungen/Unternehmen und im öffentlichen Raum. In Israel beträgt die "normale" Vorwarnzeit bei Raketenalarm 90 Sekunden. Manchmal weniger. Also müssen Schutzbauten dort sein, wo sich statistisch die Menschen am häufigsten aufhalten. Das kann bei einem Unternehmen oder einer Schule der Keller, bei einer Shoppingmall die Tiefgarage sein und im öffentlichen Raum die nächste U-Bahn-Station sein.


    Zu glauben, man würde es rechtzeitig bemerken, dass bald die Bomben/Raketen fallen, ist naive "Untergangsromantik".

    ZU dem Bahnhofs-Bunkerchen: im 2. Weltkrieg gab es auf Werksgeländen und an Bahnhöfen oft sog. Splitterschutzzellen oder Einmann-Bunker. Die waren dafür gedacht, Personen, die draußen arbeiteten, bei z.B. Tieflliegerangriffen einen gewissen Schutz zu bieten. Das war nicht für längeren Aufenthalt gedacht.

    Bei dem abgebildeten "Bunker" könnte es sich auch um einen Zugang zu einem größeren Bunker handeln, der dann auch über andere (Not-)Ausstiege verlassen werden kann. Die Schießscharte neben der Zugangstür deutet darauf hin. So eine Konfiguration findet sich z.B. auch an den Eingängen der großen Befestigungen im Elsass (Maginot-Linie).

    Also Empathie hab ich bei nem LLM noch nicht erlebt. Aber dafür fehlende Empathie im Verhältnis Lehrkraft - Schüler - Eltern.

    Die Situation an Schulen ist ein eigenes Thema (Respekt, Rücksichtnahme, Regeln fürs Zusammenleben, Reflektion des eigenen Verhaltens, Gruppendynamik, Gruppenpsychologie). Das alles können Algorithmen nicht vermitteln. Natürlich kann man sich "Lernautomaten" oder Belohnungs-/Bestrafungssysteme vorstellen, die KI-gestützt sind und die vielleicht objektiver oder unparteiischer Entscheiden. Die Gefahr ist aber groß, dass man Kinder zu gefügigen funktionierenden Befehlsempfängern erzieht. In eine Schule gehört auch Rebellion und sich ausprobieren zu können. Im Idealfall flankieren die Lehrkräfte und die Schulgemeinschaft aller Schüler das Erwachsenwerden der einzelnen Schüler. Erfahrungsgemäß sind die Schüler "schwierig", die die Schule/Klasse/Unterricht als Bühne für ihr persönliches Ein-Mann-Theater nutzen und das unhinterfragt tun können, weil Lehrer und Mitschüler damit nicht umgehen können und es zulassen (müssen).

    Bei der automatisierten Wissensvermittlung oder auch als geduldiger Erklärbär kann ich mir KI-Systeme durchaus vorstellen, gerade bei abstrakten Themen wie Mathematik oder Grammatik, wo ein Lehrer vor 25 Schülern zwangsläufig nur einen Teil der Schüler erreicht und immer ein paar auf der Strecke bleiben und irgendwann resignieren. Hier könnte ich mir eine Nachhilfe-KI vorstellen, die z.B. einem Schüler individuell angepasst bestimmte Themen beibringt. Das Lösen quadratischer Gleichungen z.B. Aber wie bei allen Methoden der Vermittlung von Unterrichtsstoff muss der Schüler das Angebot auch annehmen. Das erfordert wieder Empathie und psychologische Kenntnisse, die ich einer KI nicht zutraue.

    Vielleicht ist nach zwei Jahren Rumreisen schlicht die Urlaubskasse leer?

    Das sind jetzt alles unschöne Spekulationen - und das nur, weil sie im Outback nicht draufgegangen ist?

    Ich fahr doch nicht mein Auto den Abhang runter, dass es sich überschlägt und wandere barfuß ohne Ausrüstung 11 Tage durch den australischen Winter, nur um meine Urlaubskasse aufzubessern?

    Sieht nicht so gut aus mit den deutschen Fregatten.

    Es wäre vielleicht besser, wenn man den Auftrag an die Damen-Gruppe platzen lässt:


    "Ermittlungen des Zolls haben ergeben, dass Damen in den letzten drei Jahren weiterhin Waren und Technologie nach Russland geliefert hat. Damit hat das Unternehmen angeblich gegen Sanktionen verstoßen. Außerdem soll der Schiffbauer Russland mit seinen Lieferungen militärisch gestärkt haben."


    OM vervolgt scheepsbouwer Damen voor corruptie en overtreden sancties Rusland
    Ook aan aantal leidinggevenden en oud-leidinggevenden wordt vervolgd. Volgens de Volkskrant is onder hen bestuursvoorzitter Arnout Damen.
    nos.nl

    Sei es Drohnenbau im Hinterhof, bastellwochenenden oder ähnliches.

    "Im Jahr 2014, nach der russischen völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim, gab es nur ein paar Privatinitiativen für den Bau von kleinen Flugkörpern. Ende 2023 kamen bereits 40 Prozent der an der Front eingesetzten Drohnen aus eigener Produktion, mittlerweile sind es 95 Prozent. Im vergangenen Jahr, so "Euromaidan", habe die Ukraine 1,5 Millionen Drohnen produziert." (T-Online)


    Das Thema Drohnenbau hat die Ukraine inzwischen ganz gut hinbekommen. Auch die per Glasfaser gesteuerten FPV-Drohnen werden dort in großen Stückzahlen hergestellt. Nachteil der Fasersteuerung ist, dass manche Frontabschnitte am Boden schon regelrecht zugesponnen sind mit Glasfasern der dort eingesetzten Drohnen.


    Nachteil der Drohnen ist deren geringe Traglast, was den Sprengkopf angeht. Ich kann mit 2kg Explosivstoff nunmal keine Raffinerie wirksam beschädigen oder einen Flugplatz lahmlegen.


    Und bei Kurz-/Mittelstreckenraketen, die ein paar hundert Kilogramm Sprengkopf tragen können, sieht es halt düster aus. Und selbst wenn man sie bauen kann, dann ist das Problem der hohen Endgeschwindigkeitbeim Einschlag ins Ziel oft nicht gelöst. Das war schon bei der A4-Rakete der Nazis ("V2") so, dass sie sich häufig am Ziel tief ins Erdreich bohrte, bevor der Sprengkopf detonierte. Man hatte dann einen beeindruckenden Krater, aber kaum Wirkung auf Gebäude oder technische Infrastruktur daneben. Nur bei Direkttreffern wurden Gebäude auch zerstört.


    Wenn man sich die Rüstungsproduktion im 3. Reich anschaut, die bis in die letzten Kriegsmonate 1945 kontinuierlich anstieg, obwohl die Industrieanlagen bei Tag und Nacht bombardiert wurden, sieht man, dass es gerade bei weitläufigen Arealen sehr schwierig ist, wirklich massive Schäden anzurichten, die nicht in kurzer Zeit behebbar wären. So sind Eisenbahnlinien aus der Luft praktisch unzerstörbar, bzw. ist der Effekt nur von kurzer Dauer, wenn man einen Bahndamm angreift. Bei Brücken und Bahnhöfen ist das anders, aber die Brücken muss man sehr massiv treffen, siehe Kertsch-Brücke, die immer noch steht, obwohl man sogar vor Ort Sprengladungen anbrachte. Und ein Bahnhofsgebäude braucht man nicht notwendigerweise, um Züge fahren zu lassen. Be- und Entladen kann man auch auf freier Strecke.

    So verwirrt kann sie dann aber nicht gewesen sein. Die Sandbleche abzumachen und einzusetzen ist ja doch eine eher anspruchsvolle Tätigkeit.

    Wenn man schon früher schwierige Passagen mit Schaufel und Sandblechen gemeistert hat, ist das ein eher mechanischer Vorgang, der nicht viel Nachdenken erfordert: Fahrzeug fährt sich fest, Räder drehen durch. Fahrer steigt aus, schnappt sich die Sandschaufel und schaut, was er machen kann; bringt das nix, nimmt man die Sandbleche und schiebt sie unter die Räder und versucht es dann. Das kann in den berüchtigten "Stoppeldünen" in Tunesiens Sahara an einem einzigen Tag viele Dutzend mal nötig sein. Ähnlich kann ich es mir im australischen Outback vorstellen.

    Die "Touristin" war ja schon zwei Jahre alleine unterwegs, da dürfte sie schon eine gewisse Routine entwickelt haben. Auch dass sie die 11 Tage überstanden hat, ist für mich ein Zeichen, dass sie durchaus was drauf hatte und in der Situation letztendlich richtig gehandelt hat, nachdem die Unfallfolgen sie unglücklicherweise vom Fahrzeug weggebracht haben.

    Den Berichten zufolge wurde sie auch nicht "gefunden", sondern sie selbst hat ein vorbeifahrendes Auto auf sich aufmerksam gemacht und gestoppt.

    Auch dass die Familie nach ihrer Rettung nun nicht sofort nach Australien fliegen will, ist für mich ein Indiz, dass es sich bei der Person um eine eher toughe Travellerin handelt.

    Deutschland hat Interesse am Kauf von Typhon strategischem Mittelstrecken-Raketensystem aus den USA bekundet.

    Diese Systeme wollen die USA ohnehin ab nächstem Jahr in D stationieren. Es geht um Startsysteme/-container, die verschiedene standardisierte Raketen abfeuern können. Sowas wie HIMARS/MARS/MLRS nur in größer. Bei dem neuen System sollen von SM-6 (500km) bis Dark Eagle (2000km, noch in Entwicklung) verschossen werden können.


    Im Moment scheint mir die deutsche Interessensbekundung vor allem dazu zu dienen, der Trump-Regierung "Honig ums Maul zu schmieren". Wie man liest, wirkt das auch schon: Pete Hegseth hat die Anfrage wohlwollend zur Kenntnis genommen.

    Und sie ist ein Signal an Putin, dessen Staats-TV-Propaganda-Hetzer ja täglich über Raketenangriffe von Kaliningrad ausgehend gegen Westeuropa schwadronieren dürfen.

    KI versteht nicht, sie berechnet nur auf Grund von Statistiken

    Das ist im Grunde richtig, diese Berechnungen passieren aber in extremer Geschwindigkeit mit Zugriff auf unvorstellbar große Datenbestände/Informationsmengen.


    Nur wenige Berufe werden wirklich aussterben

    Das sehe ich anders. Nur wenige Berufe sind wirklich kreativ und setzen umfassendes Verständnis/Bewusstsein voraus. Die meisten Tätigkeiten z.B. in Produktion, Dienstleistung und Verwaltung sind angelernte ("programmierte") sich wiederholende Arbeitsabläufe. Egal ob ein Feinwerktechniker aus einem Stück Rundmaterial ein Drehteil entstehen lässt (er arbeitet eine Maßzeichnung ab), ein Automechaniker einen Getriebesensor wechselt oder ein Bäcker Brote bäckt. Ich behaupte mal, dass 90% der Tätigkeiten nicht von kreativ-intelligentem Bewusstsein gesteuert werden, sondern schlicht auswendig gelernte Abläufe sind. Und genau das können KI-Systeme jetzt schon um Größenordnungen besser und schneller.

    Wenn eine menschliche Arbeitskraft als erfahren gilt, heißt das nichts anderes, als dass sie einen großen Satz erlernter Fähigkeiten (aka einprogrammierter Abläufe) besitzt. Ist leider so. Es braucht für unsere heutige Arbeitswelt keine bzw. kaum Intelligenz im eigentlichen Sinn. Zu verdanken ist das unter anderem der Standardisierung von Abläufen, die man in Prozesse unterteilt, die losgelöst von den individuellen Fähigkeiten eines Mitarbeiters klar beschrieben sind. "Wenn Reklamation im Posteingang, dann nimm Formblatt 8D, fülle die Felder mit den verlangten Angaben aus und leite den Report an Stelle Q weiter. Fertig."


    Intelligenz und Bewusstsein bedeutet die Fähigkeit, sein eigenes Dasein zu reflektieren, sich Gedanken über die Welt zu machen, unbekanntes Terrain erforschen zu wollen (Frei nach Enterprise: "Unendliche Weiten...") und mehr herausfinden und erforschern zu wollen. Wer macht das heute in seinem Beruf, in seinem Alltag, in seinem Privatleben? Alle, die jetzt nicht "hier" rufen, üben Tätigkeiten aus, die programmbasierte "Mustervergleicher" perspektivisch mindestens genausogut können. Das muss uns klar sein. Es ist gar nicht nötig, dass ein KI-System eigenes Bewusstsein entwickelt, um den Arbeitsmarkt komplett aufzurollen.

    Ob es so schlau ist jetzt in Europa rieisige Mengen an US Waffen einzukaufen, um sie der Ukraine zu geben, ist so ne Sache.

    Wir Europäer haben selber weder weitreichende Raketen für die HIMARS/MARS-Startgestelle noch haben wir irgendwas, was auch nur annähernd den PATRIOT-Systemen gleichkommt. Aber wir haben Geld. Die EU27 hat 450 Mio. Einwohner und eine in Summe durchaus ansehnliche Wirtschaftskraft (BIP 2014: 18 Billionen Euro). Wir können den Amis diese Munition abkaufen. Ich halte das für die derzeit pragmatischste Lösung. In der Ukraine stehen die Starter derzeit mangels Munition weitgehend nutzlos herum.


    Ich stimme dir zu, was die Skepsis ggü. US-Rüstungsgütern betrifft, wenn es um das Hochfahren der europäischen Verteidigungsfähigkeit geht. F-35, Chinook-Helikopter, US-Raketensysteme: in meinen Augen teure Exoten-Systeme mit zweifelhafter Kill-Switch-Funktion, die es den USA erlaubt, die Nutzung der Systeme einzuschränken.


    Die Ukraine braucht aber jetzt eine massive Aufrüstung ihrer Luftabwehr und Möglichkeiten, in der Tiefe Russlands Flugzeug- und Raketenbasen anzugreifen.

    ...das mit dem Patriot-"Deal" ist ja quasi schon durch, interessanter finde ich den Verweis auf Lieferung von Offensiv-Waffen. Ich denke da an HIMARS und ATACMS - von deren Einsatz hört man aktuell fast gar nichts mehr, vermute mal, dass da die Bestände aufgebraucht sind. Und bei der Eigenentwicklung von Neptun und anderen weitreichenden Marschflugkörpern/Raketen scheint die Ukraine auch nicht voranzukommen.


    Im Moment sieht es doch nach einem quasi-Stellungskrieg an der Front aus, die die Russen unter erbittertem Personalaufwand in Zeitlupe zu ihren Gunsten verschieben und Russland zugleich die Ukrainischen Kräfte binden und abnutzen kann. Und scheinbar hat Putins Armee genügend Menschenmaterial für diese Vorgehensweise. Das erfüllt vermutlich zwei Ziele des Kreml: mögliche (widerspenstige) Ethnien in Russland, die fernab von Moskau leben, werden so geschwächt (in dem man ihnen die Söhne nimmt und dafür Geld gibt) und zum anderen schont man teures Militärgerät, die auf Hochtouren laufende Neuproduktion geht ja vorrangig in die Depots, wie man so hört und nicht an die Front.

    Freuen wir uns, dass sie bei guter Gesundheit gefunden wurde. Sie hatte wohl ziemlich mit Stechmücken zu kämpfen. Aus der Ferne lassen sich die genauen Umstände nur schwer beurteilen. Natürlich kennt jeder den Grundsatz "bleib beim Fahrzeug", wenn du gefunden werden willst. Manchmal kommt man vor Ort vielleicht zu einer anderen Einschätzung. Das Auto sieht festgefahren aus. Vielleicht war das eine sumpfige Stelle, an der das Verweilen wg. Moskitos ziemlich unterträglich war. Und wenn man sich wo reingegeritten hat, hat man nicht automatisch einen klaren Kopf, sondern handelt auch mal impulsiv/instinktiv. Vielleicht hatte sie auch eine Gehirnerschütterung oder einen leichten Schock, als sie plötzlich nicht mehr weiterfahren konnte. Und dass man sein Auto


    Vermutlich war es hilfreich, dass das Wetter eher kühl war. Bei 40°C hätte das sehr schnell sehr dramatisch werden können. Das man sein Fahrzeug nicht mehr findet, kann in einer eintönigen Landschaft durchaus schnell passieren. Vor allem, wenn man keine Landmarken zur Orientierung hat oder einen Hügel, von dem man aus die Gegend überblicken kann.

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    Wenn die Angaben bei anderen IT-Händlern stimmen, hat das Notebook auch ein 4G/LTE-Modem an Bord.

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