Beiträge von wit4r7

    Zitat von Abendrot;314310

    Auch ein 200€ Baumarktfahrrad bringt dich nicht mehr nach Hause, wenn irgendein Drollo das Vorderrad mitnimmt.
    Vorder- und Hinterrad, Lenker und Sattel rausnehmen dauert dank Schnellspannern heute keine 90 Sekunden mehr.
    Junkies ist das ganz egal ob das Teil teuer ist oder ob sie es nur als Altmetall verkaufen.


    Da stimme ich dir zu. Allerdings ist es ja quasi immer die Frage nach Aufwand/Nutzen. In Berlin bin ich nicht zwangsläufig darauf angewiesen, mit dem Rad nach Hause zu kommen, sondern kann auf ÖPNV umsteigen. Klar ist es ärgerlich wenn das Rad weg ist, aber noch ärgerlicher, wenn das teure Rad weg ist :)


    Ich habe an meinem aktuellen Stadtrad z.B. Keine Schnellspanner dran. Dort ist alles mit "normalen" Schrauben gehalten bzw. hinten sogar mit Kettenspannern, die nur "Schrauben" sind.

    Ich finde des Beitrag echt interessant. Ich überlege aktuell mir ein neues Fahrrad zuzulegen um damit täglich meine Wege zurück zu legen (15-20km pro Strecke).
    Ein Fahrrad der dt. Marke Canyon ist dabei in der näheren Auswahl. Anschaffungspreis ca. 2.000 €. Canyon verbaut dort ab Werk die Hexlon Sicherung.


    Ach wenn der Post etwas älter ist: In Berlin wird gefühlt alles geklaut, was nicht festgeschraubt ist. Fahrräder ohne Sättel, ohne Vorderrad oder ohne Hinterrad gehören quasi zum Stadtbild. Daher finde ich die Lösung schon interessant.


    12€ sind natürlich ein stolzer Preis, den ich bei einem 200€ "Baumarktfahrrad" nicht investieren wollen würde. Habe ich aber ein gutes Rad, wo selbst die Einzelkomponenten viel Geld kosten (vgl. mein Rennrad...) lohnt es für einen Dieb auch Teile verkaufen.


    Gruß
    wit4r7

    Wenn ich so etwas nutze, ergeben sich für mich (als Mieter in einem "Hochhaus") aber 2-3 Probleme.


    1. Ich hab Höhenangst und würde mich glaube ich niemals so abseilen :peinlich:
    2. Darf ich mich zu Übungszwecken einfach so aus einem Hochhaus (in Dt.) abseilen (also rein rechtlich)?
    3. Ich muss dafür Ausrüstung wie ein BOB zurück lassen oder mir dafür eine Alternative einfallen lassen?


    Macht es also für die meisten Situationen als "0815-Prepper" einfach auf die Feuerwehr zu warten?

    Also auch wenn es der Feuerwehr nicht so gut ging, kann ich in der Hauptstadt nicht klagen.


    In unmittelbarer Umgebung ist nichts kaputt gegangen.

    Vielleicht war die Maleware gerade für 32 bit geschrieben und die "Hacker" hatten keine Lust/Ahnung auf 64 bit umzuschreiben :Cool: Die müssen ja auch auf Kosten und so schauen. Vlt. ist die 32bit auch im Verhältnis verbreiteter.

    Sehe es ähnlich.


    Es geht ja nur darum, wenn es nicht "während der Arbeit/Tätigkeit" geführt wird. Also ab in Rucksack damit und wenn man es braucht, nutzt man es. Ich habe den Surge auch nicht jeden Tag am Gürtel... Ein gutes Schweizer Taschenmesser deckt 95% der benötigten Fälle ab. Zumindest bei mir.

    Hey,


    hatte mir die Box auch schon ein paar Mal angeschaut. Da es hier aber genug Alternativen (Kaufland, Rewe, Edeka...) gibt, die ebenfalls bis an die Wohungstür (im 5.OG) liefern, habe ich Amazon noch nicht genutzt.


    Wir bestellen bei unseren "normalen" Bestellungen bei Kaufland immer ein paar extra Sachen für den Vorrat (Nudeln, Reis, Konserven, Dosenbrot, Hygieneartikel, etc.) mit.


    Vorteil von Amazon Pantry ist natürlich, dass es auch in ländlichere Gebiete als Berlin liefert :winking_face:


    Lg. wit4r7

    Hatte die neulich auch bei einem großen Versandhaus gesehen. Habe mich dann aber doch für die Löschdecke entschieden. Irgendwie kommt mir die Menge so gering vor, dass es gerade mal für eine Kerze reicht :ehm:


    Wenn du (oder wer Anders) damit Erfahrung hat, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

    Zitat von Bärtram;310619

    Nö ich bereite mich nicht auf den Zusammenbruch des Rechtsstaats vor.
    Halte ich auch für wenig wahrscheinlich.
    Ich gehe mit dem BBK konform, dass eben Katastrophen, Unwetter, Stromausfall etc eintreten können, die den vorbereiteten Bürger erfordern.


    Geht mir ebenso. Ich halte meine "Vorbereitungen" auch so gut es geht geheim.


    Ohne dabei eine Grunddsatzdiskussion starten zu wollen, so denke ich, dass das Hauptproblem in der heutigen Gesellschaft liegt. Durch einen Überfluss der letzten Jahre sowie relativ ruhige Zeiten (Krieg, Naturkatastrophen etc.) fühlen sich viele (zu) sicher. Ich könnte mir auch vorstellen, dass viele sich gar nicht mit dem Thema beschäftigen wollen (weil es ihre eigene Unfähigkeit zeigt) und daher das Thema abwertig behandeln.


    Dabei ist ja die Frage, wie nachhaltig/zukunftsfähig diese Idee/Sichtweise ist, wenn selbst ein deutsches Bundesorgan zur Vorsorge rät. Aber das ist eine andere Baustelle.


    Gruß
    wit4r7