Beiträge von offroader

    wir haben eine 15.000L Betriebstankstelle, welche wir nie ganz leer machen und somit immer genug Diesel/Winterdiesel vorrätig haben.

    Grotamar hab ich auch n paar Liter, kommt aber selten zum Einsatz.

    Bei meinen Oldtimern mische ich regelmäßig ca. 30-40% altes, gefiltertes Hydrauliköl bei. Das zieht jeder alte Dieselmotor mit durch, kostet nix (muss ich nur abholen und filtern). Leistungsverlust konnte ich nicht feststellen. Außerdem enthält Hydrauliköl keine biologischen Zusätze.


    Alkohol kann man für 0,85-1,30€/L kaufen, je nach Gebinde. Bei dem Preis lohnt sich sie eigene Herstellung nicht. Sollte der Kauf staatlich reglementiert werden, würde ich aus Mais Alkohol destillieren. Geht das auch nicht, lässt sich Alkohol aus so ziemlich allem herstellen. Die Nebenprodukte können auch als Dünger verwendet werden.

    Also ich habe auch immer ca. 2500L Diesel auf Lager. Danach kommt Heizöl.

    Für meine Oldtimer, Traktoren und LKWs reicht das ne Zeit lang.

    Für die Langzeit Einlagerung empfehle ich Shell V-Power bzw. V-Power Diesel. In diesen Produkten ist weniger flüssiger Kompost und somit stabiler.

    Bei Vergasermotoren (Oldtimer) wäre eine Umrüstung auf Alkohol möglich. In "Friedenszeiten" sollte man sich einen Ersatzvergaser anschaffen und diesen mit anderen Düsen umrüsten, sodass es im Falle des Falles keine großen Umstände macht.

    Des weiteren ist Alkohol ewig haltbar und unterliegt keinen Lagerbestimmungen (wassergefährdende Stoffe). Leider ist Alkohol flüchtig und hygroskopisch.


    Gruß Heiko

    Das ist auch eine Sache die gefährlich enden kann. Auf mich ist - während dem Angeln - mal ein Schäferhund ohne Leine zugestürmt, die Besitzer meinten im Wald darf er ja frei rumlaufen. Ich wurde ziemlich nervös und habe im "zur Sicherheit" einen Tritt verpasst, egal ob er mich beissen wollte oder nur spielen. Mag eine übertriebene Reaktion sein, aber auf alle Fälle eine sichere Reaktion denn wenn so ein Tier auf dich zugestürmt kommt weiß man nie was es vor hat.

    Stellt für mich jetzt auch kein Problem dar und ist Gerechtigkeit. Meiner wird nur neugierig wenn ein anderer hund dabei ist.

    Ich habe selbst einen mittelgroßen Hund der auch nicht jeden Artgenossen "riechen" kann. Das geht aber nach einer kurzen Kabbelei wieder.

    Da kann man auch ziemlich reibungslos dazwischen gehen.

    Deswegen würde ich bei einem Kampf Hund gegen Hund niemals das Messer ziehen. Der anschließende Ärger ist es einfach nicht wert.


    Sollte mich ein fremder Hund oder Polizeihund frontal anfallen, würde ich mein Gewicht nach vorne verlagern, wenn Zeit bleibt, meinen Pulli oder meine Jacke um den linken Unterarm wickeln und diesen als Beisarm dem hund präsentieren.

    Durch eine Körperdrehung kann die Wucht abgefangen werden und man bleibt auf den Beinen. Dann so kräftig wie möglich dem Hund ins Genick schlagen, wenn man Glück hat bricht es oder der Hund ist kurz orientierungslos.


    Wenn der Hund von hinten kommt... Shit Happens


    Gruß offroader

    welche Stiefel hattest du? Nach vier Jahren Betrieb auf Baustelle, im Wald, im Garten und zu diversen Camps sind die Stiefel selbstverständlich nicht mehr neu, aber ohne weiteres einsatztauglich

    Ich kenne nur Magnum.

    Habe selbst seit Jahren den Magnum Spartan XTB für den Sommer/Alltag. Jetzt habe ich mir nochmal zwei Paar auf Reserve gekauft.

    Meine Winterstiefel sind ebenfalls Magnum und gut gefüttert.


    Für mich entscheidende Vorteile:

    + Harte Sohle, wenig Abnutzung

    + Scharfkantiges, grobes Profil mit exzellenter Selbstreinigung

    + Gute Durchlüftung des Fussbettes

    + Nach ca. 3 Stunden in der Sonne sind patschnasse XTBs wieder trocken

    + Bis jetzt hat sich weder die Sohle gelöst, noch ist eine Naht aufgegangen. Sogar die Schnürsenkel sind noch die ersten.


    So eine gute Erfahrung konnte ich leider mit Lowa und Haix nicht sammeln.

    Sehe ich genauso wie asdrubal. Außerdem würde von den eingelagerten Lebensmitteln auch wieder n Haufen weggeworfen werden, wenn's MHD überfällig ist.


    Soll doch jeder selbst entscheiden. Ich sehe das Preppen ähnlich wie eine Versicherung. Ich hoffe ja auch, dass mein Haus nicht abbrennt und dennoch habe ich eine Brandversicherung.

    Genauso verhält es sich mit der Dosenravioli. Mit dem kleinen Umständ, das persönliche Vorsorge IMMER funktioniert, während eine Versicherung oder staatliche Vorsorge (siehe Rente) eben greifen kann, aber nicht muss (siehe Einlagensicherung im Falle einer allgemeinen Krise der Kreditwirtschaft).


    Ich habe jetzt ziemlich Gemischtes zusammen gehauen. Ich hoffe man versteht es trotzdem.


    Btw. Ich bin auch bei der Freiwilligen Feuerwehr. Solange ich weiß, dass Zuhause alle soweit zurecht kommen, bin ich selbstverständlich für die Allgemeinheit im Einsatz. Sehr viele meiner Kameraden sehen das genauso.


    Gruß Heiko

    Wäre es nicht sinnvoller die Energie in die eigene Vorbereitung zu stecken?

    Ich weiß ja nicht genau wie offen du mit deinen prepperansichten bist, aber ich möchte mich nicht zur Zielscheibe machen, sollte der langanhaltende Stromausfall plötzlicher kommen, als gedacht. Wer weiß, ob die Gemeinde oder der Landkreis überhaupt Vorsichtsmaßnahmen ergreifen (vom THW mal abgesehen).


    Was ich sehr gut finde, ist deine Vorgehensweise indem du den Ämtern ihre eigenen Unterlagen (Risikoanalyse etc) vorlegst. So bekommt die Mission einen glaubwürdigen Rahmen und man wird nicht als Spinner oder Weltuntergangs-Verschwörer abgestempelt.


    Gruß Heiko

    Natürlich bleibt man unauffällig, spart mit Licht, oder dunkelt ab. Natürlich achtet man darauf, das es nach zwei Monaten, wo jeder hungert nicht nach leckeren Bratkartoffeln duftet.

    Natürlich lässt man das Notstromaggregat nicht 24/7 laufen, oder stellt es in den Keller und dämmt mit Matratzen und Teppichen.

    Natürlich ist man ein gutes Stück hilfsbereit für Nachbarn, Freunde und Verwandte...


    ...und wenn die Krise länger andauert und ungemütlich wird, kommt Plan B.

    Ich will jedenfalls nicht vor der eigenen Haustür mit einem hungrigen, wütenden Mob diskutieren. Da hilft ein gewisses aggressives Maß schon deutlich.


    Schließlich geht der Otto Normalverbraucher auch nicht zum Albaner-Clan und fragt nach einem Pfund Zucker. Ganz einfach, weil der Mensch die Gewalt/Gefahr scheut.

    In der Krise ist Psychologie wichtiger als im Normalbetrieb.


    Nehmt bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Es ist überspitzt formuliert und ich hoffe ihr versteht die Intention.


    Gruß Heiko

    Interessante Idee mit der Drohne...


    Zu meiner Situation:


    Ich lebe auf dem Land in einer überschaubaren 1000 Einwohner Gemeinde mit einer Kläranlage. Alles Freispiegel, keine Pumpwerke. Die nächste größere Stadt ist ca. 20km entfernt.


    Wir haben einen großen Garten ca. 800m vom nächsten Wald weg. Unseren Brunnen können wir ans Hauswasser-Netz anschließen und mit einem Generator betreiben.


    Heizung lässt sich ebenfalls über den Generator betreiben. 10kW Deutz Diesel... In der Regel halte ich 5000L Diesel vor (eigene Betriebstankstelle).


    Mein bov hat jetzt auch eine 300W Solaranlage und einen 3000W Wechselrichter und einen Kühlschrank mit Gefrierfach. Medikamente und kühles Bier sind also kein Problem.


    Im Garten habe ich zwei 2000L Wassertanks an der Dachrinne hängen und noch ein paar Regentonnen. Hühner- und Hasenfutter halte ich für 4 Wochen vor. Danach wird improvisiert oder geschlachtet. Dosenvorräte reichen für 4 Personen ca. 3 Monate, danach geht's an die Erddepots.


    Das einzige, wovor ich wirklich Bammel habe sind die Ereignisse die man in Friedenszeiten nicht üben kann und "trocken" ins Mindset eingespielt werden müssen:

    Flucht, Verteidigung, Tarnung, Taktik, Plünderung, asymmetrische Kriegsführung etc.


    Für viele ein Tabu, für mich durchaus realistisch in einem langanhaltenden Stromausfall.


    Gruß Heiko

    Die Bürokratie hat auch bei den Lkw Fahrern Einzug gehalten. Jetzt muss man alle fünf Jahre zum Arzt und sich den Finger in den Popo stecken lassen (im wahrsten Sinne des Wortes).


    Ich hoffe das auch hier bald das Angebot die Nachfrage regelt. Sind wir doch mal ehrlich, 70% vom Konsum werden durch Frauen verursacht, die meinen sich jeden Mist in die Haare, ins Gesicht oder auf die Hände schmieren zu müssen.

    Mittlerweile geht jedes kleine Konsumgut dreimal um den Globus, bevor es im Regal steht. Tolle Ökobilanz...

    Wenn der Transport erheblich teurer wird (Maut, Lohn, Diesel), dann hat dieser ganze Zalando Amazon Wahnsinn auch bald ein Ende und auf den Straßen ist auch wieder Platz.


    So das musste jetzt einfach mal raus.

    Gruß Heiko

    Ein Flugzeugträger ist eine Kreuzung aus Flughafen und Gorch Fock. Beides kriegen die Politik Darsteller nicht gebacken.

    Es ist nunmal so das die Bundeswehr die europäischen Grenzen nicht schützen kann und die Landesgrenzen nicht schützen will.

    Beides ebenfalls wieder Ursachen aus der Politik.

    Meiner Meinung nach könnte man die Bundeswehr auch schließen, würde eine Menge Geld sparen und andere Länder würden dann weniger über uns lachen.

    Ich kenne eine Menge Soldaten bis hin zu aktiven Generälen. Alle sagen das gleiche, wenn die Presse nicht dabei ist, weil sie selbst um ihre Pensionen fürchten...

    Traurig


    Gruß Heiko