Beiträge von Lunatiks

    Diese Art Biofilm kenne ich, man fasst in den Kanister und die Wandung fühlt sich an, als wäre Spülmittel drauf, sichtbar ist aber (noch?) nix.


    Ich hatte das regelmäßig auf längeren Festivals (mehr als 4 Tage), wenn der Falt-Wasserkanister ohne jeglichen Lichtschutz nur unter dem Tisch im Pavillon gestanden hat.


    Allerdings: Wenn ich direkt bei der Erstbefüllung Micropur Classic (Silberionen ohne Chlor) mit dazu gegeben habe, hatte ich das nicht mehr - wobei der Kanister in meinem Fall natürlich auch nie länger als 7 Tage befüllt im freien stehen blieb.


    Aktuell verwende ich Micropur Classic, sowohl die Flüssig- als auch die Tablettenvariante. Wenn das alle ist, werde ich mal die etwas günstigere Flüssigvariante von Berger-Camping testen.


    Zum Thema Reinigung: Es muss nicht das (teure) Markenprodukt von Corega oder Kukident sein ;-). Ich reinige meine Festivalkanister vor der Winterpause mit den Gebissreinigertabletten von Rossmanns Hausmarke (ehemals Perlodent, jetzt Prokudent), da kosten 104 Tabletten regulär 2,09 Euro, sind aber mehrmals im Jahr im Angebot.


    Dazu dosiere ich im Kanister 1 Tablette je 1 Liter warmes Wasser. Sobald die Schaumbildung nachgelassen hat, schraube ich den Kanister zu und lasse den Inhalt auf jede Kanisterinnenseite etwa 30 Minuten bis 1 Stunde einwirken (auch innen oben). Dann leere ich den Kanister aus und spüle ihn gründlich mit warmen Wasser aus. Danach schüttle ich die Reste raus und lasse den Kanister mit der Öffnung nach unten an einem warmen Platz trocknen.

    Sowas ähnliches hatte ich dort kommentiert und nur ein paar Tätigkeiten aufgezählt, wo ein Messer unabdingbar ist - ging nicht durch die Zensur :banghead:


    "Hoffen" lässt die Umfrage unter "Teilen Sie die Meinung des Autors?", da sind die Nein-Stimmen seit Veröffentlichung in der Mehrheit.

    Mir persönlich tut die Exekutive leid, nicht erst jetzt, sondern schon seit Jahren.


    Andererseits fällt auch mir als Bürger auf, dass bei Flüchtlingen eher mal weggesehen wird, dafür aber ein (erkennbar) Einheimischer umso genauer kontrolliert wird (Hbf München). Das ist insofern auch nachvollziehbar, weil der Einheimische nunmal sprachlich versteht, was ihm der (Bundes)-Polizist mitteilt - der Flüchtling wird da häufig mit "nix verstahn nix verstahn" antworten und nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen auch wieder laufengelassen - das sorgt aber dafür, das man sich deutlich benachteiligt fühlt.


    Wenn ich dann noch solche Zeitungsartikel zu lesen bekomme


    Abendzeitung München: Neues Polizeigesetz, Geheimdienst-Befugnisse für die Polizei


    wird mir Angst und bange.

    Zitat von mueller;318979

    [...]
    Auf wen wird die Auserwählte wohl mehr achten - auf den Deppen, der mit dem Messer spielt, oder auf den Deppen, der mit dem Schraubendreher spielt?


    :Ironie:Hoffentlich auf den mit dem Schraubendreher - der kann ihr dann (vielleicht) wenigstens das Ikea-Möbel montieren... :devil:

    Zitat von dersoeflinger;318970

    Viele Bürger sind sich der Problematik, gerade im Bezug zu Einhandmesser, gar nicht bewußt.


    Siehe mein voriger Beitrag. Ich hab schon einige Handwerker aus dem Bekanntenkreis dahingehend "aufgeklärt", erstaunen ist - neben unglauben - noch die häufigste Reaktion, dass das Gesetz in seiner schwammigen Formulierung mit Einhandmesser leider auch feststellbare Teppichmesser meint...


    Zitat von dersoeflinger;318970

    [...] munter mit ihren Schmetterlingsmessern geflippt.


    Woher kommen die Messer?


    Butterflymesser werden zahlreich auf Märkten in z.B. Tschechien (dort erlaubt), aber auch in Italien (dort nicht erlaubt) angeboten. Und wehe, die Zivilfahndung findet die dann bei der Wiedereinreise...


    Zitat von mueller;318972

    Wäre das Einhandmesser nicht das Statussymbol für "Problemfälle" geworden, nachdem es das Schmetterlingsmesser traf, dann würden wir immer noch Einhandmesser führen dürfen.


    Gings da 2004 bzw. dann 2008 nicht um ein spezielles Problem-Klientel in Berlin? Was flugs auf ganz DE ausgeweitet wurde?


    Zitat von mueller;318972

    Es sind doch gerade die Deppen, die ihren Streit nicht ordentlich regeln können, die den Staat zwingen, etwas zu unternehmen. Und wenn die Zahl der Zwischenfälle zu hoch wird, dann wird der Staat handeln. Und da er dem Bürger nicht in den Kopf schauen kann und alle gleich behandeln muss, trifft es dann eben auch den vernünftigen Bürger.


    Eben nicht auch, sondern ausschließlich. Wer übles im Schilde führt, lässt sich durch ein gesetzliches Verbot kaum beeindrucken.
    Irgendwo einbrechen ist ja auch nicht erlaubt :winking_face:

    War auf Welt auch schon Thema: https://www.welt.de/politik/deutschland/article174693639/Messerattacken-Polizisten-fordern-schaerfere-Gesetze.html

    Ich hege ähnliche Befürchtungen, habe aber keine Idee, was man als "normal" tickender Messerträger machen könnte :frowning_face:


    Wie schon bei den letzten beiden Verschärfungen träfe es in der Mehrzahl wieder nur die Leute, die ihr Sackmesser als Werkzeug betrachten - ich kenne leider einige Handwerker (u.a. Maler, z.B. zum Kartuschen aufschneiden; Raumausstatter, Dekorateure und Bodenleger, Hausmeister) denen das übliche Teppichmesser in der Pause zum Verhängnis geworden ist :zipper_mouth_face:

    Ich hatte die Lampe schon in der Hand, aber nicht gekauft. Einzige Möglichkeit die ich sehe, ist ein mechanischer Schutz der Schalter. Eventuell könnte man den Gürtelclip so auf die Lampe stecken, dass dieser die Schalter verdeckt und damit gegen unbeabsichtigtes drücken schützt - trägt dann aber auf.

    Ich könnte mir heute noch in den Hintern beissen, weil ich nicht verhindert habe, dass der alte Wasserboiler mit Holzbefeuerung entfernt wurde. Immerhin beim Holzherd, einige Jahre später, war ich dann aber konsequent und erfolgreich dagegen, dass auch der noch fliegt...


    @Udo:


    ich wünsch euch, dass das schnell über die Bühne geht und ihr bald wieder heizen könnt.


    Und: Danke für den Erfahrungsbericht :Gut:

    Zitat von Maresi;318645

    Da sieht man wieder, was Aberglaube so alles anstellt... ;-D


    Leider nicht. Einmal hab ich sie wirklich stundenlang genervt, bis sie mir trotz ihres Hinweises dann doch Kartoffeln gekocht hat - 2 Tage später war 1 Eimer Kartoffeln hinüber. Da hat sie mich direkt am Genick gepackt, in den Stall geschliffen und mich die fauligen unter ihrer Aufsicht aussortieren lassen :staun:


    Aberglaube hin oder her, den Hinweis habe ich zukünftig beachtet. Nur: leider war ich zu klein, als dass ich mir die dahinterstehenden Regeln hätte erklären lassen :frowning_face:

    Meine Großmutter hat ihre selbstgeernteten Kartoffeln immer im nicht mehr benutzten Kuh-Stall gelagert. Dazu war in der (gemauerten und verputzten) Heuraufe unten ein Holzrost eingelegt, darauf eine Lage Karton, und auf dem die Kartoffeln. Das ganze wurde mit alten Säcken und Kartons abgedeckt.


    Richtig kalt wurde es nie in dem Stall, trotzdem haben die Kartoffeln so ohne auskeimen den Winter überstanden. Was im Frühjahr noch übrig war, wurde neu im Garten gesetzt.
    Allerdings hat meine Großmutter an bestimmten Tagen gesagt, dass sie die Kartoffeln nicht berühren dürfe, weil dann Bewegung im Haufen entstünde - soweit ich mich erinnere (ich war da noch ein Kind) hing das mit der Mondphase zusammen. Da half dann auch alles kindliche betteln nix und es gab kein Kartoffel-Wunschgericht :crying_face:

    Zitat von Boxer;318622


    Es scheint ja wirklich so, dass dieses Thema in letzter Zeit öfter in den Medien auftaucht.


    Die folgende Meldung tauchte am 06./07.03.2018 "urplötzlich" auf überregionalen, dann auch auf regionalen News-Portalen auf:


    https://www.welt.de/vermischte…e-Uhren-jetzt-falsch.html


    Das Problem besteht laut Artikel bereits seit Mitte Januar. Könnte aber ein Grund sein, weshalb Dokumentationen zum Thema Stromausfall in letzter Zeit wieder häufiger wiederholt wurden - z.B. auf Arte, ZDF, MDR, BR, um nur die zu nennen, wo es mir in den vergangenen 4 Wochen aufgefallen ist.


    CT berichtete bereits am 02.03. darüber: https://www.heise.de/ct/artike…ertz-Problem-3985393.html

    Für 18650er Akkus gibt es Ladegeräte, die sich auch als Powerbank benutzen lassen, auf die schnelle in China gesucht: https://de.gearbest.com/chargers/pp_1530146.html?wid=35


    Für meine Dampfen (E-Zigarette) habe ich auch 18650er im Einsatz. Weil die sog. Akkuträger aber keine Temperaturüberwachung haben, verwende ich ausnahmslos geschützte VTC4 bzw. VTC5A von Sony, Stückpreis Neu (nkon.nl) liegt einzeln bei 3,34 Euro bzw. 6,25 Euro.


    In Anbetracht des niedrigen Neu-Preises würde ich persönlich keine gebrauchten Akkus unbekannter Quelle in meinen Dampfen einsetzen. Ich kann mit meinen bescheidenen Mitteln (Multimeter) zwar den Innenwiederstand grob schätzen, der lässt aber keine zuverlässige Aussage über den tatsächlichen Zustand des Akkuinnenlebens zu.


    Bei neuen Akkus hingegen kann ich die Ladewerte von Anfang an beobachten und notieren, weiß, wie die Akkus geladen und gelagert wurden, und dass sie auch nie tiefentladen wurden - diese Erfahrungswerte fehlen bei gebrauchten Akkus komplett.


    Weil auch ich keine Taschenlampen mit diesem Akkutyp besitze/einsetze (ebenfalls alle auf AA/AAA) würde ich, wäre ich an deiner Stelle, mir ein paar der besagten Powerbänke überlegen, wenn du den Ausschlacht-Akkus zu einem zweiten Leben verhelfen willst :winking_face:


    Gibt mittlerweile ja einige Geräte abseits von Mobiltelefonen und Smartphones, welche sich ebenfalls via USB mittels Powerbank mit Strom versorgen lassen - bei mir fliegen z.B. diverse LED-Leuchten -und Lichterketten, transportable Mini-Lautsprecher und kleine Ventilatoren rum, die ich auf Festivals bzw. beim Campen oder beim Grillen im Garten über Powerbänke betreibe.

    Zitat von Samui;318469

    Das Kabelbinderset ohne Aufrollen könnt man auch mit einem Stück Klebeband innen an die Hülle des EDC kleben. Stört nicht, behält weitestgehend seine Form [...]


    Naja, die Kabelbinder sind 36 cm lang, die stehen in jedem Fall über. Das war ja auch der Grund fürs aufrollen, weil die, lose in die Seitentasche von Cargohosen gesteckt, immer oben rausgestanden haben. Ich nehme keine Kabelbinder mit, damit ich die dann doch verliere :winking_face:


    Wobei die natürlich nicht mehr "gerade" liegen, wenn man die Rolle öffnet, das stimmt schon. Das ist aber bei den meisten Anwendungszwecken von Kabelbindern kein wirkliches Problem.


    Zitat von Samui;318469

    [...] ich versuche es nicht zu essen :grinning_squinting_face:


    Och, das merkst du allerspätestens beim reinbeißen :grinning_squinting_face:


    Wobei ich zugeben muss, dass mir die Ähnlichkeit mit einer Lakritzschnecke nicht aufgefallen ist - erst nachdem [MENTION=11436]lederstrumpf[/MENTION] das geschrieben hat :peinlich:

    Ich hab lange hin und her überlegt, wie ich längere Kabelbinder platzsparend transportieren kann. Meine aktuelle Lösung sieht so aus:




    Das sind 2 eng aufgewickelte Kabelbinder mit je 36 cm Länge und 5 mm Breite. Damit die so aufgerollt bleiben, muss man allerdings einen kürzeren Kabelbinder gleicher Breite opfern.
    Zwei solche Rollen (4 nutzbare Kabelbinder) habe ich seit August '17 in einem kleinen Schnellverschlußbeutel, jeden Tag in der Seitentasche der Hose, bis jetzt hält das so.



    @lederstrumpf:
    Die wiederverwendbaren Kabelbinder habe ich auch im Einsatz, gabs als Sortiment mit 3 verschiedenen Längen vor Jahren mal von Lux (Obi Hausmarke). Die kurzen und mittleren sind z.B. ideal zum Kabel aufrollen, die längeren für z.B. Gartenschläuche, man kann die durch die gleiche Breite ausserdem ja untereinander kombinieren und eine "Wunschlänge" generieren.
    Da die allerdings eine Breite von 8 mm haben und der Verschluß durch den Schnapper größer ist, lassen sie sich leider nicht so aufrollen, da hatte ich bisher noch keinen Geistesblitz :frowning_face:

    Zitat von Avesjünger;318437

    [...] Spiele schon länger mit dem Gedanken einer kleinen Camping-Chemie-Toilette, die auch nicht soooooo viel kostet.


    https://www.fritz-berger.de/fa…anitaer/campingtoiletten/


    Ist halt deutlich angenehmer, als die Fäkalien abzufüllen, und hygienisch sinnvoll.


    Berger ist zwar nicht soo die Apotheke wie manch anderer Outdoorausstatter, aber schau ggf. auch mal da rein, gerade im Angebot:


    https://www.thomas-philipps.de/de/camping-toilette


    Sanitärflüssigkeit ist auch etwas günstiger:


    https://www.thomas-philipps.de/de/search?q=Sanitärflüssigkeit

    Zitat von beprudent;318419

    Am Schlüsselbund habe ich auch eine kleinst Lampe, war mal ein Werbegeschenk. Man muss aber den Knopf ständig gedrückt halten, dadurch fällt eine Hand schon mal aus


    Das lässt sich behelfsweise mit einem Kabelbinder beheben, der nur so stramm angezogen wird, dass er sich gerade noch über den Knopf schieben lässt und diesen gedrückt hält.
    Mit Bindedraht gehts auch, dann muss man aber noch eine 1 Cent-Münze o.ä. mit drunterklemmen damit der schmale Draht den Knopf gedrückt hält - ein Kabelbinder ist da komfortabler, weil man den gegebenenfalls vom Knopf runter (aus) und wieder draufschieben (an) kann.


    Auf Festivals haben die Trinkwasserentnahmestellen bereits seit Jahren Druckknöpfe ohne Feststellmöglichkeit, auch an den hohen Zapfstellen für Kanister. Liegt wohl daran, weil betrunkene "hin und wieder" mal vergessen (haben), das Wasser auch wieder abzudrehen, abgesehen davon sind unsere gewohnten Wasserhähne wohl nicht "international".
    Folglich habe ich immer ein paar breitere Kabelbinder in der Hosentasche, wenn ich Kanister be-/auffülle, die bleiben dann auch dran und werden nur hochgeschoben um den Wasserfluß zu stoppen.

    Zitat von Samui;318407

    Ich würde um nichts auf der Welt auf mein Multitool verzichten wollen. Auch meine Frau steht total auf ihr Multitool und kann sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen.


    Ein Leben ohne Multitool ist möglich - aber sinnlos :unschuldig::-D


    Sorry fürs OT, aber die Spruchabwandlung hat sich mir quasi aufgedrängt :Cool: