Beiträge von Lunatiks

    Hm, ich hab mir vor ungefähr 10 Jahren aus Möbelbezugsstoff (Mikrofaser mit Velourlederoptik - gibts aber leider nicht mehr) Vorhänge nähen lassen, die sind rundrum je 20cm größer als das Fenster selbst und mit dem alten Kvartal-Vorhangschienensystem von Ikea angebracht.
    Die Position der Kvartalschiene am Wandbeschlag ist ausserdem variabel, ich hab die Schienen also so angebracht, dass sie direkt mit der Wand bündig sind.


    Das ganze ist so lichtdicht, dass da tagsüber kein einziges fitzelchen Sonnenschein zu sehen ist, wobei die Sonne auf der Hausseite schon richtig drauf knallt.


    Ursprünglich wollte ich Vorhänge aus Bühnenmolton - das wäre zwar genauso lichtdicht, aber deutlich teurer geworden.


    Der Vorteil der ganzen Sache ist, dass es niemanden auffällt - Besucher sehen ganz normale Vorhänge.

    Zitat von Samui;317501

    Es ist verboten, da der Zweck des Messers darin besteht, die Verteidigungsfähigkeit des Gegenübers herab zu setzen.
    Schau nach Lapu Lapu Corto mal bei Youtube :winking_face:


    Aha, ich bin rein von der Optik und den Merkmalen ausgegangen. Wobei, die Verteidigungsfähigkeit eines Gegners kann ich auch mit einem zu 100% erlaubten Bleistift herab setzen :grosses Lachen:


    Ich glaub dir das jetzt einfach, weil Youtube bei mir nicht läuft :winking_face:


    ---
    Edit:


    Alle Klarheiten beseitigt, war kurz im MF nachlesen.

    Zitat von Samui;317488


    Natürlich wurde es entsorgt, weil verboten und so *hust*


    Ich hab das Messer gerade gegoogelt, damit ich sehe, wie es aussieht.


    Meiner Meinung nach ist das Lapu Lapu Corto nicht "verboten" im Sinne von "darf nicht besessen werden" (wie z.B. ein Butterfly), aber es unterliegt wohl dem 42a...

    Zitat von Daniel;317426


    Das Teil ist riesig.
    Zum Vergleich mal eine große Flasche Glühwein links daneben der untere Durchmesser von dem Gerät ist so groß wie ein Pizzateller.


    Danke für die Infos, ich ziehe das Teil auch in Erwägung.


    Dürfte aber, trotz der Größe, immer noch kleiner u. leichter sein als eine 11kg Gasflasche mit Heizaufsatz :winking_face:

    Zu einer speziellen Marke kann ich nicht raten, ich trage im Winter jedoch immer zwei Paar Handschuhe übereinander.


    Als Aussenpaar gefütterte Winter-Arbeitshandschuhe mit PU-Beschichtung von Obi, als Liner sog. Fingerhandschuhe. Das hat den Vorteil, dass die Hände auch dann noch etwas geschützt sind, selbst wenn das dicke Paar ausgezogen werden muss weil Fingerfertigkeit gebraucht wird.


    Die Fingerhandschuhe hole ich mir immer in sog. 1 Euro-Läden, die sind dann aus schnelltrocknendem Acryl und halten meist so 3 Jahre bei mir.

    Ich oute mich auch, nach über 22 Jahren mit oft mehr als 1 Schachtel Kippen am Tag bin ich Ende 2015 erfolgreich aufs Dampfen umgestiegen und dabei geblieben.


    Damit der Umstieg leichter fiel, habe ich anfangs Liquids mit mindestens 18mg Nikotin konsumiert. Dann zogen MTL-Selbstwickelverdampfer ein, damit habe ich dann auch angefangen, meine Liquids selbst zu mischen und so den Nikotingehalt kontinuierlich auf aktuell 10mg verringert.


    Für laaange Zugfahrten habe ich mir ein Spezial-Liquid mit 100%PG (kaum sichtbarer Dampf beim ausatmen) mit 25mg Nikotin angemischt - das kann ich mit einem winzigen iStick Nano (wird nicht mehr vertrieben) "Stealth" auch direkt im Abteil dampfen. Und wenn einer was riecht, riechts halt nach Pfefferminze :devil:


    Zu den gesundheitlichen Auswirkungen gibt es mittlerweile eine Studie über den Zeitraum von 3,5 Jahren - veröffentlicht wurden die Ergebnisse am 17.11.2017 in englischer Sprache im Fachmagazin "Nature":
    https://www.nature.com/articles/s41598-017-14043-2


    Zusammenfassungen in deutscher Sprache sind z.B. unter
    https://www.innocigs.com/blog/…zigarette-konsum/</a><br>
    und
    https://www.vapers.guru/2017/11/22/langzeitstudie-keine-schaeden-durch-e-zigarette/


    zu finden.

    Zitat von bilbo3000;317125

    Meint Ihr, Wachs würde auch gehen?


    Ich habe mal Kartonschnipsel mit Paraffin aus Teelicht-Resten getränkt. Die kann man zwar gut mit einem Feuerzeug anzünden, aber mit dem Feuerstarter zünden die nicht.


    Zitat von bilbo3000;317125

    Danke für die Inspiration, darauf das Harz mit Isopropanol aufzulösen wäre ich nicht gekommen.


    Aceton hätte sogar eine höhere Löslichkeit als Isopropanol, bildet dafür aber auch noch schneller ein explosionsfähiges Dampf-Luft-Gemisch.


    Isopropanol habe ich aus zwei Gründen gewählt: Im Gegensatz zu Iso habe ich nur 1 Liter Aceton im Haus, zweitens riecht das Baumarkt-Aceton unangenehmer. Immerhin stand der Eimer ja in der Bude :winking_face:


    Spiritus mit 96% Alkohol habe ich auch getestet, da dauert es dann länger, bis das Harz gelöst ist.


    Zitat von Nudnik;317126

    Mit Paraffin (Teelichter) geht das sicher auch gut: ist nur die Frage, wie man das Paraffin aufbringt.


    Mit Paraffin und Spänen habe ich zwar nicht experimentiert, könnte mir aber vorstellen, dass man das Wachs/Späne-Gemisch durch ein ausrangiertes (Metall)-Sieb filtern könnte solange es noch flüssig ist.

    Bedingt durch die Stürme letztes Jahr gabs in einer Fichtenmonokultur hier viel Sturmbruch. Ich hab da einiges an Harz eingesammelt, wusste aber erst nicht, was ich damit anstelle.


    Unlängst wurden beim Nachbarn Fichtenbretter gehobelt, die gröberen Späne hab ich bereits verfeuert :peinlich:, aber von den feinen war noch was da.


    Das brachte mich dann auf die Idee, dass ich das gesammelte Harz ja einfach mal mit Isopropanol in einem Schraubverschlussglas auflösen und die Lösung nachher (zwecks toter Mücken und Fliegen) durch einen Kaffeefilter laufen lassen könnte.


    Damit die Flüssigkeit wieder etwas eindickt, habe ich sie in einen kleinen Eimer (mit dichtschließendem Deckel, gibts z.B. mit Fertig-Krautsalat im Discounter) gefüllt und eine Zeitlang offen stehen lassen.
    Als mir die Konsistenz dann zugesagt hat, habe ich die zwischenzeitlich in Ofennähe nachgetrockneten Späne in den Eimer zur Harzlösung gekippt, den Deckel fest auf den Eimer gedrückt und das ganze "durchziehen" lassen, dabei immer wieder mal geschwenkt und geschüttelt.


    Die Späne hatten nach 2 Tagen einen Großteil der Harz/Iso-Lösung aufgesaugt, da habe ich dann den Deckel vom Eimer entfernt, immer wieder mal umgerührt und so auch den letzten Rest des Isopropanols verdunsten lassen.


    Im Ergebnis habe ich nun feine harzgetränkte goldgelbe Holzspäne, die hervorragend mit Feuerzeug und Feuerstarter zünden. Eigentlich hatte ich erwartet, das die Späne "klebrig" bleiben, das ist bei Raumtemperatur jedoch nicht der Fall, sie lassen sich wunderbar und ohne harzige Finger portionieren.


    Klar, Kiefernharz sowie -holz wäre noch besser geeignet, aber das Harz stammt nunmal aus einer Fichtenmonokultur und die Bretter waren halt auch Fichte :winking_face:

    Zitat von bosselerodr;316993

    Da kann man mal wieder sehen: „Bargeld ist böööse“
    :devil:


    Nene, Bargeld ist guuuut :grinning_squinting_face:


    Bloß Checkertum mit losem Metall und Akkus in der Plastik-Checker-Jogginghose ist, hm, suboptimal :kichern:

    Tatsächlich ist es so, dass wenn man liest, dass wieder einem Ami (die meisten derartigen Berichte kamen übern großen Teich) der Akku der E-Zigarette "hochgegangen" ist, dieser ungeschützt mitsamt Münzen und Schlüsseln in der Hosentasche transportiert wurde...


    Ich kann mich noch gut an Mobiltelefone Anfang der 2000er Jahre erinnern. Nokia jedenfalls hatte in seinen Anleitungen immer stehen, dass Akkus, wenn sie nicht im Telefon steckend transportiert werden, gegen Kurzschlüsse - z.B. durch abkleben der Pole - geschützt werden müssen.
    Aber selber mitdenken wird ja zunehmend "out", egal in welchem Bereich :Kopfschuetel:

    Zitat von Samui;316948


    Brauch jemand noch einen Schwung Verbandscheren? Ich hätte da so ein paar über :grinning_squinting_face:


    :grinning_squinting_face:


    Kenn ich. Es hat sich aber rausgestellt, dass die Verbandscheren die besten Scheren sind, um Klebematerial zu schneiden. Klar, Gaffer-, Panzer-Tape und Co kann man reißen, aber wenn eine runde Form benötigt wird, sind die Scheren meiner Erfahrung nach da das beste Mittel der Wahl.


    Es gibt von der Fa. Kleiber sog. "Nylon-Klebeflicken" (bei Globetrotter z.B.). Dieses Zeug nutze ich um Zelte, Anoraks etc. zu reparieren. Kleiber gibt vor, dass die Ecken gerundet werden müssen, mit "normalen" Scheren - selbst mit einer Schneiderschere - kam ich da nicht weit.

    Zitat von David;316226


    (Für die Hausapotheke und den persönlichen Gebrauch/Verbrauch reicht das aber alles nicht. Pflaster und Fixierklebeband braucht man öfter mal.)


    Bei mir ists genau anders herum, ich nehme immer den Inhalt vom abgelaufenen Verbandskasten aus dem Auto bzw. aus der kleinen Motorrad-Verbandtasche aus dem EDC für die Hausapotheke.
    So habe ich mir tatsächlich seit 15 Jahren den Kauf von normalen Pflastern und Klebeband gespart :unschuldig:


    Ob Pflaster und Klebeband noch "kleben", prüfe ich natürlich. Man kann die Haltbarkeit verlängern, indem man die Pflasterstreifen und das Rollenpflasterband von vorneherein luftdicht in Schnellverschlußbeuteln verpackt.


    Letzteres gilt auch für "normales" Klebeband wie z.B. Gaffer-Tape.

    So ein ähnliches Erlebnis hatte ich nach dem zusätzlichen AC/DC-Konzert 2015 im Münchener Olympiastadion, gleichzeitig fand ausserdem in der Halle auch noch ein Grönemeyer-Konzert statt. Dazu muss man wissen, dass bei vielen Konzerten im Münchner Olympiapark die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs mit dem MVV im Ticketpreis enthalten ist.
    Allein für AC/DC waren es ca. 60 000 Besucher, zu Grönemeyer habe ich zwar keine Zahlen gefunden, die Olympiahalle fasst aber bis zu 15 500 Besucher, insgesamt stehen jedoch nur 4 000 kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.


    Der Konzert-Planer war tatsächlich so schlau, beide Konzerte zur selben Zeit enden zu lassen - also drängten nachher natürlich alle, die das MVV-Angebot nutzen wollten/mussten, auf dem einzigen Weg zur einzigen U-Bahn-Haltestelle des Olympia-Geländes.


    Nachts relativ schlecht beleuchtet führt der etwa autobreite Weg durch den Park, links und rechts von Wiesen mit Bäumen gesäumt, das Nadelöhr ist eine schmale Fußgängerbrücke über die Stadt-Autobahn.
    Bis dahin war der mitunter stärker alkoholisierte Pulk (gefühlt) zwar im Schneckentempo unterwegs, aber es ging voran, ausserdem gab es links und rechts die Wiesen als "Auslaufzonen". Vor der Brücke staute sich dann natürlich alles, von hinten wurde aber weiter geschoben und gedrückt.
    Recht schnell konnte man regelrecht fühlen, wie der Streßpegel und die Aggressionen rundrum zunahmen, vereinzelt waren bereits Schreie von verängstigen Menschen zu hören. Ausser mir gabs erfreulicherweise aber noch ein paar weitere Leute, die die Situation erkannt haben und beruhigend auf die nachrückenden Massen einwirkten, erstaunlicherweise funktionierte das sogar und unsere Ansagen wurden nach hinten weitergegeben.


    Nur, dann lief die Menge an der U-Bahn-Haltestelle auf, alles drängte in bester "will-auch-einen-Sitzplatz"-Manier zu den Abgängen und Rolltreppen. Von hinten konnte man gut sehen, dass da ordentlich Druck drauf war. Blöderweise läutet die MVV kurz nach 1 Uhr ihre "Putzstunde" ein, was sicher mit ein Grund für das enorme Gedränge war - da hatten viele einfach schiß, dass sie zu spät kommen und dann keine U-Bahn mehr fährt.


    Mir und meinen Begleitern sind so sardinenartige Menschenansammlungen zuwider, wir haben also weiter hinten angestanden, allerdings hat sich geschlagene 25 Minuten nichts getan. Ich will mir gar nicht vorstellen, 25 Minuten und länger dermaßen eingequetscht warten zu müssen ohne vor und zurück zu können, und auch nicht, was los ist wenn da eine Panik ausbricht...


    Wir haben dann das beste aus der Situation gemacht und sind einfach zu Fuß zur nächsten U-Bahn-Haltestelle gelaufen. So ganz umsonst haben die Stadtplaner den "Sie befinden sich hier" Kasten mit Stadtplanausschnitt doch nicht dort aufgestellt...

    Zitat von Lunatiks;316718


    Und das ist die Biwak-Hütte, unterhalb der Beschreibung links ist ein Foto: https://www.alltrails.com/expl…wak-schmidt-zabirow-hutte


    In unserer Regionalzeitung war dazu heute ein minimal ausführlicherer Bericht - laut dem ist das eine Biwak-Nothütte die mit Feuerholz und Feuerstelle sowie ein paar mit Matratzen versehenen Schlafplätzen ausgestattet ist.


    Ansonsten stand nichts drin, was nicht auch schon in den News-Portalen erwähnt worden wäre.

    Das wird dieser Vorfall gewesen sein: https://www.chiemgau24.de/chie…hubschrauber-9552857.html

    Laut dem Artikel war er zwar ganz gut ausgerüstet - als Traunreuter ist er im Raum Salzburg aber fast noch ein "Einheimischer", insofern wundert mich, dass er sich auf eine App (!) verlassen hat:


    Zitat

    Als "Ursache" für den unfreiwilligen Stopp in der Biwak-Hütte nannte der Mann seine Wetter-App, welche ihm auf seinem Handy stets das "total falsche Wetter" angezeigt habe.


    Und das ist die Biwak-Hütte, unterhalb der Beschreibung links ist ein Foto: https://www.alltrails.com/expl…wak-schmidt-zabirow-hutte