Beiträge von Lunatiks

    Herrje... Habe wieder mal zu flüchtig gelesen. 🙄

    In dem Fall vielleicht, ja.


    Aber grundsätzlich ist dein Hinweis ja richtig und wichtig bei Gasflaschen :thumbs_up:


    Ausserdem weiß ja keiner, was der jeweilige Vorbesitzer mit so einer Einweg-Gasflasche angestellt hat, bevor diese in den Schrottcontainer gelangt ist... besser Vorsicht anstatt :firecracker:

    Die Einmal-Handschuhe aus dem Hygienematerial würde ich nochmal in eine luftdichte Tüte o.Ä. packen. Gerade Latex "offen" gelagert unterliegt bei Temperaturschwankungen doch einer sehr deutlichen Alterung, wie ich feststellen musste :unamused_face: seither habe ich meine Einmalhandschuhe in EH, KFZ und Rucksack sämtlich auf Nitril umgestellt und die eben kleingerollt in Dosen bzw. flach zusammengelegt in Schnellverschlußbeuteln. In den Dosendeckeln bzw. auf den Tüten ist dann noch auf Malerkrepp die Größe und das MHD der Handschuhe notiert.


    Einen Überblick, was jeweiliges Handschuhmaterial kann (und nicht kann), bietet ggf. diese PDF-Datei: https://www.wisch-star.de/medi…/Sonstiges/Handschuhe.pdf

    Schau dir die ASR an, bis auf wenige Ausnahmen ist das die Regel und wird baulich auch so bei der behördlichen Abnahme gehandhabt im normalen Büro-/Geschäftsbereich. [...]

    "Bei der behördlichen Abnahme" - wie ist das in schon länger abgenommenen Bauten, gibts da sowas wie Bestandsschutz?

    [...] Wenn sie nicht vergessen werden verwende ich zum entfachen des Heat Pal gerne längere Zündhölzer. Sind so schön Old-School wie diese Brenner und man kommt da auch durch den Flammenring ohne dass man sich sofort die Griffel verbrennt ...

    Ich bin halt ein Feuerzeugfreund, Streichhölzer habe ich zwar, aber waren nie mein Ding.


    So eins, welches ich da fotografiert hatte, wohnt dauerhaft beim Origo (und eins im Trangiatransportbeutel, eins in der Grillkiste, eins neben/an jedem meiner Holzöfen... :winking_face:).

    Vor einem etwaigen Einsatz der jeweiligen Gerätschaften wiege ich die Feuerzeuge, um etwaigen Gasverlust zu kontrollieren und fülle ggf. nach, ansonsten würde ich die wohl auch vergessen :person_shrugging:

    [...]

    Oftmals sind Alarmanlagen bei bestimmten Türen nicht scharf geschalten, weil die Mitarbeiter diese nutzen um Rauchen zu gehen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Stimmt. Und mit einer der Gründe, warum der Mitarbeiter-Raucherbereich bei vielen Märkten neueren Baujahrs an die Lagertür/Tor gelegt wurde.

    Weiterer positiver Nebeneffekt: Der Lagerzugangsbereich ist oft für den Kunden nicht einsehbar wodurch der Kunde die Leute dann auch nicht beim Rauchen sieht und sich ggf. dran stören könnte.

    [...]

    Gibts hier im Forum eigentlich einen Foodporn-Faden ?!

    Am ehesten noch den da:



    Nachtrag, Ben


    Wir bräuchten vielleicht noch einen Sabber-Smiley :drooling_face: als Reaktion :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Konnte meinen (2016?) in einem Onlineshop für Bootsbedarf mitsamt Ersatzkartusche ergattern und dies war wohl eine Art Restposten, also ein echter Glücksfund :winking_face:

    [...]

    Aber hallo :thumbs_up:


    Was du dir vielleicht noch kaufen solltest, wäre so ein Feuerzeug:


    DSC_1013_kl.jpg


    Die gibts in unterschiedlichen Farben oft in Verkaufsdisplays an Tankstellen, ausserdem werden sie (jedenfalls wars so vor Weihnachten) auch bei Rossmann und Penny im Umfeld der Kasse beim Raucherzubehör hingestellt.


    Am Origo gibts dann, wenn die Abdeckplatte geschlossen ist und der Reglergriff zu dir hinzeigt, auf der 4:30 Uhr-Position eine größere Öffnung, da passt das Feuerzeug genau durch.

    [...]

    Ebenso werden an den Schweizer Supermärkten nun keine Plastiktüten mehr kostenfrei abgegeben; die kosten etwas und man muss sie verlangen.

    Selbst kostenpflichtige Plastiktüten gibts in DE schon länger nicht mehr. Ich nutze schon sehr lange wiederverwendbare Beutel oder gleich eine Kiste/Karton - ich glaub, meine letzte Plastiktüte, die ich gekauft hatte, war eine von Tengelmann und hatte 10 Pfennig(!) gekostet. Wann die durch die blöden Papiertüten ersetzt wurden, kann ich allerdings nicht sagen... siehe 10 Pfennige, die Mark dazu gibts aber schon seit 2001 nicht mehr :beaming_face_with_smiling_eyes:

    [...]

    Natürlich zahlt das letztlich der Kunde, aber es sind ja auch Kosten die er verursacht.

    Und das nicht gerne und ausserdem ohne Einsicht, dass es doch jeder selbst mit dem individuellen Konsumverhalten in der Hand hat (Schrei vor Glück! Oder schicks zurück“). Gerade auch im Hinblick auf die generell gestiegenen Preise, wie eine aktuelle Umfrage zeigt:


    Weniger Geld für nachhaltigen Konsum – Ökologischer Wandel darf nicht auf Verbraucher warten

    Recycling -egal wie definiert - wird ohne vel Bürokratie und Kontrolle nicht gehen, solange Wegwerfen und aus Rohstoffen neu billiger als wirklich recyceln ist. Aufhören muss der Beschiss mit dem Recycling, weil man mit dem an der Nase herumführen der gutwilligen Konsumenten ein Teil der Kosten auf freiwillige Arbeit ebendieser Konsumenten delegieren und damit die Kosten dafür einsparen kann.

    [...]

    Die Pflicht, meine als Versandhändler in Umlauf gebrachten Kartonagen/Versandverpackungen kostenpflichtig zu lizensieren, kam in Deutschland tatsächlich erst 2015 (sagenhafte 1,44 Euro/Brutto haben wir da gezahlt).

    Davor musste ich den Onlinebesteller lediglich auf die Möglichkeit der "Eigenrücknahme" hinweisen - nur, welcher Besteller kauft schon eine (teure) Paketmarke, um den dann leeren Versandkarton wieder an den Händler zurückzusenden?


    Seit 2019 müssen alle, die Verpackungen in Umlauf bringen, zusätzlich zur Lizensierung in einem öffentlichen Register stehen. Ich kann also zumindest nachsehen, ob beispielsweise der Internet-Händler dort gelistet ist, bei dem ich vorhabe, zu bestellen. Ob der dann aber aufs Kilo genau seine in Umlauf gebrachten Kartonagen und etwaiges Kunststoffklebeband wiegt, intern die einzelnen Gewichte erfasst, nach Privat- und Geschäftskunden separiert und seine jeweils in Umlauf gebrachten Mengen lizensiert, kann weder ich als Kunde einsehen, aber auch keine Behörde. Zumindest die Behörde kann aber sehen, dass der Händler z.B. 300 kg PPK (Pappe, Papier, Kunststoffklebeband) lizensiert hat, inwiefern die angegebene Menge aber stimmt, zu hoch oder zu niedrig ist, ist kaum nachprüfbar.


    Was hat sich seit 2015 für mich als Privat- und Gewerbekunde geändert? Nichts. Ich mache den vom Versandhändler XYZ erhaltenen Karton klein, und gebe ihn in die Altpapiertonne. Ob der korrekte Mengen lizensiert hat oder nicht, werde ich nicht erfahren :person_shrugging:

    Mülltonne teilen und 40 Liter Tonnen ??

    Ne ne, da machen unsere nicht mit. Pro Haushalt ist eine Restmülltonne Pflicht und die hat mindestens 60 Liter !

    Das sind die großen mit ein kleinen Einsatz innen. 40 Liter Einsätze gibt es hier garnicht.

    [...]

    Unsere Gemeinde ist da nicht so, anscheinend reicht denen das Gebührenaufkommen, so dass die da deswegen keinen Aufriss machen :grinning_squinting_face:

    Wir haben so eine 40 Liter Tonne, die habe ich damals eigentlich für das bischen Gewerberestmüll geholt, in der Praxis kommt aber mittlerweile auch der Privatmüll unseres 2-Personen Haushalts mit rein. So teilen sich nun noch meine 2 Nachbarinnen im Haus und mein Vater nebenan eine 120 Liter Tonne und kommen so auf 40 Liter/Haushalt (reicht denen auch).

    Geleert wird 14-tägig, wir (also BEVA, ich + Gewerbe) kämen aber locker auch mit einer 20 Liter Tonne aus weil wir schon ewig konsequent trennen und einfach nicht soviel Restmüll anfällt.

    Zugegeben, wir haben eine "eigene" 1000 Liter Altpapiertonne mit monatlicher Leerung direkt im Hof, die gabs kostenfrei von Chiemgau Recycling bzw. Remondis, als Altpapier ein rares Gut war, das müsste so 2012 gewesen sein :thinking_face:

    Altglas und -Papiercontainer gibts noch an den Wertstofinseln (400 Meter weit weg), auch für Grünschnitt steht da ein (kostenloser) Container, Dosen und Tetrapak nur noch via Wertstoffhof - ebenso Folien, Kunststoffverpackungen etc., weil wir ums verrecken keine Gelbe Tonne im Landkreis Ro bekommen :face_with_rolling_eyes: eine diesbezügliche Petition läuft aber.

    Biotonne soll demnächst in der Stadt eingeführt werden, gab aber ellenlange Diskussionen. Wir kompositieren auch selbst, daher sind die Tonnen etwas günstiger.


    Unsere Restmüll-Staffelung ohne Kompostabschlag:

    40 Liter-Tonne: 6,00 €/Monat (72,00 €/Jahr)
    80 Liter-Tonne: 9,70 €/Monat (116,40 €/Jahr)
    120 Liter-Tonne: 14,50 €/Monat (174,00 €/Jahr)
    240 Liter-Tonne: 29,00 €/Monat (348,00 €/Jahr)

    1,1 m³ Müllgroßbehälter: 273,00 €/Monat (3.276,00 €/Jahr) oder 63,00€ pro Leerung


    Mit Kompostabschlag:

    40 Liter-Tonne: 5,40 €/Monat (64,80 €/Jahr)
    80 Liter-Tonne: 8,60 €/Monat (103,20 €/Jahr)
    120 Liter-Tonne: 12,90 €/Monat (154,80 €/Jahr)
    240 Liter-Tonne: 25,80 €/Monat (309,60 €/Jahr)


    Wie ich oben schon schrieb, einheitlich ist echt was anderes - und jetzt sind wir beide aber im selben Bundesland und haben so regionale Unterschiede. Wie muss es da jemandem ergehen, der umzieht?

    Ich hab spontan an Baerti denken müssen :speak_no_evil_monkey:



    Wobei seine Bestellung wohl direkt bei Höfer-Chemie erfolgte. Bei denen habe ich vor Jahren gegen Vorlage des Gewerbescheins auch schon "höherprozentigen" Wasserstoff bestellt, auch unser Iso, Ethanol und hin und wieder Grillanzünder (der ausser bei der Besteuerung und Gebinde identisch mit deren Lampenöl und deren Petroleum ist) beziehen wir von Höfer.


    Ich denke, das ist eben eine der Gefahren, wenn man aus reiner Bequemlichkeit alles nur bei bzw. über eine einzige Plattform kauft. Ich sehe es als Verkäufer dort, wie weitreichend deren Algorithmen sind - das gilt umso mehr noch für Käuferaccounts, "der gläserne Kunde", inklusive Kaufprognosen und "das könnte dir auch gefallen" nebst dynamischer Preisanzeige aufgrund des bisherigen Kaufverhaltens.

    Oft sind die Produkte aufgrund der Gebührenstruktur über die Plattform auch teurer, als direkt im eigenen Shop des jeweiligen Marketplacers oder via eBay - aber auch nur, weil Ama mit der zwangsweisen Einführung der sog. Preisparität bereits 2013 krachend gescheitert ist.