Beiträge von Lunatiks

    Möglichst klein aber mit 18650er nebst integrierter Ladebuchse schließt sich irgendwie aus... der 18650er hat halt schon 18 mm Durchmesser bei 65 mm Länge - da muss dann aber noch die LED-Einheit, der Schalter und die Ladeelektronik inklusive Gehäuse drumrum gebastelt werden. :confused_face:


    Zum 7,6-fachen Preis (190 Euro) gibts ne MacTac mit Lithium-Eisen-Phosphat-Akku und Ladestation: https://maglite.eu/collections…oducts/mag-tac%C2%AE-akku


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    Bei Nightcore habe ich gar keine kompakte mehr mit 18650er gefunden.


    Olight wiederum hätte für 84 Euro die "Olight Baton 3 Pro", aber auch da ist die Ladeelektronik nicht in die Lampe selbst integriert:

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    [...]


    Daher ist mein Wasserkocher an einer Einersteckdose mit Schalter

    Diese schaltbaren Zwischenstecker gabs just letzte Woche im 2er Set für 2,99 Euro bei Penny. Davon habe ich schon seit Jahren einige im Einsatz - weil es eben einfacher ist, als jedes mal den Stecker bei selten genutzen Geräten zu ziehen.

    definiere 08/15. Alles was nicht mech. Geschaltet wird sondern per taster, verbraucht standby.

    [...]

    Mechanisch. Es macht "Klack" und bei beiden Geräten springt der Schalter auf Null zurück, wenn fertig.


    Schrieb ich ja, sind schnickschnackfreie Geräte. Da ich auserdem ja gemessen habe, weiß ich, dass mein Wasserkocher und Toaster nur in Betrieb Strom verbrauchen.

    [...]
    Verbraucher = Küchengeräte.

    Geht das auf einen der unlängst kursierenden Energiespartipps zu Wasserkochern und Toastern zurück?


    Die zwei Geräte ziehen nur dann dauerhaft Strom, wenn das so smarte Geräte mit Display, Bräunungsvorwahl und Schnickschnack sind. Ein 08/15 Wasserkocher sowie Toaster ziehen eigentlich nur dann, wenn sie aktiv eingeschalten werden.


    Ich habs bei meinen gemessen, der Wasserkocher ist einer aus Rossmanns 2021er Ideenwelt, der Toaster... puh, bestimmt schon 10 Jahre alt. Daher wäre mein Rat, erstmal nachzumessen - jedenfalls habe ich das so ermittelt, dass meine 2 Geräte tatsächlich nur dann Strom verbrauchen, wenn sie aktiv eingeschalten werden.

    [...] Kennt jemand vernünftige Firmen für die Leisten?

    Meine Ausfallquote bei den Steckdosenleisten (3er, 6er) von Aldi-Süd ist sehr gering, bisher erst 2, eine ist allerdings auch unglücklich runterfallen so dass der Schalter rausbrach, die zweite wollte nach 5 Jahren von "jetzt auf gleich" nicht mehr.

    Bei den ganz neuen (mit dem Stecker-rauszieh-Bügel am wandseitigen Schukostecker) habe ich allerdings bereits 2 Stück, wo sich dieser Bügel verabschiedet hat.


    Eine Leiste mit "gemischten" Euro-/Schukosteckern aus Rossmanns Ideenwelt hat auch mehr als 10 Jahre durchgehalten.


    Diese Erfahrungswerte bringen eigentlich aber nix, weil man ja heute keine dieser Steckdosenleisten aus den jeweiligen Angeboten von vor 5 oder 10 Jahren mehr bekommt :person_shrugging:

    Wir haben im Hausgang noch ein uraltes (Richtung 1926 oder so) Fenster mit Einscheibenglas, da kam bisher im Winter nur ein Fensterladen aus Holz aussen davor. Ich hab jetzt mal 3 Lagen ordinäre Luftpolsterfolie zwischen Scheibe und den Fensterladen gepackt - mal sehen, ob das was bringt.

    [...] Die sind zu klein alleine was tragen zu können für länger. Wahrscheinlich müssten wir die Kinder auch noch tragen ab einer gewissen Strecke. Wie wir das lösen, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.


    Ich habe mir letztes Jahr im Sommer einen faltbaren Bollerwagen gekauft:


    Die gibts mittlerweile in den verschiedensten Ausführungen - mit/ohne Dach, Luftreifen, Stollenreifen... wäre vielleicht eine Idee für Gepäck- bzw. Kindertransport.


    Einfache Ausführungen ohne Dach gehen so ab 60, 70 Euro los:

    Faltbarer Bollerwagen
    Dieser faltbare Bollerwagen ist der perfekte Begleiter für Ausflüge oder Spaziergänge mit der ganzen Familie.
    www.thomas-philipps.de

    Oder:

    https://www.obi.de/camping-zubehoer/faltbarer-bollerwagen-grau/p/4571337


    Mit Dach 83 Euro bei Obi:

    https://www.obi.de/camping-zubehoer/faltbarer-bollerwagen-mit-dach-grau/p/9349044


    Auch wenn fast alle Anbieter schreiben, dass das nix zum Personentransport ist... konstruktionsbedingt werden diese Wägelchen zusammengefaltet, indem man den Boden nach oben zieht, das geht natürlich nur, solange keine Zuladung drin ist.

    [...] wäre die technische Leistungsfähigkeit des Lastenrads so begrenzt, dass es für die Kuriere keine Freude wäre, damit zu fahren.

    Ich hab mal eben das Höhenprofil für einen Zustellbezirk unseres hiesigen Post/DHL-Stützpunktes ermittelt:

    Höhenprofil.jpg


    Das ist zwar nur eine Distanz von 8,7 Kilometer in unserem Voralpen-Tal, aber da gehts halt von ~450 m ü. NN über Hügel mit ~540 m ü. NN hoch bis ~700 m ü. NN.


    Gerne hätte ich sowas auch exemplarisch im Geoportal für Hamburg ermittelt - aber die wissen wohl zu gut, dass der höchste Punkt auf sagenhaften ~6 m ü. NN liegt und bieten daher generell nur die Messung von Fläche oder Strecke an :face_with_hand_over_mouth:


    Interessant ist auch das Zitat vom ersten Link:

    Mittlerweile stellt die memo AG rund 50 Pakete pro Tag per Elektro-Lastenrad zu und arbeitet am Ausbau auf weitere Städte.

    Ok, ist DPD und war 2017 (und seitdem?).


    Meine Postler/innen hatten im letzten Vor-Corona-Sommer 2019 für "meinen" ganze 1,5 Dörfer umfassenden Zustellbezirk je Zustelltag nie unter 75 Pakete, zuzüglich Briefpost. Vor Weihnachten 2019 waren es an Tagen mit niedrigem Paketaufkommen nicht unter 120 Pakete zuzüglich Briefpost, an Peng-Tagen 180 Pakete, auch wieder zzgl. Briefpost.


    Und dann kam Corona. Da warens im Sommer selbst an lauen Tagen 120 Pakete, und an den vielen Peng-Tagen über 200 Pakete, beides natürlich zuzüglich Briefpost - und wenn auch noch viele große Pakete dabei waren, musste 4x an diesem einen einzigen Tag am Stützpunkt nachgeladen werden weil ein Bus nunmal kein 7,5 Tonner ist...


    Wie gesagt geschrieben: "Das Lastenfahrrad kann ein Baustein sein, die "one size fits all"-Lösung wird es jedoch auch in Städten nie werden."

    Ergänzt um: "Sofern es die lokalen und geologischen Gegebenheiten ermöglichen."


    Versteh(t) mich nicht falsch, es muss sich was ändern. Trotzdem müssen die Änderungen ineinander greifen, sinnvoll - insbesondere aber auch realisierbar - sein und im Idealfall einander ergänzen. Und: es müssen viele mitmachen (wollen).


    Erinnere ich mich allerdings an die letzte "Schneekatastrophe" hier in Südbayern vom Winter 18/19 mit Schneehöhen von teilweise über 1 Meter, da wollte ich nicht mit einem Fahrrad oder gar einem Lastenradl unterwegs gewesen sein :speak_no_evil_monkey:

    Stimmt natürlich, war ich auch nicht, ich bin mit dem Auto und 4 Schneeschaufeln im Kofferraum los und habe im Chiemgau schippen geholfen :zany_face:

    Hier ein Bericht, wie die Japaner ohne Zentralheizung leben.

    [...]

    Dafür wurde die Zahl an kältebedingten Sterbefällen bereits 2017 auf satte 17'000 Fälle/Jahr geschätzt - 4x mehr, als Verkehrstote :confused_face:


    Japan - kein Wintermärchen
    Viele Häuser haben dünne, nicht isolierte Wände aus Gips- und Holzspannplatten, undichte Schiebefenster und keine nennenswerte Heizung. Tod durch Erfrieren ist…
    www.heise.de


    Obwohl Japan ein Hochindustrieland ist, wurde da viel versäumt. Mit durchaus gravierenden Folgen:

    Eine rezente Untersuchung der Universität Nara ergab, dass ältere Menschen, die in kalten Wohnräumen leben, Abnormitäten im Blutbild aufweisen. In einem Dorf wurden Haushalte in "warm", "moderat" und "kalt " unterteilt. Es konnte gezeigt werden, dass die Bewohner "kalter" Häuser mit einer Durchschnittstemperatur um 11°C eine etwas höhere Anzahl an Blutplättchen entwickelten. Dies ist ein Risikofaktor für potentiell tödliche Notfälle wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Ergebnisse könnten die Häufung dieser Erkrankungsfälle bei alten Menschen vor allem in kälteren Teilen Japans erklären, ein Phänomen, das als "Badebezogener Tod" bezeichnet wird.

    Eine typische Situation ist, wenn sich Hausbewohner nach dem heißen Bad in die unbeheizten Wohnräume begeben. Häufig stürzen ältere Menschen einfach in ihrer Wohnung, können nicht selbständig aufstehen und erfrieren.

    in autoarmen kernbereichen einer großstadt kann man das auch per lastenrad machen.

    Ehm, nein :grinning_squinting_face:


    UPS beliefert hauptsächlich Geschäftskunden (auch in Kernbereichen einer Großstadt), ausserdem dürfen UPS-Pakete bis zu 70 kg(!) schwer und 2,74 Meter lang sein. Da sind beispielsweise die Pakete, die UPS bei uns anliefert, mit je ~30 Kilogramm bei (häufig) 3 Stück/Lieferung gerade mal unterer Durchschnitt oder eben "Kleinzeug".

    Auch GLS wird gerne gerade für den Versand von sperrigen 2 Meter langen und bis zu 40 kg schweren Sendungen genutzt, die beliefern im Gegensatz zu UPS dann auch Privatkunden ohne Aufpreis. Bei DPD sind es "nur" 31,5 kg und 1,75 Meter, Privatadressen werden ebenfalls Aufpreisfrei beliefert.


    Ich schrieb es ja bereits, selbst Post/DHL hat den Elektro-Streetscooter bei unserem als auch den restlichen umliegenden Stützpunkten bereits vor Corona(!) wieder abgeschafft und durch dieselbetriebenene VW-Busse mit langem Radstand ersetzt:

    [...] Die Reichweite und das Fassungsvermögen reichten einfach nicht, selbst ohne Weihnachten muss für jede Tour ein bis zweimal pro Tag der Stützpunkt zum Pakete nachladen angefahren werden - und Corona hat das Bestellaufkommen sowohl am Land aber gerade auch in den Städten nochmal brachial verstärkt. Wohlgemerkt: das ist nur die Post. Würden die hier mit dem Lieferaufkommen auf Lastenfahrräder setzen, wäre die Kündigungswelle schneller da, als die Räder geliefert.


    Das Lastenfahrrad kann ein Baustein sein, die "one size fits all"-Lösung wird es jedoch auch in Städten nie werden.

    Also ich habe virtuelle Tomaten fliegen sehen und war leicht besorgt :grinning_squinting_face:

    Aber nur die angedatschten, alles andere wär doch L e b e n s m i t t e l m i s s b r a u c h :grinning_squinting_face:


    ... und da gabs ja auch Kleber dagegen :zipper_mouth_face:


    Ich auch nicht. Aber die Klimaprotest-Geschichte scheint ziemlich zu polarisieren.

    Nun, dass da mal was schlimmes passiert, war leider absehbar - und jetzt wars eben soweit.

    Ja, und dann bin ich wieder der Böse weil Zensur und so. :smiling_face_with_horns: :zipper_mouth_face:

    Keine Überraschung.

    Wohlgemerkt: das ist nur die Post. Würden die hier mit dem Lieferaufkommen auf Lastenfahrräder setzen, wäre die Kündigungswelle schneller da, als die Räder geliefert.

    Grad hab ichs noch geschrieben:

    Erstmals gesteht die Post „lokale Probleme“ bei der Zustellung ein - WELT
    Zu viele Pakete, Mitarbeiter in Quarantäne – und grundsätzlich zu wenig Personal. In einigen Orten erfolgt die Zustellung nur noch an jedem zweiten Tag – und…
    www.welt.de


    Weihnachten wird... spannend.