Beiträge von Lunatiks

    Aus aktuellem Anlass hat mich die Google Suchanfrage "Prepaid Gültigkeit" zur folgenden Seite geführt:

    Wie lange sind Prepaid Karten gültig? Ein Überblick über die Guthaben-Laufzeiten im Oktober 2023 - Prepaid-Deutschland.de
    Wie lange sind Prepaid Karten gültig? Ein Überblick über die Guthaben-Laufzeiten – Prepaid Karten sind meistens eng mit der Frage ... Mehr lesen ...
    www.prepaid-deutschland.de


    Der Artikel mit Übersicht ist vom 08.04.2023. Achtung, die Cookie-Zustimmungsseite ist... umfangreich.

    Ich meine zum Thema Prepaid gibt es einen eigenen Thread.

    Sogar mehrere:

    previvalseb
    previval.org/f/forum/index.php?thread/20379/previval.org/f/forum/index.php?thread/534632/

    Das wäre allerdings schon interessant gewesen, welche Gründe sie da anführt :thinking_face:

    Die gut 15 jahre alte Thermarest Matte bläst sich nicht mehr von alleine auf, mit Lungenunterstützung ging es - und hat auch gehalten.

    Ich hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass die sog. selbstaufblasenden Matten das nur tun, weil die offenporige Schaumstofffüllung innen bestrebt ist, wieder seine ursprüngliche unkomprimierte Form anzunehmen. Lagert man die Matten aber im komprimierten Zustand, also zusammengerollt, geht dieses "Rückstellvermögen" mit der Zeit verloren.


    Ich hab unsere in einem alten Bettbezug und die stehen auf deren langer Seite mit leicht geöffneten Ventil zwischen Couchlehne und Wand (Innenwand, sonst gäbs wohl ein Schimmelproblem). Bei Bedarf wird die Couch 2, 3 cm vorgezogen und beide Matten mitsamt Bettbezug hinter der Lehne vorgeholt.

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    Nachtrag:

    das mit "unkomprimiert Lagern" gilt wohl auch für Schlafsäcke. Bei Daunenfüllung brechen irgendwann die Federn, bei Kunstfaster geht ebenfalls das Rückstellvermögen (sog. "Loft") verloren. Meine diesbezügliche Erfahrung habe ich schonmal erwähnt:

    Ich hatte mal einen Kunstfaser-Schlafsack, der war über Jahre im Pack/Kompressionssack im Auto, da bauschte sich nix mehr :person_shrugging:

    Wir haben unsere über so Kleiderbügeln mit Hosenstange, die wiederum hängen im "Winterklamottenschrank".

    Das ist eine Kombi von Gurtschneider und Glasbrecher für bestimmtes Glas wie zb Seitenscheiben in Autos.

    Dazu ist mir noch was eingefallen. Vorweg, ich hab selbst eins im Auto und eins an die Schwiegers verschenkt. Ich habe (noch) ein Zündschloss, trotzdem habe ich meins am Rückspiegel hängen. Weil, wenn ich das von innen nach aussen brauche, bleibt der Rückspiegel hoffentlich an Ort und Stelle - das ist je nach Lage mit dem Inhalt z.B. des Türfachs oder der Mittelablage nicht der Fall.


    Schwiegers habens am Schlüsselbund, das Auto hat einen Startknopf. Jetzt ist die Frage wer fährt, bei SchwieMu ist der Schlüsselbund in der Handtasche, beim SchwieVa war der Schlüsselbund in der Hosentasche... und auch da: kommt man an das Tool dran, wenn mans braucht?

    Eine Möglichkeit wäre noch, einen Clip von z.B. einem abgelaufenen Pfefferspray dranbasteln und damit dann an der Wandung des Türfachs festklemmen.

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    Fände es nur schlimm wenn ich das Zuhause habe und dann in einer Situation blank dastehe und eigentlich hätte helfen können.

    Dann packs dazu, hat ja nicht das Gewicht/Packmaß eines 6 kg-Feuerlöschers :winking_face: bedenke aber, dass auch Tourniquets oft ein MHD haben, gerade auch im Hinblick auf Temperatur- und Klimaschwankungen (Rucksack-Inhalt ist im Herbst/Frühling feucht, im Winter eiskalt und im Sommer hat die Wasserflasche mitunter die Temperatur eines Babyfläschchens).


    Ideal wäre tatsächlich ein Kurs, in dem auch diese Anwendung vermittelt wird. Bei meiner letzten EH-Auffrischung wars (noch?) kein Kursbestandteil :person_shrugging:

    Bin außerdem dabei, mir ein Erste Hilfe Set für jeden Tag zusammen zu stellen, das ich nicht zu groß werden lassen möchte.

    Ich habe in meinem EDC-Rucksack ein fertiges Erste Hilfe Set für 4,99 Euro von Rossmann. Da es leider ein Ideenwelt-Artikel vom Beginn der Wanderartikelsaison ist, führt der Produktlink (mittlerweile) ins leere.

    Drin sind: 8 Wundschnellverbände mit 10 cm x 5 cm; 8 Pflasterstrips 2,5 cm x 7,2 cm; 4 Fingerkuppenverbände; 4 Pflasterstrips 1,9 cm x 7,2 cm; 4 Fingerverbände 12 cm x 2 cm; 1 Schnellverband steril; 1 Taschenschere; 2 St. Einmalhandschuhe; 1 Hautreinigungstuch; 1 Zeckenzange; das ganze in einer kleinen Nylonreißverschlusstasche mit Alukarabiner verpackt.

    Ich habe noch ein weiteres Paar Einmalhandschuhe in meiner Größe, ein kleines Fläschchen Octenisept sowie Flächendesinfektionstücher hinzugefügt. Wenn etwas verbraucht wurde wird es umgehend durch ähnliches Material aus dem regulären Sortiment ersetzt.


    Das reicht eigentlich für unterwegs, selbst im ruralen Gelände habe ich bisher (toitoitoi) nie mehr gebraucht und für urban reichen eigentlich auch ein paar Pflaster. Ok, im Kriegseinsatz... haben die anderes Material dabei.


    Ebenfalls zum Beginn der Wandersaison hat auch Aldi eine Erste Hilfe Tasche für mittlerweile 5,99 Euro (2023) im Angebot, da wechseln allerdings die Zusammenstellungen von Jahr zu Jahr (dieses Jahr waren auch OP-Masken enthalten): https://www.aldi-sued.de/de/p.…e.490000000000033554.html

    ob das nicht etwas mit dem Vulkanausbruch von 2022 zu schaffen hat?


    Hunga Tonga-Hunga Ha'apai - Extreme Wassermassen in Atmosphäre

    Es wird derzeit spekuliert, ob dieser Vulkanausbruch, offenbar der stärkste seit über 150 Jahren, nicht auch für das anwachsen des Ozonlochs auf nahezu 1980er Jahre Verhältnisse mit verantwortlich ist:

    Ozonloch nahe der alten Rekordgröße - Vulkane Net Newsblog
    Dieses Jahr ist das antarktische Ozonloch auf einem Rekordwert angewachsen. Schuld daran könnte ein Vulkanausbruch gewesen sein.
    www.vulkane.net

    Die Wirkungen der stärksten Eruption seit mindestens 150 Jahren sind noch lange nicht erforscht und verstanden. Nach der Tambora-Eruption im Jahr 1815 erlebte die Menschheit im Folgejahr das „Jahr ohne Sommer“. Vielleicht steht uns jetzt ein „Jahr ohne Winter“ bevor? Weiterreichende Wirkungen und Wechselwirkungen mit dem anthropogenen Klimawandel sind absolut unklar.

    Ozone hole goes large again
    Measurements from the Copernicus Sentinel-5P satellite show that this year’s ozone hole over Antarctica is one of the biggest on record. The hole, which is…
    www.esa.int

    Also, einigen wir uns darauf, dass ich Null Ahnung habe und totalen Bullshit schreibe.


    Henning ist es nun an dir, zu erklären, wie der Strom aus einer Primärzelle wirklich erzeugt wird, warum Zellen tatsächlich leer werden und einmal genutzte Batterien auch gerne mal auslaufen.


    Lernen hört nicht mit dem Ende der Schule auf - aber nur zu schreiben, dass ich falsch liege ohne eine Erklärung ist... dürftig.

    was machen die alten Leute denn, wenn es einen blackout gibt, den sie mit verursachen?

    Sterben und das EFH für eine junge Familie freimachen, darauf willst du doch hinaus?


    Konsens ist doch, dass der demografische Wandel hin zu einer überalterten Gesellschaft geht - natürlich sind da manche Senioren dabei, die mit +80 noch echt fit sind, Fahrradfahren, auf Berge wandern und 19°C Raumtemperatur gerade angenehm finden.

    Die Mehrheit sind allerdings Senioren, die viele Operationen hinter sich haben, an chronischen Erkrankungen leiden aber trotzdem noch Spaß haben und auch am Leben hängen. Und genau die halten meistens keine Raumtemperaturen von unter 22° im nasskalten Herbst und Winter aus.


    Ich packe unter 20° übrigens auch nicht, seit meinen Erfrierungen noch in der Kindheit nützen selbst 3 Paar dicke Socken nichts, ich habe kalte Arme und Beine und ich friere. Und dann werfe ich eben ein Extra-Scheit in meinen Holzofen :person_shrugging:

    Nun, beispielsweise das EFH meines Vaters wird von ihm, 78, und seiner gleich alten Lebensgefährtin bewohnt. In dem Alter gehts einfach nicht mehr unter 22° Raumtemperatur, und selbst da hat seine Lebengefährtin mit ihren zarten ~50 Kilo Lebendgewicht 2 Paar Socken, 1 Leggins drunter, 1 Hose drüber, Unterwäsche, Longsleeve, Pullover und eine Jacke an. Und friert nach 2 Herzoperationen eben trotzdem noch.


    Wir "jüngeren" haben da noch leichter lachen, verstehen können wir das allerdings erst, wenn wir mal selber in das Alter kommen.

    Notiz machen wenn jemand etwas holt, dann erinnert man sich selber und die Leute die es ausleihen sehen dass man es notiert hat.

    Meine Mutter hatte eine ziemlich umfangreiche Belletristik- sowie Sachbuchsammlung, wo einzelne Bücher auch immer wieder mal verliehen wurden. Vor PC und Datenbanksoftware hatte sie Karteikarten, und unter dem Reiter A auf der Karteikarte zum Buch "Altes Ägypten" wurde dann mit Bleistift das Datum und der Name des Ausleihers notiert.

    Alle Taschenlampen und andere Lampen mit Batterien in eine transportbox griffbereit getan.

    Bedenke, dass die Stromerzeugung in einer Batterie das Ergebnis einer chemischen Reaktion ist.


    Heisst: wurde einmal Strom entnommen = Taschenlampe testweise mit der Batterie eingeschaltet, ist der chemische Prozess gestartet. Egal, ob der Strom nun mittels Leuchten verbraucht wird oder die Lampe ungenutzt in einer Kiste liegt, die Batterie wird von nun an leer.


    Schlimmer noch, heutige Alkaline-Batterien enthalten z.B. kein Quecksilber mehr, das macht sie zwar etwas umweltfreundlicher, andererseits laufen diese Batterien auch deutlich schneller aus, sobald der chemische Prozess läuft - unerheblich, was der Hersteller von wegen "Auslaufsicher" auf die Packung druckt.

    Mir sind schon Batterien in Geräten ausgelaufen, die noch in der Vorwoche in Betrieb waren (Duracell, Varta, Energizer, NoName... etc.)

    Die einzigen Batterien, die meines Wissens nach nicht auslaufen, sind Lithium-Primärzellen (wirklich Batterien, nicht Akkus), allerdings haben die auch einen stolzen Preis. Und auch da wird der Strom durch eine chemische Reaktion erzeugt, die einmal gestartet nicht mehr gestoppt werden kann.


    Ich habe auch (ungenutzte) Taschenlampen in Kisten. Mit eingelegter 100%ig neuer und ungenutzter Batterie. Zwischen Schalterkappe und Primärzelle lege ich immer ein rundes Kunststoffplättchen, so dass die Lampe nicht eingeschaltet und damit erstmal kein Strom entnommen werden kann.


    Regelmäßig genutzte Lampen (Schlüsselbundleuchte, Lampe im Gürtelholster, Stirnlampe) betreibe ich mit Akkus.

    Ich hatte es hier ja schon an verschiedenen Stellen erwähnt, meine (mittlerweile) Ex-Nachbarin hat keinen Führerschein, daher hatten wir sie nach dem Tod ihres Lebensgefährten immer mit zum Einkaufen genommen.

    Nun wars aber so, dass ihr 1x Woche nicht gereicht hat, da wurde schon mehrmals angeklopft, ob ich/wir denn nicht häufiger fahren könnten - was wir verneint haben. So musste sie eben mit dem Rad die sagenhaft weite Strecke von 1,3 Kilometer zum nächsten Supermarkt radeln und die Dinge kaufen, die sie beim Wocheneinkauf nicht berücksichtigt hatte.


    Dann kam Corona... und gerade im Februar '20 hatte ich noch die BBK-Broschüren verteilt. Das wurde von beiden Nachbarinnen im Haus zwar schon wohlwollend aufgefasst, aber eben nicht bzw. nur bedingt umgesetzt.


    Was zur Folge hatte, dass der Nachbarin ohne Schein nach nichtmal 3 von 14 angeordneten Tagen Quarantäne die Zigaretten (Rauchen musste natürlich trotzdem sein, auch wenns "bäh" geschmeckt hat) und Lebensmittel (Grundnahrungsmittel wären wohl noch da gewesen, aber nichts, worauf sie gerade "Gusto" hatte) ausgegangen sind.

    Mir wurde dann telefonisch eine Einkaufsliste durchgegeben, wo mir sofort klar war, dass das nicht für die restlichen 11 Tage, ja nichtmal für 4 Tage reicht - was ich auch direkt angemerkt habe. Natürlich habe ich recht behalten, nach nur 3 Tagen kam der nächste Anruf. "Täglich grüsst das Murmeltier" habe ich auf eine längere Liste gedrängt, hat leider nicht geklappt. Nur, dass nach den nächsten 3 Tagen "wundersamerweise" mein Auto beim Service war... und eine Kollegin dann dranglauben musste. Die ihr offenbar deutlicher klargemacht hat, dass sie das jetzt 1x ausnahmsweise macht, das bei 15 Kilometer Anfahrt aber eine einmalige Angelegenheit bleibt. Da gings dann, 3 volle Einkaufstaschen hat die reingetragen.


    Lerneffekt war Null. Im Gegenteil, da wurde argumentiert, dass Vorräte ja so viel Geld kosten. Dass man die aber auch Stück für Stück aufbauen und dann nur noch regelmäßig verbrauchtes auffüllt :person_facepalming:

    Da rede schreibe ich nur von Essen - beim Schilddrüsenmedikament haben wir einmal 3 Apotheken im Umkreis von 20 Kilometern angefahren, weil Madame aufgefallen ist, dass ihr Präparat in Monatspackungsgröße noch für 3 Tage und damit nicht über die Weihnachtsfeiertage reicht. Erst in der 3. Apotheke hatten die genau noch 1 Packung da und Null beim Lieferanten im Lager - dass es da klug wäre, sukzessive einen wenigstens 14-Tage Vorrat aufzubauen indem man das Rezept eben nicht erst 3 Tage vor leer holt...

    Naja, bei ihrer zweiten Quarantäne habe ich mein Auto dann 14 Tage auf einen Pendler-Parkplatz "ausgelagert" :smiling_face_with_horns:


    Bei der anderen Nachbarin gings zwar auch nicht ohne Einkauf, allerdings waren es da nur frische Lebensmittel und Obst. Und es blieb nicht an mir hängen.


    Vielleicht liegts an mir und ich treffe da einfach nicht die richtigen Worte/Nerv.


    Andererseits gabs da schon auch gerade mit Corona die Erwartungshaltung "ich zahle schließlich Steuern, der Staat muss..."

    Würde da mehr Klartext geredet und das tatsächliche Risiko ohne Rücksicht auf etwaige Wählerstimmen herausgestellt, gäbs zwar sicher einen Shitstorm, aber irgendwas ist eben immer :person_shrugging: