Beiträge von Lunatiks

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    Ich fände es interessant, wenn hier manche berichten würden, ob und wie sie sich vorbereiten auf eine möglicherweise länger anhaltende Wasserknappheit und evtl. kurz dazu schreiben, in welcher Wohnsituation sie leben. Ich denke, das könnte für einige von uns hilfreich sein.

    Oberbayern, Land, ehemaliger Bauernhof mit Grundstück drumrum.


    Ich habe letztes Jahr das (berechtigte) Gejammer der Gemüsegartennutzer zum Anlass genommen und einen 1000 Liter IBC organisiert, erhöht im Garten aufgestellt und die Befüllung via Garagendach realisiert.

    Den finalen "Anstoß" dazu gab allerdings der Besuch eines langjährigen Kumpels meines Vaters - der wohnt 3 Käffer weiter und erzählte so nebenbei, dass er jahrzehntelang für seinen Gemüsegarten mit 3 blauen Fässern à 200 Litern (befüllt via Regenfallrohr) hingekommen ist, aber ab 2017 reichte das nicht mehr und er musste mit dem Schlauch und Trinkwasser gießen...


    Aktuell halte ich wieder die Augen nach einem oder besser zwei weiteren IBC's offen, einer mit 600 Liter könnte die zwei alten Mülltonnen à 240 Liter ersetzen und hätte an der Stelle auch besser Platz als die bisherigen Tonnen :thinking_face: und einer mit 1000 Liter könnte dann noch das Wasser der verbliebenen Dachfläche nutzen.


    Just am Sonntag hab ich mir ausserdem ein paar Katadyn-Filter angesehen - wobei die Preise echt deftig sind :flushed_face:


    In der Bude ist es ähnlich wie bei dir: 8-10 Kästen Sprudel, 10 Kanister mit je 5 Litern Wasser befüllt, 2 Kanister à 5 Liter mit destilliertem Wasser, dazu noch Micropur-Tabletten sowie Micropur-Flüssig. Ggf. hätte ich dann noch zwei (oder 3?) leere 10 Liter Kanister :person_shrugging:

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    Ich zitiere einfach mal Abraham Lincoln 42er US Präsident und dreifacher Nobelpreisträger:

    "Bros, glaubt nicht jeden Schrott den ihr im Internet findet!"

    Oh ne, ne :speak_no_evil_monkey:


    Bisken Bildung - zum Abe (geboren am 12. Februar 1809, gestorben am 15. April 1865): https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Lincoln


    Zum Arpanet (einem MIT-Forschungsprojekt zur Vernetzung von Computern), der Vorläufer des Internets (erste Datenübertragung am 29. Oktober 1969:frowning_face: https://de.wikipedia.org/wiki/Arpanet


    Liegen aber nur tüdelige 100+ Jahre dazwischen :upside_down_face:


    [...] Dass man dann in gewissen Shops die Dinger manchmal für wenige Euro/Franken kaufen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar.

    So ein Shirt Fähnchen hält dann aber auch nur maximal einen Sommer, bei moderater Nutzung. Geplante Obsoleszenz, nächstes Jahr isses ja eh aus der Mode :pensive_face:

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    Es wäre schön, wenn sie die Leute dies mehr bewusst sind und vielleicht mal ein Kleidungsstück nicht entsorgen, da es ein Vorjahresmodell ist.

    Das geht doch nicht, es muss schließlich immer der neueste und heißeste Scheiß sein... Handy, Laptop, Klamotten - konsumiere, gefälligst :zany_face:


    Ich färbe ggf. nach, solange meine Klamotten noch tragbar sind, im Anschluss nutze ich sie noch als Arbeitskleidung.

    Last Use ist dann als Lumpen... und für diese Haltung gibts tatsächlich doch immer wieder mal Gegenwind aus dem weiteren Bekanntenkreis (ich schreib jetzt nicht dazu, was die wählen...) :see_no_evil_monkey:

    Neben Euromünzen eignen sich ggf. auch Edelmetallbarren und -münzen recht gut, um Waagen auf ihre Genauigkeit zu prüfen :winking_face:


    1 Feinunze = 31,103 Gramm (ja, die Feinunze unterscheidet sich von der Apothekerunze, der angloamerikanischen oz/ounce und der Flüssigkeits-Unze): https://de.wikipedia.org/wiki/Unze

    [...] Wenn jeder Haushalt 100-200 Schutzmasken und 2l Desinfektionsmittel vorhalten würde, [...]

    Theoretisch wäre das eine gute Idee, praktisch aber sehe ich da gerade bei den Masken ein Rotationsproblem. Alle Masken, einschließlich der von Siegmund Care die ich nun während der letzten 14 Monate gekauft habe, haben ein "Best Before Datum", das 2 Jahre nach dem Herstellungsdatum liegt. Und dass uns die nächste Pandemie direkt im Anschluss noch innerhalb dieser 2 Jahre erreicht... :man_shrugging:


    Wäre die Aktzeptanz höher und es würden z.B. im Herbst/Winter an Atemwegserkrankungen leidende Personen - ähnlich wie in Asien - Masken tragen, würden sich die von alleine rotieren. So ist es bei uns aber (leider) nicht. Ich persönlich schätze daher, dass die derzeitige Verfügbarkeit von Masken im Einzelhandel spätestens kommendes Jahr im Frühling stark nachlassen wird.

    Klar, im Internet... nehm ich da aber mal die 75jährige Lebensgefährtin meines Pa's als "Maßstab", kann eine Maske nix taugen, wenn die nicht aus der Apotheke stammt und dort mindestens 3 Euro/Stück kostet :confounded_face: (denen hab ich einen Karton der Masken von Siegmund hingestellt, da sind immer noch 15 Stück drin... daneben liegen Maskentüten mit je 5 Stück aus der Apo, die werden rege verbraucht :disappointed_face:)

    Erwähne nächstes Mal das ein Aluhut den Clip abschirmt. :winking_face:

    Ich wollte unlängst "magisch kontaktlos" zahlen, indem ich einfach die Geldbörse an den Kartenleser halte - möööp, Fehlermeldung, da stört tatsächlich der Perso (ohne Onlinefunktionen, wohlgemerkt) mit rein.


    Tjaaa, ich habe meinem Perso jetzt tatsächlich einen Aluhut gebastelt :speak_no_evil_monkey:

    Alles, was lose ist, entfernen. Dann raus"kärchern", gründlich trocknen lassen und nochmal loses Zeug entfernen. Dann Löcher mit einem Epoxy-Sandgemisch auffüllen. Nachher den kompletten Boden mit 2-Komponenten Epoxy beschichten, das ist Diesel, Benzin und Salzresistent wenn korrekt gemacht und hält locker wieder für +30 Jahre.

    Ich hab letztes Jahr während der Mehrwersteuersenkung bei Obi zugeschlagen und mir fürs Festivalzeug einige schwarze (:black_heart:) Euroboxen im Format 40 x 30 x 22 cm zugelegt: https://www.obi.de/aufbewahrun…x-22-cm-schwarz/p/6037568


    Gibt auch passende Aufliege-Deckel in Schwarz, Grau oder ggf. Transparent dazu: https://www.obi.de/aufbewahrun…x-30-cm-schwarz/p/6037600


    Allerdings haben die - neben den Lagerungsproblemen, die Tom schon geschildert hat - den Nachteil, dass die Griffmulde offen ist.


    Aktuell gibts aus der Serie auch transparente Boxen mit seitlicher Entnahmeklappe: https://www.obi.de/aufbewahrun…-cm-transparent/p/2615755


    Hier noch der Link zu den Systembestandteilen, die bei Obi erhältlich sind: https://www.obi.de/search/eurobox-system/

    Hab ich da irgendwas nicht mitbekommen? :man_shrugging:


    Bekannte (arbeitet im Einzelhandel) berichtet mir gestern Abend, dass denen das Toilettenpapier (mal wieder :confounded_face:) schon seit Anfang Mai wieder weggekauft wird wie geschnitten Brot, sie kämen bereits nicht mehr mit dem Regalauffüllen hinterher...


    Hat nicht "der Handel" erst unlängst "geklagt", dass der Toilettenpapier-Umsatz um satte 12% eingebrochen wäre, weil die Leute ihre Vorräte vom letzten Jahr aufbrauchen? :thinking_face:

    Hab ich auch. Hab aber noch Mühe mit der Handhabung. Vielleicht wird das ja noch mit etwas mehr Übung.

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    Ich hatte mir das Schleifset zunächst mal ausgeliehen (von einem Berufskoch - ein Elend, bis der das im Urlaub mal für ein paar Tage rausgerückt hat :woozy_face:) und hab dann auch mit einem ziemlich beschädigten Messer zum testen angefangen.

    Da ist dann aber die Entscheidung gefallen, das isses, damit komm' ich endlich gut klar. Und dann gabs erst das Standard-Set, und ein paar Monate später hab ich dann noch ein Erweiterungsset inklusive der Halterung gekauft - und ab da lief es richtig gut. Mittlerweile brauch ich fast länger, alles "aufzubauen" (Tischhalterung befestigen, Stäbe gerade an den Schleifsteinen anbringen, Klinge in den Halter spannen etc.) als dann zum schleifen/schärfen selbst. Am effizientesten fühlt es sich für mich an, wenn ich gleich 2, 3 Messer hintereinander weg schärfe, und auch bei den Klingen vom Mähroboter wird "gesammelt", so dass es sich rentiert.


    "Können" täte ich das wohl auch mit Standard-Schleifsteinen, auch Bohrer von 0,3 mm bis so 5 mm sind dank Lehre zum Goldschmied nicht das Problem, aber mir fehlt da eindeutig die Muse... für mich hat das einfach nicht diesen meditativen Charakter wie für viele Messerenthusiasten :man_shrugging:

    Für meine Küchen- und Gebrauchsmesser u.a. nutze ich das Schleifsystem von Lansky (gibts hin und wieder noch etwas günstiger): https://www.knivesandtools.de/…sky-de-luxe-sharpener.htm


    Ich habe damit die Wahl zwischen 4 verschiedenen Schleifwinkeln, die dann auch immer beibehalten werden (können). Da ich zwei unterschiedliche Sets gekauft hatte, habe ich einmal das verlinkte sowie eines, das die Tisch-Universalhalterung beinhaltet.


    Ich schleife damit sogar die Klingen unseres Mähroboters nach - das geht allerdings nur, weil wir nicht die dünnen Originalmesser von Husquarna, sondern etwas dickere eines Ersatzteilanbieters einsetzen.

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    Allerdings musste ich das Sieb noch nie tauschen oder besonders reinigen.

    Habe mich immer gewundert warum das bei den Dichtungen dabei liegt.:thinking_face:

    Das kommt stark auf den Mahlgrad an - ich hab mal ziemlich fein gemahlenes Kaffeepulver geschenkt bekommen, da durfte ich quasi im Dreitagestakt "puhlen".

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    Mein neuestes Modell hat jetzt Silikondichtungen, bin mal gespannt wie die sich schlagen.

    Für die Mini-Versionen (max. 2 Tassen) gabs die auch mal bei Globetrotter, ich hab aber die 10 Tassenversion, für die hab ich bisher noch keine Silikondichtung gefunden :man_shrugging:

    [...] die Bialetti zu bedienen ist eigentlich auch Unsinn. [...]

    Als Bialetti-Besitzer solltest du dann aber auch passende Dichtungen und Siebe einlagern :shushing_face:


    Nachdem wir über die Jahrzehnte 2 Vollautomaten gehimmelt haben, sind wir immer wieder zur Bialetti zurückgekehrt, geschätzt geht da schon 1 Dichtung/Jahr drauf. Sieb ist noch das erste (weil ich etwaige Verstopfungen mit einer Nadel im Gegenlicht beseitige), aber verbogen ist es bereits.


    Ich kriege hin und wieder Bohnen geschenkt und habe mir daher für günstiges Geld so ne billige Kaffeemühle geholt: https://www.thomas-philipps.de/de/nostalgie-kaffeemühle-95x21cm

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    Ich würde jetzt mal behaupten das man auch mit 2 x wöchentlich im Krisenmodus auskommen kann ohne das es gesundheitliche Folgen hat.

    Zwei bzw. drei Generationen zurück war das völlig normal, dass maximal 1x pro Woche geduscht/gebadet wurde... trotz schwerer körperlicher Arbeit :nose:

    [..] weil in "normalen" (nicht Techniker) Haushalten in der Regel noch diverse Batterien mit unbekanntem Entladungsgrad in den Schubladen liegen die man dann nacheinander "leerleuchten" kann.

    Selbst bei neu gekauften Batterien ist hin und wieder ein "Blindgänger" dabei, gerade bei diesen 10er oder 12er Packs die bei Netto, Action etc. via Wühltisch verkauft werden, kommt das sogar regelmäßig vor.


    "Leerleuchten" funktioniert mit den Edeka-Lampen tatsächlich super, die Batterien werden richtiggehend leergesaugt... was allerdings auch ein Argument gegen die Verwendung mit Akkus ist :thinking_face:

    Als "Verleihlampen" hab ich 2018 ein paar LED-Taschenlampen bei Edeka mitgenommen:

    EDEKA zuhause LED Taschenlampe 1AA


    Die kosteten damals (glaub ich) 3,90 Euro das Stück, benötigen eine AA-Batterie, sind spritzwassergeschützt und haben laut Angabe 70 Meter Leuchtweite bzw. 60 Lumen (die aktuellen liegen nun bei 70 Lumen), ausserdem sind sie hosentaschentauglich und sogar eine Handschlaufe wäre dabei.


    Bisher hab ich zwar noch alle auch wieder zurückbekommen, sachte behandelt wurden sie aber nicht - Stürze auf Beton machen natürlich Macken ins Gehäuse, aber leuchten tun sie alle noch :slightly_smiling_face:

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    Nachts in einer Gruppe mit Kopflampenleuten unterwegs sein zu müssen ist schlimm. Deshalb taugen Stirnlampen für Nachtwanderungen eher nicht.

    Jau - und mich fragen die Leute immer, warum ich ihnen mit eingeschalteter Stirnlampe nicht gerade ins Gesicht schaue :see_no_evil_monkey::speak_no_evil_monkey: denkst selber mit, isses halt auch wieder nix :zany_face: