Beiträge von Lunatiks

    Wir haben einen Abfüller für u.a. Isopropanol im Nachbarort. Bei denen gibts hin und wieder die IBC's, die aus dem Pfandsystem geflogen sind, für die ultimative bayerische Schattenwährung: 1 Kasten Bier :winking_face:


    Auch größere Schnapsbrennereien verkaufen hin und wieder 1000 Liter IBC's um die 50 Euro/Stück, meistens über eBay-Kleinanzeigen zu finden.

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    Wie von tomduly schon erwähnt, liebäugle auch ich schon eine geraume Weile mit einem schwarzen 600 Liter IBC, wenn die gebraucht nur nicht so selten und neu nicht so teuer wären :unamused_face:

    Vor ein paar Jahren lief eine mehrteilige Dokumentationsreihe, da gings um die Begehung (glaube so an die 1200 km) des Redwood-Trails. Die Wanderer trugen ausnahmslos Trekking-Sandalen - Begründung war, soweit ich mich noch erinnere, dass ihnen sonst die Füße abfaulen würden.


    In meinem Wanderrucksack sowie natürlich auch auf Festivals habe ich schon immer meine Source-Sandalen dabei. Ganz Barfuß traue ich mich schlichtweg nicht (Barfuß in einer Wiese treffe ich garantiert immer auf die einzige Wespe/Biene, die da irgendwo am Boden sitzt), mit den Sandalen aber sind die Sohlen eben auch davor geschützt.


    Praktischer Nebeneffekt war z.B. in 2015 (eines der Schlammjahre vom Wacken) dass ich auch mit den Sandalen in meine Schuh-Überzieher konnte (als die Stiefel nach 4 Tagen Schlamm dann doch durchweicht waren) und so die Zeit überbrücken, bis der Obi im Dorf wieder bezahlbare Gummistiefel hatte :)

    Ich habe vor +10 Jahren mal günstig einen Tankstellen-Aufsteller voll mit Mini-Bic's erstanden... nun, nach +1 Jahrzehnt der Lagerung sind zwar alle Bics noch voller Gas, allerdings zerbröselt der Feuerstein direkt bei der ersten Zündung zu Staub.


    Gelagert: Innenraum, trocken und dunkel.


    :question_mark:

    Vielleicht ist das auch eine "schnell -NACH-produktion" wegen Corona. [...]

    Das habe ich auch in Erwägung gezogen. Aber: dann schimmeln denen die Nudeln im Lager bzw. Laster.


    Mittlerweile halte ich eher für warscheinlich, dass die z.B. jemand bereits im Einkaufswagen hatte, versehentlich was drübergeschüttet und dann - ohne was zu sagen - gegen "ungetaufte" aus dem Karton getauscht hat...

    Für unsere diversen Festivalbesuche habe ich ab und an so "Erste-Hilfe-für-Unterwegs"-Taschen gekauft, da war unter anderem auch ein digitales Fieberthermometer dabei. Da sich der "reguläre" Inhalt - im Gegensatz zum Thermometer - verbraucht, habe ich da nun (schon) 3 Stück davon.


    Zusätzlich dazu habe ich auch immer noch mein Quecksilber-Fieberthermometer aus Jugendtagen, von Mama zum Auszug "geerbt" und geschützt durch die schicke Original-Blechhülle.

    Gefühlt (ich nutze ja nur ein Corona-HTC) würde ich sagen: Finger weg von Samsung. Davon kursieren in meinem Umfeld einige Modelle, und ausnahmslos alle sind Stromvernichtungsgeräte, was man so mitbekommt und die jeweiligen Inhaber berichten.

    In Haushalten, wo z.B. ein Huawei (bei sehr ähnlicher Nutzung) auch mal 2, 3 Tage ohne Aufladung auskommt, hängt das Samsung mitunter täglich, wenn nicht sogar zweimal täglich an der Steckdose.

    Ich habe mir jeweils 3 runde Neodymmagnete in einen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und die überstehenden Enden des Schrumpfschlauches flachgequetscht.

    Das hat den Vorteil, das man die Magnetwurst wunderbar an deren Enden anpacken kann.

    Vergesst das Trinkwasser nicht. In NI hat eine Gemeinde schon Probleme mit dem Trinkwasser. [...]

    Das habe ich auch gerade im Hitzeticker von Welt gelesen:

    Die Abnahmemenge im privaten Bereich sei drastisch gestiegen – selbst im Vergleich zu anderen Spitzenzeiten, erklärte der Bürgermeister der Samtgemeinde Rodenberg, Georg Hudalla (parteilos), zu der Lauenau gehört. „Sonst sind die Menschen in der Sommerzeit verreist und jetzt sind sie zu Hause.“ Der Trinkwasserspeicher könne über Nacht nicht mehr komplett aufgefüllt werden. So sei er am Samstagmittag auf Null gelaufen. „Es kann passieren, wenn Menschen den Hahn aufmachen: Es kommt wirklich gar nichts“, sagte der Bürgermeister. Zuvor hatte der NDR berichtet. Die Helfer hätten die Menschen in der Gemeinde per Lautsprecher dazu aufgerufen, sich Flaschen mit Trinkwasser im Supermarkt zu kaufen.

    Am Feuerwehrhaus wurden außerdem Behälter mit Brauchwasser etwa für die Toilettenspülung aufgestellt, das sich die Bürger abholen können. Dazu verteilten Tanklöschfahrzeuge ihr Brandwasser in den Ortsteilen. Knapp 4000 Menschen sind betroffen. Wann das Problem gelöst sein könnte, ist laut dem Bürgermeister unklar.

    Wacken 2013 haben wir zwei Rettungsdecken mit Wäscheklammern seitlich ans Sonnensegel geheftet. Brachte dann, wenn die Sonne so tief sank, dass sie wieder seitlich unters Segel schien, trotzdem Schatten ins Camp.


    Edit:

    Und am Summerbreeze 2018 haben wir mit einer Rettungsdecke die nach Süden zeigende Windschutzscheibe vom Auto bedeckt, das hat - gefühlt - die Innenraumtemperatur deutlich gesenkt.

    [...]

    Morgen werde ich mal ein Paket Nudeln von einem anderen Hersteller in die Sonne legen und sehen was passiert....

    Berichte dann bitte.


    Ich hab sowas noch nie gesehen - und obwohl wir hier in Bayern auch dieses Jahr schon so einige male die 30° geknackt haben, haben meine gekauften (oben auf) liegenden Nudelpakete das noch nie gemacht :thinking_face:

    Ich hab letztes Jahr auf Wacken vier Nächte im Passat gepennt, [...]

    Respekt =O - bei ähnlichen Wärmeverhältnissen wie letztes Jahr Wacken hats mich '13 und '14 dort spätestens um 8:00 Uhr ausm Zelt getrieben - obwohl das Zelt vorne und hinten komplett offen stand :loudly_crying_face:


    Zum Thema:

    Ich hab mal am GTI-Treffen am Wörthersee gearbeitet und dazu eine Woche im Auto gewohnt/geschlafen.


    Mein damaliger Kombi hatte ein Schiebedach, das hatte ich die ganze Nacht über "gekippt", dazu die hinteren Seitenfenster einen Spalt offen gelassen.

    Der genutzte Opel Astra hatte ausserdem mit umgeklappter Rücksitzbank eine gerade Fläche, da drauf hatte ich eine ganz billige "selbstaufblasende" Matte aus dem Baumarkt, Schlafsack war zum Glück ein wärmeres Daunenmodel - das Min/Max-Thermometer zeigte mir, dass es Anfang Mai nachts auch mit mir im Auto drin mit nur 6,5° Celsius doch recht frisch wurde.

    Das Gerödel habe ich (zum Schlafen) auf den Vordersitzen und im Fußraum vor der Rücksitzbank in Taschen untergebracht - ich würde allerdings dazu raten, das komplette Setup vor Abfahrt auch mal zu testen.

    Was ich unbedingt empfehlen würde, wäre Sichtschutz von innen an den Fenstern. Entweder die isolierenden, die Udo oben gezeigt hat, oder etwas unauffälligere "Sonnenrollos".

    Für die Windschutzscheibe habe ich so eine 08/15 Winterabdeckung aus dem Discounter genutzt - da ist allerdings der Nachteil, dass die von aussen aufgelegt und meistens nur mittels Gummi oder Laschen durch Fahrer- und Beifahrertür vor dem davonfliegen gehindert wird. Das kann, falls jetzt im Sommer keine derartige Abdeckung auftreibbar ist, ggf. auch mit einer Rettungsdecke improvisiert werden.

    Wobei mein Glaser mich angehalten hat, bei einem Sturm immer die Rollläden zu öffnen, da die Fensterscheiben deutlich stabiler und widerstandsfähiger gegen Wind und umherfliegende Gegenstände sind, als ein Rollladen.

    [...]

    Ich erinnere mich noch gut an den verheerenden Hagelsturm im Juli 1984, der ab München runter bis Österreich mit bis zu 10cm Hagelgeschossen gewütet hat... wir haben damals alle Rollläden geschlossen, und dementsprechend sahen die nachher auch aus.

    Nur, hätten wir die Läden nicht geschlossen, wären da (wie bei meiner Großmutter) einige Scheiben zu Bruch gegangen, im Umkreis betrug die Wartezeit auf neue Thermo-Fensterscheiben teilweise 1,5 Monate, der Einbau nicht mitgerechnet. Klar, die Wartezeit auf neue Rollladen-Elemente war ähnlich lange, aber wären die Scheiben gesplittert, wäre das schlimmer als kaputte Rollläden gewesen.


    Bei Oma ging die Reparatur hingegen fix, da das Einscheibenglasfenster waren, und mein Opa doch so einige Scheiben bevorratet und die dann halt zügig neu eingekittet hatte.

    Damit nicht zig grundsätzlich ähnliche Threads entstehen, beantworte ich deine untenstehende Frage hier in diesem Thread.

    Wie bereitet ihr euch auf corona im Herbst oder zweite Welle vor ?

    Was werdet ihr besser machen als im März ?

    Welche Fehler habt ihr in euren ursprünglichen Planungen erkannt ?

    Was ist gut gelaufen und hat eure alten Planungen bestätigt ?

    Ich stocke derzeit meine Vorräte (weil wieder häufig verfüg-, vor allem aber wieder bezahlbar) insbesondere von Masken, Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel und Flüssigseife* auf.


    *(Bei Flüssigseife ist mein Haushalt heikel - es gibt da Duftvarianten, die keiner mag. Die, die alle riechen können, sind aber bei 2 von 3 Wocheneinkäufen ausverkauft.)


    Nebenbei werden die restlichen Vorräte erweitert, und im Moment kaufe ich hin und wieder auch Fertiggerichte mit längerem MHD zum verkosten.


    Vorletzte Woche war ausserdem bei Höferchemie 99%iges Isopropanol im Kanister wieder lieferbar - anstatt 2x 5 Liter wie sonst habe ich dieses mal 2x 10 Liter geordert.

    Mit dem Rest von der Februarbestellung käme ich damit rein im gewerblichen Bereich etwa 2 Jahre hin, durch das selbstgemischte Flächendesinfektionsmittel wird die vorhandene Menge etwa 1 Jahr reichen.


    Gerade im gewerblichen Bereich stocken wir ausserdem unsere Vorräte im Bezug auf sämtliches Verbrauchsmaterial auf - also z.B. die von uns genutzten Versandverpackungen, Klebeband, Drucker-Toner, -Papier und -Belichtereinheit, generell Fertigungsmaterial etc.

    Vieles davon war im März noch problemlos lieferbar, aber bereits ab Anfang April bis teilweise Ende Juni zeichneten sich da deutliche Engpässe ab, die aktuell nicht mehr bestehen.

    Da gibts, ausser der Empfehlung in der Checkliste des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), keine fertige Liste.


    Ist ja, wenn man mal drüber nachdenkt, auch quatsch - Person A findet, Gegenstand Y muss unbedingt in den BOB, besagter Gegenstand Y ist aber für Person B total Banane, weil B eben für sich sagt, Gegenstand X muss unbedingt rein, Y braucht er nie :winking_face:


    Hier im Forum wurden aber immer wieder mal Bug out Bags (BOB) nebst Inhalt vorgestellt, da gibt es eigentlich reichlich Inspiration:

    https://www.previval.org/f/ind…o=2&highlight=bug+out+bag


    Alternativer Suchbegriff wäre BOB: https://www.previval.org/f/ind…esult/7316/&highlight=bob


    Aber ich habe zumindest einen Tipp zum Rucksack, da muss ich allerdings etwas weiter ausholen:


    Ich habe mir für mein erstes Festival mit Zuganreise und schmalem Budget auch einen günstigen 65 Liter Rucksack aus nem BW-Shop geholt, sieht aus wie der von dir verlinkte, nur lassen sich die Seitentaschen abnehmen. Und ich hätte den fast angezündet - so sehr habe ich ihn hassen gelernt :pouting_face:

    Ich konnte den z.B. am Münchner Hbf nicht einmal rum von Flügelbahnhof zu Flügelbahnhof (wers nicht kennt: das sind etwa 500 Meter) tragen, ohne dass mir die 16kg Rucksackgewicht auf dem Rücken enorme Schwierigkeiten bereitet haben. Trotz verstellbarem Tragesystem trug der sich bei meiner Größe einfach nur total beschissen :frowning_face:


    Ein Jahr später habe ich dann in den sauren Apfel gebissen, saftige 80 Euro ausgegeben und mir einen 66 Liter Rucksack vom Hersteller Highlander bestellt. Tragesystem einmal auf meine Größe angepasst, gleiches Festivalgepäck wie im Jahr zuvor und noch ein paar Sachen mehr - und die dann 19 kg waren überhaupt kein Problem, meistens habe ich den Rucksack bei Wartezeiten am Bahnsteig nichtmal abgesetzt :face_with_tongue:


    Worauf ich raus will: Kaufe erstmal 1 Rucksack, und mach den ordentlich voll so dass er auch was wiegt. Und dann machst du damit eine Testwanderung, und die zweite Person macht damit auch eine.

    Alternativ jeder einmal mit dem leeren Rucksack zum Supermarkt, dort z.B. 1 Palette Milch (12x 1 Liter) und den Wocheneinkauf, reinpacken und damit nach Hause marschieren - versteht sich aber von selbst, dass der Supermarkt für diese Tests dann schon mehr als nur 500 Meter weit weg sein sollte :winking_face:


    Meinen Rucksack-Fehlkauf habe ich dann übrigens an einen Kumpel verkauft, der ist mit 180 cm etwa 10 cm größer als ich und versteht bis heute nicht, warum ich den Rucksack nicht behalten habe...

    Es gibt noch einen weiteren Grund für die Nutzung der Taste: die Fußgänger-Grünphase dauert damit 2, 3 Sekunden länger.

    Obwohl ich keineswegs Fußlahm bin, habe ich den Gehsteig auf der anderen Straßenseite trotz zügiger Gangart meist erst zeitgleich mit der erneuten Rotphase erreicht - seitdem ich die Taste unten nutze, komme ich auch mit "normaler" Geschwindigkeit noch bei Grün komplett über die Straße.