Beiträge von Lunatiks

    Vielen Dank.


    Was bedeuten den die gelben Kreise auf der Karte? Die roten sind Bestätigt-Infizierte. Aber die gelben? :thinking_face:

    Laut Karteninfo sind die gelben Kreise "ConfnSusp", bestätigte Verdachtsfälle.


    Die Legende ist in der Karte rechts oben das Linke von den beiden Icons, das wie eine Liste aussieht, beim rechten Icon der beiden lässt sich die Grundkarte auswählen.

    :thinking_face: ...doch sicherheitshalber mal die Schutzmasken aufgestockt, wie man so schön im Rheingau sagt "frisst ja doch kein zusätzliches Brot weg" :exclamation_mark:

    Mhm, aber warum "nur" FFP-2 Masken?


    Auf meiner FFP3-Schachtel und auch Wikipedia stehen die Klassifikationen wie folgt:


    FFP-1 höchstens 25 %, Mittelwerte nicht größer als 22 % für nicht-toxische und nicht-fibrogene Stäube; maximale Konzentration bis zum 4-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration
    FFP-2 höchstens 11 %, Mittelwerte nicht größer als 8 % Schutzwirkung mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche; Filter für feste und flüssige Partikel; gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
    FFP-3 höchstens 5 %, Mittelwerte nicht größer als 2 % mindestens 99 %; Schutz vor giftigen Stoffen sowie vor Tröpfchenaerosolen, krebserzeugenden oder radioaktiven Stoffen, Enzymen, Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen und deren Sporen); gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 30-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.



    [...]

    Wenn man in solch einer Zeit 11 Millionen Menschen praktisch isoliert, ist das mehr als ein Miniproblemchen.

    Stand heute Vormittag sind es bereits 43 Millionen.

    Ich bin letztes Jahr im Herbst beim surfen im Netz über einen Usertest von verschiedenen selbsterhitzenden Gerichten gestolpert. Testsieger im Bezug auf Aussehen, Geschmack, Preis und Inhaltsstoffe war bei denen "Hot Action-Food" vom deutschen Hersteller Albfood.


    Wenn die Festivalsaison wieder beginnt, werde ich mir das Testpaket mit fleischhaltigen Gerichten holen und ins Auto legen.


    Kleine Thermopads, ähnlich wie von Don Pedro angesprochen, gibts ab Herbst auch immer in den Action-Märkten, 4 Stück für 0,99 Euro. Ein Paar selbsterwärmende Einlegesohlen für die Schuhe kosten ebenfalls 0,99 Euro.

    Ja, ich habe zwei Notkocher der Schweizer Armee. [...]

    Ich hatte mir vor ~10 Jahren mal ein paar fertig befüllte Dosen mit handelsüblichem Brenngel sowie einen Kochaufsatz besorgt, dann aber für unterwegs doch ein Spirituskochset von Tatonka gekauft.

    Die befüllten Weißblech-Dosen hatte ich daher in der Bude im Regal an einem trockenem Ort gelagert... und dort schlichtweg vergessen. 2017 kamen sie mir dann wieder unter - alle Dosen waren jeweils an mehreren Stellen durchgerostet, der ehemals brennbare Inhalt verdunstet, und übrig blieb ein rostiger, nicht brennbarer "Schlamm".


    Insofern: Finger weg von den "normalen" Haushalts-Brenngeldosen für diesen Zweck!

    Der CH-Notkocher ist meines Wissens nach aber aus Alu, und ausserdem mit Aluminiumfolie versiegelt.


    Wenn man den nicht bekommt, würde ich anstatt dessen leere (!) Brenngeldosen kaufen und das Brenngel dazu separat in einer Kunststoff-Flasche dazu packen.

    Moin Lunatiks, moin @ll,


    so weit ich weiß, ist die komplette Origo-Spiritusserie (1500 Kocher ein-, 3000 Kocher zweiflammig, 5100 Heizer) zwischenzeitlich eingestellt. Die Dinger werden gebraucht noch gehandelt, wobei die Preise sich gerade im Bereich des Gewichtäquivalentes in Feingold einpendeln ... 🤮

    Be prepared!

    ksbulli

    Ich weiß, das hatte ich im April im Netz gelesen.


    Bei eBay war im August einer drin, der hat das direkt in die Artikelbeschreibung geschrieben und gleichmal 250 Euro Sofort-Kaufen aufgerufen. Dann erstmal nicht verkauft und den Preis bei nächsten Versuch auf 300 erhöht. Wieder nicht verkauft und beim dritten mal dann für saftige 350 Euro, und da dann auch verkauft =O:pouting_face:


    Aber ich habe die Augen offen gehalten und hatte Glück, via eBay-Kleinanzeigen konnte ich einen für 48 Euro inkl. Versand ergattern :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Der Vorbesitzer hats zwar geschafft, den Trageriemen zu schrotten, aber der war schnell durch einen anderen Polypropylengurt ersetzt...

    Nur das (Faser)-Hanfblüten damals auch von Natur aus THC produzierten, natürlich deutlich weniger als dahingehend hochgezüchtete Sorten, aber vorhanden.

    Direkt Faserhanf ist wiederum eine Züchtung, die in der ersten Generation der Pflanzen kein THC an den Blüten bildet - würde man aus den gewonnenen Samen jedoch erneut Pflanzen ziehen, hätten die ab der zweiten Generation auch wieder THC an den Blüten.

    Das ist in DE auch der Grund, weshalb nur "zertifiziertes" Saatgut zum Nutzhanfanbau gekauft werden und die vorhandenen Samen des reifen Hanfes abgeliefert werden müssen. Da die Samen, egal welcher Herkunft, ohnehin kein THC enthalten, gehen diese Samen meist in die Hanföl-Produktion.


    Das mit der Wortherkunft von Knaster hab ich so von meinem Großvater. Der starb allerdings schon 1991 - was nachfragen leider unmöglich macht.

    Ich habe mir letztes Jahr für das späteste Festival des Jahres vorab einen gebrauchten "Dometic Origo 5100" besorgt, der wird mit Spiritus (Alkohol) betrieben und ist eigentlich eine kombinierte Heiz-/Kochmöglichkeit für Segelboote.

    Das Festival fand gegen Ende September statt, schon in der ersten Nacht habe ich gegen Mitternacht draussen nur noch 5°Celsius gemessen. Im Zelt (ist ein Standardzelt mit zwei Innenkabinen und Stehhöhe in der Mitte) ist die Bodenfeuchte dann erstmal an den Innenwänden kondensiert, war beim rein-/rausgehen schon etwas unangenehm.

    Dann habe ich den Spiritusofen in den mittigen Bereich mit Stehhöhe reingestellt. Der braucht etwas, bis er auf Touren kommt, aber schon nach etwa 30 Minuten konnte man gut sehen, wie die Zeltwände innen langsam von oben nach unten trockner wurden. Als ich mich später dann hinlegen wollte, waren es auf dem Thermometer in meiner Innenkabine 18°Celsius, die Innenwände trocken und mein Schlafsack war auch nicht mehr klamm.


    Aktuell halte ich nun Ausschau nach einem bezahlbaren CO-Wächter - rein interessehalber, wobei ich den Ofen zum Pennen ausgemacht hatte.

    Nimm z.B. Canabis/Hanf, das wuchs bis in die 1950er Jahre in jedem Garten, als Schmerzmittel und zur Beruhigung, und ganz ohne die Nebenwirkungen von Opium.

    ... und wurde Knaster genannt. Der Name resultiert aus dem Geräusch, welches die Samen - wenn sie nicht mühselig herausgelesen wurden - beim platzen während des Rauchens gemacht haben.

    Mein Großvater war, jedenfalls laut seinen Erzählungen, noch so ein Knasterbart :winking_face:

    Das Rezept erinnert mich ein wenig an "das beste Heilmittel", das tatsächlich sogar gegen den MRSA-Erreger (sog. Krankehauskeim) wirksam ist.

    Ich hab das zufällig in einer Dokumentation übers Mittelalter gesehen, aber auch Google liefert dazu Ergebnisse, z.B.: https://www.spektrum.de/news/m…lauch-gegen-keime/1436914


    Ich bin erstaunt wie unbekannt noch immer ist:
    Bakterien > Antibiotika

    Viren > gute Laune Tee und aussitzen und Symptome nieder halten

    Nicht erstaunt, erschreckt. Und sogar manche Ärzte, wie ich selbst vor 10 Jahren erfahren musste, wissen (bzw. zumindest der Arzt wusste) das nicht =O

    Nochmal Auto:


    Beim Skoda Octavia mit Tempomat (Baujahre ab etwa 2002 bis meines Wissens nach einschließlich 2010) geht der Tempomatschalter quasi durch Nichtbenutzung defekt.


    Der An-/Ausschalter ist linksseitig des Lenkrades oben am dortigen Hebel als halbrunde Erhebung verbaut. Innen drin steckt eine Platine, auf der zwei Federkontakte auf der Platine durch den Schalter hin und her geschoben werden. Über die Zeit schafft es der Staub durch die Ritzen, und belegt dann sowohl die Federn als auch die Kontakte auf der Platine mit einer nichtleitenden Schicht, der Tempomat lässt sich nicht mehr aktivieren.


    Am Hebel selbst lässt sich die hintere Kunststoffabdeckung mit einer dünnen Messerklinge aufhebeln und so die Schaltereinheit selbst abstecken und entnehmen. Nun die Einheit mit der Platine nach oben hinlegen, die beiden Torx-Schrauben (sorry, Größe weiß ich gerade nicht) lösen und die Platine vorsichtig nach oben von der Einheit abnehmen.

    Jetzt die Kontaktleiterbahnen auf der Platine selbst sowie ggf. die Kontaktfedern reinigen, evtl. die Kontaktfedern noch etwas nachbiegen.

    Dann zusammenbauen, Schrauben rein, die Einheit im Hebel positionieren und wieder einstecken, dann die hintere Kunststoffabdeckung draufklicken.


    Voila, ~200 Euro für einen komplett neuen Hebel nebst Einbau gespart.

    Am CD-Spieler vom Nachwuchs funktionierte offenbar ein Tastenelement nicht mehr.

    Wenns wirklich den Drucktaster selbst erwischt hätte, würde nur auslöten und neuen Drucktaster (5ct Bauteil) einlöten Abhilfe schaffen - das wars aber ja nicht.


    Jetzt zur Frage: Was hätte ich in dem Fall noch machen können, um die Kontaktschlüsse zu verbessern? Vielleicht die Stecker mit Spiritus reinigen? Oder gibt es andere, besser geeignete Mittel?

    Von Kontakt-Chemie gibts ein Spray, nennt sich "Kontakt Gold 2000". Damit habe ich einen etwa jährlich wiederkehrenden Massefehler bei meinem ersten Auto - ausgelöst durch die Steckverbindung am fahrerseitigen Rücklicht - regelmäßig wieder behoben.

    Der Mechaniker damals meinte allerdings, da müsse ein neuer Kabelbaum rein...


    Warnung: Nach +20 Jahren ist das Treibmittel aus meiner Spraydose entfleucht, ich bekomme aber immer noch welches raus, wenn ich die Dose kopfüber über ein Gefäß halte und den Ventilkopf ein paarmal pumpend betätige :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Bei mir tuts, nach zwei häufig defekten und immer wieder reparierten Vollautomaten, auch wieder eine Perkolatorkanne von Bialetti, dazu noch eine Packung Latex-Ersatzdichtungen und -siebe...


    Und der Riesen Vorteil: Das Teil funzt auf Gas- und Spirituskochern, Holzherden, Elektroplatten und sogar Induktionsherden :smiling_face_with_horns:

    Bei meinem ersten Auto hatte ich damit auch Probleme, insbesondere, weil ich in zwei verschiedenen "Marderrevieren" stehen musste.

    Ich habe damals als Tipp "Dachsfett" bekommen. Davon dann ein Fläschchen bei A.T.U. besorgt (war vor dem Internet...) und alle Gummiteile damit eingeschmiert.


    Gänzlich Ruhe war allerdings nicht, die Viecher haben mir zur Kompensation dann regelmäßig einen wurstförmigen Liebesgruß auf der Motorhaube hinterlassen :grinning_squinting_face:

    An unserem Gebäude (teilweise vermietet) habe ich erst einmal das Schloß der Eingangstür gewechselt. Tatsächlicher Auslöser war das Gerichtsurteil (bei Mehrparteienhäusern), dass die Eingangstür als Fluchtweg auch Nachts nicht verschlossen sein darf - es sein denn, sie ist von innen ohne Schlüssel (sog. Antipanikschloß) zu öffnen.

    Positiver Nebeneffekt war aber natürlich, dass alle etwaig in den vorherigen Jahren von längst ausgezogenen Mietern nachgemachte Schlüssel nicht mehr schließen :winking_face:

    Beim aktuellen Schloß habe ich nun auch eine Version gekauft, wo nur noch mit dem Code der Schlüsselkarte Nachschlüssel bestellt werden können.