Beiträge von huizhaecka

    Erschreckend. Und am Beispiel Dekontamination: In vielen Konstellationen verliert der Dekontaminierte seine Kleidung - sind da Notkleidungen auf den Fahrzeugen und ist da nennenswert Vorrat vorgesehen? Und da geht es nicht nur um die Spezialisten, in der Praxis wird die Dekontamination je nach Lagebild der C-Schlauch der Feuerwehr sein - ich wage zu behaupten dass vielleicht für die eigenen Einsatzkräfte eine Handvoll Reserve verfügbar ist, nicht für 100 oder mehr. Nur als Beispiel was mir gerade eingefallen ist.

    Was ganz anderes ist die regional halbwegs autarke Leistungsfähigkeit. Sollte es zu einem V-Fall kommen - zumindest die Planungen scheinen das jetzt stärker zu berücksichtigen - wird es eben nicht wie im Ahrtal oder anderen Flutkatastrophen. Da werden keine Bayerischen THW Konvois hunderte Kilometer weit geschickt, da würde man sich ja regional blank machen (zumindest in einer andauernden Lage. Wenn nur eine Bombe auf Buxtehude fällt und ansonsten wieder Ruhe einkehrt, mag es anders ausschauen - man verzeihe mir hier den Sarkasmus).


    Lange Rede, kurzer Sinn: wir arbeiten weiter an 110% Lösungen, nie fertig, teuer und in der Fläche kaum machbar. Vielleicht sollte man erstmal 1-2 Stufen zurücktreten, wahrscheinlich zu 80% tauglich bei einem zehntel des Preises. Wenn man damit erstmal den Großteil abgedeckt hat, kann man sich gerne der Verfeinerung widmen.

    Wenn ich mir die Drohnenbilder am Himmel anschaue, z.B. https://www.wiwo.de/images/03_…29598656/3-format1007.jpg ist da schon einiges möglich. Komplett KI gesteuert dürfte noch eine Herausforderung sein. Aber vielleicht 1-2 Hirndrohen (gute Kameras/Sensoren, Objekterkennung etc) für die Zielerkennung und dann zig Kamikazedrohnen mit unterschiedlichen Wirkmitteln, diese brauchen dann auch nur relativ einfache Systeme für die letzten Meter.

    Da sind hohe Stückzahlen möglich und früher oder später werden bestimmte Staaten auch eigene KI Chips für zumindest einfachere Aufgaben fertigen können.

    Dazu denke ich, dass der Weg nicht unbedingt die Nachbildung heutiger Angriffe mit KI ist. Also der akrobatische Flug unter Drahtkäfige etc. Ich gehe eher davon aus dass Top Attack, also direkt von oben, eine größere Bedeutung erhält. Da braucht man dann Munition die die äußere Abwehr durchdringt. Drahtschneider an der Spitze wäre für die Cope Cages möglich usw. Wenn es um Massenproduktion geht, kann man da schon optimieren - und verringert Aufwand in der Steuerung. Bei Schwärmen wäre das auch kein Problem, Aufteilungen wie 200 Stück Splitter, 100 Hohlladung, 50 Brand, 50 Tandemhohlladung, 20 Spezial sind denkbar.

    Mit entsprechend verfügbarer Anzahl könnten einzelne Systeme auch wieder umdrehen (natürlich nicht zum Startplatz, aber dorthin wo sie eingesammelt werden können) während der Entsatz schon auf dem Weg ist, also keine einzelne Attacke sondern eine dauernde Welle.


    500 Mio pro Jahr sind recht viel, aber nicht unvorstellbar. Etwas über 10000 pro Tag, nach oben gerundet 5 Mio pro Jahr wäre aber meiner Meinung eine Hausnummer um damit schon mal auf Dauer effektiv arbeiten zu können.

    In der Planung sollte man auch überlegen, was das Schutzziel ist. Beim Server wäre das vielleicht Schutz vor Verlust oder Schutz vor Ausfall. Um was für einen Server handelt es sich? Kann ja alles vom kleinen NAS über HP Micro Server, standard 19" Hardware bis zum Bladesystem usw. sein.

    Zu meinem Gedankengang: Wenn es um Ausfallschutz geht, muss ich mir schon um die AC Seite einige Gedanken machen - ohne funktionierendes Netzteil kein Betrieb. Wenn aber "nur" die Zerstörung des Geräts verhindert werden soll und z.B. entsprechende Ersatzteile verfügbar sind, kann es einfacher werden. Vielleicht besteht die Möglichkeit Netzteil und Servergehäuse zu entkoppeln, das könnte Spielraum für weitere Schutzeinrichtungen bieten (Größe spielt dann keine Rolle, könnte beim Preis relevant sein) usw.

    Würde ich grundsätzlich begrüßen, trfft leider auf keines der m. MFHs zu, in denen entweder ich bisher wohnte oder Freunde/Familie.

    Extremfall MFH, beiderseits ein Knauf dran, man kann das Gebäude nur mit Schlüssel verlassen. Zum Glück war ich da nur kurz zum arbeiten. Noch keine zehn Jahre her, hab dem Mieter ins Gewissen geredet da sofort zu handeln, keine Ahnung was rausgekommen ist.

    Ich hoffe mal, dass bald Roboter einen Teil der Arbeit übernehmen können. Einführung eines verpflichtenden Militärjahres (alternativ eben soziale Dienste wie Pflege) könnten das Problem auch lindern.

    zumindest ist der Einsatz von Robotern (egal ob die nur bei Handgriffen unterstützen oder komplexe Aufgaben meistern) menschlicher als der nicht Einsatz von Menschen wegen Personalmangel.


    Einem Pflichtjahr stehe ich auch positiv gegenüber, ohne jede Gewichtung (würde es also nicht "Militärjahr" nennen, aber das sind Feinheiten die erstmal egal sind). Gerne ein paar Wochen die alle gemeinsam machen müssen (großer Erste-Hilfe Kurs, Grundlagen Verteidigung und Zivilschutz, Pflege), wären über den Kamm geschert 4 Wochen, dann noch 4 Wochen Urlaub (2-3 reichen auch...), bleiben 10 Monate für die eigentliche Verwendung. Weniger geht praktisch kaum, alle ein jahr und gut.

    Ok, das schränkt natürlich einiges ein. Ich vermute dass die Reiseziele relativ kurzfristig und schwer planbar sind? Oder anders, wenn ich weiß dass ich 5mal in diesem Jahr nach Mailand muss, würde ich mir vielleicht vor Ort was einlagern. Wenn sich die Einsatzgebiete wenigsten in einer Region bewegen würden, könnte man über ein Lager an einem erreichbaren Ort nachdenken.

    Bei diesen Schätzungen, wird da von einem Stromausfall "aus heiterem Himmel" ausgegangen, also irgendwie war jetzt mal alles aus, zum Neustart ist aber die gesamte Infrastruktur unverändert verfügbar? Das wäre ja so eine Art Reinraumszenario, in der Praxis würde wohl auch die Ursache eine Rolle spielen und je nach dem wären zum Beispiel Generatoren von Schwarzstart fähigen Kraftwerken zerstört, einzelne Netzknoten längerfristig ausgefallen usw.

    Werden solche Szenarien bei der weiteren Planung berücksichtigt oder verwendet man die Zahlen, bei denen es gar nicht zum Ausfall gekommen wäre :)

    Ich würde den Koffer einfach eine Nummer größer wählen. Hab die Maße von einem Standardteil genommen und in jede Dimension um 2cm erweitert - 6l mehr Volumen. Coverstory wäre die tägliche Einheit Jogging wenn es die Zeit erlaubt - bei jedem Wetter. In einen Schuh kommt ein kleines IFAK, in den anderen etwas Notnahrung.

    Statt Laptoptasche immer einen Laptoprucksack verwenden, vielleicht mit ein paar Schlaufen um was dranzuhängen. Muss ja kein Molle System in Flecktarn sein, dezent schwarz und in passender Größe gibt es meist auch. Sowas wie https://shield-germany.de/prod…643829022984&currency=EUR würde ich schon als businesstauglich ansehen.

    Wenn man dann das "Sportequippment" in eine passende Aussentasche packt, für Dreckwäsche etc noch passende Beutel die nicht großauftragen https://www.temu.com/de/outdoo…he-g-601099519376003.html

    Für etwas Notgeld könnte ein passender Gürtel hilfreich sein: https://www.amazon.de/comari-Premium-Geldg%C3%BCrtel-Leder-Herren/dp/B0CCSS3R4L?source=ps-sl-shoppingads-lpcontext&ref_=fplfs&psc=1&smid=AYE7Y4G7C9QID&tag=httpswwwaustr-21 [Anzeige]


    Habs gerade mal ausprobiert, in eine 6l Kiste bringe ich ein Paar Schuhe, tauglicher Poncho (besser evt. kompakte Regenjacke) und erste Hilfe Set gut rein - und da ist noch massig Volumen für Verpflegung und Kleinteile.


    Aber mal eine Frage: geht es um ein fiktives Szenario, um mal zu schauen was unter diesen Bedingungen möglich ist oder um ein reales? Wenn letzteres würde ich einfach die Bedingungen ändern, sprich an Transportvolumen und Gewicht mehr erlauben. Es gibt ja keine Boni wenn man mit weniger unterwegs ist. Und wenn es fiktiv ist würde ich den Weg von Captain Kirk bei der Kobayashi Maru wählen...

    Bei uns ist das TQ ultima Ratio bis auf folgende Punkte:

    • Der Patient befindet sich in einem Gefahrenbereich. - klar,da kann man nicht rumbasteln sondern muss schnellstmöglich einen Transport ermöglichen
    • Ein weiteres lebensbedrohliches ABC-Problem liegt vor. - da liege ich etwas im Clinch mit der pauschalen Aussage, konkret ich warte nicht bis zur Feststellung eines weiteren ABC Problems, da reicht für mich der reine Verdacht. Wenn es doch nicht so schlimm ist kann man immer noch einen Druckverband machen (da ist das TQ weniger als 10 Minuten zu, sollte unproblematisch sein)
    • Die Blutungsquelle ist nicht zugänglich. - klar, wenn ich nicht an die Wunde komme und es suppt (vermutlich) raus, wird da zugemacht wo man noch rankommt.
    • Es sind mehrere Patienten schnellstmöglich zu versorgen. - auch klar, Zeit gewinnen. Da sind wir praktisch schon bei der Triage.

    Ich persönlich würde den Einsatz eher niedrigschwellig ansetzen - wenn in der Rettungskette die 2 Stunden bis zum Krankenhaus erwartbar zu schaffen sind. Und wenn es tatsächlich mal länger dauert, hat man meist frühzeitig Zeit um sich um Alternativen zu kümmern.

    Wenn du Wireguard mal für dein Netzwerk testen willst, dann bieten sich die kleinen und sehr einfachen Einstiegsmodelle von Mikrotik an:

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    Für <30€ kann man eigentlich nichts falsch machen.

    die Mikrotik Teile sind genial, vor allem das Betriebssystem. Da steckt Zeug drin, dafür kann man bei z.B. Cisco mindestens einen Nuller, eher zwei anhängen. Selbst bei den kleinsten Modellen ist da viel freigeschaltet, gerade mit WLAN kann man da auch viel spielen. Allerdings geht das mit einer eher steilen Lernkurve einher.

    Wenn man die Einarbeitung nicht scheut, lassen sich damit recht komplexe Setups erstellen, sicherlich auch für Notfunk und andere (Not)Kommunikationsprojekte gut geeignet. Die kleinen Router laufen mit 5V USB,mit 12V kommt man auch in größeren Varianten recht weit.

    In dem Bereich sind auch einige Outdoor Varianten interessant, die sich über PCIe Karten recht frei mit verschiedenen Schnittstellen ausrüsten lassen (zweite WLAN Karte, oder doch LTE, gibt auch LoraWAN...), und das im Rahmen von ein paar hundert Euro und nicht im Tausenderbereich.

    Einfach Name des Tablets und "disassemble" in eine Suchmaschine tippen, da kommt man zu 99% auf YouTube Videos oder Wikihow Artikel die den Zerlegeprozess zeigen. Meist erfährt man auch was die Speicherchips sind.

    Diese mit etwas Gewalt von der Platine schaben, meist zerbrechen sie da eh schon. Schon da ist einfaches auslesen ohne große Mühe nicht mehr möglich, wenn der Chip zerbrochen ist geht nichts mehr.

    Wenn Luftschutzalarm in deutschen Städten notwendig ist, wird davor oder parallel dazu ein Angriff auf die Energieinfrastruktur erfolgen. 3 Phasen Kraftstrom für eine Sirene bereitzuhalten ist da sehr ambitioniert. Da müsste man sich flexibilisieren, also meinetwegen etwas geringere Lautstärke, dafür mit den 2000W einer marktüblichen Powerstation betreibbar. Kein FRT in Datenprogrammierung für jeden Standort (Braucht wieder Standortbescheinigung usw und ist sauteuer, FRT: Fixed Radio Terminal, also quasi die gleichen Anforderungen wie eine Funkstation in einer Leitstelle usw.), da sollte doch eigentlich eine Art Tetra Meldeempfänger mit serieller Schnittstelle reichen. Die aktuellen Geräte sind zwar zum Teil Schrott in der Hinsicht, man müsste aber nur die ohnehin vorhandene Schnittstelle betriebssicher machen. Dann reicht auch pro Sirenenstandort eine Investition von 10000€ plus Montage und jährliche Wartung eher unter 1000€ - was entsprechend mehr Standorte ermöglichen würde.

    Wenn man will, könnte man schon die Bedingungen schaffen, ein dichteres Sirenennetz ohne übermäßige Kostensteigerung zu ermöglichen. Auch hinsichtlich Immobilien, denn dann reichen auch 3m Maste auf Trafostationen, und die kriegt man günstiger als Verträge mit WEGs usw.

    kompliziert wird es immer wenn es unter der gleichen Adresse von außen und innen erreichbar sein soll. Wenn man mehrere solche Dienste hat, steigt der Spaß enorm. Meine aktuelle Lösung: Produktivbetrieb auf einem externen Server, Backups zuhause.

    Weiters wären Ansätze:

    - VPN, dann eher auf IP Adressen arbeiten um sich DNS Probleme zu ersparen

    - mit dem DNS spielen (muss im internen Netz eine andere Antwort liefern als von außen. Und wenn wie üblich keine feste IP für den Internetanschluss vergeben wird, das ganze auch dynamisch - kann man machen, man lernt dabei viel, gerade wenn man es mit Standardsoftware macht. Mit spezialisierten Systemen (piHole? usw.) wahrscheinlich einfacher.


    Aber was anderes, die bereitgestellten Formulare decken zwar viel Funktionalität ab, richtig schnell ist man damit aber nicht. Mit einem Barcodescanner vereinfacht sich zwar einiges, aber mit dem Eintippen von Nummern etc hat man viele Medienbrüche die Zeit und Nerven kosten. Beruflich hatte ich mal ein ähnliches Problem, die damalige Lösung waren Standardwerte (hier MHD Jahr - mit Monaten oder Tagen beschäftige ich mich hier nicht, Anzahl) per Barcode bereitzustellen. Dazu ein Formular das im Standardfall (also Barcode bereits bekannt) einfach weiterspringt. Jetzt hab ich hier keinen Handscanner mit Tastatur und dahinter eine sauteure Anwendung auf 5250 Teminal, aber mit etwas HTML und Javascript kann man viel machen. In etwa so:

    - Scanne Barcode -> Dose Ravioli erkannt

    - Scanne Jahrescode -> 2026

    - Scanne Menge -> 10

    sobald die Daten vollständig sind wird gebucht und man kann gleich weiter machen. Lagerziel (Keller, Keller2 usw) eventuell über Dropdown vorgeben.

    ich bin schon mal mit Samen hereingefallen, statt der versprochenen Carolina Reaper entwickelten sich normale Cayenne irgendwas. Der neue Versuch hat schon mal zwei kleine Früchte geliefert die besser ausschauen. Will aber aus Angst vor der Enttäuschung nicht selber probieren - wäre jemand an einer Blindverkostung interessiert? :smiling_face_with_horns: :smiling_face_with_horns: :smiling_face_with_horns:

    Schmarrn beiseite, Hauptlast des Anbaus sind Snackpaprika, für Gulasch ganz normale Cayenne (Schärfestufe: 2 Schoten pro Kilo Fleisch im Chili sind noch allgemeintauglich). Die Anbauversuche mit dem ganz scharfen Zeug ist kaum für meinen Gaumen, zumindest nicht pur. Aber wenn mit wenig Anbaufläche viel Scharf rauskommt, ist das eine Basis für Gewürzmischungen. Nebenbei, zersetzt sich Capsaicin oder kann man sich da strategische Vorräte aufbauen :smiling_face_with_halo:

    Ein bisschen Minimalismus in der Stromversorgung. Problem: für eine wiederspenstige Wallbox müssen wir einen Switch zur Box bringen - hat 230V Netzteil. Jetzt könnte man da zig Meter Kabel abrollen oder eine Powerstation einsezen. Bei vielen Geräten aber unnötig. Mein neuer Zyxel 5-Port Smart Switch begnügt sich mit 5V und deutlich unter 3A - das liefert jede Powerbank.

    Jetzt erstmal ein Adapterset geordert: USB auf Hohlstecker [Anzeige]

    Wenn Bedarf da ist, findet man auch Adapter die 5V auf 12V wandeln - oder eine Powerbank die das nativ liefern kann.

    Für den Aussendienst ist das eine große Vereinfachung, diverse Hilfsgeräte und Stromversorgung passen in die Werkzeugtasche statt weitere schwere Teile zu schleppen.

    Das mit den Beton-Fertigteil-Garagen, als Schutz vor irgendwas, kann man getrost vergessen. Die Dinger tragen sich in erster Linie selbst, und vielleicht noch a bissl Schneelast, mehr halten die nicht aus. Das schreibt Euch einer, der schon mal so ein Teil mit Vorschlaghammer abgerissen hat, in einem halben Tag. Das in D meist verbreitete System "Kesting", hat im unteren Drittel der Außenwand nur 4,5 cm Wandstärke! und eine dünne Stahlmatte als Bewehrung. Das Flachdach ist auch nicht stärker. Der Boden ist ein sog. Kassettenboden. Das heißt mit Verstärkungsrippen, zur Gewichtseinsparung, wie eine umgekehrte Schokoladentafel. Radwechsel innerhalb der Garage z.B. mit einem Hydraulikheber, der eine Punktlast produziert, ist nicht möglich. Sonst macht der Boden beim Abschied leise "Knack". Seitliche Erdanschüttung, über 1/3 der Wandhöhe bedarf einer werkseitig vorgesehenen verstärkten Wand, usw. Auf das Dach was draufpacken geht gar nicht.

    deckt sich mit meinen Erfahrungen mit meiner Garage. Ein Regal an die Wand dübeln nur mit Tiefenanschlag, sonst ist man gleich durch. Ist gleichzeitig mein anstehendes PV Projekt. Aktuell plan ich mit einer Unterkonstruktion die die Kraft sehr wandnah einleitet. Wäre mit 6 Modulen grob geschätzt 200-300kg. Hier mit Schneelast SK3 über 900m steht das Teil schon seit über 40 Jahren - grob gerechnet wäre die zusätzliche Last unter 10% dessen was sie halten soll, dann auch noch wandseitig verteilt - könnte noch vertretbar sein.

    Aber zum Thema, großartigen Schutz darf man da wirklich nicht erwarten. Wenn man so Videos extrapoliert die mit Kleinkaliber (.22lfb) auf Betonblöcke schiessen, und da da Teil schon über 2cm reingeht, wie schaut es dann aus wenn dahinter nicht weitere 25cm Beton sind sondern nur 2... Die Gefahr dass Splitter durchgehen ist da schon real.

    Wenn ich mich recht erinnere gab es ballistische Untersuchungen die Faserbeton (und Varianten, also kurze Drähte, Glasfaser usw.) mit klassisch armiertem Beton verglichen haben, das Ergebnis war gar nicht schlecht. So dünn kommt man wahrscheinlich nicht, aber vielleicht kann man von 25cm auf 15cm optimieren. Oder eine echte Hohlbauweise die dann komplett ausgegossen wird. Wird auch eine Preisfrage sein.


    Nebenbei, Frage an die Experten, wäre gegen Druckwellen eine Art Schalldämpferdesign wirksam? Also eher gerade Weg mit Kammern an der Seite (im Normalfall für Mülltonnen, Fahrräder, Gartenbedarf etc.) um dem Druck der durch ein relativ enges "Tor" kommt viel Raum zur Ausbreitung und Abschwächung zu bieten?

    eingang_schutzraum.png