Beiträge von Caligula

    Donald Trump ist das Beste, was der Welt politisch und wirtschaftlich in den letzten 30 Jahren passieren konnte, Gott segne und schütze diesen Mann, Gott sei Dank leben wir in einer Zeit, in der ein Mann wie Donald Trump die Geschicke der Welt lenkt.


    Wir dürfen uns glücklich schätzen, Zeugen dieser glorreichen Zeit zu sein!

    Mit Leuten über ein Thema zu diskutieren das ich täglich aufs Neue studiere bzw. studieren muss, führt dazu, dass ich sehr schnell ausfallend werde. Dieser erste Satz hilft mir jedoch, mir in Erinnerung zu rufen, dass ich nicht ausfallend werden soll ...


    Unternehmensanleihen werden nicht nur von maroden Unternehmen gegeben.

    Vollkommen richtig. Was ich jedoch explizit erwähnt habe, war, dass von maroden Unternehmen die Sprache ist. Hier stellt sich jedoch die Frage, aus welchem Grund ein liquides Unternehmen Anleihen ausgeben sollte. General Motors, AIG, Merrill Lynch ... mussten staatlich (Steuerzahler) oder durch eine Übernahme gerettet werden. Du wirst mir keinen einzigen Anleger/Investor/Spekulanten/Wirtschaftsexperten nennen können, der diese drei Unternehmen und die vielen anderen als marode bezeichnet hätte, bevor sie gerettet werden mussten.


    Letztlich hängt es von den Fähigkeiten des Investors ab, Unternehmensmodell, Geschäftslage und -aussichten der Firma einzuschätzen.

    Welche Fähigkeiten kann ein Investor haben, außer die Zuversicht in das Unternehmen und sein Kapital?

    Geschäftslage? Was soll das sein?

    Aussichten? Reine Spekulation!


    Ich bin per Crowdfunding auf dem Feld etwas aktiv, sehe das aber grundsätzlich als Spielgeld an.

    Vollkommen Richtig! Spielgeld! Jedoch mit sehr beschränkter Aussicht auf eine, geschweige gute Rendite. Schon gar nicht mit ein paar tausend Euro und auch nicht mit ein paar hunderttausend Euro.


    Der Bezug zur jährlichen Wirtschaftsleistung hilft da auch nur bedingt weiter.

    Der Bezug zur Wirtschaftsleistung sagt hier sehr viel aus, denn wenn der Staat nicht einspringen kann, wer soll es dann? Und bei einem Volumen von weit über 45 Prozent des BIP wird der Staat nicht einspringen können, ohne selbst pleitezugehen.


    Das Ganze geht hier aber auch etwas vom Thema weg.

    Abgesehen von den zwei Weltkriegen, wann haben in den letzten 150 Jahren die Menschen in Mitteleuropa gehungert, leid erfahren und mussten um ihre Existenz bzw. um ihr überleben bangen? Im Zuge von Wirtschaftskrisen. Auch das, gehört zum Thema Previval und auch hier gibt es sehr viele alternativen zur persönlichen oder kollektiven Absicherung.



    Sehr gut und ausführlich, danke!


    Um Deinen letzten Punkt anzusprechen. Habt Ihr schon mal was von Unternehmensanleihen gehört? Das könnte die nächste ganz große Finanzkrise werden. Da erscheint die Letzte von 2007/2008 wie ein Witz. Ursprung wiedermal in den USA und somit würde es auf die ganze Welt überschwappen.


    Um die Eckpunkte kurz anzusprechen:


    - Marode oder nicht liquide Unternehmen, die von Banken keine Kredite erhalten, stellen Anleihen aus und bieten diese den Investoren an.

    - Investoren (oft Pensionsversicherungsanstalten und dergleichen) kaufen diese hoch riskanten Anleihen, da sie aufgrund des Risikos hohe Renditen abwerfen.

    - Allein in den USA sind in den letzten Jahren fast zweistellige Billionenbeträge in diese Anleihen geflossen.

    - Das Geldvolumen von über 45 Prozent der jährlichen US Wirtschaftsleistung stecken in diesen Anleihen.

    - Sollten die Investoren nervös werden, könnte das eine Kettenreaktion auslösen, mit all ihren folgen.

    - Sollten mehrere dieser Unternehmen in kurzer folge pleitegehen, wird die Kettenreaktion höchstwahrscheinlich ausgelöst.


    Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem ob, sondern lediglich nach dem wann. Eine Sache möchte ich noch hervorheben: Unternehmensanleihen, sind Schulden der Unternehmen und die Investoren sind die Gläubiger des Unternehmens! Wir reden hier nicht von Beteiligungen oder Aktien.

    Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie? <<< Titel ist Programm.


    Blackout, Erdbeben, EMP Angriff, Krieg, Zusammenbruch der Gesellschaft, Schneesturm, Überschwemmung, Zombie Apokalypse, Alien Invasion oder ... Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie?

    Es schadet mit Sicherheit nicht eine Atemschutzmaske dabei zu haben, es muss ja nicht ein Tunnelbrand sein, es gibt hunderte Situationen wo eine solche Maske vorteilhaft ist oder sein kann.

    Das stimmt so nicht. Um die Option Ausland auszuschließen oder zumindest erheblich zu erschweren, reichen ein paar Schriftstücke des Innenministers. Armee oder Bürgerwehr ist kein Thema bei einem Reaktorunfall oder einer Wetterkatastrophe. Sammelstellen wird es nur dann geben, wenn entsprechende Organisationen halbwegs handlungsfähig bleiben. Und das eigene Haus kann unter Umständen auch nicht mehr zur Verfügung stehen.


    Aber du hast natürlich vollkommen recht, dass das Unterziehen im Wald eine ziemlich schlechte Variante ist. Dennoch halte ich den gesamten Outdoor-Kompmex für sinnvoll. Erstens kann der Wald als Bewegungsraum eine Rolle spielen, in den man zwar nicht dauerhaft umsiedelt, aber den man eventuell ein paar Tage lang "bereisen" muss. Zweitens sind einige Zuhause-Szenarien denkbar, in denen Outdoor-Kenntnisse zum Samneln von ergänzenden Versorgungsgütern hilfreich sein können.


    Diese vier Optionen sind für mich die vier einzig möglichen in ALLEN ERDENKLICHEN SZENARIEN, wobei, eine Fünfte gebe es noch und hoffentlich wird sie im Fall der Fälle von einem namhaften Autor, der eine Biografie über mich schreibt, wie folgt wiedergegeben: "Und dann richtete er die Waffe gegen sich selbst".

    Meine persönliche Meinung zu einem Tunnelbrand: Glückssache!


    Folgendes muss berücksichtigt werden: Temperatur, Druck, Giftgase (Sammelbegriff), Sauerstoff, Orientierung, die Dauer zum erreichen des nächsten Fluchttunnels, Verkehr, Menschenansammlung, Schock, Panik, Geistesgegenwart bzw. Erfahrung mit Gefahrensituationen ...


    Ob da eine Atemschutzmaske einen Unterschied macht ...


    Wo soll diese aufbewahrt werden, im Kofferraum? Es zählt jede Sekunde, aber ich hol noch schnell meine Atemschutzmaske aus dem Kofferraum ... Die für die Frau und Kinder habe ich natürlich auch dabei ... Die Kinder zicken rum ... Aber die paar Sekunden habe ich noch ... ganz bestimmt.

    Ich möchte hier auf ein einziges Szenario eingehen, nämlich das überleben im Wald alleine oder in einer Gruppe.


    Gleich aus welchem Grund, wenn jemand glaubt, in einen mitteleuropäischen Wald Zuflucht suchen und dort über einen längeren Zeitraum überleben zu können, täuscht sich. Punkt. Im Winter würde ich dem/derjenigen selbst bei bester Bug Out Ausrüstung nicht mal zwei Wochen geben, in einem strengen Winter höchstens ein paar Tage. Und wer glaubt, dabei auch noch unentdeckt bleiben zu können, gibt sich gänzlich einer Illusion hin.


    Für mich persönlich gibt es nur vier Optionen:


    Zuhause bleiben.

    Das Zuhause verlassen und die nächste staatliche Notunterkunft/Sammelstelle aufsuchen.

    Mich der Armee oder einer Bürgerwehr anschließen.

    Das Land Richtung Südamerika verlassen.


    Diese vier Optionen habe ich, was auch immer passieren mag.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt Off-Topic ist, aber für mich würde eigentlich nur Island infrage kommen. Südamerika ist interessant, aber ein gewaltiger potenzieller Krisenherd. Oststaaten wie Ukraine oder Russland ... niemals, dann eher Ungarn oder Tschechien.

    Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber eines ist gewiss, Leute, die ein Messer mit sich führen, mit der Absicht, dieses strikt gegen Menschen einzusetzen, gleich aus welchem Grund, werden diese Messer auch in Verbotszonen mit sich führen.


    Im Übrigen, in den richtigen Händen, wird selbst ein Teelöffel zu einer hoch effektiven Waffe.


    Für Justitia spielt es keine Rolle, ob man einen Menschen mit einem Gewehrkolben, einem Hammer oder einem Badelatschen erschlagen hat, in allen Fällen ist es eine Waffe bzw. ein Gegenstand, der als Waffe missbraucht wurde.


    Wir brauchen klare und strikte Gesetze, die gesetzestreue Bürger schützen und sie nicht in ihren Freiheiten einschränken, und nicht irgendwelche pseudo Maßnahmen, die erwiesen nichts bringen.

    Mir hat ein Feuerwehrler mal erklärt, dass es keinen speziellen Glasbrecher braucht, nur eine spitze bzw. scharfe Kante.


    Absolut, ein Glasbrecher ist ja nichts anderes als eine scharfe Spitze aus Metal. Aber diesen spitzen Gegenstand, wird man meistens genau dann nicht finden, wenn man ihn benötigt, ein Stein muss auch erst gefunden werden ... Das dauert und in solchen Situationen kann jede Sekunde zählen.


    Ich habe immer dieses Teil dabei und kann es auch wirklich bedenkenlos weiterempfehlen (Sieht man auch an den Bewertungen):


    http://%22https//www.amazon.de…y%22&tag=httpswwwaustr-21

    Etwas was in jedem EDC fehlt, ist ein Regenponcho. Ein Teil das klein, leicht und günstig ist. Was man im Alltag durchaus brauchen kann und im Notfall vielseitig einsetzbar ist.


    Was mir darüber hinaus aufgefallen ist, viele führen ein Messer oder ein Multitool mit, aber kaum jemand ein Multitool mit einem Glasbrecher und Gurtschneider. Klar, hier könnte man jetzt sagen, wofür einen Gurtschneider, hab ja eh das Messer, oder, wofür einen Glasbrecher, hab ja eh X und Y womit ich Scheiben zerschlagen kann. Hier muss ich aber erwidern, wenn es um Sekunden geht z.B. wenn ein Auto Feuer fängt, dann möchte man doch lieber alle Tools in einer Hand haben und diese SOFORT einsetzen können, ohne langes suchen, Rumgefummel ... ihr versteht.


    In meinem EDC ist ein Multitool mit Glasbrecher und Gurtschneider ... und ein Regenponcho gehört ebenfalls zur Standard Ausrüstung.

    Alles, was einen gewaltigen Höhenflug hinlegt, muss über kurz oder lang einen gewaltigen Sturzflug hinlegen. Es geht gar nicht anders. Ich glaube jedoch, dass sich ein Einstieg in den BitCoin bei ca. 2500,- €Euro lohnen könnte, wenn er sich bei 5000,- €Euro wieder einpendelt (Regress zur Mitte), kann man einen vernünftigen Profit mitnehmen.


    Im übrigen, sollte man sich meiner Meinung nach an folgende Faustregel halten. Was ich nicht anfassen kann, gehört mir auch nicht.