Entscheidend ist im Notfall sicherlich nicht der Spaß beim Essen, sondern sich mit ausreichend Kalorien zur Energieerhaltung zu füllen. Mehr würde ich in einer solchen Situation auch nicht erwarten. Schmecken solls aber trotzdem einigermaßen, so dass wir hier eine entsprechende Auswahl getroffen haben.
Da muss man differenzieren. Für das reine Überleben relevant ist primär die Energiebilanz, korrekt. Man sollte aber auch bedenken, dass im Ernstfall gutes Essen wesentlich zur Erhaltung der Moral beitragen und als "Seelennahrung" dienen kann. Und wenn man mit 5 Müsliriegeln zwar die nötige Energie aufgenommen hat, aber weiterhin hungrig ist, kann das die Laune auch ganz schön runterziehen. Diese Aspekte sollte man bei der Planung des Vorrats berücksichtigen.
Im Prinzip habt ihr beide recht
Auch wenn ich bei meinen SchüBoxen versucht habe möglichst viel Abwechslung & Mischmöglichkeiten zu berücksichtigen unterscheide ich doch diese drei grundlegenden Kategorien für meine Bevorratungen:
- Speisekammer für ca. 5 Wochen
- ZJVH Notvorrat für ca. 5 Monate
- Notnotvorrat BoB für ca. 5 Tagen
Dabei wird sich das denn zwangsläufig von "abwechslungsreiches Essen motiviert auch in der Krise... zu "...zwar eher langweilig aber gutsatt" ...in zuletzt "nur genug Kalorien halten den Körper am laufen..." bewegen