Beiträge von derSchü
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Hahaha Hurrenweibel.... Wie sieht das deine Frau?
wieso, die hat mir doch mein Hurenweibel vermittelt
Übrigens zu Hurenweibel: Eine der wohl wichtigsten Offizierposition im "Mittelalter", der die Aufsicht über einen Tross, einschließlich der mit diesem mitziehenden Soldatenfrauen und Kinder der Landknechte und der Marketenderinnen hatte. War oft auch zuständig für "spezielle" Proviantierung wie Alkohol, Gewürze und/oder eben auch die Vermittlung von Hübschlerinnen von denen sich möglicherweise auch der Name bzw. die Dienstgradbezeichnung ableitet und zur damaligen Zeit das Wort "Hure" nicht unbedingt als negative, sondern eher im Sinne von seiner indogermanischen Wurzel *qār als „begehrlich, lieb“ oder auch lateinische cārus „lieb, teuer“ zu verstehen ist.
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Platz ist auch nicht sehr viel vorhanden...
Jetzt hab ich hier von Wochenboxen gelesen...
Klingt das für euch sinnvoll und machbar? Oder ist das ne doofe Idee in der ersten Motivation?
Hi Nicto, willkommen & wie ja schon hier geantwortet ist es immer eine gute Idee "einfach" seine sowieso eingelagerten Verbrauchslebensmittel mit dem immer mal wieder Zukauf von z.B. einer Packung Nudeln/Reis mehr als sonst aufzustocken. Damit würde/hab ich auch angefangen und um eine zusätzliche Notversorgung zu haben, dann auf die vielleicht von Dir schon angesprochenen Wochenkisten HIER erweitert! Sind halt gut händelbar & platzsparend & ZJVH allerdings bei mir auch mit "teuren" Produkten wie Ei-/Butter/Milchpulver ausgestattet auf die Du aber auch erstmal verzichten könntest oder eben auch Box für Box nach & nach zulegen...
Ansonsten viel Spaß hier
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Yep kenne ich auch noch aus meiner Reenactorzeit & nach diesem "Originalrezept 15. Jahrhundert" selbst übern Kochfeuer zubereitet
Mein damaliges Biersuppenrezept für zehn nach dem Hauen & Stechen im Gefechtsscharmützel ausgehungerte Söldner*innen
- Butterpfund in einem Kesseltopf (18l) erhitzen und 1kg Zwiebeln darin recht dunkelbraun anrösten
- Soweit Mehl dazugeben & anbräunen und mit Rahm unterrührend zur Mehlschwitze aufköcheln
- Mit 5l Bier nach Geschmack & Verfügung Malz/Schwarzbier/Pils und 5l Fleischbrühe sonst Wasser aufgießen
- Fein geschnittenen 1kg Weißkohl oder Rotkohlkopf und 2-3 möglichst saure Äpfel zugeben
- Gemenge gute 30 Minuten unter stetigem umrühren ordentlich durchkochen lassen
- Währenddessen in Pfanne 1kg durchwachsene Speckwürfel auslassen & Knuspergrieben abschöpfen
- In dem heißen Speckfett 1kg gewürfelt geschnittenes altes hartes Brot knusprig braun anbraten
- Noch die Biersuppe mit Salz, Pfeffer, Muskat & Kümmel - vom Hurenweibel besorgt - abschmecken
- Frischen geschnittenen Schnittlauch, Brunnenkresse oder auch Lauchzwiebelschlotten unterrühren
- Sofort mit Brotwürfel und Speck dem hungrigen Söldnerpack servieren, wenn es denn vorweg dafür bezahlt hat
tatsächlich mal wieder zubereiten, ist halt nur wie mit fast allen Eintöpfen, schmeckt halt in der Mengenlage 10 Liter+ am besten
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Ein neues Medikament gegen Covid-19 hat in einer klinischen Studie die Sterblichkeitsrate hospitalisierter und leicht bis schwer erkrankter Patient:innen um 55 Prozent reduziert. Wie der Hersteller Veru mitteilte, habe ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee aufgrund der hohen Wirksamkeit empfohlen, die Studie abzubrechen, damit das „Sabizabulin“ genannte Medikament breiter eingesetzt werden kann.
US-Forscher haben die Phase-3-Studie eines neuen Corona-Medikaments abgebrochen. Sabizabulin soll Todesfälle demnach so gut verhindern, dass das Mittel der Allgemeinheit nicht länger vorenthalten werden dürfe. Was das Medikament kann - und wann es zum Einsatz kommen könnte.
Die Impfstoffe sind nicht die einzige Waffe gegen das Coronavirus. Weltweit arbeiten Wissenschaftler an Medikamenten, die die Symptome von Covid-19 bekämpfen und schwere sowie tödliche Verläufe verhindern sollen. Eines davon könnte bald schon zum Einsatz kommen - zumindest, wenn es nach dem Hersteller geht. Die gegenwärtige Studie damit wurde sogar abgebrochen. Offenbar wirkt Sabizabulin so gut, dass es schnellstmöglich alle bekommen sollten.
Wie funktioniert Sabizabulin?
Sabizabulin wurde ursprünglich entwickelt, um Krebs zu behandeln. Wie der US-Hersteller Veru aus Miami jetzt mitteilte, wirkt es aber offenbar auch sehr gut bei schweren Covid-Verläufen. Es wirkt, in dem es den Transport des Virus durch Mikrotubuli (röhrenförmige Proteinkomplexe) in den Zellen beeinträchtigt.
„Es stört diese 'Autobahnen' und lässt sie zusammenbrechen, sodass das Virus nicht mehr von A nach B kommen kann“, erklärte Verus' Vorstandsvorsitzender Mitchell Steiner der „New York Times“. Diese Störung erschwere zudem die Bewegung der körpereigenen Zytokine und dämme somit Entzündungen ein.
Wie gut wirkt Sabizabulin gegen Covid?
In der Phase-3-Studie konnte das Medikament nach Unternehmensangaben die Sterberate um rund die Hälfte senken. Eine Zwischenanalyse habe eine Reduktion von 55 Prozent gezeigt - im Vergleich zu einem Placebo bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Verlauf im Krankenhaus. Die Studie beinhaltete sowohl Omikron- als auch Delta-Infektionen. Das Medikament sowie ein Placebo waren den rund 150 Studienteilnehmern einmal täglich für bis zu 21 Tage in Form einer Kapsel verabreicht worden.
„Sabizabulin ist das erste Medikament, das eine klinisch und statistisch signifikante Verringerung der Todesfälle bei Krankenhauspatienten zeigt“, sagte Steiner. Das sei „ein großer Schritt nach vorne“. Allerdings handelt es sich bei den genannten Daten lediglich um die Unternehmensangaben - eine externe Bestätigung durch unabhängige Wissenschaftler steht noch aus. Ebenso wenig wurde die Studie bisher in einer Fachzeitschrift publiziert.
Warum wurde die Studie abgebrochen?
Vergangenen Freitag empfahl laut Veru ein „unabhängiger Datenüberwachungsausschuss einstimmig, dass die klinische Phase-3-Studie für Sabizabulin zur Behandlung von hospitalisierten Covid-19-Patienten mit hohem Risiko für akutes Atemnotsyndrom vorzeitig abgebrochen wird, da überwältigende Beweise für die Wirksamkeit vorliegen“. Sprich: Die Ergebnisse seien so gut, dass das Medikament der Allgemeinheit nicht mehr länger vorenthalten werden solle.
Einer der Studienleiter ist Onkologe Michael Gordon. Der „New York Times“ sagte er, die Ergebnisse zeigten eine „ziemlich dramatische Verbesserung“ der Sterblichkeit binnen 60 Tagen. Gleichzeitig mahnte er vorerst noch zur Zurückhaltung bei der Interpretation und erklärte, er sei gespannt auf weitere, detaillierte Analysen. Damit ist Sabizabulin nicht das erste Medikament, dessen klinische Studie vorzeitig abgebrochen wurde. Auch das ursprünglich als Grippemittel entwickelte Präparat Molnupiravir verhinderte in den Untersuchungen bereits so erfolgreich Krankenhauseinlieferungen wegen Covid-19, dass diese frühzeitig beendet wurden.
Welche Nebenwirkungen hat Sabizabulin?
Laut Veru wurden im Verlauf der klinischen Studie keine Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem Medikament festgestellt. Problematische Nebenwirkungen seien also nicht aufgetaucht.
Wer kann Sabizabulin bekommen?
Gegenwärtig ist Sabizabulin laut Veru lediglich für Krankenhauspatienten bestimmt. Es richtet sich also an diejenigen, die schwere Verläufe erleiden und soll vor allem Todesfälle verhindern. „Der sichtbare Vorteil ist die Sterblichkeit – wer lebt und wer stirbt – nicht wer Sauerstoffmangel bekommt“, betont auch Gordon. Dennoch gehe er davon aus, dass auch bei anderen Symptomen eine Verbesserung eintreten könne.
Allerdings sei es logistisch einfacher, das Medikament vorerst nur in Kliniken zu verabreichen. Es stattdessen ambulanten Patienten zur Verfügung zu stellen, erfordere viel Aufklärung durch Allgemeinärzte sowie Apotheker.
Wann kann Sabizabulin eingesetzt werden?
Laut Hersteller ist bereits ein Treffen mit der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) geplant, um die nächsten Schritte zu besprechen. Veru will etwa schnellstmöglich einen Antrag auf Notfallzulassung stellen. Bereits im Januar hatte die FDA dem Mittel einen sogenannten „Fast Track“-Status verliehen, welcher die Zulassungsverfahren beschleunigen soll. Wann diese dann erfolgt, ist unklar. Als Zeithorizont nennt das Unternehmen allerdings den kommenden Herbst und Winter. Bei der Europäischen Arzneimittelagentur ist Veru hingegen noch nicht vorstellig geworden. Wann das Präparat hierzulande eingesetzt werden könnte, ist also bislang unklar.
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Die Tonne ist da aber auch nicht besonders gut zu Fuß zu transportieren...
Da bräuchte es dann schon ein Sackkkarre , Rucksack o.ä.
Noch mehr Zufälle, im aktuellen "Survival Magazin Februar/März/April" werden folgende Kraken angesprochen
* Tatonka Kraxe
* Fjällräven Rückentragegestell
* Eberlestock F1 Mainframe
* Tentipi Lasten-Rucksack
* Ferrino Alu Frame
ich mach HIER mal darüber einen eigenen Thread auf...
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Wie der Threadtitel schon aussagt mal die Vor/Nachteile von Tragegestellen jeglicher Art von Luxuskauf bis improvisierter Eigenbau mit vielleicht Erfahrungsberichten von Usern
Angefangen mit einer TAG hervorgeförderten schonmal 2012 angefangenen Diskussion als glatt (aller)ersten Post HIER von unserem geschätzten lord_helmchen
Lastenkraxe:
Vorteile:
- Individuelle wasserdichte Beladung
- kein Raumproblem
- mit basteln geht da immer irgendwas
Nachteile:
- Wendigkeit(?)
- Organisation
Oder aus einem von meinem Sohn besuchten Forum Bushcraftforum mit dem Thema "Lastenkraxen" - schonmal Diskussion & Eigenbauvorstellung
Hier mal die Tatonka Lastenkraxe (EFB) Load Carrier - Testbericht Gear Review
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Oder auch Anfängerwissen - Tragegestell selber bauen
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Mir selber war vor allem die KIEPE aus meiner Reenactmentzeit als zuverlässiger, wenn auch nur bedingt bequemer Tragekorb ein Begriff & mit Eigenerfahrung:
Vorteile:
- Naturmaterialien - Weide - Hanf - Flachsleinen - Fell - Leder
- Unkaputtbar fast - reparabel
- Vielseitig einsetzbar - Gepäck - Feuerholz - Obst/Gemüse - Wassersack
Nachteile:
- Sperrig - Schwer
- Unbequem - längeres Tragen - kein Hüftgurt
- Bedingt Wasserdicht - Lederschutz
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manchesmal gibt es so eigenartige "Zufälle" die mir dann doch ein wenig zu denken geben...
Jetzt hier im Thread an die Monatstonne erinnert worden... dann über die neue "In Memoriam" Ankündigung von Ben über mal die Beiträge ansehen der dort verzeichneten ehemaligen User über Keusen RIP auf seinen Beitrag "Die Monatstonne als Fluchtgepäck?" gestoßen und dazu noch das von meinem Sohnemann mir am Freitag gezeigte Bushcraftforum mit dem Thema "Lastenkraxen" vor seiner Pfadfindertour in den Schwarzwald...
Seltsam...seltsam...seltsam
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Apropos Immunität und damit auch wieder zurück zu der Threadthematik
Immun gegen das Coronavirus: Manche Menschen können offenbar niemals an Covid-19 erkranken
Forscher*innen aus Großbritannien haben in zwei Studien herausgefunden, dass sich bestimmte Menschen offenbar nicht mit dem Coronavirus anstecken können. Offenbar schafft ihr Immunsystem es, die Covid-19-Erkrankung schon im Keim zu ersticken.
Für Ärzte und Pflegekräfte erhöhte sich schnell das Risiko, sich selbst mit dem Virus zu infizieren. Es kam auch zu vielen Ansteckungen. Doch bei einigen wenigen hat das Virus schon im Ansatz keine Chance, obwohl sie wahrscheinlich mehrfach damit in Kontakt kamen. Sie scheinen über eine besondere Immunität gegen das Coronavirus zu verfügen. Das haben Forscher aus Großbritannien herausgefunden. Die Forschungsergebnisse dazu erschienen in einer Veröffentlichung im Fachmagazin "Nature". Die Forscher analysierten zahlreiche Proben und Daten des britischen Klinikpersonals. Dabei entdeckten sie eine Gruppe von insgesamt 58 Personen, bei denen über einen Zeitraum von vier Monaten, weder ein PCR-Test positiv war, noch Antikörper gefunden wurden, obwohl die Mitarbeiter in den Kliniken regelmäßig getestet wurden. Gleichzeitig steckten sich eine Reihe von Kollegen innerhalb dieser Zeit mit Corona an. Eine weitere Studie des University College London mit 730 Teilnehmer*innen kam jüngst zu ähnlichen Ergebnissen.
Coronavirus: Infektionsabbruch durch erhöhtes Level an T-Zellen
Bei der ersten Studie fanden die Forscher*innen bei 20 dieser Studienpersonen erhöhte Level von T-Zellen, bei 19 davon zusätzlich ein Immunprotein namens IFI 27. Das Protein könnte laut den Autoren ein Hinweis auf einen vergangenen Kontakt mit Sars-CoV-2 sein. Die Wissenschaftler vermuten, dass bei den Studienpersonen eine Art Infektionsabbruch stattfand. Das Virus sei wahrscheinlich in den Körper der Personen gelangt, wurde dort aber so schnell bekämpft, dass es gar nicht erst Fuß fassen konnte."Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es ist wirklich überraschend, dass die T-Zellen eine Infektion so schnell kontrollieren können", wird Shane Crotty, Immunologe am La Jolla Institute for Immunology in Kalifornien, der nicht an der Forschung beteiligt war, bei "Nature" zitiert. Es scheint so zu sein, dass das Immunsystem dieser Menschen in der Lage ist, das Virus zu bekämpfen, bevor es sich festsetzen und weiterverbreiten kann. Ein solcher Vorgang wird in der Fachsprache als "abortive Infektion" bezeichnet.
Grund für die effektive Abwehr der Viren könnte laut den Forschern ein bestimmter Typ Gedächtnis-T-Zellen sein, den sie in den Proben fanden. Diese Zellen waren aktiv gegen eine Reihe von Virus-Proteinen, die für die Vermehrung der Viren wichtig waren, den sogenannten Replikationskomplex. Die Forscher fanden diese T-Zellen deutlich häufiger bei denjenigen, die keine Anzeichen für eine Infektion gezeigt hatten, als bei denjenigen, die an Covid-19 erkrankt waren. Darüber hinaus fanden die Forscher diesen T-Zellen-Typ auch in Blutproben, die bereits vor der Pandemie genommen worden waren.
Studie lässt noch viele Fragen offen
Die Wissenschaftler vermuten, dass die Immunzellen gebildet wurden bei einer Infektion mit einem der humanen Coronaviren, die gewöhnliche Erkältungen auslösen. Denn im Gegensatz zum Spike-Protein, mit dem Viren in menschliche Zellen eindringen, das sich aber von Virusvariante zu Virusvariante unterscheidet, ist der Replikationskomplex bei vielen Coronaviren gleich. Das könnte diese Eiweiße zu einem neuen Ziel für Impfstoffe machen, die nicht nur gegen Sars-CoV-2, sondern gegen alle möglichen Coronaviren wirken.Die vorliegende Studie lässt aber sehr viele Fragen offen. Zum einen ist unklar, wann eine Erkältung die Bildung solcher T-Zellen auslöst. Denn obwohl die allermeisten Menschen in ihrem Leben mindestens einmal eine von Coronaviren verursachte Erkältung hatten, haben offenbar nur wenige diese T-Gedächtniszellen. Zum anderen merken andere Forscher an, dass es keine definitiven Beweise gebe, dass die untersuchten Personen tatsächlich Kontakt mit Sars-CoV-2 hatten. Diesen Zweifeln halten die Studienautoren entgegen, dass der gemessene Anstieg der T-Zellen genau mit der ersten Pandemie-Welle in Großbritannien zusammenfällt. Da sei ein Zufall sehr unwahrscheinlich. Andere Kritiker meinen: Selbst wenn die speziellen T-Zellen damals eine Infektion gänzlich unterbinden konnten, sei unklar, ob das auch für die deutlich ansteckendere Delta-Variante noch gelte. Weitere Studien mit Tiermodellen und Daten von Menschen sind also nötig.
Weitere Studie bestätigt Ergebnisse
Ein Team aus Forscher*innen des University College London hat im Rahmen der COVIDsortium-Studie mit medizinischem Personal 730 Probanden untersucht. Auch bei einem Großteil dieser Teilnehmer*innen scheinen die T-Zellen eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Wissenschaftlerin Mala Maini erklärt: ""Wir denken, dass sie bei einer früheren Infektion mit einem ähnlichen Virus entstanden sind." Virologen sprechen in solchen Fällen von kreuzreaktiven T-Zellen. Das kann beispielsweise - wie auch in der oberen Studie erwähnt - bei Erkältungsviren der Fall sein.Sobald sie ein Virus erkennen, vermehren sich diese Immunzellen extrem schnell. Möglicherweise waren es die ebenfalls zur Familie der humanen Coronaviren gehörenden Erkältungsviren, die das Immungeschenk hinterlassen haben. Menschen, bei denen dieses Phänomen zu beobachten ist, werden als seronegativ bezeichnet. Beim Kontakt mit dem neuen Coronavirus kommet es dann zu "einer kurzen, vorübergehenden Infektion, man nennt sie auch abortiv", erklärt Maini. Sie heißt so, weil sie vom Körper extrem schnell unterbunden wird. Dass Covid-19 zumindest kurz und unbemerkt selbst bei den – aus medizinischem Personal, Medizinstudenten und Laborpersonal rekrutierten – seronegativen Probanden aufgeflackert war, machte Mainis Forschungsteam ebenfalls an einem erhöhten Level von T-Zellen und das zusätzliche Immunprotein namens IFI 27 fest.
Und auch noch ganz interessant:
COVID-Impfstoff plus Infektion kann zu monatelanger Immunität führen
Ergebnisse aus Brasilien, Schweden und dem Vereinigten Königreich zeigen, dass die Impfung vor der Einführung von Omicron auch denjenigen zugute kam, die bereits an COVID-19 erkrankt waren. Selbst Menschen, die bereits COVID-19 hatten, profitieren laut drei neueren Studien1-3 langfristig von einer vollständigen Impfung. In einer der Studien3 wurde zudem festgestellt, dass die durch die Impfung und die Infektion hervorgerufene "hybride" Immunität lange anhält und mindestens sechs bis acht Monate nach der Impfung einen hochwirksamen Schutz gegen symptomatische Erkrankungen bietet.
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PEI-Zulassung für staatlich finanzierte (7,4 Mio. Euro) klinische Studie zur Untersuchung von Adrenomed's Adrecizumab zur Behandlung von gestörter Endothelbarrierefunktion bei hospitalisierten COVID-19-Patienten erhalten.
Adrecizumab erhält Förderung aus zwei COVID-19-Arzneimittelentwicklungs-programmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Adrecizumab zielt darauf ab, die Integrität der Blutgefäße wiederherzustellen und setzt dabei an der gestörten Barrierefunktion des Endothels an, die infolge von schweren COVID-19-Erkrankungen auftritt Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg initiiert eine Phase-II-Studie, um einen präzisionsmedizinischen Ansatz mit Adrecizumab zur Behandlung von hospitalisierten Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COVID-19-Erkrankung zu evaluieren.
Hennigsdorf/Berlin, 11. April 2022 - Die Adrenomed AG, ein Unternehmen fokussiert auf die Integrität und Barrierefunktion der Blutgefäße (vascular integrity), gab heute bekannt, dass ihr proprietärer Sepsis-Arzneimittelkandidat Adrecizumab (HAM8101) eine Förderzusage in Höhe von 7,4 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative für die klinische Entwicklung von COVID-19-Medikamenten und deren Herstellungsverfahren erhalten hat. Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) Hamburg und Adrenomed erhalten die Mittel für die Durchführung einer Investigator-initiierten klinischen Phase-II-Studie mit Adrecizumab bei hospitalisierten Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COVID-19-Erkrankung. Die Studie erhielt die Genehmigung durch das Paul-Ehrlich Institut (PEI). Zusätzlich wird das BMBF die Herstellung von klinischem Phase-III-Studienmaterial unter GMP-Bedingungen finanziell unterstützen.
Adrecizumab, ein first-in-class Antikörper, der am gefäßschützenden Peptid Adrenomedullin ansetzt, wird derzeit für die Wiederherstellung der Gefäßintegrität bei Sepsis und septischem Schock entwickelt. Die Integrität der Blutgefäße wird durch das Endothel bestimmt - eine dünne Zellschicht, die die Innenwände der Gefäße auskleidet und als selektive Barriere zwischen dem Inneren der Blutgefäße und dem umgebenden Gewebe dient. Eine Funktionsstörung des Endothels wird sowohl bei COVID-19-Patienten als auch bei Patienten mit Sepsis oder septischem Schock beobachtet. Die Störung der endothelialen Barrierefunktion führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Blutgefäße und zu schweren Beeinträchtigungen der Lungen- und anderer Organfunktionen. In einem neuartigen präzisionsmedizinischen Ansatz werden Patienten mit erhöhtem Adrenomedullin-Spiegel mit Adrecizumab behandelt, um die Barrierefunktion des Endothels wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten und weitere Organstörungen zu vermeiden. Gleichzeitig wird ein weiterer Biomarker (Dipeptidylpeptidase-3, DPP3) verwendet, um Patienten mit einer konkurrierenden Pathophysiologie auszuschließen.
Das UKE hat eine nationale, multizentrische, Biomarker-gesteuerte, Placebo-kontrollierte Phase-II-Studie initiiert, um die Wirksamkeit von Adrecizumab zusätzlich zur Standardbehandlung zu untersuchen, und plant, mehr als 200 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COVID-19-Erkrankung und erhöhtem Adrenomedullin-Spiegel einzuschließen.
Prof. Dr. med. Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am UKE, sagte: "Wir benötigen dringend wirksame Arzneimittel für die Behandlung von hospitalisierten COVID-19-Patienten. Besonders wichtig sind solche Medikamente, die bei schweren Verläufen und erst später im Krankheitsgeschehen zum Einsatz kommen. Adrecizumab könnte geeignet sein, eine hier bestehende Behandlungslücke zu schließen. Mit dem Antikörper konnten wir in einer ersten Case Series mit acht kritisch kranken COVID-19 Patienten bereits eine schnelle Verbesserung der Organfunktion beobachten. Basierend auf diesen Ergebnissen und den positiven Signalen der AdrenOSS-2-Studie bei septischem Schock werden wir nun am UKE einen präzisionsmedizinischen Ansatz evaluieren und gezielt diejenigen COVID-19-Patienten mit Adrecizumab behandeln, die an einer gestörten Endothelfunktion leiden und damit ein sehr hohes Risiko für Organversagen und Sterblichkeit aufweisen."
"Mit Adrecizumab bieten wir eine Behandlungsoption, die darauf abzielt, die Barrierefunktion der Blutgefäße bei COVID-19 wiederherzustellen und zu erhalten, und damit anders in das Krankheitsgeschehen eingreift als antivirale Medikamente", fügte Dr. Jens Zimmermann, Chief Medical Officer bei Adrenomed, hinzu. "Dieser Ansatz könnte dazu beitragen, die Organfunktion und damit die Überlebensrate von COVID-19-Patienten im Krankenhaus zu verbessern. Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung durch das BMBF, die es Adrenomed ermöglicht, die klinische Entwicklung von Adrecizumab zur Behandlung von COVID-19 sowie den Herstellungsprozess von Adrecizumab voranzutreiben."
Dr. Richard Jones, Chief Executive Officer von Adrenomed, kommentierte: "Die Förderzusage des BMBF in Höhe von 7,4 Mio. € ist eine wichtige externe Validierung für Adrenomeds innovativen, präzisionsmedizinischen Ansatz zur Akutversorgung von Patienten auf der Intensivstation. Diese klinische Studie ergänzt das Entwicklungsprogramm von Adrecizumab zur Behandlung des Verlusts der Gefäßintegrität bei Sepsis und septischem Schock und wird in Zusammenarbeit mit unserem strategischen Partner Sphingotec durchgeführt."
Über Adrenomed
Die Adrenomed AG ist ein privat-finanziertes, biopharmazeutisches Unternehmen aus Deutschland mit klinischen Entwicklungsprojekten. Adrenomed verfolgt einen neuen Therapieansatz, um die Integrität und Barrierefunktion der Blutgefäße zu sichern. Diese können bei schweren, bislang unzureichend behandelbaren Erkrankungen durchlässiger werden, so dass es zu lebensbedrohlichen Ödemen und Schock kommen kann. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und wird von einem Management-Team mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Indikation Sepsis und profundem Wissen in Diagnostik und Wirkstoffentwicklung geführt. Wichtigster Produktkandidat des Unternehmens ist der monoklonale Antikörper Adrecizumab (INN: Enibarcimab), der erste Vertreter einer neuen Therapieklasse, der auf das vasoprotektive Peptid Adrenomedullin, einen wesentlichen Regulator der Gefäßintegrität, abzielt. Adrecizumab hat eine Biomarker-gesteuerte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte, randomisierte, multizentrische Proof-of-Concept Phase-II-Studie mit 301 Patienten in der Indikation septischer Schock erfolgreich beendet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.adrenomed.com und folgen Sie uns auf LinkedIn und Twitter.
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Warum Putin den Kreml nur im Sarg verlassen wird
Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt gegen Wladimir Putin. Damit ist klar: Der Despot wird bis an sein Lebensende herrschen. Denn nur so kann er einem Prozess entgehen, meint Wladimir Kaminer.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Ermittlungen bezüglich der Kriegsverbrechen der russischen Armee in der Ukraine aufgenommen. Damit sind die Träumereien von einem möglichen Machtwechsel in Moskau in der absehbaren Zukunft vom Tisch.
Lange Zeit wurde in Russlands Regierungskreisen spekuliert, dass Präsident Wladimir Putin für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen 2024 bereits jetzt einen Nachfolger sucht, der ihm überzeugende Sicherheitsgarantien gibt – um dann einen ruhigen Lebensabend im Kreis der Enkelkinder auf einem seiner Schlösser oder auf einer seiner Jachten zu verbringen. Mit dem Beginn der internationalen Ermittlungen ist sein Amt nun die einzige Garantie, die ihn und die Seinen schützt.
Zwar sagen die Experten für Völkerstrafrecht, dass es vor dem Internationalen Strafgerichtshof keine Immunitäten gebe und auch ein amtierender Präsident auf der Anklagebank landen könne, wenn ein Strafbefehl gegen ihn vorliegt. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass der Oberbefehlshaber einer der größten, mit strategischen Kernwaffen ausgerüsteten Weltarmee, nach Den Haag reist, um sich von den Richtern die Leviten lesen zu lassen, ist sehr gering.
Diktator auf der Anklagebank?
Als anerkannter Kriegsverbrecher wird Putin nun bis ans Ende seiner Tage zwischen dem Kreml und seinem Bunker pendeln, solange ihn die Füße tragen. Und selbst danach wird er höchstwahrscheinlich von seinen politischen Eliten weiter hin- und hergetragen, sonst werden sie dem Chef nach Den Haag folgen müssen. Der Angriff auf die Ukraine war zumindest formal eine kollektive Entscheidung. Die politischen Eliten Russlands sind in die gleiche Blutpfütze getreten, beziehungsweise sind sie von ihrem Präsidenten hineingeschubst worden.
Aus der Geschichte des Internationalen Strafgerichtshofes wissen wir, dass bei Verhandlungen gegen Kriegsverbrechen niemals der Diktator als Einzeltäter die Anklagebank drückt. Auch im Falle Russlands ist die politische Schuld verteilt, sie umfasst seinen Sicherheitsrat, der dem Angriff auf die Ukraine und der Vernichtung der Städte zugestimmt haben muss, seine Minister und sein sogenanntes Parlament, das jede menschenverachtende Entscheidung des Führers mit Schwung euphorisch absegnete.
Diese Menschen werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um Putins Präsidentschaft ins Unendliche zu verlängern, damit sie nicht in Den Haag landen, sondern lieber gleich zum Jüngsten Gericht in den Himmel rübergleiten. Ob sie dafür die Wahlen in Russland gänzlich abschaffen und die Verfassung noch einmal umschreiben müssen? Das spielt keine Rolle.
Doch zum Glück stehen die Gesetze der Biologie über jeder Verfassung, sie sind unabkömmlich und eines Tages wird sich auch der Kriegstreiber Putin mit den Füßen nach vorne aus seinem Amt verabschieden. Den Generationswechsel kann man nicht stoppen, er wird neue Menschen in die alten Sessel bringen. Das Land wird sich wieder verändern müssen, nur wie? Was wird das für ein Land sein, Russland nach Putin?
Der "Rote Terror" wütete
Zweimal in seiner Geschichte versuchte Russland auf europäischen, liberaldemokratischen Gleisen zu fahren und beide Male entgleiste das Land und stürzte in einen tiefen Graben. Zum ersten Mal vor mehr als 100 Jahren, als die Bolschewiki die junge russische Republik und das neu gegründete Parlament auflösten und die liberalen Kräfte des Landes, samt der meisten russischen Dichter und Denker, außer Landes trieben.
Mehrere Hundert russische "Demokraten" wurden etwa per Schiff nach Stettin gebracht. Daneben entfesselte die sogenannte Diktatur des Proletariats den "Roten Terror", dem Millionen Russinnen und Russen zum Opfer fielen. Wobei auch Bolschewiki der ersten Stunde, die alte Garde der Revolution, zu den Toten zählten.
Das zweite Mal war es Michail Gorbatschows Perestrojka, die zur Auflösung der Sowjetunion führte und dem Land einen freien Markt und den Fall des Eisernen Vorhangs bescherte. Sie mündete in einer nicht minderen Katastrophe, in Putins kriegerischer Herrschaft und einer neuerlichen Blockade des Landes von außen, die in ihrer Dreistigkeit und Entschlossenheit dem Eisernen Vorhang in nichts nachsteht.
Zweimal ist die Liberalisierung und Demokratisierung Russlands also danebengegangen. Natürlich sind aller guten Dinge drei, man könnte es später noch einmal versuchen. Die russischen Intellektuellen, die heute außer Landes verwiesen werden, arbeiten jetzt schon an dem Projekt der zukünftigen Demokratisierung.
"Totaler Krieg gegen den Westen"
Bloß dieses Mal soll das Projekt besser an das zu demokratisierende Volk angepasst werden. Die beiden früheren Umwälzungen der Gesellschaft 1917 und 1991 waren zu radikal, zu schnell, und für Abermillionen Russen mit dem Verlust ihres sozialen Status verbunden.
Daraus entwickelten sich ein Minderwertigkeitskomplex und eine ebenso radikale Ablehnung, die einmal im stalinistischen Terror und ein zweites Mal nach der Perestrojka und der darauffolgenden kurzen liberalen Phase in einer Diktatur der ehemaligen KGB-Offiziere mündete, bewaffnet mit einer faschistoiden Ideologie: Mit dem Mythos eines erniedrigtem und zu Unrecht unterdrückten Volkes, das nur durch den "totalen Krieg gegen den Westen" seiner heiligen Mission gerecht werden kann.
Sollte uns der großzügige Weltgeist noch eine Möglichkeit geben, die Heimat zu modernisieren, so schreiben die russischen Intellektuellen heute, möge diese Modernisierung weniger radikal verlaufen und vor allem sollte sie die Besonderheiten und Traditionen des Landes akzeptieren.
Die demokratischen Werte soll man am besten als christlich-soziale oder liberal-konservative verpacken und nicht gleich aus der großen Kanne gießen, sondern behutsam und vorsichtig mit einem kleinen Teelöffel verabreichen. Mit Geduld und Sorge wird Russland heilen und irgendwann mal fit und munter in die Familie der europäischen Völker zurückkehren.
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Das Blöde mit dem wir hier immer leben werden müssen ist,
dass Deutschland verhältnismäßig rohstoffarm ist und kaum konventionelle Energielagerstätten hat...
Nö, das Blöde ist das wir zu blöde sind/waren, die richtigen Prioritäten zu setzen
Der Wind leistete mit fast 131,7 Terawattstunden [Mrd. kWh] insgesamt den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und hätte damit rechnerisch 37,6 Millionen deutsche Haushalte* mit Strom versorgen können. In Summe müssten demnach bei einer vollen Versorgung von ganz Deutschland in allen Energiesektoren (Strom, Wärme, Verkehr, Industrie) mit 100% Erneuerbaren Energien bis 2030 etwa 24.000 Windkraftanlagen installiert sein – wesentlich weniger als die heute installierten 30.000 Anlagen. strom-report.de/windenergie/
Und dann hätten wir da noch...
Die Photovoltaik, welche in Deutschland ein zunehmend größeres Gewicht bei der Energieerzeugung hat/haben wird. Ende 2020 waren hier PV-Module mit einer Nennleistung von 54 GW installiert, verteilt auf ca. 2 Mio. Anlagen. Der Anteil des Solarstroms am Brutto-Stromverbrauch betrug im Jahr 2020 50,6 TWh, entsprechend 9,2 % Im Durchschnitt kann eine PV-Anlage pro kWp etwa 2,7 kWh pro Tag erzeugen. Nur rund 2,0 Prozent der Fläche Deutschlands werden benötigt, wenn die Solarenergie eine größere Rolle übernimmt. Dabei kalkulieren die Autoren mit 115 Gigawatt Onshore-, 51 Gigawatt Offshore- und 313 Gigawatt Photovoltaik-Leistung. Hier noch Fakten vom Frauenhoferinstitut: aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Und JA die Grundstromlast nicht zu vergessen...
Die Dunkelflaute, also mangelnde Energieversorgung durch gleichzeitige Windstille und nicht scheinende Sonne, ist in Zeiten vernetzt-steuerbarer überregionaler und europaweiter Energieversorgung ein handhabbares Risiko. Der Sorge vor einem Blackout liegt die Vorstellung zugrunde, dass es großer Kraftwerke bedürfe, um die Grundlast zu sichern. Das Konzept “Grundlast” stammt aus dem traditionellen Denken der Stromversorgung, es wird im künftigen, klimaschonenden Energiesystem zunehmend überflüssig. Dessen ungeachtet sind auch Erneuerbare Energien grundlastfähig, die Sicherheit der Stromversorgung wird daher auch durch weitere Abschaltungen von Atom- und Kohlekraftwerken nicht gefährdet. deutsches-klima-konsortium
Fehlt nur noch aus: Der Erzähler. Ein Unterhaltungsblatt für Jedermann (31, Nr. 33, 25. April 1866, S. 32):
In einer Leipziger Gesellschaft von sprachkundigen Herren und Damen wurde die Aufgabe gestellt, das englische Sprichwort: »where [there] is a will, there is a way« (wörtlich übersetzt: »wo ein Wille ist, da ist ein Weg«) ohne Umschreibung in möglichst kurzem und kernhaftem Sprichwörter-Deutsch wiederzugeben. Und siehe da, einer der Herren hat hier schon 1866 visionär übersetzt:
»Mit der wahren Energie findet man das Wo und Wie«
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Tatsache ist doch, dass russische Panzer in der Ukraine stehen. Aber es stehen keine ukrainischen Panzer in Russland.
Wenn Putin hätte gehört werden wollen, so hätte er an der Pipeline gerüttelt....Ohne Krieg!!!
verstehe ich jetzt nicht so ganz mit meinem Text in Einklang zu bringen
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Das möchte ich nochmal hervorheben und anzweifeln.
Die westliche Interessengemeinschaft (ich weiß nicht wie ichs besser ausdrücken soll) hat genau das bekommen was sie wollten. Putin, der es mit der EU endgültig aufgibt und die letzte rote Linie durchschneidet indem er einen "mir reichts" Angriffskrieg führt.
Okay... ich dann auch nochmal
Wo Du recht hast ist, dass hier natürlich auch reichlich Fehler die vergangenen 22 Jahre seitens (West)Europa/USA gemacht wurden und man damit auch den Willen zu einer wirklichen & dauerhaften Stabilisierung anzweifeln kann/könnte. Aber Russland tatsächlich auf Augenhöhe zu begegnen, ohne aber eben auch keinen (von Putin) eingeforderten Sonderstatus zuzubilligen war auch nicht ganz so einfach. Tja und die Kriege, genannt Antiterrormissionen seit Tschetschenien 1999 im postsowjetischen Raum bis jetzt hin zu dem völkerwiderrechtlichen Einmarsch in die souveräne Ukraine oder der Annektion der Krim und die permanente Destabilisierung des Donbass folgen einem bestimmten Muster, wo eben Konflikte genutzt werden, initiiert werden, instrumentalisiert werden, um eine politische Hegemonie Russlands sicherzustellen und von einer verheerenden Innenpolitik mit seinem immer autokratisch/despotischen Brutalität durchgesetzten (Staats)System abzulenken bzw. dieses gezielte unterdrücken jeglicher Opposition zu rechtfertigen.
Hier also Putin & Regime eine Art Notwehr oder Opferrolle zuzugestehen, leugnet wirklich jedwedes Handeln dieser Regierung in der Vergangenheit
Europa und Nato waren & sind niemals eine Bedrohung der russischen Bevölkerung gewesen oder haben/hatten vor diese mit einem Einmarschszenario zu ihrer dekadenten westlichen Demokratiestaatsform zu zwingen! Und ja schon von mir an anderer Stelle angeführt, zu verstehen, warum Typen wie Putin solche Persönlichkeiten wie z.B. Klitschko & Selenskyj nicht in einem politischen Amt in der Ukraine sehen bzw. belassen kann, weil sie all die/seine Lügen eines autokratisch geführten Nachbar/Bruderlands durchschaut haben und bereit sind es zusammen mit & vor allem freigewählt von ihren Volksmitbürgern neu/anders/besser/demokratischer zu machen.
Solche Vorbilder, die persönlich für ihr Land & freiheitliche Werte einstehen, sind für Putins & seiner Machtclique etabliertes (Regierung)System eben extrem gefährlich, vor allem wenn sie auch noch wirtschaftlichen Erfolg damit haben, der auch dem es ja auch erwirtschafteten gesamten Volk zugutekommt und nicht nur in erster Linie einer vom staatsoberen Diktator ausgewählten sich bereichernden Oligarchenclique & Hofschranzenstaat.
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Nato Generalsekretär Stoltenberg hat es doch die Tage in einer seiner Reden sehr treffend, die jetzige Weltordnung angesprochen und sinngemäß etwa folgendes formuliert:
"Wo wir vorher den Versuch unternommen haben, ein Europa mit Russland zu stabilisieren - stehen wir nun vor der Frage eines Europa's ohne oder sogar gegen Russland und deren Verbündete zu etablieren..."
Ansonsten ändert sich Nichts & doch Alles wie immer auf der Welt halt und immer zum besseren natürlich, wenn wir nicht vergessen
"Fehler passieren nun mal dem Menschen, aber verpasse er nicht noch die Lektion"
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Hi UrbanTrapper ...ich meinte mit meinem "WOW" auch den LINK von tomduly aber ja wie schon gepostet sind diese Prototypen oft die Geburtsstunde für in der Gegenwart kaum für möglich gehaltene Weiterentwicklungen welche aber die Ingenieure schon vorraussehen/hoffen
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...und was bedeutet das jetzt für Euch in der Praxis?
Tragt ihr z.B. im Supermarkt oder ÖPNV jetzt weiter FFP2 Maske oder nicht?
(ich setze die Maske weiter auf, mich stört sie nicht sonderlich)DITO wird auch von mir/uns weiterhin getragen, jetzt halt "nur" im eigenen Ermessen der Gefährdungslage und bei unabdingbar längerer Tragdauer jetzt auch meine eingelagerten Masken mit Auslassventil wegen Tragekomfort & halt Pech für dann die Maskenverweigerer*innen
Und hier gerne nochmal zum Nachlesen...
Verschiedene Masken-Szenarien unter der Lupe
Insbesondere mit einer FFP2-Maske kann man dadurch nicht nur andere schützen, sondern auch sich selbst. Das hatte eine bereits Ende vergangenen Jahres veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen gezeigt. Die Forscher hatten dafür die Wirksamkeit von Gesichtsmasken in verschiedenen Trageszenarien untersucht.
FAZIT: FFP2-Maske senkt Risiko am stärksten
PS: @Admin der rote Teufel gefällt mir einfach besser
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Riecht ranzig....
Schmeckt ranzig...
Tochter bekommt Würgreiz...
An in die Tonne.....
Hab ich mehr von erwartet...
Das mit den verdrehten Bildern muss ich Mal anschauen, Sorry!
Gruß EZSHi Endzeitstimmung, das ist mit ein Grund, warum ich/wir "diese Art" Fertigprodukte nicht mehr einlagern/essen, da uns hier echt viel zu viele Geschmacksverstärker mit E's&Sonstiges enthalten sind. Gute Erfahrungen hatten wir mit entweder "unbehandelten" Bio-Mais-Cornflakes oder z.B. mit diesem Produkt/Firma Kornkraft Schoko Cornflakes gemacht, die sich dann doch auch mal zwei Jahre halten & auch besser/natürlicher schmecken
Aber sehr schönes Flammenbild deine Schokopellets
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Die Frage lautete, warum ist es in D eine so ausufernde "Jeder und alles muss komplett rundrum versorgt sein" Mentalität gibt. Das gibt es tatsächlich in nicht all zu vielen Ländern auf dieser Welt in dieser Form.
Bzw man muss auch dazu sagen das es sich die meisten Länder entweder nicht leisten können oder wollen.
Tja... aber uns dafür halt auch schonmal "beneiden"
Deutschland in den Augen der Welt
Wie wird Deutschland im Ausland wahrgenommen? Welche Erwartungen und Befürchtungen gibt es angesichts der derzeitigen Weltlage?
Die Auswertung von 154 Interviews mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus 24 Ländern liefert wichtige Hinweise für Entscheidungsträger und politisch Interessierte. Das Ergebnis: In einer immer turbulenteren Welt ist Deutschland mit seinen stabilen Strukturen, seiner wirtschaftlichen Stärke und einem hohen Werteverständnis gefragter denn je. Als Fürsprecher Europas und Schlichter in internationalen Konflikten soll es entschlossener handeln und eine Führungsrolle einnehmen – und dabei nicht alleine oder in aggressiver Weise agieren.
Zur Studie
Für die qualitative Studie „Deutschland in den Augen der Welt“ hat die GIZ mehr als 150 Gesprächspartner aus 24 Ländern persönlich befragt. Die Interviews geben tiefe Einblicke, die zum Nach- und Weiterdenken anregen. Damit ergänzt die GIZ-Studie andere, meist standardisierte Studien zur Außenwahrnehmung Deutschlands. Durch die Auswahl der Befragten aus allen Weltregionen und Bevölkerungsgruppen hat die Erhebung zudem eine einzigartige Vielfalt. Eine weitere Besonderheit der Studie liegt darin, dass die Schwerpunkte der Gespräche nicht vorab festgelegt wurden. Umso erstaunlicher sind die übereinstimmenden Bilder, die an vielen Stellen hervortreten. Die Studie ist auf Deutsch und Englisch erschienen. Befragungen nach gleichem Muster wurden bereits 2011 und 2014 durchgeführt.Webseite zur Deutschlandstudie 2018 der GIZ
Die Deutschlandstudie 2018 auf einen Blick: Die wichtigsten Ergebnisse (PDF)