Beiträge von derSchü

    WoW... da haben die Jungs die Idee von "uns" vor 40 Jahren aber echt sehr schön perfektioniert... wir hatten noch in zwei Blumentöpfen und mit Holzkohlebriketts (wegen besserem Geschmack ohne Paraffinnote) das Hühnchen lecker gegrillt, geht aber auch mit Kerzen meinte mein Urgroßvater, der mir/uns das gezeigt hatte und wir Jungspunde waren damals schwer beeindruckt...


    Hier mal interessante Bildchen zum Thema und ne Bauanleitung fürn Tandoor aus Blumentöpfen:


    BlumenTopfGrill.jpgBlumenTopfSmoker.jpg

    "...irgendwann raubt es einem das Lebensgefühl.

    OK...?!!! nunja, das ist bei mir nicht der Fall, lese, liebe und sammle seit Jahrzehnten Bücher mit fiktiven dystopischen Handlungsansatz (sorry, so war mein Thread eigentlich gemeint). Bin da echt ein Vielleser mit so 30-50 Bücher pro Jahr und zusätzlich noch Sachbücher (Danke für die klasse Tipps) aber auch gerne gute Sciencefiction/Fantasie/Historisches nebenbei! Kann mich zwar zur Erheiterung meiner Frau tatsächlich dann beim lesen von Endzeitstories, Virenapokalypsen oder Zombiegeschichten gruseln und bei letzteren sogar richtig erschrecken, aber ist mir noch nie aufs Gemüt geschlagen egal wie "hart" darin auch "Realismus" beschrieben wurde. Lach, rege mich eher viel zu emotional darüber auf, wenn die Protagonisten die gegebene Situationen "idiotisch" angehen und ich es ja viel besser machen könnte/würde oder der Autor gravierende Fehler im Sachverhalt selbst beschreibt...

    Sieht super aus! So übersichtlich hätte ich es bei mir auch gern. Deine Bilder geben mir viele Anregungen! Danke dafür

    Trontir ...lach, tatsächlich stand die Übersichtlichkeit gar nicht aufem Programm und ist eigentlich zwangsläufig entstanden! Zielsetzung war auf minimalen Boxvolumen ein einigermaßen ausgewogenes maximal an Nahrung unterzubringen um noch ein sehr gutes Händling hinsichtlich Größe und Gewicht zu erreichen! Denke das ist "EchtTetrismässig" soweit ganz gut gelungen...


    Ansonsten, ich hab eher zu Danken und möchte damit nur ein wenig zurückgeben von der tollen Hilfe hier übers Forum bei meinem Projekt SchüBox :thumbs_up:

    Will man in so einer Welt überhaupt leben?

    Ja unbedingt, da die Alternative sowieso jeden von uns früher oder später definitiv und unabwendbar ereilen wird ohne die Garantie auf Nachschlag...


    "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."

    Albert Schweitzer

    Weiß jetzt nicht ob das hier überhaupt erwünscht und als Literaturhinweis betrachtet werden kann? :thinking_face:

    (Also wenn nicht, bitte von den Admin's wieder löschen...)

    Ansonsten vielleicht ein "netter" Thread für auch mal Romanlesebegeisterte hier im Forum zum mitmachen?


    Lese gerade von Volker Pfaffen die Stories: Global-Killer Teil 1&2 als gerade 99cent fürn Kindle zu haben:


    1.Die tödlichsten Krankheiten, die die Menschheit kennt, verbunden zu einer biologischen Superwaffe.

    Das ist keine Fiktion. Was, wenn eine solches Virus in falsche Hände gelangt?

    Dr. Alexander Baldau, Virologe und Mitarbeiter am Robert-Koch-Institut in Berlin,

    sieht sich einer solchen Superwaffe gegenüber, und er weiß, dass der Menschheit nicht viel Zeit bleibt.


    2.Millionen Tote hinterlässt das Virus auf seinem Weg um die Welt. Die Zeit wird knapp.

    Nachdem in den USA die wichtigste Behörde im Kampf gegen Infektionskrankheiten aufgehört hat zu existieren,

    muss Dr. Alexander Baldau ganz alleine versuchen, einen Impfstoff gegen die tödlichste Krankheit aller Zeiten

    zu entwickeln. Die Zeit ist dabei nicht sein einziger Gegner.


    Bisher echt spannend, einfach geschrieben (gesternabendzwodritteldurch) aber ein erschreckendes Szenario, mal ganz gut für Deutschland beschrieben...

    Bereitet ihr euch auf so etwas gezielt vor oder deckt ihr das mit den generellen Vorbereitungen ab?

    Also von mir ein klares JEIN...!


    Denke am ehesten für einen "Schutz" gegen Kontamination kommen meine generell eingelagerten Sachen wie Feinstaubmasken, Gummihandschuhe, Einwegoverall sowie Jobtabletten in Frage. Ansonsten grundsätzlicher lebensnotwendiger Bedarf wie Wasser, Nahrung, Schutz bleibt ja immer gleich, aber hier noch radioaktiven Fallout mit einzuplanen doch ein recht schwieriges/umfangreiches Unterfangen...?


    Bedenklich in diesem Sinne ist leider die momentane Haltung des amtierenden Präsidenten mit "DumpNato" gerade in Bezug auf atomare Abschreckung bzw. die Einbeziehung von Europa in diesen auch zweifelhaften Schutz!

    Zweck und Bau der Kochkiste (Auszug aus Kochbuch von 1918)

    Infolge der schlechten Wärmeleitung, welche durch die Polsterung der Kiste gebildet ist, werden Speisen, welche in dicht schliessenden Töpfen vorher kurze Zeit angekocht waren, in der Kochkiste ganz ohne Feuer vollständig gar und bleiben auch mindestens 8-10 Stunden heiss, ohne zu verkochen, ohne dieselben an Geschmack verlieren.


    KochKiste3.jpg


    Dadurch spart man :

    viel Geld, da die Kosten für die Feuerung auf das mindeste reduziert sind

    Zeit, da man sich, sobald die Töpfe in der Kiste sind, um das Kochen nicht mehr zu kümmern braucht

    Töpfe, da dieselben nur kurze Zeit dem Feuer ausgesetzt sind

    Ärger, da ein Anbrennen und Überkochen nicht mehr vorkommen kann und die Speisen wohlschmeckend werden


    KochKiste1.jpg


    Ein Misslingen der Speisen ist in der Kochkiste ausgeschlossen, wenn die Speisen in richtiger Weise vorbereitet und genügend durchgekocht und bei der Herstellung der Kochkiste sowie beim Einsetzen der Speisen sorgfältig verfahren wird. Es sei hier noch erwähnt, dass z.B. Gemüse, nachdem daselbe abgebrüht ist, noch ca. 5 Minuten mit der Einbrenne aufkochen muss, ehe dasselbe in die Kiste kommt. Kartoffeln dürfen nur mit ganz wenig Wasser aufgesetzt werden, da dieselben sonst wässrig werden. Braten wird erst auf allen Seiten richtig braun gebraten und, nachdem man etwas Wasser oder Fleischbrühe zugeschüttet, bei geschlossenem Deckel noch zirka 10 Minuten aufgekocht und dann in die Kiste gegeben. Die Speisen werden möglichst früh morgens während des Kaffeekochens oder direkt danach angekocht, da man um diese Zeit doch Feuer haben muss, um man beachte, dass die Deckel der Töpfe 10 Minuten vor dem Einsetzen in die Kiste nicht mehr geöffnet werden, damit der Dampf nicht entweichen kann. Die Speisen müssen etwa 1 – 1 1/2 Stunden länger in der Kiste bleiben als sonst auf dem Herd, jedoch schadet es nichts, wenn dieselben auch 10 Stunden oder länger aufgehoben werden.


    Wow, gabs sogar damals schon echt praktisch für BugOut:


    kochki~5.jpg


    Und hier auch eine recht gute moderne Bauanleitung und die wohl einfachste Variante:


    KochKiste2.jpg


    Das Prinzip an sich ist echt Klasse und ich kenne es noch von meiner Großmutter (Danke Oma) als "ollerRheingauner" gut von der Weintraubenlese!

    Unter Verschluss: Die Risiken bei großflächigen Stromausfällen und leider nicht zugänglich(?) BBK-Positionspapier:


    Dieses besagte Papier unterliegt offenkundig der Geheimhaltung. Im Allgemeinen ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sehr wortkarg, wenn es um die – Konsequenzen von längeren Stromausfällen – geht. Zwar publiziert es jede Menge Papier, mit nützlichen und auch weniger nützlichen Vorschlägen: Aber zu genau diesen Krisenfall, fehlen jegliche Informationen. Damit bleiben die eigentlich dringenden Fragen ausgeklammert.


    „Die Auswirkungen wären „katastrophal“, heißt es in einem internen BBK-Positionspapier, das den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) vorliegt. Die Behörde sieht bei einem großen Stromausfall ein „erhebliches Verteilungsproblem für wichtige, teils lebenswichtige Güter“ in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. So fehlten etwa Notfallpläne zur Verteilung von Kraftstoff, Lebensmitteln und Medikamenten, insbesondere auf Landes- und kommunaler Ebene. … Für solche Fälle warnt das BBK beispielsweise: „Die meisten Tankstellen könnten keinen Treibstoff mehr herausgeben. Innerhalb von Stunden könnten Telefone und Internet nicht mehr genutzt werden. An Bargeld würde man nicht mehr herankommen.“ Auch die medizinische Versorgung würde demnach nur für kurze Zeit aufrechterhalten werden können. Kritische Infrastrukturen sind etwa die Versorgung mit Energie, Ernährung und Wasser sowie die Bereiche Verkehr, Telekommunikation, Finanzwesen und Medien.“

    Quelle: FokusOnline

    Hier "möglicherweise" ein Auszug bzw. damalige (Mit)Diskussionsgrundlage, die mit einer Geheimhaltung eigentlich ad absurdum geführt wird:

    "...Häufig wird vermeintlich Betroffenen absichtlich nur ein minimales Ausmaß an

    Informationen zur Verfügung gestellt. Somit kann weder die gegebenenfalls noch

    verfügbare Zeit bis zum tatsächlichen Ereigniseintritt für präventive Maßnahmen

    genutzt werden, noch können die zweifelsohne bis zu einem gewissen Ausmaß

    bei den Betroffenen vorhandenen Unsicherheitsbewältigungspotentiale aktiviert

    und zielführend eingesetzt werden. Häufig führen erst eine Verzögerung der

    Warnungen und eine unklare Botschaft dazu, dass etwa eine geordnete

    Evakuierung nicht mehr möglich ist..."

    Quelle: Dr.Daniela Giebel in ihrer Dissertation

    Passt hier "leider" auch nur zugut:


    "Den Adressaten einer Sicherheitskommunikation müssen in einer präventiven

    Phase erste bestimmte Mangellagen verdeutlicht werden, sie müssen auf ihre

    nicht vorhandenen Bewältigungskompetenzen aufmerksam gemacht werden. Erst

    dann kann davon ausgegangen werden, dass eine Motivation besteht, sich

    Angeboten präventiver Sicherheitskommunikation zuzuwenden..."


    Die Bevölkerung ist nicht nur als Akteur anzuerkennen, sondern ihr muss im

    gleichen Zuge auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegengebracht werden:

    Man muss ihr zutrauen, Bedürfnisse selbst zu erkennen, zu kommunizieren und

    womöglich gar eigenständig für deren Befriedigung zu sorgen.


    Die Bevölkerung muss Sinn und Zweck für ein eigenes Aktivwerden in der

    Unsicherheitsbewältigung erkennen und dessen Notwendigkeit erfahren. Ohne

    diese Erkenntnis und den entsprechenden Antrieb kann weder ein Lernen noch

    eine Weiterentwickelung in diesem Bereich erfolgen. Um diese eigenmotivierte

    Auseinandersetzung zu erreichen, müssen notwendigerweise bestimmte

    Relevanzschwellen erst einmal überschritten werden."


    Quelle: Dr.Daniela Giebel in ihrer Dissertation

    Gesternnacht noch mit direkt betroffenen Freunden aus Berlin gechattet - O-Ton:


    Lage soweit Stabil, keine Randale, Einsatzkräfte Vorort und eher keine Panik bei der Bevölkerung mit einem unerschütterlichen Glauben, dass schon Heute alles repariert und wieder "BeimAlten" ist! Die Menschen helfen sich gegenseitig mit Sachen aus und einige bieten heißen Tee/Kaffee usw. an!


    Soweit so gut... also keine Anarchie oder Plünderer sondern Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt!


    Aber nur sehr vereinzelt wird über Vorbereitungen die über die Anschaffung von Taschenlampen/Campingkocher hinausgehen diskutiert!

    Das ganze wird momentan noch eher als ein zwar etwas unbequemes aber nettes Abenteuer gesehen ohne die gerade am eigenen Leib gemachten Erfahrungen auf ein langfristiges Handel umzusetzen. Konsequente Überlegungen, was ein solcher längerfristiger Stromausfall bedeuten würde, machen sich tatsächlich nur die Allerwenigsten nach Aussage meiner Freunde und selbst mittendrin in einem, wenn auch regional/temporalen Krisenfall wird eine "Preppervorsorge" als Spinnerei abgetan! Das lässt interessante und auch beängstigte Rückschlüsse zu, was einem bei nem überregionalen langfristigen Ernst/Notfall erwarten würde...


    BlackOutBerlin.jpg

    Kann man so ein Gerät unbemerkt betreiben?

    b-prepared ...denke ohne jegliche kaschierende Umgebungsgeräusche dürfte sich das äußerst schwierig gestalten und auch der ja anfallende Abgasgeruch wird wohl einen es darauf anlegenden aufmerksamen "Sucher" nicht entgehen! Für die Stromerzeugung bei einem "normalen" Katastrophenfall aber durchaus, je nach Gegebenheit, eine sinnvolle Anschaffung bzw. zu behalten.


    Kommt bei mir in urbaner Umgebung allerdings sowieso nicht in Betracht und setzte auf Solar/Longlivebatterien/MechanischeDynamo für "nur" unbedingt notwendige Geräte sowie ansonsten auf eine Vorbereitung die ohne Elektrizität auskommt. "Und das mir, als Elektriker ...lach!"

    von „Luzifers Hammer" gibt es verschiedene Auflagen und Versionen.

    epwin yep, hatte in jungen Jahren das Original gelesen und vor ein paar Monaten als Fund in unserem kostenlosen Bücherschrank die Neuauflage, eigentlich beide gut und freufreu, gerade eben für nur 9 Euro nochmal die gebundene Ausgabe von 1977 als Sammlerstück gekauft!

    Aktuell Gestern ja noch einmal gut gegangen mit unserem außerirdischen Besucher "2013 MD8"


    Laut der NASA befindet sich aktuell ein riesiger Asteroid auf dem Weg Richtung Erde. Mit einem Durchmesser von rund 85 Metern ist er fast so groß wie die Freiheitsstatue. Am Dienstag, 19.02.2019, ist der Asteroid mit einer Geschwindigkeit von rund 50.000 Kilometern pro Stunde Richtung Erde vorbei gerast. Die Gefahr eines Aufpralls war jedoch gering: Laut der NASA ist der Asteroid im Abstand von knapp 4,8 Millionen Kilometern an uns vorbeigeflogen. In kosmischen Maßstäben könnte man auch sagen/schreiben knapp vorbeigespuckt...


    Tja also, knapp vorbei ist auch daneben aber hier wird es dann wieder interessant:


    Gegenwärtig fliegt auch der Asteroid 2018 LF16 mit mehr als 54.466.000 Kilometer pro Stunde durch den Weltraum auf uns zu und könnte laut Berechnungen der Nasa in ungefähr fünf Jahren auf der Erde einschlagen. Der riesige Gesteinsbrocken mit einer Länge von über 200 Metern und einer Zerstörungskraft von 50 Megatonnen TNT, wurde zuletzt am 16. Juni dieses Jahres gesichtet. Wann der Asteroid der Erde gefährlich nahe kommen könnte, ist schwierig zu prognostizieren, da er 62 potenzielle Flugbahnen habe. Als möglichen Zeitpunkt eines Einschlags nannten Astronomen den 8. August 2023, den 3. August 2024 und den 1. August 2025. Wahrscheinlichkeit eines Impakt jedoch bei 30 Millionen zu eins, aber wer weis...


    Wer sich schon vorab ein wenig gruseln möchte hier ein Link zur Panikpresse oder einem doch auch informativen, auf jedenfall spannenden Roman aus meiner Jugend der gerade im zweiten Teil das überleben in einem solchen Szenario thematisiert! Sachliche Infos aber doch besser Hier abfragen!


    Gut machen wir uns nix vor, auf einen GlobalKiller dürfte auch die beste Vorbereitung eher marginal betrachtet werden, aber ein kleineres Objekt könnte uns tatsächlich auch jederzeit treffen und hätte Lokal, sogar Kontinental dementsprechende Auswirkungen. Die letzte bekannte, vermutliche Asteroidenexplosion 1908 über Tunguska in Sibirien gilt als der größte Asteroiden-Zwischenfall auf der Erdoberfläche bzw. im erdnahen Raum in der modernen Geschichte. Die Explosion bei einem angenommenen Durchmesser von hier gerade mal 30 bis 80 Metern verursachte eine enorme Druckwelle, die mehr als 80 Millionen Bäume auf einer Fläche von 2150 Quadratkilometern vernichtete und die selbst nach der korrigierten Schätzung mit einer 2 bis 4, maximal 5 Megatonnen TNT vergleichbaren Sprengwirkung beziffert wird. Man stelle sich so einen Einschlag mal in der Mitte von Deutschland vor...


    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:

    "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!