Beiträge von Trontir

    Heute mal wieder die Lithium-Akkus durchgemessen und wo notwendig nachgeladen. Parallel dazu die eingelagerten Akkuleuchten auf Funktion und Ladezustand gestetet. Nachher will ich mich wieder mit dem Kurzwellenradio beschäftigen, um die Bedienung zu verinnerlichen.


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    Letzte Woche mit einem guten Bekannten getroffen und über das Thema Kartoffelgarten gesprochen. Vielleicht ergibt sich daraus in der Nähe die Option in der Nähe auf einen Gemüse- und Kartoffelanbau in der Nähe (in kleinem Rahmen).

    Gibt hier für so gut wie alle Anbieter von Notnahrung Threads.


    Habs in den entsprechenden verschoben.

    Gute Idee, hatte ich nicht gesehen. Dürfte ich dich bitten, bei Gelegenheit, auch die anderen Ration1-Verkostungen hier rüber zu verschieben? Dann steht alles zusammen. :) Ich futter mich aktuell durch das 5-Tage-Notfallpaket durch und dachte, dass das vielleicht auch für den ein oder anderen hier interessant sein könnte?




    Nächste Verkostungsserie aus dem 5-Tage-Notvorrat.


    Kartoffeleintopf ("Erdäpfl!"): Der war für mich gewöhnungsbedürftig. Für meinen Geschmack etwas zu salzig; die Kartoffeln sehr zerkocht, fast schon wie Püree. Erwärmt dann eher wie eine Kartoffelsuppe. Dafür warm dann genießbar; hab ich aber mit Salat von Balkongurken und Würstchen ergänzt. Geschmacklich für mich eher 3-4 (Schulnoten) und wandert nicht in meinen Vorrat.


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    Am nächsten Tag gab's dann Ratatouille mit Quinoa ("Ra-ta-ta"). Da ich von den Kalorien und Mengen inzwischen wusste, dass man davon kaum länger satt wird (bei uns probiert noch jemand mit), gab's dann auch gleich noch ein weiteres Gericht dazu.


    Das Ratatouille erinnerte im Aroma etwas an Ravioli - typischer Dosentomatengeruch eben. Das war nach dem Kochen aber verflogen. Insgesamt ganz gut mit leicht säuerlich-fruchtiger Grundnote von den Tomaten. Das Quinoa schmeckt eher neutral, sodass weitere Gewürze (für mich) notwendig wären.


    Geschmacksnote 3 (solide), wandert aber auch nicht in meinen Vorrat.


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    Dazu gab's dann noch das Moussaka. Da war ich bis zum Öffnen der Dose gar nicht sicher, ob man das kalt oder warm isst. Der Doseninhalt gab dann den Ausschlag: erwärmen! Ich dachte zunächst an eine Art kalte Vorspeise, wegen der getrockneten Tomaten etc. im Rezept.


    Optisch, wie viele Dosengerichte, kein Highlight. Dafür aber wirklich lecker. Die Kartoffeln waren nicht so zerkocht wie beim Eintopf. Durch die getrockneten Tomaten hatte es einen abwechslungsreichen Geschmack, den ich für mich mit 2-3 bewerte. So als schnelles Essen zwischendurch kann ich mir das Moussaka ab und an vorstellen. Wäre es mal im Sonderangebot, würde ich ein paar Dosen mit bevorraten, um Abwechslung zu haben.


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    Heute ein Schweizer Taschenmesser im Scheckkartenformat. Etwas aus dem Bereich "Gadget, was man nicht wirklich braucht" bzw. ein Multitool, das gar nicht so aussieht. :)


    Mit der SwissCard hat Victorinox das bekannte Schweizer Taschenmesser neu gedacht - und für so Spielereien bin ich zu haben.


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    Genauso groß wie eine Scheckkarte, wenn auch minimal dicker. Dafür angefüllt mit verschiedenen Funktionen für den Alltag, wo man so etwas gerne griffbereit hat.


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    Von oben links nach rechts: Kugelschreiber, Pinzette, Stecknadel, Messer(chen), Maßband (cm), Multitool mit Phillips- und Schlitzschraubendreher, Lupe, LED-Lampe und Schere,


    Es gibt die SwissCard mit verschiedenen Funktionen und in mehreren Farben. Alles ist ähnlich dem Offiziersmesser ordentlich verarbeitet und funktioniert.


    Kann man damit die Welt retten? Sicher nicht. Aber den eigenen Alltag vereinfachen, dafür reicht es. Besonders geeignet für ein EDC; eher weniger für TEOTWAWKI. :winking_face: Kostenpunkt: um 30 EUR, was für die Materialien nicht günstig ist. Funktions- und Preisvergleich bei Amazon.

    Trontir haben wir das Rezept hier im Forum irgendwo versteckt ?

    Ja, im ersten Beitrag dieses Threads. Aber wie Makoto schon schrieb: Weck-Gläser zu max. 2/3 befüllen und ohne Deckel backen. Dann kurz etwas abkühlen lassen, sodass der Dichtring nicht schmilzt und verschließen. Für lange Haltbarkeit dann im Wasserbad einwecken. Es gibt verschiedene Methoden -> s. erster Beitrag. :winking_face:

    Als Letztes für heute die Pilze mit Reis ("BeatLess"), die es gestern Mittag gab. Mengenmäßig und von den Kalorien zu wenig für eine Hauptmahlzeit. Dafür aber sehr lecker und eine positive Überraschung!

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    Im Grunde besteht es nur aus Pilzen, Reis, Erbsen und Mais + Soße. Da ich davon nicht satt werden würde und es bei uns mit mehreren Personen verkostet wird, habe ich gleich noch Instantreis und eine Pilzsuppe aufgemacht, die auch weg musste. :grinning_face:


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    Das hat dann zusammen mit selbstgebackenem Brot gut gepasst. Gerade mit frischen Kräutern aus dem Topf echt empfehlenswert. Die Pilze mit Reis aus der Dose habe ich natürlich vor der Veredlung probiert und würde sie geschmacklich mit Schulnote 2 bewerten: wie selbst gemacht und entsprechend der Erwartungen. Keine Delikatesse, aber insgesamt wirklich gut.


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    Ob ich sie zusätzlich einlagere, bin ich noch hin- und hergerissen. Preislich sind die Sachen einfach zu teuer - gerade wenn es von der Menge und den Kalorien nicht im Verhältnis steht. Vielleicht einzelne Dosen, um Abwechslung zu schaffen. Mal sehen.


    Mehr dann, wenn ich mich weiter durch das Testpaket gefuttert habe. :face_savoring_food:

    Weiter geht's mit einem Klassiker: Nudeln in Tomatensauce ("PastaParty").


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    Davon bin ich nur mäßig überzeugt. Geschmacklich ebenfalls sehr neutral abgestimmt. Erinnert ein wenig an Ravioli aus der Dose. Was mich am meisten gestört hat, war die sehr weiche Konsistenz der Nudeln. Vielleicht habe ich sie auch zu lange kochen lassen?


    Kann man essen, aber insgesamt würde ich es als echte Notnahrung bezeichnen und mit Schulnote 3-4 bewerten.


    Im Kostenvergleich sicher viel zu teuer, aber dafür müsste man im Ernstfall keine Nudeln kochen. Da ich dafür auf Thermos Cooking ausweiche, werde ich die "PastaParty" für mich nicht einlagern.


    Als nächstes kam zum Abendessen der Gouda von Ration1 auf den Tisch. Hier war ich wie schon zuvor bei den Käsespätzle sehr gespannt! Die Variante von Conserva kann man zwar essen, aber dort stört mich der sehr aufdringliche Nachgeschmack. Die Version von Ration1 dagegen wieder sehr neutral.


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    Den Käse appetitlich aus der Dose herauszubekommen, war eine größere Herausforderung, da er sehr fest ist. Die Konsistenz ist eher trocken und hart, nicht weich und elastisch, wie man es von Gouda kennt. Geschmacklich wenig auffällig, eher gefällig, aber ganz sicher kein Vergleich zu frischem Käse!


    Wer Käse erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Kann man essen, aber keine Delikatesse. Eher wie so "Bunkerkäse" halt schmecken würde. Ich würde eine Schulnote von 2-3 vergeben, insbesondere weil er um Längen genießbarer als die Variante von Conserva ist. Aber wie gesagt, kein Vergleich zu "normalem" Käse.

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    Gerieben auf der Pasta hätte er gut gepasst und diese angereichert. Hatte ich aber erst später geöffnet.

    Vor ein paar Wochen wurde im Angebots-Thread auf ein Probierpaket und einen Gutschein für Ration1 hingewiesen. Da ich neugierig bin, habe ich mir ein "5-Tage-Notfallpaket" und das Hafer-Vollkornbrot bestellt und die letzten Tage immer wieder mal ausprobiert.


    Nachstehend meine Meinung zu einigen Produkten - mehr dann, wenn ich mich weiter durchgefuttert habe:


    Auf die Käsespätzle war ich sehr gespannt, da ich die vergleichbare Variante von DosenBistro mag.

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    Frisch aus der Dose sehen sie gleich aus, auch die Konsistenz im erwärmten Zustand ist identisch. Geschmacklich ist die Variante von Ration1 jedoch neutraler. DosenBistro schmeckt würziger nach Käse. Das kann auf Dauer stören, gerade wenn man sich mehrere Tage hintereinander davon ernähren muss.

    Insgesamt würde ich eine 2-3 Schulnote vergeben.


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    Damit die Käsespätzle nicht so monoton sind, habe ich dazu gleich das Hafer-Vollkornbrot aufgemacht. Ich wecke zwar selbst Glasbrot ein, aber auf die Haltbarkeit von mehreren Jahren komme ich (noch) nicht. Auch kenne ich kein Rezept für Vollkornbrot, so wie das von Mesemacher oder eben hier von Ration1. Auch Convar bietet so etwas nicht an.


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    Bei der Verkostung hat es auf ganzer Linie überzeugt. Frisch, körnig und wirklich lecker. Ich habe schon mal selbst ein Saatenbrot gebacken, das ohne Mehl auskam. Mit diesem war dieses Haferbrot vergleichbar. Sehr körnig und aromatisch. Aber daher sicher auch nicht für jeden Geschmack.


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    Ende Juni hatten wir wieder ein Glasbrot aus dem Keller geholt und probiert. Nicht mehr aus der ersten Charge, dafür zum Zeitpunkt des Öffnens mittlerweile 1 Jahr und 4 Monate gelagert. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich es im letzten Jahr vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine eingeweckt.


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    Bei dieser Charge hatte ich auch etwas Brotgewürz dazugegeben und den Teig ein wenig flüssiger gemacht. Insgesamt nicht nur einwandfrei, sondern auch noch lecker. Das Brot war zwar etwas trockener als wenn es frisch aufgeschnitten wird, aber immer noch weich und aromatisch. Definitiv eine Empfehlung für die eigene Vorratshaltung!


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    Die Phlegräischen Felder machen derzeit leider wieder auf sich aufmerksam. Eine gute Zusammenfassung einer aktuellen Studie findet sich u. a. beim mdr.


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    Als Europas Supervulkan vor 40.000 Jahren ausbrach soll er ganz Europa mit Asche überzogen haben.

    Die im mdr Artikel zitierte Studie kann man bei nature.com im Original lesen. Besonders Fig. 2 mit der Darstellung der gehäuften Erdbebenaktivitäten finde ich interessant: https://www.nature.com/articles/s43247-023-00842-1

    Heute war mal wieder Testessen aus den Vorräten angesagt: Kaisergemüse von DosenBistro (Zutatenliste hinter dem Link). Die Konsistenz war sehr sahnig und mit relativ wenig Gemüse, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, noch eine kleine Dose Erbsen dazu zu geben. Dann hat es gepasst.

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    Dazu gab es Rösti aus dem Vorrat. Die gibt es bei uns in jedem Supermarkt in so Pappschachteln und halten sich ohne Kühlung 1-2 Jahre.


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    Eine Soße braucht es durch die sahnige Konsistenz des Kaisergemüse nicht mehr. Die 400g Dose reicht theoretisch für 2 Personen, allerdings ist die Kaloriendichte nicht besonders hoch.


    Außerdem empfehle ich probeessen! Der Geschmack ist für mich ok (2 - 3), aber ich kenne auch jemanden, der es gar nicht mag. Es ist nichts, was ich als ausgesprochen lecker bezeichnen würde (so wie die Käsespätzle und den Kartoffelsalat), aber durchaus eine Abwechlsung zu Nudeln und Reis mit Tomatensauce. Daher bei mir in geringen Mengen mit im Vorratsbestand.

    Gestern wieder ein Selbstversuch - Kartoffelbreipulver (komplett mit Milch - nur anrühren, gelingt sicher … oder so). MHD schon am 30.10.2016 abgelaufen. Aber Mylarbeutel!?! Also! Was soll schon schiefgehen.

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    Nun, der roch schon in der Tüte komisch. Angerührt dann eher klumpig und muffig. Das ging dann gar nicht mehr. Üblicherweise essen wir die Vorräte in der Zeit, aber der Beutel war übrig geblieben, da Frau den Kartoffelbrei auch im frischen Zustand (also vor Ablauf) nicht besonders goutiert. :unamused_face:

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    Zum Glück gab der Vorratsschrank noch eine zweite Variante her: MHD 02/2020. Also fast fabrikneu! Der war dann auch noch gut. Ich sag doch: Mylarbeutel! 😄


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    Wieviel hast du für wieviele Feuerlöscher bezahlt?

    Ich hadere schon seit Jahren mit der Tatsache, dass ein

    neuer Löscher ähnlich viel kostet wie die Wartung.

    Als "Standard-Feuerlöscher" zur Bekämpfung eines Entstehungsbrandes hatte ich mir vor ca. 4 Jahren den Gloria SK 6 P mit 6 l Kapazität gekauft. Den genauen Preis kann ich dir gar nicht mehr sagen. Um die 100 EUR, wenn ich mich nicht völlig irre. Es gibt ihn auch mit mehr Füllmenge. Mir war aber wichtig, dass ihn jeder benutzen kann, sodass ein Gewicht von unter 10 kg einfach handlicher ist. Außerdem lassen sich ohnehin nur Entstehungsbrände selbst löschen. Alles andere ist Sache der Feuerwehr.


    Beim SK 6 P handelt es sich um einen Aufladelöscher: Wasser, Schaummittel und CO2-Kartusche sind voneinander getrennt (und können separat ersetzt werden). Erst durch einen Schlag auf den oberen Teller wird die CO2-Kartusche im Behälter geöffnet. Der Druck treibt das Schaummittel ins Wasser und das vermischte Löschmittel aus dem Löscher heraus. Der Behälter steht also nicht dauerhaft unter Druck.


    Vorteil: die Wartungskosten sind mit 15-20 EUR sehr gering. Wenn du einen Dauerdrucklöscher nimmst, mag er in der Anschaffung günstiger sein, aber die Wartungen sind aufgrund der Konstruktion aufwendiger und teurer.


    Der WKL 6 funktioniert im Grunde genauso und ist daher bei den Wartungskosten gleich günstig. In der Anschaffung habe ich 188 EUR bezahlt. Das geht übers Internet sicher noch günstiger (ca. 160-170 EUR), aber ich wollte gezielt den Fachhändler unterstützen und das Gerät auch direkt mitnehmen und nicht wieder eine umständliche Lieferung abwarten.


    Auch hier gibt es eine mit 9 Litern größere Variante, die ein höheres Löschvermögen besitzt, aber eben auch schwerer ist. Mehr Infos und Details findest du bei Interesse in einer PDF-Datei bei Gloria.


    Und damit das nicht zu einer Werbeveranstaltung für Gloria wird, hier noch eine markenübergreifende Übersicht mit technischen Details und Preisen im Vergleich für Löscher, die für Lithium-Akkubrände geeignet sind. :)

    Nach vier Jahren hatte ich heute endlich Zeit, unseren Schaum-Feuerlöscher bei einer Servicestelle nachschauen und warten zu lassen. Im gewerblichen Bereich sind alle 2 Jahre Pflicht. Privat fragt keiner. Trotzdem sinnvoll, das alle paar Jahre machen zu lassen.


    Schöner Nebeneffekt: der Kundendienstmitarbeiter hat sich Zeit genommen und uns die einzelnen Schritte und Bestandteile genau erklärt. Falls ich keine Ersatzteile bräuchte, könnte ich es jetzt an dem Gerät (fast) selbst. 😄 War jedenfalls sehr interessant!


    Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen neuen Feuerlöscher speziell für Brände bei Lithium-Akkus mitgenommen. Wir haben mittlerweile doch einige Powerbanks, Akkulampen, Taschenlampen-Akkus, iPads etc. Im Grunde handelt es sich um einen Löscher mit Wasserfüllung + Imprex C, der einen brennenden Akku nur kühlen soll (kann). Dazu wurde die Düse so gestaltet, dass das Wasser langsam und möglichst lange abgegeben wird.

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    das sind dich die, die bei Amazon wg. zuviel schummelbewertungen gesprrt wurden

    Ja, zusammen mit drei anderen Sub-Marken, wie z. B. RavPower. Da ging es - soweit ich es gelesen hatte - meist um das Angebot von Gutscheinen oder Rabatt gegen eine Kundenrezension. Da versteht Amazon keinen Spaß. Aktuell hat es wohl auch Aukey und Mpow getroffen.


    Mit RavPower habe ich bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Eine Powerbank läuft seit Jahren problemlos, daneben nutze ich faltbare Solarpaneele von denen. Muss nicht immer alles schlecht sein, was Amazon wegen einer Verletzung der TOS sperrt. :winking_face:

    Andere sammeln Taschenmesser, bei mir sind es LED-Lampen. :) Diese Woche ist eine neue eingezogen: sympa Tischlampe mit 4.000 mAh Akkuleistung.


    Gab's bei Amazon für ca. 32 EUR (mit 5 EUR Coupon). Die Lichtstärke lässt sich stufenlos über einen Sensorschalter steuern und wird im Vergleich zu anderen Lampen etwa bei max. 300-400 Lumen liegen. Die Lichtfarbe ist ein angenehmes Warmweiß.


    Zum Größenvergleich zwei andere LED-Lampen: jeweils mit niedrigster Helligkeitseinstellung. Alle strahlen 360° ab, wobei die GoalZero (rechts) auch einen reduzierten Leuchtmodus (Hälfte nach vorne) anbietet.


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    Bei voller Lichtstärke ist insbesondere die GoalZero deutlich heller (600 Lumen), dafür ist das diffuse Licht der größeren sympa LED-Lampe angenehmer und gleichmäßiger verteilt.


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    Geladen wird über einen USB-C-Stecker. In Verbindung mit einer Powerbank und/oder Solarstrom wird da eine für den Notfall dauerhafte Beleuchtung.


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    Nettes Gimmick am Rande: die Lampe verfügt auch über einen stufenlosen, automatischen RGB-Farbwechselmodus. Außerdem lässt sich eine bestimmte Farbe dauerhaft einstellen. Eine Memory-Funktion sorgt dafür, dass die zuvor gewählte Lichtstärke und ein Farbwert beim erneuten Einschalten sofort verwendet wird und nicht erst wieder eingestellt werden muss.


    Neben den drei gezeigten LED-Lampen haben es mittlerweile eine ganze Reihe unterschiedlicher Modelle in meine Sammlung für die "Notbeleuchtung" geschafft. Falls Interesse besteht, kann ich die verschiedenen Bedienkonzepte mit ihren Vor- und Nachteilen gerne mal in einem eigenen Thread gegenüberstellen.


    P.S. Bei "sympa" handelt es sich eigentlich um eine TaoTronic LED-Lampe. Die gehört zum chinesischen SunValley-Konzern. Das europäisch angehauchte "Paris Rhône"-Markenlogo auf der Verpackung ist daher eine Art "Markenschwindel". Ähnlich wie heutzutage bei Grundig oder Dual. Trotzdem ist die Verarbeitungsqualität gut - man darf für den Preis aber kein Echt-Holz oder Leder erwarten. :winking_face: