Beiträge von Trontir

    https://physicianestate.com/how-is-covid19-transmitted/


    Gute Zusammenfassung, wie Covid-19 übertragen werden kann (Aerosole) und warum die gängigen Modelle die Wirklichkeit nur unzureichend abbilden. Zeigt auch auf, was wir noch nicht wissen, dass es aber noch Monate dauern kann, bis belastbare wissenschaftliche Studien vorliegen, die z. B eine Aussage zum tatsächlichen Infektionsrisiko ermöglichen. Bis dahin ist es wohl besser, im Zweifel (übertrieben) vorsichtig zu sein.

    Du wirst derzeit kaum eine Auswahl an hochwertigen FFP2-Masken haben. :-/


    Bist du sicher, dass deine Maske sich nicht schon zugesetzt hat? Ist sie neu oder wurde sie schon mal (längere Zeit) gebraucht?


    Ich nutze aktuell FFP2-Staubschutzmasken mit Ventil von Connex (gab's mal im Baumarkt). Solange man normal atmet finde ich den Widerstand gering. Joggen würde ich damit auch nicht wollen.

    Bilder: https://www.google.de/search?s…nnex%22+ffp2+nr+d+v&hl=de

    Du hast gesagt, selbst bei einer Stunde regelt die Lampe noch nicht runter - hast du sonst schon Erfahrungen zur Akkulaufzeit generell machen können?

    Ich hab den Akku noch nicht komplett entladen, sondern lade ihn zwischendurch immer wieder auf. Daher kann ich keine Infos auf Basis eigener Erfahrungen zur maximalen Laufzeit geben.


    Bin gestern Abend noch zwei Stunden auf einer Nachtwanderung durch die umliegenden Wälder gewesen. Auch um von der Höhe aus die Reichweite zu testen. Das ging problemlos. Dabei fiel mir neben der hellsten vor allem auch die geringste Leuchtstufe positiv auf: die „Mondlichteinstellung“ ist echt brauchbar, um den Weg und etwaige Wurzeln zu erkennen, ohne die Nachtsichtfähigkeit zu sehr einzuschränken.


    Ich muss mal recherchieren, ob es für das Innengewinde vorne am Lampenkopf auch einen Farbfilter gibt. Wäre eine zusätzliche Option. Wobei mir das mit dem Mondlicht unterwegs gut gefällt: man hat bei Bedarf sofort helles Licht und Strobo, statt zuerst den Filter runterzufummeln.


    Im hellsten Modus wird der Lampenkopf übrigens erwartungsgemäß warm, aber nicht so heiß, dass man ihn nicht mehr berühren könnte.


    Aus dem Tal hatte jemand meine Versuche beobachtet und mir heute Rückmeldung gegeben, dass man den Lichtschein (also den Lichtkegel) deutlich sehen konnte. Die Entfernung muss ich heute mal auf Google Maps nachmessen. Das Ding ist im höchsten Modus sicher nicht unauffällig. Je nach Situation gut oder schlecht.


    Bin gespannt, wann ich „Dorfgespräch“ bin ... 😅

    Ich bin ein Spielkind, irgendwo tief in mir. Und daher faszinieren mich Solarleuchten, Kurbellaternen und auch Taschenlampen. Ich würde mich zwar nicht als Flash-o-holic bezeichnen, bin aber sicher deutlich gefährdet ... :smiling_face_with_sunglasses:

    Schon seit Längerem spiele ich daher mit dem Gedanken, mir eine Taschenlampe mit extremer Reichweite zuzulegen. Braucht man so was? Nein, eigentlich nur selten. Könnte man so was jemals brauchen? Tja, hmm, nun ja ... mit viel Fantasie bestimmt! Jetzt wohnen wir ja ländlich und um uns ist viel dunkler Wald. Da wäre doch so eine Art Suchscheinwerfer schon praktisch. Und erst recht, wenn es wieder Hochwasser gibt und man trockenen Fußes die Absperrungen und Wehre in der Nacht kontrollieren will?!


    Ja, nun ... es bleibt bei allem Drehen und Wenden doch eher ein Spielzeug als ein wirklich unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Und doch ist es jetzt passiert! Eine neue Taschenlampe ist eingezogen, die ich euch kurz vorstellen will. Zuerst dachte ich an etwas wirklich Extremes (wenn schon, denn schon, richtig?). So was wie die Lumintop BLF GT. Nach einigen Vergleichen ist dann zum Glück etwas Vernunft zurückgekehrt. Denn so ein Klopper (ca. 2 kg) ist mindestens genauso teuer, wie er auch unhandlich ist. So was bleibt dann doch zu Hause stehen und wird nicht genutzt. Blöd!


    Also, was gibt es da draußen, das handlich und einigermaßen mobil ist, aber trotzdem eine weit überdurchschnittliche Leuchtweite aufweist? Nach etwas Recherche kamen die Thrunite Catapult V6 (ca. 80 EUR), die Lumintop ODL20c (ca. 95 EUR, die Acebeam T27 (ca. 120 EUR) bzw. T28 (ca. 170 EUR) oder die Acebeam K70 (ca. 210 EUR) in Frage. Ausschlaggebend für die Acebeam T27 waren die etwas höhere Leistung und das geringere Gewicht im Vergleich zur Thrunite Catapult V6, die dafür aber etwas handlicher ist. Durch die Markteinführung der verbesserten Version T28 ist der Preis für die T27 deutlich zurückgegangen. Außerdem ist Letztere auch leichter als der Nachfolger. Die Lumintop ODL20c scheint das schwächste Strahlbild im Vergleich zu haben.


    Eigentlich spielt die Acebeam W30 mit in dieser Gruppe. Sie weist mit der LEP-Technologie ("Laser Excitation Phosphor") den neuesten technischen Stand auf. Allerdings ist sie noch unverhältnismäßig teuer (ca. 290 EUR) und der Strahl ist (mir) zu sehr gebündelt, was ihre Praxistauglichkeit etwas einschränkt. Mit einer doppelt so großen Reichweite wie die T27 leuchtet sie allerdings bei ähnlich kompakten Maßen deutlich weiter ...


    01_Verpackung.jpg 02_technische-Daten.jpg


    Was mich an dem Teil fasziniert, ist die Leistungsfähigkeit in Verbindung mit der kompakten Größe! Die Lampe passt genau in die Hand und wiegt mit knapp 300 g (inkl. Akku) weniger als meine bisherige "große" LED-Lampe (Fenix LD41). Leichter als die alte Maglite 4D ist sie sowieso. Die angegebene Reichweite von >1 km ist wohl nur bei sehr sauberer und trockener Luft zu erreichen. In der Praxis sorgen Luftfeuchtigkeit, Staub und Insekten für eine Streuung/Blendung nach mehreren hundert Metern.


    Eigene Messungen haben (unter den aktuellen Bedingungen!) eine praxistaugliche Reichweite von ca. 400 Metern ergeben. Dort ist es dann aber wirklich HELL (!) Da Fotos das kaum wiedergeben können, verlinke ich euch unten für einen Praxiseindruck ein Video. Bei meinen Tests war ich jedenfalls verblüfft, wie weit die Lampe auch weit entfernte Bereiche taghell ausleuchtet. Zusammen mit einem Fernglas kann man Gebiete tatsächlich über große Distanz absuchen. Das muss man selbst gesehen haben.


    Das Schöne ist auch, dass die Lampe den hellsten Modus mehr als eine Stunde beibehält, ohne herunterzuregeln. Daneben gibt es neben den schwächeren Modi auch eine "Mondlicht"-Stufe. Sie hilft bei der Orientierung, ohne dass die Nachtsicht beeinträchtigt wird. Neben dem gebündelten Strahl weist die Lampe auch einen angenehmen Spill auf. Es gibt also einen Streubereich, sodass die Lampe auch in der näheren Umgebung brauchbar genutzt werden kann.


    Geladen wird die Lampe über USB-C. Sie kann mit dem Kombistecker auch als Powerbank für kleinere Geräte dienen (also bei Bedarf auch Strom abgeben). Der Lithium-Akku hat die Bauform 21700. Es passen mit einem beiliegendem Adapter aber auch ein 18650 Akku oder zwei CR123-Batterien (bei leicht verringerter Leistung). Ein Holster wird mitgeliefert.


    03_Holster.jpg 06_Li-Akku.jpg


    Die Lampe ist als "Thrower" konzipiert. Sie will also einen gebündelten Strahl möglichst weit und hell werfen. Das andere Extrem wäre ein "Flooder", der möglichst viel hell machen will, aber dafür auf Reichweite verzichtet. Grundsätzlich kann man einen Thrower mit einer Diffusorscheibe auch in einen Flooder verwandeln. Aber das bleibt immer ein Kompromiss.


    05_Thrower.jpg  08_Strahlvergleich.jpg


    Im Zentrum ist eine CREE XHP35 HI LED verbaut. Übrigens die gleiche wie auch bei der Thrunite Catapult V6. Befeuert wird sie von einem 5.100 mAh IMR-Akku. Das Strahlbild der Acebeam T27 (links) im Vergleich zur Fenix LD41 (rechts) zeigt deutlich, wie viel stärker gebündelt und heller das Licht ist. Ebenfalls auffällig ist die neutral-weiße Lichtfarbe. Es gibt die T27 auch in Kaltweiß, was zwar heller wirken soll, aber dazu tendiert, Farben auszuwaschen. Hab ich aber nicht selbst getestet. Ich finde das Neutral-Weiß einfach angenehmer.


    Zum Schluss noch ein Größenvergleich (ganz rechts meine EDC-Lampe, die Fenix E05) und das Gewicht.


    04_Größenvergleich.jpg 07_Gewicht-inkl-Akku.jpg


    Insgesamt ist sie so handlich, dass man sie problemlos auf Wanderungen oder im Alltag dabei haben kann. Die reale Leistung übertrifft die Erwartungen bei den kompakten Abmessungen jedenfalls bei Weitem!


    Weitere Features:

    • wasserdicht und (angeblich) widerstandsfähig gegen einen Sturz aus bis zu 1,5 m Höhe
    • Tail Switch für schnellen Zugriff auf den hellsten Modus und gezieltes Signal
    • Sperrfunktion für problemlosen Transport im Rucksack, ohne dass man befürchten muss, dass die Lampe unbeabsichtigt eingeschaltet wird
    • Abmessungen: 175 mm x 70 mm (Lampenkopf) bzw. 25 mm (Griff)


    Beispiele für die Reichweite und Vergleich zu den anderen o.g. Lampen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Zur Dichtigkeit in Verbindung mit so einem Gewicht kann ich nichts sagen. Mein Rucksack ist in der Regel deutlich unter 10 kg, da hatte ich eher das Problem, dass der Rucksackinhalt zuerst feucht wurde ... :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Wobei ich eher einen Poncho überwerfen würde, wenn es länger und stark regnet. Dann bleiben Rucksack und Jacke weitgehend trocken.

    Mal was Positives: mein Arbeitgeber hat allen Mitarbeitern zwei Stoffmasken zugeschickt. Verbunden mit dem Wunsch gesund zu bleiben. Fand ich sehr gut! (Nein, bei der Arbeit brauchen wir keine Masken, schon gar keine medizinischen.)

    Wenn ich mir in anderen Bereichen ansehe, wie da z. T. mit den MitarbeiterInnen umgegangen wird ...

    Die Schweiz ist von der Pandemie in besonderer Weise betroffen. Trotzdem hört man verhältnismäßig wenig aus dem Land. Daher hier ein Artikel, der ein Schlaglicht auf die dortige Entwicklung wirft. Er enthält zudem einige wichtige Einordnungen zum Umgang mit Statistiken im Zusammenhang mit den Coronafallzahlen.


    https://www.mittellaendische.c…ate-von-prof-paul-r-vogt/


    Was ich auch lesenswert fand: die beginnende Diskussion über mögliches (System-)versagen im Umgang mit der Krise in der Schweiz. Das kann ich von außen nicht einschätzen, aber diese Art von Diskussionen dürften auch andernorts noch aufflammen. In den USA gibt‘s aktuell schon hitzige Demonstrationen und Gegendemonstrationen...

    Langsam wird es Zeit, die Wintersachen einzumotten. Dabei fiel mir die Carinthia MIG 3.0 in die Hände. Über die Jacke ist schon viel gesagt worden, trotzdem möchte ich sie euch kurz im Detail vorstellen und empfehlen. Es sind vor allem die vielen durchdachten Details und die hohe Verarbeitunsgqualität, die mich auch nach zwei Jahren immer noch begeistern. Sie hat mich nun durch zwei Winter lang begleitet und weist immer noch kaum Abnutzungsspuren auf.


    01_Jacke_vorne.jpg


    Was mich lange vom Kauf abgehalten hatte, war die fest vernähte und nicht abnehmbare Kapuze. An sich mag ich lieber Jacken, die flexibler eingesetzt werden können. Wie zum Beispiel mit einem herausnehmbaren Innenfutter oder eben einer abtrennbaren Kapuze. Das kann die MIG 3.0 nicht. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig sind die beiden Außentaschen: sie sind eher auf Brusthöhe angesetzt. Hintergrund: die Jacke wird auch beim Militär verwendet, wo eine Koppel stören würde, hätte man die Taschen tiefer platziert. Was ich perönlich auch nicht gebraucht hätte, sind zwei relativ große Klettflächen rechts und links im Oberarmbereich. Farblich zum Glück recht dezent gehalten.


    Die vielen positiven Details überwiegen jedoch: ein robuster Zweiwege-Reißverschluss, der wie alle anderen Reißverschlüsse an der Jacke getaped ist und so v.a. Nässe, aber auch Wind zuverlässig abhält. Große Textil-Zipper-Bändchen ermöglichen eine komfortable Bedienung auch mit dicken Handschuhen.


    02_Zweiwege-Reißverschluss.jpg


    Material


    03_Materialzusammensetzung.jpg 06_G-LOFT.jpg


    Das Material besteht aus verschiedenen Kunststofffasern. Die Jacke ist mit einer wasser- und winddichten GoreTex-Membran ausgestattet. Mit dem entsprechenden Waschmittel auch bei 40° waschbar. Die Wärmeisolation besteht aus der von den Carinthia-Schlafsäcken bekannten G-LOFT-Füllung. Sie erzeugt eine gleichmäßige, angenehme Wärme, ohne zu überhitzen.

    Anfangs dachte ich, die Jacke sei zu kalt. Aber sie ist darauf abgestimmt, auch bei körperlicher Bewegung nicht zu warm zu werden. Ab etwa 0° Außentemperatur empfehle ich entweder einen Pullover darunter zu tragen oder Merinounterwäsche zu kombinieren. Oder eben in Bewegung zu bleiben.

    Für jemanden, der zum Beispiel über Stunden auf einem Weihnachtsmarkt still steht, wäre sie ohne zusätzliche Bekleidungsschichten vermutlich auf Dauer zu kühl. Auch beim Ansitz auf der Jagd müsste ein dicker Pulover mit.


    11_Ventilation.jpg

    Gegen zuviel Wärme helfen dagegen zwei Ventilationsöffnungen unter den Oberarmen. Diese können mit einem Reißverschluss stufenlos geöffnet und geschlossen werden. Sehr praktisch und angenehm. Das macht die Jacke fast auch für den Übergang im Frühjahr geeignet, solange es nicht wärmer als ca. 15° wird. Darüber ist sie dann doch zu warm.


    Taschen

    Die zwei Außentaschen sind innen mit einer Art Teddyfutter ausgekleidet und daher nicht nur warm, sondern auch sehr angenehm anzufassen. Im Inneren befinden sich zwei Kordelzüge. Mit diesen kann man die Kapuze enger zuziehen, ohne die Hände bei Schmuddelwetter aus den Taschen nehmen zu müssen! Die Taschen sind groß genug für ein Handy oder ein Portemonnaie etc.

    05_Außentasche_Kordel.jpg


    Größere Gegenstände, wie zum Beispiel ein Karten-Etui oder eine Umgebungskarte passen in die beiden Netzinnentaschen, die sich rechts und links befinden. Sie werden zuverlässig mit einem Reißverschluss verschlossen, sodass darin befindliche Gegenstände vor dem Herausfallen gesichert sind.


    04_Netztasche_innen.jpg


    An den Ärmeln befinden sich insgesamt drei kleinere, ausgesprochen praktische Außentaschen. Eine auf dem rechten Oberarm. Zwei (oben und unten) auf dem linken Oberarm. Diese werden mit einem Reißverschluss verschlossen. Im Inneren ist jeweils ein Sicherungsband angebracht, in das man mit einem kleinen Karabiner hilfreiche Gegenstände sichern kann.

    Als Teil meines EDC habe ich hier ein Minitool (Gerber Dime), eine Notfallpfeife und eine kleine Taschenlampe (Fenix E05) untergebracht und so immer zur Hand. Vom Platz passt in die Taschen vielleicht maximal eine Zigarettenschachtel: die Gegenstände sollten also eher kompakt sein.


    07_Armtasche_Minitool.jpg 08_Armtasche_Taschenlampe.jpg 09_Armtasche_Notfallpfeife.jpg



    Details


    Den Verarbeitungsaufwand sieht man nicht nur an den vielen Taschen und Reißverschlüssen, sondern an kleinen Details. So sind die Reißverschlüsse alle mit kleinen "Garagen" ausgestattet. Dies soll ebenfalls Wasser und Wind abhalten. Die Ärmel sind am Handgelenk mit Innenbündchen versehen, die die Körperwärme in der Jacke halten und gegen Wind schützen.

    Die Schulterpartien (Rucksack!) und die Unterarmbereiche sind mit extra robustem Gewebe (Cordura?) besetzt. Jetzt musste ich im Alltag noch nicht über den Boden robben, aber wie heißt es so schön: haben ist besser als brauchen! :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Das übrige Außengewebe ist mit RipStop versehen. Beim Wandern praktisch, wenn man mal wieder durchs Unterholz muss, um einen umgestürzten Baum zu umgehen. Dabei hält die Jacke Ästen und Dornen sehr gut Stand.


    10_Reißverschlussgarage.jpg 12_Material-Unterarm.jpg 13_RipStop.jpg


    Die Jacke wird neben dem eher matten / schlammfarbenem Oliv, wie auf den Fotos, auch in Schwarz und Steingrau angeboten. Es gibt außerdem mit der HIG 4.0 eine noch wärmere Variante, die etwas anders geschnitten ist ("High Insulation Garment" / HIG).

    Die Preise bewegen sich aktuell zwischen 260-299 EUR. Es gibt mittlerweile einen Nachfolger, die MIG 4.0. Diese bewegt sich preislich bei 299 - 349 EUR.


    Insgesamt kann ich die Jacke empfehlen. Ihre Stärken sind:


    + winddicht / wasserdicht

    + robust durch unterschiedliche Materialien

    + schmutzabweisend

    + vielseitiges und praktisches Taschen-Layout

    + angenehme, gleichmäßige Wärme - nicht zu "heiß"

    + leicht

    + noch im Alltag als Winterjacke unauffällig zu tragen (kein reiner "Military-Look")

    + Made in Europe


    Nachteile:


    - bei Frost und geringer Bewegung nur mit zusätzlichen Bekleidungsschichten geeignet - ohne diese keine "Ansitzjacke" für Jäger

    - hoch angesetzte Außentaschen gewöhnungsbedürftig

    - keine abnehmbare Kapuze

    Mein Arzt erzählte mir diese Woche, dass Patienten in seiner Praxis die kleinen Fläschchen zur Hautdesinfektion vor einer Blutabnahme geklaut hätten. Er konnte es zunächst auch nicht glauben, bis die Angestellten wiederholt die Fläschchen vermisst haben, die sie kurz vorher hingestellt hatten.

    Unglaublich! So Patienten haben aus meiner Sicht ihre Behandlung verwirkt ...

    Gute Nachrichten aus Südkorea: bei drei Fällen von Patienten, die erneut positiv getestet wurden, konnten die gefundenen Viren nicht angezüchtet werden. Das bedeutet, dass es sich um Virenfragmente, aber nicht um infektiöses Material handelte.


    Ähnlich wie Christian Drosten vermutet der Chef des KCDC, dass es sich in den Fällen der scheinbaren Re-Infektionen um RNA des Virus handelt, die noch im Körper vorhanden seien, aber eben keine Ansteckung mehr auslösen könnten. Um das sicher zu bestätigen, laufen derzeit an weiteren ehemaligen Patienten Tests, deren Ergebnisse in ca. 2 Wochen erwartet werden.

    https://edition.cnn.com/2020/0…itive-intl-hnk/index.html

    Wenn ich mir die Stimmung hier von einigen im Forum in den letzten Tagen ansehe, würde ich vorschlagen vermehrt in die Psychohygiene zu gehen.

    Vielen Dank für deine Sorge. Sollte sich dein Posting auf mich beziehen, kann ich dich beruhigen, dass ich völlig entspannt die Lage verfolge. Ich respektiere deine Entscheidung, für dich eine Auszeit vom Netz zu nehmen. *Bitte* übertrage dies aber nicht auf andere und insbesondere nicht auf mich.

    Denn anders als beim Coronavirus, werde ich bei Versuchen Dritter, mir sagen zu wollen, was ich zu tun oder zu lassen habe, sehr unentspannt. 😉

    Ach wie hübsch, ein Paywall.

    Echt? Bei mir ist der Artikel frei zugänglich. Hätte ich sonst nicht verlinkt. Liegt vielleicht an meiner VPN-Verbindung. Ich bin in den USA eingeloggt. Dort haben große Medienkonzerne die Informationen über das neue Coronavirus freigegeben, nachdem es dort Proteste gab, diese nicht hinter Bezahlschranken zu verstecken.

    Zur Information eine gut fundierte Gegendarstellung, warum Sars-2-CoV nicht mit HIV gekreuzt wurde. Diese These geistert nach der Veröffentlichung einer indischen Forschergruppe durchs Netz. Wie Wissenschaftler aber mittlerweile herausgestellt haben, basiert die Erkenntnis der indischen Forscher auf zufälligen und nicht spezifischen Gemeinsamkeiten. Sie haben die Sequenz von gerade einmal sechs Basenpaaren in einer Datenbank für Virengenome gesucht. Das ergab (wie zu erwarten) viele Treffer, HIV war der spektakulärste ... und machte entsprechend die Runde.


    https://theprepared.com/blog/n…seem-engineered-from-hiv/

    Um zum Thema zurückzukommen, anbei ein Link zu einem Artikel in der NYT mit einem erschreckenden Bericht aus New York. Gedacht, um darin zu bestärken, zu Hause zu bleiben. Gerade auch weil bei uns schon alle mit den Füßen scharren, denn Ostern ist ja endlich vorbei, jetzt muss ja Normalität einkehren. Und gedacht als Lesetipp für alle Zweifler, dass Covid-19 doch nicht so schlimm sei ...


    https://www.nytimes.com/2020/04/11/opinion/sunday/coronavirus-hospitals-bronx.html

    Zitat

    The truth is that the doctors too are frightened and exhausted, overwhelmed by death and their own helplessness. Dr. Nicole Del Valle, 29, told me that what shattered her was treating a 30-year-old woman with Covid-19 whose 23-year-old sister had just died of it; Dr. Del Valle called her own younger sister and ordered her not to leave her home.

    Ja, es würde bedeuten, dass wir entweder mit den Risiken der Krankheit leben lernen oder für lange Zeit in einem Lockdown blieben.

    Dritte Möglichkeit: jemand entwickelt ein Medikament, das die Folgen von Covid-19 abschwächt. Dann wäre die Krankheit zwar nicht durch eine Impfung zu verhindern, aber zu behandeln.


    Aktuell sind das Spekulationen. Mal abwarten, ob die Studien bestätigt werden. Und ja, mich beunruhigt das auch. Aber es ist eben noch nicht bestätigt.


    Edit:

    Was das bedeuten könnte, zeigt die aktuelle Entwicklung in Singapur. Da dachte die Regierung auch, sie könnten die sehr strengen Regelungen lockern. Schnell sind die Zahl der Infektionen wieder angestiegen.

    Ohne wirksame Impfung oder eine Behandlungsmöglichkeit wird das nichts. Und sollte die natürliche Immunisierung nicht ausreichend bei allen funktionieren, gibt es keine wirksame Herdenimmunität.


    https://twitter.com/drericding…/1248738266851016704?s=21