Beiträge von Trontir

    Noch eine kurze Frage: hat jemand Erfahrung damit, wie lange man Volleipulver und Milchpulver über das angegebene MHD sicher verwenden kann?


    Ich habe von Backstars 1 kg Eipulver und 500 g Milchpulver bestellt. Das Milchpulver ist bereits vakuumiert. Das Eipulver habe ich portioniert und in Mylar Bags mit O2- und Feuchtigkeitsabsorbern vakuumiert.


    2 Jahre würde ich beidem mindestens geben (Keller, dunkel, kühl). Aber vielleicht geht noch mehr?

    Mal eine Frage und (noch) kein Selbstversuch: hat jemand Erfahrung damit, wie lange man diese Trekking-Gerichte von Trek‘n Eat überlagern kann?

    Ich habe heute einen Schwung bekommen, der ca. 4 Jahre haltbar sein soll. Aber da geht bei kühler Lagerung bestimmt noch mehr, oder?


    Was ist mit separatem Einvakuumieren - eventuell mit O2-Absorbern? Lohnt sich das oder kann man sich das sparen, weil ohnehin eingeschweißt?


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    Das will ich auch mal ausprobieren. Falls also jemand eine empfehlenswerte Vorgehensweise kennt, bin ich ebenfalls interessiert!

    Den Dutch Oven würde ich über zwei Brennpaste-Dosen stellen. Die gusseiserne Form verteilt die Hitze hoffentlich gleichmäßig. Ob sie Wärme allerdings ausreicht, weiß ich noch nicht. :thinking_face:


    Den Omnia gibt es übrigens für ca. 50-60 EUR. 100 EUR erscheint mir zuviel.

    Heute war aufgrund des Traumwetters bei uns Wandertag. Außerdem wollte ich schon lange mal wieder draußen Kochen. Schließlich hatten wir eine schöne Schutzhütte mit allem Drum und Dran gefunden, sodass es losgehen konnte. Gemüse hatten wir mitgenommen, außerdem Reis (vorgekocht aus der Tüte 😄), Mais und gebackene Bohnen. Das Holz wurde vorher kleingemacht und in Form gebracht.


    Gekocht wurde dann auf dem SoloStove, der unproblematisch mit kleinen Holzstücken gefüttert wird. Das Konzept der doppelten Verbrennung und dadurch der geringen Ascherückstände und des fast rauchlosen Betriebs ist genial. Wie ein Gasbrenner facht der äußere Luftkanal die Flammen an und sorgt für eine heiße Verbrennungstemperatur.


    Einziger Nachteil beim Kochen mit Holz: der Ruß. Da muss man genügend Küchenpapier und die ein oder andere Tüte mitnehmen, um das Ganze im Rucksack ohne Sauerei nach Hause bringen zu können.


    Interessant ist, dass Grillen draußen bekannt und akzeptiert ist. Beim Kochen bekommt man aber noch den ein oder anderen Kommentar von Radfahrern und Wanderern. 😄

    4-6 Monate würde ich schätzen. Wobei das die letzten Wochen sehr spartanisch mit Convar-Riegeln und anderer Notnahrung aussähe. Wasser gibt’s hier in der Umgebung unbegrenzt aus Quellen.


    Wenn mehr Personen zu versorgen wären, reduziert sich die Reichweite entsprechend. Wobei ich schon 2-3 Monate als „Overkill“ einschätze. Wenn unsere Gesellschaft mal 14 Tage *und flächendeckend* keine Nahrungsmittel oder Stromversorgung hätte, wären wir zivilisatorisch am Ende. Die Vorstellung, wir säßen dann monatelang zu Hause und futtern uns durch die Vorräte, während die Nachbarschaft verhungert, ist nicht realistisch. Schaut euch die Krisen-Hotspots auf der Welt an. Haiti, Lybien, Libanon, Syrien, Afghanistan, Jemen und jüngst Ukraine.


    Wenn die Welt um einen herum zerfällt, dann betrifft es alle. Ob die Vorräte dann noch 2 Monate länger gereicht hätten, hab ich bislang nicht als entscheidend wahrgenommen. 😀

    Bereits letztes Jahr im Sommer, wegen der sich abzeichnenden Versorgungskrise: eine Kühl-/Gefrierkombination. Der bisherige Kühlschrank war ständig vereist und nach fast 20 Jahren auch nicht mehr der Sparsamste. Im Herbst: Schaufel, Hacke und Grabegabel sowie Astsägen für den Garten. Zum Jahreswechsel dann endlich eine Getreidemühle.


    Die Dinge haben wir bewusst wegen der sich abzeichnenden Inflation angeschafft. Was für die Zukunft noch anstünde, wäre ein Austausch der Waschmaschine. Auch ca.15 Jahre alt. Funktioniert allerdings noch - nur bekommt man halt nicht das Wunschmodell ad hoc, wenn man es braucht. Und billiger wird es auch nicht. Das wäre ein typischer Fall für vorgezogenen Privatkonsum.


    Die meisten anderen Dinge haben wir schon vor Jahren besorgt - und da bin ich froh, wenn ich mir die Preisentwicklung und Lieferfähigkeit ansehe …

    Gestern wieder etwas Getreide in Alubeuteln eingelagert. Kisten für den Keller besorgt und dort die Vorräte umsortiert und rotiert. Und weil ich ohnehin im Baumarkt war, auch noch ein paar andere Dinge mitgenommen: Malerschutzanzug, Bauplane und einen Türvorhang aus Kunststoff, gedacht als Staubschutz.

    Außerdem habe ich vor ein paar Tagen eine Bestellung von gefriergetrockneten Fertiggerichten aufgegeben. An sich hab ich um diese bislang immer einen großen Bogen gemacht, weil zu teuer. Aber nachdem es hieß, dass ein großer Lieferant von gefriergetrockneten Nahrungsmitteln wegen gestiegener Energiekosten und Schwierigkeiten beim Bezug von Vorprodukten die Produktion weitgehend eingestellt hat, hab ich einen Impulskauf getätigt.

    Conserva ist zwar ausverkauft bzw. hat Lieferzeiten von 4-6 Wochen, aber über Idealo habe ich noch ein Sportgeschäft für Wanderbedarf gefunden, das zu angemessenen Preisen lieferfähig war.


    Bei dm ist mir aufgefallen, dass sie die meisten Artikel im Februar im Preis angehoben haben. Da hab ich noch ein paar Sachen von anderen Anbietern mitgenommen, die noch nicht teurer geworden sind (die letzte Erhöhung wird auf dem Preisschild ausgewiesen) und die wir ohnehin nach und nach verbrauchen.

    Und ja, er will kg Barren.......... ob das so klug ist ? wären Münzen nicht besser ?

    Noch eine Ergänzung zu deiner ursprünglichen Frage: es gibt auch Kilo-Münzen. Die Australische Mint legt hier sehr schöne Serien auf, die jährlich wechselnde Motive zeigen. Diese gibt es aber soweit mir bekannt, auch nur selten differenzbesteuert. Aber als Mischung zwischen Sammler- und Anlagemünze vielleicht einen Blick wert? (Gibt's auch in kleinerer Stückelung :winking_face: )

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    Und hier noch ein Bildbeispiel eines Münzbarrens - aber die sind wie oben schon geschrieben, in Deutschland eigentlich steuerrechtlich obsolet:

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    Für Pfannenbrot oder Stockbrot wird’s sicher gehen. Ein Kilobrot würde ich damit aber auch nicht mahlen wollen. Ausprobieren! Als Back-up trotzdem sinnvoll.

    Ein Freund hat ihn eingepflanzt das er sich Silberbarren kaufen soll. KIlo Barren, weil das wohl das beste Preisverhältnis sein soll.

    Silber soll ja rar werden........ :thinking_face:

    Es geht nicht um damit im Notfall einkaufen zu können, sondern es soll eine reine Physische Geldanlage sein.


    wären Münzen nicht besser ?

    Ja, Silbermünzen wären besser, da es die in D noch differenzbesteuert gibt. Barren sind wie reguläre Münzen (Silber!) mit 19% MWSt beaufschlagt. Der einzige Weg, dies zu umgehen, ist ein Edelmetall-Zollfreilager, z. B. in der Schweiz. Proaurum bietet so etwas gegen Gebühr an.


    Es gibt auch so genannte Münzbarren. Sehen aus wie ein Barren, ist aber eine Münze eingeschlagen, sodass sie steuerrechtlich als Münze gelten. Bis vor ein paar Jahren waren sie wie andere Silbermünzen mit einem geringeren Steuersatz beaufschlagt, sodass man über sie günstiger Silber in physischer Form hat kaufen können. Das hat sich aber mittlerweile erledigt. Ob es diese Barren mit differenzbesteuerung gibt, bin ich überfragt.


    Grundsätzlich halte ich Silber für eine interessante Anlage, allerdings mit einem langen Anlagehorizont. Als spekulative Beimischung sicher interessant, wenn man das Geld nicht braucht, sondern liegen lassen kann. Ob aktuell ein günstiger Zeitpunkt zum Einstieg ist, weiß man immer erst hinterher. 😄


    Das historische Preisverhältnis von Silber zu Gold lag irgendow zwischen 1:15, wenn ich mich nicht irre. Rechne das mal heute um. Entweder ist Ag zu billig oder Au zu teuer …

    Mein Favorit seit zwei Wintern ist die MIG 3.0 von Carinthia. Da gibt‘s mittlerweile ein Nachfolgemodell, sodass du den Vorgänger vielleicht günstiger bekommst. Gibt’s auch in Schwarz. Ich hab ihn in dunkel-oliv (fast schwarz). Was mich begeistert, sind die vielen kleinen Taschen, z. t. Mit Schlaufe im Inneren, sodass man Dinge mit einem Alu-Karabiner einhaken kann und sie nicht verloren gehen. Außerdem Reißverschlüsse unter den Achseln zur Temperaturregulierung und robust gefertigt. Warm sowieso, da G-Loft-Füllung.

    Ja, das ist sicher richtig. Durch eine Inselsolaranlage hab ich aber hoffentlich noch Strom für die Mühle. Wenn auch das nicht mehr funktionieren sollte, dann kann man sie notfalls auch mit einer Handkurbel betreiben. Wobei ich mich schon frage, ob es in so einer Lage dann noch sinnvoll wäre, Brot zu backen, dessen Duft alle Hungrigen aus Nah und Fern anziehen dürfte … :grinning_face_with_sweat:

    Strom sollte nach ein paar Tagen wieder da sein, sonst wäre ein U-Boot der beste Ort.

    Was für Getreide verwendest Du?


    Rogen und Weizen haben keine Spelzen, wenn sie ordenlich gedroschen wurden.

    Wenn Deinen Mühlen nicht fein genug mahlt, die groben Teil absieben und ein 2. mal mahlen oder als Brühstück im Brot verwenden.,

    Dinkel und Weizenkörner. Aber du hast Recht - hab mich falsch ausgedrückt. Das Getreide war nicht fein genug gemahlen - nach einem zweiten Mahlgang (in einer anderen Mühle) ging es dann. 🤭


    zippygirl - ich hab für den zweiten Mahlgang auch eine elektrische Kaffeemühle verwendet. Das geht schon. Dauert halt, weil man keine großen Mengen mahlen kann. Außerdem solltest du darauf achten, dass die kleinen Mühlen nicht lange belastet werden dürfen. Aber mit etwas Geduld, kein Problem.


    P.S. Ich seh gerade, dass du eine handbetriebene Kaffeemühle nehmen willst. Da kannst du natürlich ununterbrochen mahlen. Bei den elektrischen besteht das Problem, dass sie zu heiß werden können.

    Bin ich bislang noch nicht zu gekommen, um ein weiteres Mal darauf zu kochen. Daher jetzt aus dem Schrank geholt und angezündet. Die Brennpaste sieht etwas merkwürdig aus. Klumpig und wie angetrocknet.


    Aber sie brennt immer noch gleichmäßig und rußfrei. Also ca. 9 Monate nach dem ersten Öffnen kein Problem. Außen ist kein Rost zu sehen, wobei das Verwendungsdatum (ungeöffet) auch erst in ca. 2 Jahren abläuft.

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    Danke für den Tipp! Dann bekommen es die Vögel - Hühner wären natürlich ideal, aber die haben wir leider nicht.


    Was ich mittlerweile herausgefunden habe: mit einer kleinen elektrischen Kaffeemühle bekommt man die groben Bestandteile fast wie Mehl vermahlen. Ist halt recht aufwendig … Vögel sind da einfacher. 😄

    Kurze Frage an die erfahrenen Heim-Müller unter euch: wenn ihr mit einer Getreidemühle zu Hause aus ganzen Körnern Mehl mahlt, das später zum Brotbacken verwendet werden soll: was macht ihr mit den Spelzen? Oder anders gefragt: nutzt ihr die groben Anteile des Mahlguts ebenfalls oder siebt ihr es aus?


    Aktuell hab ich mal versucht, es auszusieben. Das funktioniert, bedeutet aber doch viel „Ausschuss“, der zu schade zum Entsorgen ist. Ideen oder Vorschläge? :grinning_face:

    Ich lasse den Link mal hier in den Thread: offensichtlich hat der Hersteller "SENEC" die Lithium-basierten Batteriespeicher in Deutschland per Fernwartung in einen Ruhemodus versetzt, nachdem es mehrere Verpuffungen gegeben hat. In einem Fall kam es sogar zu einer Explosion, die das Haus unbewohnbar gemacht hat.


    Batteriespeicher sind grundsätzlich sinnvoll und hilfreich. Aber vielleicht sollte man sie separat vom Haus in einer Garage oder einem separaten Keller, getrennt vom Haus, installieren.


    https://www.swr.de/swraktuell/…rma-konsequenzen-100.html

    Eigentlich dachte ich, dass ich durch die Pandemie mit FFP2-Masken durchkomme. Aber dann könnten jenseits der Pandemie noch Dinge passieren, die sich mit Papiermasken nicht so leicht bewältigen lassen.


    Also einen Satz Masken und P3-Filter sowie Kombifilter bestellt. Schutzbrille habe ich noch. Eigentlich auch eine Vollmaske, aber mit Brille schließt sie nicht dicht. Und ich habe es bislang versäumt, mir ein Gestell einbauen zu lassen. :face_with_rolling_eyes:

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