Beiträge von PapaHotel

    Ich oute mich jetzt mal als konsequenter Nicht-Träger und zwar unabhängig davon, ob ich einkaufen, in einer Bar oder sonstwie unterwegs bin. Die letzte Maske, die ich getragen habe, war beim Fliesen abmeißeln :person_shrugging:

    Mini Projekt endlich 1 Jahr nach Kauf in Angriff genommen :)

    Wahnsinn, was manche häkeln können! Der ist ja so süß :smiling_face_with_heart_eyes: Ich erinnere mich, dass ich in der Schule mal ein Schaf häkeln sollte. Ich hab völlig verzweifelt meine Mami um Hilfe gebeten. Die hat mir "etwas" gehäkelt, für das ich dann noch ne (Mitleids-) 3 bekommen habe. Junge, junge, war meine Mami beleidigt :grinning_face_with_smiling_eyes: Das "Etwas" (es sieht wirklich nach vielem aus, aber nicht nach Schaf) steht noch heute in einer ihrer Vitrinen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich tippe zur Zeit auf zwei Szenarien, in denen die Ukraine gewinnt, bzw Russland verliert (genauer, dass die Grenzen von vor 2014 wiederhergestellt werden):


    - die Ukraine erhält in großer Zahl Kampfhubschrauber und Flugzeuge, um die Lufthoheit zu erlangen. Dann sehe ich auch die Möglichkeit, dass die Bodentruppen tatsächlich nennenswerte Geländegewinne erzielen und dieses Gelände auch halten können.

    - die NATO etabliert, überwacht und setzt eine Flugverbotszone durch. Auch dann könnten die ukrainischen Bodentruppen Geländegewinne erzielen.


    Boots on the ground sehe ich nicht, den Schuh zieht sich die NATO (noch) nicht an.

    Ich halte es für grob fahrlässig, die Gefahr einer atomaren Eskalation herunterzuspielen. Russland mag konventionell auf dem Zahnfleisch zu gehen, aber das senkt m.E. eher die Hemmschwelle. Dazu vielleicht auch mal hier reinschauen. Unaufgeregt aber recht zutreffend:


    Russland: Atomare Gefahren und Eskalationsrisiken
    Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
    www.kas.de


    Zitat: Deshalb greift es zu kurz, in Bezug auf Russlands Atomdrohungen nur taktische Gründe nach einem beherrschbaren Modell der Gewalteskalation zu sehen und die enormen Risiken nicht ernst zu nehmen. Die Forderungen nach einer härteren Kriegsführung entspricht einer in der russischen Gesellschaft derzeit breit verwurzelten Stimmungslage. Lew Gudkow, Direktor des russischen Meinungsforschungszentrums „Lewada“, teilt diesen Befund: „Unsere Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Russen, zwischen 50 und 57 Prozent, ein Ende der Kämpfe will. Auf der anderen Seite aber unterstützen 75 Prozent der Bevölkerung diesen Krieg, und sie glauben, dass er mit einem Sieg Russlands enden wird.“[29] Die Gefahr, dass russische Entscheidungsträger auf dieser Welle der Unterstützung dazu neigen könnten, irrational-gefährlich zu handeln, kann nicht ausgeklammert werden. Schon jetzt wird Putin von Hardlinern dazu aufgefordert. Russland selbst sieht sich mittlerweile in einer Art Daseinskampf und in einer Ausnahmesituation, die aus russischer Sicht vieles rechtfertigen würde. - Zitat Ende


    Oder auch


    Zitat: Der in Wien arbeitende bulgarische Politologe Ivan Krastev, der Putin kennt, beschreibt die heutige Situation als gefährlicher als sie es im Kalten Krieg war. „Der Kalte Krieg war ein Streit zweier Optimismen: Sowohl die Kommunisten als auch der Westen waren überzeugt, dass ihnen die Zukunft gehöre. Die sowjetischen Führer, von Lenin bis Gorbatschow, glaubten an die historische Notwendigkeit des Sieges des Kommunismus, dass ihr System trotz seiner Fehler und Verwerfungen überlegen sei. Und wenn du glaubst, dass du am Ende der Gewinner bist, hast du kein Interesse daran, die Welt zu zerstören. Heute kann ich diesen Optimismus auf russischer Seite nicht erkennen. Im Gegenteil, Putins Reden sind manchmal geradezu apokalyptisch. Und wenn man anfängt, in solchen Kategorien zu denken, steigt das Risiko, dass man zu radikalen Lösungen greift.“ - Zitat Ende

    Wie von einigen Historikern vorgebracht, wird in Den Haag festgelegt wie die kollektive Verantwortung Russlands zu werten sein wird. Das erfordert allerdings vorher eine Niederlage Russlands ähnlich der Niederlage Nazi-Deutschlands.

    Ich sehe aber weit und breit keine Niederlage Russlands analog der von Nazi-Deutschland (vollständige Okkupation und Demilitarisierung). Und im Moment auch niemanden der bereit wäre, diese Opfer zu leisten. Wer riskiert einen Atomkrieg, um Russland (moralisch) verurteilen zu können?


    Und Den Haag, ist das nicht die Institution, die bspw von den USA (und Russland sowie China) nicht anerkannt wird? Die USA hatte bis vor kurzem deren Chefanklägerin mit Sanktionen belegt, weil man die Aufarbeitung potentieller Kriegsverbrechen in Afghanistan verhindern wollte. Darauf gibt Russland sicherlich genau den gleichen, feuchten Pups wie die USA. Denn der Strafgerichtshof hat bereits angeordnet, dass Russland den Krieg in der Ukraine beenden müsse. Aber vielleicht hat der Vladimir das nur nicht richtig verstanden.


    Der Sieger schreibt die Geschichte, dann würde man Ihnen die Aufarbeitung ihrer Schuld eben aufzwingen. Aber dazu würde es m.E. nicht genügen, sie aus der Ukraine zu werfen, sondern das gesamte System müsste besiegt werden, wie von Dir bereits angeführt.

    Ein schöner Gedanke. Aber ich gehe eher davon aus, dass die Russen einen Dreck darauf geben, was von "außen" von ihnen erwartet wird. Der Ukrainekrieg wird, unabhängig von seinem Ausgang, schon jetzt geschichtlich innerhalb Russlands derart verklärt, dass in 20 Jahren keiner mehr auf den Gedanken kommt, man hätte irgendetwas falsch gemacht. Und die Anbiederung vieler Länder an Russland trotz Butscha etc zeigt eher, dass es auch außenpolitisch einfach nicht den Knick in den diplomatischen Beziehungen gibt, den sich die westlichen Nato Staaten wünschen würden.

    IN den USA werden die Stimmen lauter, Europa möge sich doch bitteschön komplett selber um das Problem mit Putin und der Ukraine kümmern, denn China sei für die USA das viel größere Problem un dmüsse seine Ressourcen darauf konzentrieren.


    https://www.tagesspiegel.de/in…fur-ukraine-10289974.html

    Was die konventionelle militärische Schlagkraft in den nächsten Jahren angeht, hat der "Stratege" sicherlich recht.

    Mal wieder ein geister Tiefflieder mit Realitätsverweigerung, der jedoch schön aufzeigt wie es ausgehen könnte, wenn man Russland gewähren ließe:


    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/im-russen-tv-berlin-dresden-prag-und-ljubljana-alles-wird-unser-sein_id_201373595.html


    Zitat: "Das wird sich weiter entwickeln, und wir werden mehr und mehr die Rolle einnehmen, die das Russische Reich hatte. Ich habe im letzten Programm nicht gescherzt, dass Berlin, Dresden, Prag und Ljubljana - alles wird unser sein. Warum eigentlich? Weil es so war! Sehen Sie, als wir 815 in Paris einmarschierten, 1941 in Berlin, am Ende des 18. Jahrhunderts - das ist kein Zufall. Russland ist das größte Land in Europa, eine riesige Macht."


    Nach der Logik nehme ich für Deutschland :thinking_face: den November 1942:


    https://www.bpb.de/cache/images/9/204499_original.jpg?C9469


    Da können wir nur froh sein, dass das den Mongolen noch nicht eingefallen ist:


    https://www.amicus-reisen.de/wp-content/uploads/2019/03/MONGOLISCHES-REICH-XIII-XIV-JAHRHUNDERTE.jpg

    Russland hat schon wieder zwei Drohnen abgefangen. Keine Schäden. :upside_down_face:

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    Link putt?

    Rheinmetall hat weitere 50 Leopard 1 Panzer aus Belgien gekauft und bereitet diese auf. Unterm Strich sollen dann 30 Leo`s in die Ukraine gehen. Die Schweiz wollte keine Leo 1 verkaufen, weil Neutralität und so.

    Auch die Firma FFG (Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH) bereitet nach dieser Quelle zur Zeit 70 Leo 1 für die Ukraine auf.


    Rüstungskonzern: Rheinmetall rüstet belgische Leopard-Panzer für die Ukraine auf
    Der Rüstungskonzern bereitet 30 Kampfpanzer für den Export in die Ukraine vor. Ursprünglich wollte Rheinmetall die Panzer in der Schweiz kaufen.
    www.handelsblatt.com

    Ich hab die Gästetoilette als komplette Nasszelle geplant... Man duscht quasi über das Waschbecken und die Toilette "drüber"...warum sollte das nicht gehen, ist ja alles eh wasserfest.

    Haben die warum auch immer nicht eingezeichnet...


    Genau, Büro soll als Krankenzimmer doppelt genutzt werden, hier muss 120*220cm als Raum für ein Krankenbett sein.

    Schalter kann man tatsächlich schon vorsehen, wobei ja vieles inzwischen auch "smart" geht

    Musst nur aufpassen, wenn dann Badmöbel ins Spiel kommen. Die vertragen im Allgemeinen keine dauerhafte Berieselung. Das gilt auch für Klopapier :winking_face: Einfach mal im bisherigen Bad umschauen, was im Laufe der Zeit so alles drinsteht: Mülleimer, Reserve-Tö-Papier, etc pp. Vieles verträgt kein Wasser - oder es eskaliert im Fall der Fälle in eine unendliche Putze danach. So richtig gut finde ich persönlich die Idee nicht, aber suum cuique :gut:

    Hab mir Deine Pläne nochmal angesehen. Allerdings vermisse ich die Duschmöglichkeit im EG, wenn das Treppensteigen mal nicht mehr (so) klappt. Kann man ja eine bodentiefe Dusche mit einplanen, Dusch-Trennwände müssen ja nicht gleich gesetzt werden oder können klappbar ausgeführt werden etc. Das Büro müsste im Fall der Fälle dann als Schlafzimmer umgewidmet werden. Das wird aber sehr knapp, ohne die Maße jetzt genau zu kennen. Dazu könntest Du im Büro auch gleich die Elektroinstallation entsprechend vorsehen (Lichtschalter am imaginären Kopfende, TV Anschluss, Steckdosen li und re des theoretischen Kopfendes,...).

    Danke!

    Wie gesagt... Ich bezweifle stark, das sich ein Kaminofen irgendwie rechnet, zumal er mir immer Schatten wirft über den Schornstein...


    Und ich sage das, wo ich fast unlimitiert Holz für lau bekommen kann!

    [...]

    Mach dich mal mit den geltenden Vorgaben vertraut, was Abstände von Elektroinstallationen zu Kaminrohren und -durchlässen angeht. Dann schau einfach mal, ob es in der Wohnung eine Stelle gibt, an der Du Dir einen schönen Kaminofen vorstellen könntest. Du musst ihn ja nicht (gleich) einbauen! Aber wenn Du im Voraus die Installationen, Fenster und Abstände ein wenig danach ausrichten kannst, ist ein Nachrüsten später kein großes Ding. So hatte ich das bei meinem EFH auch vorgesehen, weil beim Bau dafür einfach kein Geld da war. Meiner Ex sag ich das natürlich nicht, die soll bei dem Versuch ruhig in den Hauptversorgungsschacht ein Loch meißeln...

    Wahnsinn, ich hoffe das gibt ne dicke Rechnung...

    Der Traumpfad ist eine bekannte und beliebte Route. und ich wohne näher an der Nordsee als an irgendwelchen Bergen und weiß was man mitnehmen muss... ich war aber erst 2 mal zum Skifahren und habe keine sonstige Bergerfahrung.

    Du würdest Dich also informieren, es gibt ja eine Unzahl an Seiten dazu! Oder ich buche die Überquerung eben bei einem Reiseanbieter. Oder oder oder! Aber einfach mal den Adidas Rucksack mit nem Müsliriegel und nem großen Waschbeutel packen und loslaufen... ich hab schon von besseren Ideen gehört!

    Da kannst Dich nur am Kopf kratzen. Die brechen zu einer Alpenüberquerung (das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen) auf und haben nicht mal wetterfeste Kleidung mit?


    Bergwachteinsatz bei Alpenüberquerung: Vier Geschwister gerettet
    Vier Geschwister wurden an der Alpeiner Scharte nahe der Geraer Hütte unterkühlt gerettet.
    www.alpin.de


    Da kannst nur froh sein, dass keiner mehr ohne TikTok leben kann und somit zumindest das Smartphone am Mann / der Frau war!