Beiträge von Kcco120

    ...Wind ist immer Gegenwind. Fährt man Islands Westfjorde ab, dreht der Wind gefühlt immer dann, wenn man den Wendepunkt der Küstenstraße am innneren Ende eines Fjords erreicht hat.

    ...


    Grüsse

    Tom

    Du sprichst mir aus der Seele.
    Ich musste als Jugendlicher fast jeden Sonntag 30km oder mehr im Wiener Becken mit dem Fahrrad fahren.
    Immer gegen den Wind, jetzt fahr ich gar nicht mehr.

    Hallo Zusammen,


    Das die Exekutive im DACH besser ausgebildet weniger Rechte und kontrollierter ist dem stimme ich zu. In der Schlussfolgerung komme ich dennoch zu einem andern Ergebnis.

    Es gab in Hamburg den G20 Gipfel mit den Ausschreitungen die noch in Erinnerung sind.


    Es gab in den letzten Monaten bei kleinen Amtshandlungen durch die Polizei Situationen wo sich diese zurückziehen musste um den Eigenschutz halbwegs zu gewährleisten. Die Amtshandlung wenn überhaupt Durchgeführt auf den nächsten Tag verlegt wurde.

    Wir kennen das Thema der Großfamilien und ihren wunsch Stadtteile zu beherschen.


    In den letzten Monaten wurden Millionen Menschen mobilisiert von einer schwedischen Schülerin auf die Straße zu gehen und zu protestieren.

    Die Walburgisnacht zeigt für mich wie die Gewaltberreitschaft in der Gesellschaft verankert ist.

    CoBid19 zeigte uns wie schnell in Gesellschaften, Tage zuvor denkunmögliche Regeln akzeptiert werden, sogar verlangt werden.

    Somit lautet meine Schlussfolgerung: wenn das ‚richtige‘ Ereignis eintritt kann die Situation hier genauso schnell eskalieren wie in den USA.

    Gruß Kcco



    UrbanTrapper Es wäre verwunderlich würden Öko / Alternative Projekte anderes funktioniert wie sonstige.
    Ernteanteile in einem von @T I D beschrieben SoLaWi zu erwerben macht den Erwerber zum Produzenten / Erzeuger / Landwirt. Jeder erwirbt auch einen Teil des Risiko des Betriebs. Ich denke dies den Erwerbern oft nicht klar und wird oftmals unpräzise kommuniziert.
    Der Bevölkerungsanteil der Unternehmerisch tätig sein kann ist nicht sehr groß und wahrscheinlich im Öko orientierten Umfeld von ähnlicher Größe.


    Gruß

    Kcco

    Asdrubal
    prinzipiell stimme ich Dir zu, leider haben wir auch von Italien, der Schweiz und auch In Österreich lernen müssen, daß die durch den lokalen Lockdown ausgelösten Bevölkerungsströme eine große Virus Verbreitungseinheit sind.

    Die Italiener sind in den Süden zu ihren Familien oder weil die Schule geschlossen zum Kurzfristig aus Mailand ins Virus freie Tessin zum Urlaub.
    Damit ist nur Regionales handeln ohne Bewegungsbeschränkung eigentlich vom Tisch. Ich denke aber das Regelungen sich nicht an Landkreis-, Bundesländer-, Kanton- oder Staats- Grenzen orientieren müssen. Oft mal würde es sein machen andere geographische Trennlinien zu ziehen.
    aber wahrscheinlich bin ich da zu blauäugig, weil das wieder für alle viel zu kompliziert ist.


    Gruß Kcco

    @wolpertinger ich Denk mal jene Räder die uns von 20 Jahren als Billigrad verkauft wurden sind heute verarbeitungsmassig in der Mittelklasse angesiedelt.
    Gruß

    Kcco

    Hallo Zusammen,


    Nach dem ich hier einige Bilder von mehr oder weniger großen, leistungsstarken Gaskochstellen gesehen habe, überlege ich eine solche zu kaufen um große Mengen Wasser zb zum Einkochen zu erhitzen und vielleicht WOK oder Paella damit zu zubereiten.

    Als Anforderung hätte ich, das diese ein (mobile) Tischgerät sein sollte also kein Küchenblock. Auch ein Transport im Rucksack ist nicht angedacht.


    Könnt Ihr Erfahrungen und/oder Tipps zu solchen Geräten geben?

    Gruß Kcco

    tomduly
    An deinem ersten und zweiten negativ Beispiel kann ich nicht erkennen warum Du glaubst, daß das Panel in die Tiefe stürzen wird und nicht drunter vorbei gehst.


    Das positive erwähnte Beispiel 1 hingegen ist mit den beiden als Dachvorsprung einsetzten Paneelen und der davor montierten Sat Schüssel meist beschattet. So wird der ganz Balkon Richtung Westen ausgerichtet sein. das ist alles wenig sinnvoll.
    Ob ästhetisch oder nicht,
    Im Positiven Beispiel zwei ist die Grenze von 600Wp zum einfachen Netzzugang sicher überschritten. Also entstehen dabei Kosten für einen Zählpunkt. Bei naach Süden ausgerichteten Anlagen unter 5kWp geht dafür locker der gesamte Ertrag des Monat‘s Mai oder mehr drauf.
    Gruß Kcco

    Ich denke eine 100% - ige Selbstversorgung wird schwierig. Als Einzelperson, Gruppe, Dorf oder gar Nation. Denn zum Einen spielt die Bevölkerungsdichte eine Rolle, dazu kommt noch die landwirtschaftliche Nutzfläche die vor allem in Ballungsräumen gerne durch rentablere Mietshäuser ersetzt wurden. Zudem ist eine reine Selbstversorgung ein Full-Time-Job. Das geht wenn gar keine bezahlte Arbeit mehr existiert. Allerdings wären dann auch viele Selbstbediener unterwegs wenn der Hunger kommt und man selbst aus Platzgründen nichts anbauen kann.


    Allerdings sehe ich ein gewisses Potential um die eigene Grundversorgung zu steigern und / oder gar Tauschwaren zu generieren.

    Du wirst recht haben, aber die Schweiz hat die Selbstversorgung durch die Bauern in der Verfassung stehen. Von daher sollte es als Nation zumindest eingeschränkt möglich sein.

    Kocco, deine Bemühungen mussten scheitern. Man spannt auch nicht ein Pferd vor den Pflug ohne vorher mit ihnen geübt zu haben. Sei froh das nichts passiert ist. Wenn du Pech hast. gehen die Pferde schnell durch ,da sie nicht sehen was hinter ihnen vorgeht, und es unbekannte Geräusche entstehen. Wenn ein Pferd mit einem Pflug durchgeht dann kann der Pfug schon mal nach allen seiten fliegen, hab das nicht nur einmal erlebt, und schwere verletzungen beim Pferd herbeirufen.

    Arwed51 ganz so unbedarft mit dem Pferd war ich nicht ... dieses Pferd konnte ich an der doppellonge Dressur mäßig führen. Aber es ist halt ganz was anderes ein Pferd zu Gymnastizieren und sein Gangbild verbessern oder ein Arbeitsgerät angespannt zuhaben und damit zu arbeiten.


    P.S. Ich war früher öfter im Jahr in Celle, Honnover und auch ovelgönne zum Fohlen aus suchen und besuchen. jetzt komm ich nur mehr einmal im Jahr nach Warendorf und das scheint heuer nicht sicher.

    Gruß Kcco

    Hallo Zusammen,


    Wir betreiben unseren Garten auch nur Hobby mäßig, auch wenn wir ein großes Glashaus haben. Von einer Selbstversorgung sind wir sehr sehr weit entfernt.
    Wie hier schon erwähnt es mangelt an Zeit. Zeit um die vielen Schädlinge halbwegs in Schach zuhalten aber auch die Bewässerung in den Sommern der letzten Jahre war eine Herausforderung. Der Brunnen Anfang August nur mehr mit wenig Wasser so das eine Bewässerung damit nur mehr ab und zu möglich war.
    Dagegen versuchen wir jetzt mit einer 3000 Liter fassenden Zisterne, die permanent vom Brunnen gefüllt wird, gegenzusteuern. Ende April bei der ersten Trockenheit hat das mal gut funktioniert. Aber mal sehen.
    Aber auch an der Zeit größere Flächen an Boden jedes Jahr ordentlich auf zu bereiten.
    Im Freien hatten wir bisher einige Hochbete vor allem für Tomaten in verschiedensten Sorten und Salat. Heuer versuchen wir zum ersten Mal auf einer kleinen Fläche Erdäpfel Kohl und Kraut. Mit mäßigem Erfolg. Die Kohlfliege hat sich eingenistet und wir haben sie zuspät entdeckt.
    Die Chilis im Glashaus gedeihen.

    Die Idee der absolut Selbstversorgung hat ich nie, da ich der Meinung bin das eine kleine Gruppe immer bessere Ergebnisse hat wie der einzelne. Ich bin fast geneigt zu glauben das sogar ein losses Gefüge mit Tauschhandel besser für den einzelnen ist.
    zumindest hier sind in Gärten die nahe zueinander liegen so unterschiedliche Mikroklimas das nicht alles überall gleich gut gedeiht. Warum sollte man sich dies nicht zu nutze machen?
    Dazu kommen noch die verschieden Fähigkeiten der Menschen und das Alter. Irgendwann geht die große Fläche im Alter nicht mehr.


    Ich hab mal versucht die Pferde vor einen Pflug zu spannen und damit eine Furche zu ziehen. Erkenntnisse: Unsere Reitpferde haben das nicht gelernt. Ich habe das nicht gelernt. Damit ist es unfallträchtig und im Ergebnis nicht zugebrauchen.
    klar könnte ich es lerne, könnte es der Pferden lernen. Da sind wir aber beim Thema Zeit.
    Gruß

    Kcco

    Arwed51 Die Größe wird für jeden anders sein, wie auch für jede Anforderung.
    Ich hoffe es klingt nicht nach Stehsatz: so klein das in vernünftiger Zeit Entscheidungen getroffen werden können, wie man weiter macht. Und so groß das verschiedenste Fähigkeiten abgedeckt sind.
    Persönlich fände ich einen engen Kreis von 3 - 4 Freundes - Familien optimal, so ist das Vertrauen gegeben. Die größer Herausforderung für mich ist die Fähigkeiten differenziert zu halten, weil man halt gerne jene Mensch um sich hat die sehr ähnlich sind. Und wenn dann alle Profis in Holzbearbeitung sind und keiner mit zB Metall umgehen kann wird’s schwierig.
    Vielleicht sollten wir dazu aber einen eigen threat aufmachen, falls wir darüber weitern Austausch führen wollen

    Gruß

    Kcco

    Auch wenn kurz offtopic ist.

    Arwed51 die Menschen und Ihre Gewohnheiten verändern sich sehr schnell. Wenn mir jemand im Jänner erzählt hätte das Hier heute alle Masken tragen und die keine tragen wollen nicht eingelassen werden, hätte ich ihm Gelinde gesagt nicht geglaubt.

    @aber zurück zum Thema:


    Vorsorge ist auch vielfältiger als irgendwo ein Lager zu haben. Und das Einzelne gegenüber Gruppen auf lange Sicht Nachteile haben ist zigmal wissenschaftlich und empirisch erwiesen.

    Gruß

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche "einsamen" Örtchen dann plötzlich total überlaufen sind.



    Nick

    Meine Erfahrung aus dem lockdown: Im Großraum Wien waren Horden von Menschen in Wäldern unterwegs, wo ich die Jahre davor noch nie auch nur einen Menschen gesehen habe. Mit dem öffnen der Baumärkte kam die Einsamkeit wieder zurück.
    Welche Hilfsmittel da zur Hand genommen wurden um diese zu finden ist letztendlich egal, es ist davon auszugehen das dies auch ohne Internet so wiederholen würde.
    Ich hatte davor zwei Ideen wie ein Konzept für einen SO für mich aussehen könnte. Beide Ideen zeigen Mängel. Also muss ich dies neu überdenken.