Beiträge von Alexander22

    WaldmeisterSirup.jpgGetränkesirup Typ Waldmeister.

    6 Monate über dem MHD: Einwandfrei.

    Der war im Keller für ganz schlechte Zeiten eingelagert.. Normalerweise trinken wir den nicht, deshalb ist das Rotieren da ein wenig schwierig. Nachdem ich vor kurzem schlechte Erfahrungen mit Sirup für Wassersprudler (Orangenlimonade) gemacht hatte (3 Monate drüber und sehr bitter), habe ich mit diesem Sirup nicht so lange warten wollen. Aber dieser hier hätte wohl noch länger gehalten.

    Ich bin jetzt noch einmal nach langer Zeit über die Blogsammlung "A History of RepRap Development" als PDF gestolpert.

    Also wenn irgendwann der Nachschub an günstigen Hotends aus China versiegen sollte, kann man auf die jahrelangen Erfahrungen der Reprap-Gemeinde zurück greifen.

    Zu den Versuchen sind sehr viele schöne Fotos zur Illustration und vor allem die zugehörigen Kommentare fand ich sehr unterhaltsam.

    An einer Stelle wird auch von Versuchen berichtet, wie das Filament selbst aus zerhäckselten PET-Flaschen hergestellt werden kann. Zu Beginn des Projekts gab es (für Privatpersonen) noch kein Filament von der Stange.

    Viel Spaß beim schmökern :winking_face:

    Ich benutze auch freecad. Wenn man sich einmal an den Part Designer gewöhnt hat, lassen sich damit schnell Adapter und irgendwelche "Halter" konstruieren.


    Am Anfang habe ich auch stl-files herunter geladen, viel mehr Spaß hat man jedoch wenn man selbst über 3+ Iterationen sein eigenes maßgeschneidertes Teil kreiert hat :winking_face:

    Wie sd0815 sehe ich das auch. Die App kann einen Teil davon übernehmen was bisher die Gesundheitsämter gemacht haben. Nämlich mögliche Infizierte ausfindig machen und diese warnen.

    Als Vorteil kommt auch hinzu daß diejenigen gewarnt werden können, die der Kranke garnicht kennt (aber trotzdem neben ihm im Bus gesessen haben).

    Concideratus Die Benachrichtigungslawine wird übrigens nicht so brutal verlaufen wie befürchtet. Schließlich muß du erstmal positiv getestet werden bevor auch deine Kontakte benachrichtigt werden.

    VG Alex

    woher weiß die App, welche Smartphones sie benachrichtigen muss, also welche Telefonnummern sie anrufen muss, wenn ein Betroffener eingibt, dass er infiziert ist?

    Die App selbst ruft keine anderen Smartphones oder Benutzer an und warnt sie. Sinngemäß lädt sich die App im Internet eine Liste mit Nummern infizierter Personen herunter. Diese Liste wird dann mit den Nummern verglichen mit denen man Kontakt hatte. Als Ergebnis weiß deine App also ob du mit einer infizierten Person kontakt hattest. Allerdings weiß sie nicht welche Person der Auslöser war, denn die Nummern wechseln regelmäßig.

    Die Beschreibung in der App selbst (bzw. während der Installation) ist eigentlich ganz gut gemacht-


    Trotz offenem Quellcode bin ich noch auf der Suche nach den Release-Notes für Nicht-Programmierer. Welche funktionalen Änderungen gab es von V1.0.0 zu V1.0.2 ?

    Ist von euch schon jemand darüber gestolpert ?

    In den letzten Diskussionen die ich hierzu verfolgt hatte wurde mehrmals genannt dass ein Kontakt erst als solcher gezählt wird wenn er für 15 Minuten bestand. Das ist jetzt allerdings schon ein paar Tage her, weiß nicht ob das noch immer aktuell ist..

    Der Bodycheck mit dem keuchenden Jogger in der Bahnunterführung würde also garnicht gewertet. Auch die freundliche hundertprozentig gesunde Nachbarin im Aldi die zwischen den wartenden Einkaufswagenschlangen an der Kasse nach den Angeboten schaut, wird nicht gezählt.

    Die falsch positiven Alarme werden sich da vermutlich in Grenzen halten.

    Ich würde die App nur nutzen wenn sie

    1) open source ist

    2) dezentral ohne Server arbeitet

    3) nicht mehr Daten (lokal) gespeichert werden als unbedingt nötig.

    Auch wenn ich selbst den Code nicht prüfen kann, so glaube ich schon dass zb. der Chaos Computer Club grobe Fehler oder gar Hintertürchen aufdecken würde.

    KidCrazy : Hast du bisher schon auf Anfrage gedruckt ?

    Ich habe von Engpässen für Ventile in Italien gelesen https://www.3dnatives.com/de/3…eben-in-italien-covid-19/ , aber in Deutschland ist es glücklicherweise (!) noch nicht so weit daß solche Teile fehlen.

    Die maker vs virus Seite hatte ich mir daraufhin auch angesehen - die Faceshields wären wohl auch mit meinem Drucker noch druckbar. Ich frage mich ob tatsächlich in deutschen Krankenhäusern Bedarf dafür besteht.


    VG Alex

    Daß die Panels nichts ausspucken wenn der Himmel bewölkt ist, liegt nicht an deinem Aufbau oder den Zellen. Auf dem Gebäude meines Arbeitgebers sind schätzungsweise an die 100qm Solarzellen verbaut - und trotzdem kommen an einem bewölkten Tag nur ca. 400 Watt raus (wenn die Anzeige einigermaßen stimmt).

    Die anderen haben hier ja schon erwähnt, daß Ausrichtung und Aufstellwinkel nicht ganz unwichtig sind - vielleicht hilft dir diese Tabelle um herauszufinden wie gut du aufgestellt bist (bei circa 3/4 der Seite) :

    www.rechnerphotovoltaik.de.

    Obwohl mein 50Wp-Panel auf dem Balkon weiter von der Hausfassade entfernt "installiert" ist als bei dir, habe ich doch erst ab 11-12 Uhr Mittags direkte Bestrahlung. Davor findet maximal Erhaltungsladung statt. Theoretisch kann ich bei meiner Konstruktion den Winkel der Jahreszeit anpassen, bin aber noch nicht dazu gekommen tatsächlich Versuchsreihen zu starten. Ich hatte auch mal im Sommer Versuchsweise einen KFZ-Kühlschrank dran. Fazit: Wenn es nicht gerade Insulin-Spritzen oder andere lebenswichtige Medis sind, die gekühlt werden müssen, ist die Energie die da "verheizt" wird, wirklich zu schade. Ohne Spaß - mir hat das in der Seele weh getan die 4A (12V-Akku) eine Stunde lang fließen zu sehen. Nur um danach festzustellen daß der Kühlschrank kaum merklich kühler wurde..


    VG Alex

    eine komplette 1 kg Packung Reis eingeschweisst

    Das habe ich auch mal ausprobiert. Komplette Tüten noch einmal vakuumiert. Zuerst sah es ganz gut aus. Deshalb hatte ich dann direkt die anderen 5 Tüten auch einvakuumiert. Circa 3 Tage später waren allerdings die hälfte der Tüten nicht mehr dicht. Ich weiß nicht genau woran es gelegen hat. Vermute daß entweder Staub in die Schweißnaht gekommen ist, oder die Reiskörner zu spitz für die Folien waren. Habe es auch nicht mehr weiter verfolgt. Stattdessen lagere ich den Reis jetzt ein Eimern mit Deckel.

    Nur so als Hinweis, bevor du einen 6-Monatsvorrat einschweisst..:winking_face:

    xsurvivor Natürlich kann man Geld nicht arbeiten lassen - Geld arbeitet nicht - Menschen arbeiten.

    Geld unter mein Kopfkissen zu legen ist für mich keine Option mit der ich mich anfreunden kann. Ich gehe davon aus, daß in den nächsten Jahren Bargeld abgeschafft werden wird. Außerdem ist bei diesem Vorgehen die Geldentwertung in Form von Inflation garantiert.


    Die Anlage in Fonds und ETFs ist für mich eine Wette, daß das Finanzsystem nicht komplett zusammenbricht und sondern weiter macht wie bisher. Banken drucken Geld - das Geld muß irgendwohin - z.Teil in die Aktienmärkte. Die Kurse steigen - aber nicht unbedingt der reale Wert. Auch wenn ich darauf wette heißt dies nicht daß ich dieses System für gut heißen kann !

    Die Anlage in Aktien, also Unternehmensanteile, ist eine Wette darauf, daß die entsprechende Firma nicht kaputt geht. Im Gegensatz zu einem (evtl. sogar synthetischen) Fonds, erwirbt man mit einer Aktie einen Anteil dieser Firma. Sollte die Firma in 20 Jahren weiterhin existieren, so hat man immer noch den Anteil dieser Firma. Auch wenn sich bis dahin 2 mal die Währung geändert hat. Natürlich wäre es wünschenswert wenn in den 20 Jahren auch real der Wert gestiegen ist.

    Dass ich von meiner staatlichen Rentenversicherung mehr als eine Grundversorgung erhalte (obwohl ich fast durchgehend eingezahlt habe) halte ich für unrealistisch.

    Private Altersvorsorge ist also schon wichtig, aber man kann sich auch zu Erwerbszeiten auf ein genügsames Leben einstellen damit der Schock nicht zu groß wird. Das, was ich und meine Frau bisher gespart haben, würde niemals für ein Eigenheim ausreichen (zumindest nicht in der Nähe unserer Arbeitsorte). Es sollte aber in ca. 25 Jahren genug übrig bleiben um mit der Bahn ab und an mal einen Ausflug ins Grüne zu machen. Es muß keine Weltreise sein.

    Im Vergleich zu letzter Woche war heute zum ersten Mal eine gereizte Stimmung zu spüren...

    Das haben wir heute bei einem normalen Einkauf (nur Obst und Gemüse) auch erlebt. Ein Pärchen vor uns hatte die Schlange an der Kasse wechseln wollen und hatte dabei jemanden übersehen, der mit gefühlten 10m Sicherheitsabstand an der anderen Kasse (versteckt hinter eine Regal) gewartet hatte. Das wäre beinahe Eskaliert.. "..kein Krieg.. keine Krieg.." wurde dann von einem anderen Kunden versucht zu beschwichtigen.

    Bis dahin war mir nicht so bewußt, wie schnell aus normalerweise zivilisierten Menschen, plötzlichl Tiere werden.

    Weiß noch nicht, welche Konsequenzen ich für mich daraus ziehe. An Kampfsport bzw. Selbstverteidigung habe ich eigentlich keinerlei Interesse. Meine "Strategie" zielte eigentlich immer darauf, gefährliche Situationen zu vermeiden.

    Hallo zusammen,


    Mein Vermögen ist jetzt zwar nicht soo riesig, doch immerhin ist es das Ersparte von über 20 Jahren Arbeit - und es sollte auch irgendwann mal ein Teil meiner Altersvorsorge werden. Derzeit bin ich zu ca. 75% investiert (Was mir momentan leider schon viel zu hoch vorkommt).

    30% in Einzeltitel (10 verschiedene Werte vor allem in europäischen (vorwiegend nicht-deutsche) Firmen.

    20% in ETFs und 50% Rentenfonds bzw Fonds, die auf Anleihen basieren.

    Das ganze war langfristig geplant (Stichwort Altersvorsorge) - daher war mir von Anfang an klar, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 20 Jahren noch einmal zu einer Wirtschaftskrise kommt. Daß nun allerdings innerhalb von 4 Wochen 20% des Werts "verloren" gehen, verunsichert mich jedoch jetzt ein klitzekleines Bißschen.. Vor allem ist es beunruhigend dass ausnahmslos alle Werte verlieren. Mein Konzept breit zu streuen ist nicht aufgegangen.

    Ich habe mir (1) vorgenommen

    Möglichkeit 1 : das ganze durchzustehen und nicht zu verkaufen - auch wenn es noch 10 Jahre dauert bis die Kurse wieder auf dem heutigen Niveau sind.

    Möglichkeit 2 : Jetzt verkaufen und später wieder neu einzukaufen, wenn die Kurse noch niedriger sind. Auch mit CFDs habe ich schon einmal gehandelt (als es noch Hebel von 100:1 gab) - aus dieser Zeit ist vor allem eines hängen geblieben : der Markt läßt sich nur selten vorhersagen - und in den meisten Fällen macht er genau das Gegenteil von dem, was man erwartet. Das könnte in diesem Fall jedoch anders sein, weil sich scheinbar tatsächlich etwas fundamental ändert.

    Möglichkeit 3 : Jetzt mit Verlust verkaufen. Das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken. Vielleicht davon ein Reise nach Thailand finanzieren...


    Nach meinem Verständnis entstehen die fallende Aktienkurse dadurch, daß aktuell "alle" ihre Aktien verkaufen wollen. Privatanleger haben weniger Einfluß als viel mehr die Big Player / Institutionen. Eben jene mit richtig viel Geld. Nun frage ich mich jedoch, wo-hin diese ihr Geld umschichten :thinking_face:. Schließlich können sie, selbst wenn sie wollten, nicht einfach ein paar hundert Tonnen Gold kaufen.. Oder doch ?


    Wie haltet ihr es mit eurem Ersparten ? Welche Möglichkeit bevorzugt ihr - jetzt, wo es tatsächlich (leider) konkret wird ? Oder gibts noch andere Ideen ?


    VG Alex

    Ich kann diesen Effekt auch bestätigen !

    Wir waren am Samstag auch (ganz normal) einkaufen, denn die Regale sind ja schon lange gefüllt. Trotzdem war am Ende an der Kasse die Rechnung etwa doppelt so hoch wie gewöhnlich. Im Nachhinein ist mir aufgefallen dass ich unbewußt doch die ein oder andere Dose in den Einkaufswagen buxiert hatte, die eigentlich nicht auf dem Zettel stand..

    Am Freitag zuvor war ich nur kurz in einem Geschäft um dort Hefe zu kaufen (die es übrigens nicht mehr gab). Dort ist mir aufgefallen daß die Regale mit Mehl fast leergekauft waren. Vermutlich hatte dieser Anblick der leeren Regale dann in der Nacht auf Samstag bei mir nicht vorhandene Bedürfnisse, bzw. Mangelgefühle geweckt.

    Hi,

    Da noch keine Empfehlungen bisher kamen, kann ich mal wieder etwas Theorie beisteuern :winking_face:

    Die Leerlaufspannung bei einem Akku zu messen bringt nur einen ganz groben Anhaltspunkt.Es kann sein dass schon bei kleiner Last die Spannung einbricht.

    Ein einfaches Multimeter reicht daher nicht. Der Tester sollte den Akku also mit einem bestimmten Strom belasten. Dabei wird die Spannung runter gehen. Wie weit, das ist abhängig von der Belastung - und vom Ladezustand des Akkus, und auch von dem Akkutyp (AA/AAA) und Nennkapazität.

    Das könnte man recht einfach für ein paar Cent selbst basteln (Batteriehalter, Lastwiderstand und Multimeter). Was aber die meiste Arbeit bereiten wird : entsprechende Tabellen anlegen (für verschiedene Typen) an denen man ablesen kann ob der Akku noch "gut" ist. An dem Punkt ist es wohl einfacher einen billigen Batterietester zu kaufen.

    z.B. sowas hier: Velleman Batterietester 59850

    Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch diese einfachen Tester einen Lastwiderstand eingebaut haben und so nicht nur die Leerlaufspannung messen.


    Wenn man tatsächlich wissen möchte, ob der Akku noch gut ist (und nicht einfach nur neu geladen werden muss), kommt man nicht drum rum den Akku komplett zu entladen und zu laden, dabei die Kapazität zu messen. Und das dauert allerdings..

    Ich verwende dafür den hier: Technoline BC 900 Akku-Ladegerät

    Als ich den vor Jahren gekauft habe, war der allerdings noch wesentlich güstiger.. Bei dem Gerät kann man den Entladestrom und Ladestrom einstellen. Die Bedienung ist etwas fummelig - daher würde ich heute die 70 Euro nicht mehr dafür ausgeben. Ansonsten bin ich zufrieden damit. Für das Laden mit 12V-Batterie (meine Solarbox) habe ich mir einen Adapter gebaut der aus den 12V -> 3V/2A macht. Damit kann ich zwar nicht Schnell-laden, aber damit kann ich dann leben.

    Für 9V-Blockakkus nehm ich ein Labornetzgerät. Bisher hat noch jedes Ladegerät für 9V-Akkus dass ich gesehen habe den Akku schonungslos gekocht. Dass kann ich mit de Labornetzgerät genauso gut :winking_face:


    VG Alex

    Auf Inspiration von Lunatiks habe ich auch vor kurzem einen ähnlichen Versuch gemacht. Bei mir war es ein Topf im Topf Experiment. Also Ein Alutopf auf Abstandshaltern (Musterbeutelklammernn in den Topf geworfen) innerhalb eines "normalen" Topfes. Der Alutopf war noch oben hin offen. Da ich kein Gestell für den Aufbau hatte, habe ich ein Stövchen aus Keramik verwendet. Da passten leider nur 5 Teelichter rein. Die haben dann circa 4 Stunden gebrannt. Ergebnis war nicht so dolle. Der Teig war zwar durch, aber das Brot ist anfangs sagenhaft aufgegangen und dann total eingefallen.

    Es folgte ein weiterer Versuch mit 6 Teelichtern auf einem improvisierten gestell. Diesmal war es auch weniger Teig damit der nicht am Deckel kleben bleibt. Aber auch dies war noch nicht befriedigend. Auch dort ist das Brot wieder extrem eingefallen - aber zumindest wäre es essbar gewesen. Mit einem Löffel hätte man den Brotteig rauslöffeln können. Vermutlich braucht es einfach mehr Hitze (wie bei Miesgrau) und evtl. ein optimiertes Rezept bei dem sich das Teigvolumen nicht so stark ändert.

    Als Zutaten hatte ich (für den zweiten Versuch mit weniger Teig) 100ml Wasser, 1 EL Öl, 1/2TL Salz 175g Mehl, 1TL Zucker und ein halbes Päckchen Trockenhefe.


    Brot1b.jpg Brot2b.jpg Brot3b.jpg


    Miesegrau : Bin gespannt auf die Fortsetzung deiner Experimente :)

    Ein ehemaliger Arbeitskollege (ich glaube er kam aus der Ukraine) hat mir vor zig Jahren mal erklärt :

    Elektronik ist die Lehre von ausgetrockneten Elkos und schlechten Kontakten :winking_face:

    Also zumindest das Flackern könnte auf einen ausgetrockneten Elko hindeuten. Vielleicht sieht man etwas, wenn man das Gehäuse aufschraubt. Wenn man die google Bildersuche mit "elko geplatzt" verwendet, sieht man ein paar Beispiele wie es nicht aussehen sollte. Es kann aber auch sein dass die Elkos die Kapazität verlieren ohne dass man es ihnen von außen ansieht.

    Die Idee, Geräte zu reparieren und nicht gleich auszutauschen finde ich richtig gut !

    Vorweg - ich kann leider nicht mit viel Reparatur-Erfahrung glänzen, aber zumindest theoretisch kann ich als Hardwareentwickler noch ein paar Hinweise geben.

    Das eigentliche Leuchtmittel, die LED wird mit einem konstanten Strom versorgt. D.h. es gibt noch eine Elektronik dahinter die diesen Strom regelt. Die LED selbst wird mit der Lebensdauer eigentlich einfach nur dunkler. Kaputt geht sie nur wenn sie außerhab der Spezifikationen betrieben wird. Das passiert zum Beispiel dann, wenn der Strom zu hoch wird (Stromreglerschaltung defekt), oder wenn die Temperatur zu hoch wird (evtl. vorhandene Kühlung funktioniert nicht mehr). Mechanisch kann sie natürlich auch zerstört werden...

    Wenn man eine Ersatzled einbaut, sollte diese also mechanisch so gleich wie möglich sein (damit das mit der Kühlung noch genauso gut funktioniert wie es sich die Designer ausgedacht haben). Wahrscheinlich wird es ein SMD-Bauteil sein, dass auch mit entsprechendem Lötkolben (Heißluft) perfekt eingelötet werden muss. Wenn die Led zum Beispiel nur halbherzig verlötet ist, geht die Wärme nicht vom Bauteil weg und sie wird sich selbst auslöten oder den Fiebertod sterben.

    Wenn man also nicht genau die gleiche LED erwischt, sollte diese zumindest die gleiche Bauform und Leistung haben (nicht darüber, denn das bedeutet auch mehr Abwärme für dass das mechanische Design evtl nicht vorgesehen ist).

    Auch wenn man den original Typ findet, könnte es allerdings auch die Ansteuerelektronik oder der Bewegungsmelder sein, der einen Knacks weg hat. Um das auszuschließen könnte man mit einem Netzteil mit Strombegrenzung versuchen bei kleiner Spannung und kleinem Strom die Led zum glimmen zu bringen. Wenn das klappen sollte, liegt es vermutlich eher an der Elektronik dahinter und nicht am Leuchtmittel.


    VG Alex

    Abschließend jetzt nochmal der Test mit ein paar frisch im Wald gesammelten Ästchen..

    Weil das Holz diesmal doch ziemlich feucht war, hat es mit einer Seite zusammengeknüddeltem Zeitungspapier nicht auf Anhieb geklappt. Also habe ich etwas geschummelt und noch einen halben Brocken Grillanzünder (ca. 1x2cm) hinterhergeworfen. Damit klappte es dann auch prima.

    Im Vergleich zum letzten mal war doch Anfangs die Rauchentwicklung deutlich, aber der Kamin hat ihn direkt abgezogen. Wie modfrey schon angekündigt hat, qualmt es auch beim Nachlegen etwas, aber kein Problem.

    Mich hat sehr erstaunt wie effizient mit so einem Holzvergaser gekocht werden kann.

    Ich konnte mit nur einer Hand voll Ästchen (200g) einen ganzen Liter Wasser zum kochen bringen. Und dann wäre auch noch genug Wärme für ein paar Eier übrig geblieben.

    Fazit : So ein Kocher ist schon eine super Sache :thumbs_up:


    VG Alex