Vielen Dank für eure Antworten. Ich finde es sehr interessant, dass sich dich recht verschiedene Ansätze finden lassen.
Ich sehe viele parallelen zu einigen von euch, finde die Unterschiede aber ebenso interessant. Z. B. die Minimierung des Lagerplatzes lässt sich bei mir nur durch eine rotierende, gut gefüllte Vorratskammer umsetzen, da mir der Platz fehlt ein weiteres Lager mit dem Notvorrat anzulegen. Wodurch sich für mich gleichzeitig auch der Zeitaufwand und die Kosten reduzieren. Denn man hat alles immer im Blick und verbraucht dann das was zuerst weg muss.
Das Motto "haben ist besser als brauchen" versuche ich mir derzeit abzugewöhnen. Vorrangig bei Alltagsgegenständen wie Kleidung, Dekokram, Technik oder Küchenutensilien. Da überlege ich genau ob ich es wirklich brauche oder es nur ein kurzer Impuls des "Haben-will" ist.
Ebenso gehe ich aber auch bei Gegenständen der Vorbereitung vor. Da schaffe ich mir nur an was ich auch wirklich einsetzen kann. So würde mir derzeit zum Beispiel nicht in den Sinn kommen ein Tarp oder ähnliches anzuschaffen, weil ich genau weiß ich wüsste nicht wie ich es zu handhaben hätte. Bei anderen Dingen wie zum Beispiel Wasserkanistern oder Decken stellt sich mir die Frage gar nicht, die können auch zu mehreren im Keller stehen und auf ihren Einsatz warten.
Wenn ich mich dann aber bewusst dafür entschieden habe, dass ich etwas haben möchte oder etwas brauche, dann gehe ich auch ganz bewusst an den Entscheidungsprozess für das benötigte Produkt. Wenn ich mich dann für das passende Produkt entschieden habe, ist es mir auch egal woher ich es bekomme, ob gebraucht oder von Amazon oder vom Händler bei mir um die Ecke.