Hallo,
hier seht ihr meine Variante der Getreide-Lagerung und Verarbeitung.
Je 25 kg Dinkel, Weizen, Roggen, Reis, Haferflocken, Sonnenblumenkerne und zweimal Hühnerfutter 😆
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Ganz Klassisch eine elektrische Getreidemühle
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(eine zweite Mühle muss ich noch auf Handbetrieb umbauen)
Als nächstes muss das Mehl gesiebt werden, da es von Hand in Rüttelsieben viel zu mühselig und sehr staubig ist, machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative.
Mehlsiebmaschinen sind viel zu teuer, also musste ich etwas selber bauen.
Fündig bin ich hier geworden: Mehlsiebmaschine Bauanleitung
Der Kontakt zum Erfinder war sehr angenehm, er war sehr motiviert und hat mir gute Tipps gegeben.
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Die Funktionsweise ist einfach, dass Mehl durch zwei rotierende Siebwalzen laufen lassen. Das Mehl wird dadurch in feines (550' er) und grobes Mehl gesiebt, am Ende der Walze fällt die Kleie heraus. Momentan wird die Walze mit einem kl. E-Motor betrieben, wird aber noch eine Mechanik mit Handkurbel Betrieb bekommen.
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Auf dem Bild sieht man sehr gut die Übergänge von einem Sieb zum nächsten.
Nun müssen wir kein Mehl mehr dazukaufen.
Letztes Jahr baute ich einen Lohberger Küchenherd ein (die beste Investition 😍)
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Flammenkuchen, Pizza und Dinnete sind so einfach und schnell gemacht.
Brot ist noch knifflig, man hat nur die Erfahrung und das Bauchgefühl als "Messwerkzeug" und die müssen mit Geduld und Spucke, angeeignet werden. So jedes 4 Brot ist schon besser wie beim "Aufback - Bäcker", die es fast nur noch gibt.
Soweit mal meine Vorstellung
Grüße
Bastian