Beiträge von Kauz

    tomduly


    Das mit der oxidativen Zerstörung von Nährstoffen klingt nachvollziehbar. Hatte ich so nicht aufn Schirm, zumal Mehl mit seiner riesigen Oberfläche sogar noch der ungünstigste Fall wäre...

    Danke, werde ich mir merken!


    Bei den Viren sehe ich da nicht unbedingt das Problem, dass die toten Matzeln Futter für lebende Matzeln sein können. Einfach weil der Virus sich ja nur in Fremdorganismen vermehren kann.


    Sicher, alle Matzeln zu töten ist unmöglich, einfach weil die Anzahl der durch einen Vorgang getöteten Matzeln ja einer invertierten e-Funktion folgt, quasi wie die Halbwertszeit beim radioaktiven Zerfall. Und somit statistisch erst nach unendlich langer Zeit nix mehr da ist.

    Allerdings ist es für einen Körper ein riesiger Unterschied ob er plötzlich 100 lebenden Matzeln ausgesetzt ist, oder 100.000, und ich schrieb ja schon eingangs dass es mir vor allem um eine sinnvolle Reduktion der Virenlast geht.


    kappa3

    Hast du mal ein Bild von deiner Apparatur?

    Dr. Kentaro Iwata über unzureichende Quarantänemassnahmen an Bord der "Diamond Princess"


    Diamond Princess is COVID-19 mill. How I got in the ship and was removed from it within one day

    EDITH SAGT: ----------

    "Video nicht verfügbar - Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt"


    NEUER LINK:


    Diamond Princess is COVID 19 mill How I got in the ship and was removed from it within one day


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    Zu seiner Person habe ich dies gefunden:


    https://www.researchgate.net/profile/Iwata_Kentaro

    https://www.nippon.com/en/news…ntaining-coronavirus.html

    https://translate.google.com/t…unner%2Fwr14%2Findex.html


    Ich würde ihn daher als glaubhafte Quelle einstufen.

    kappa3


    die elektrische Erzeugung über die Sprühcorona wäre Plan B.


    Wenn du Sauerstoff mit starkem UV-Licht bestrahlst, dann bildet sich erst Ozon. Es ist ja ein angeregter Zustand des Sauerstoffs. Vermutlich wird es auch schneller wieder zu Sauerstoff zerfallen wenn du weiterhin mit UV-Licht draufhämmerst, als wenn du es "in Ruhe" lässt.


    canuck

    Mir hatte halt jemand gesagt, vergiss die käuflichen Ozongeneratoren, umgebaute Hq-Lampe macht viel mehr Ozon. Und die hab ich eben recht schnell da.

    Das Gerät wird auf jeden Fall draussen betrieben, was Viren molekulär zerhackt, wird auch für meine Lunge nicht gut sein *gg*, soviel ist klar.

    Hallo!


    Was ich will grundlegend:


    Eine Kiste wo man Dinge mit Matzeln dran/drin reintut. Eine Weile wartet und Dinge mit toten Matzeln rausnimmt.



    Es geht mir dabei nicht um eine Reinheit wie sie beispielsweise für chirurgische Instrumente benötigt wird, sondern darum Gebrauchsgegenstände und Verbrauchsmaterial mit bakteriellen und viruellen Anhaftungen soweit zu desinfizieren das sie normal zu verwenden sind.



    Desinfektion von z.B.:


    eingekaufte Produkte

    Pakete

    textile Erzeugnisse

    benutzte Masken / Filter

    Handschuhe

    allgemein Objekte die sich schlecht chemisch oder thermisch desinfizieren lassen.

    Dabei soll der Desinfektionsprozess eine möglichst hohe Eindringtiefe in beispielsweise textiles Gewebe haben, (Desinfektion benutzter filtrierender Gesichtsmasken)

    Insbesondere Anbetracht der Prognose das wir uns mit COVID19 vermutlich nicht nur mal 2 Wochen sondern eher mehrere Monate arrangieren müssen, und sich diese Szenarien durchaus wiederholen können.


    Um die Kosten für ein derart improvisiertes Gerät gering zu halten will ich auf möglichst gebräuchliche Komponenten zurückgreifen.


    Konkret denke ich da an einen alten Backofen/Backröhre als Gehäuse und eine modifizierte Quecksilberdampflampe (Niederdruck) als Ozonquelle. Es gäbe eventuell auch weniger riskante Ozonquellen aber auf besagte Lampen mit Vorschaltgerät hätte ich direkt Zugriff. Und einen alten Backherd findet man auf jedem Schrottplatz.


    Da Ozon einsteht, muss das Gerät an einem gut belüfteten Ort betrieben werden


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    ozon.png


    Die Funktion ist denkbar einfach, eine straffe UV-Lampe erzeugt Ozon und dieses wird von einem Ventilator im Raum verteilt. Um beispielsweise bei zu desinfizierenden Kunststoffen eine Versprödung und Zerstörung durch direkte UV-Bestrahlung zu verhindern, ist die Lampe nach oben hin abgeschirmt. Über die Zeitschaltuhr der Backröhre lässt sich die Einwirkzeit des Ozons einstellen. Je zerklüfteter und feinfasriger das zu desinfizierende Material, desto länger braucht das Ozon um bin den letzen Winkel zu kriechen.


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    Hat jemand schonmal irgendsowas gebaut?


    Kritik, Vorschläge Anregungen - immer her damit.



    Gruß Kauz

    Dr. Roger Seheult (Pulmonologist in Banning, California) betrachtet hier eine weitere Studie,

    diese legt einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Anzahl der ACE2 Proteine in der Lunge nahe.


    Diese Studie hat eine erheblich höhere Stichprobenanzahl ( 224 gegenüber 8 ) und besitzt somit eine erheblich höhere statistische Aussagekraft.


    Somit wäre bei Rauchern ein schwerwiegender Krankheitsverlauf wahrscheinlicher als bei Nichtrauchern.


    Da in China ca. 48% aller Männer aber nur ein knapp 2% aller Frauen rauchen, würde dies auch die höhere Anzahl männlicher Todesopfer erklären.

    Nudnik


    Die von dir angesprochene Zählweise wurde inzwischen geändert, dass heisst auch "konventionell" diagnostizierte Fälle fliessen wieder in die offizielle Statistik ein.


    https://www.scmp.com/news/chin…sharp-spike-new-confirmed


    "...“From today on, we will include the number of clinically diagnosed cases into the number of confirmed cases so that patients could receive timely treatment,” the health authority said. Previously, patients could only be diagnosed by test kits, which has seen a shortage of supply across the country..."



    Das trotzdem noch viele Menschen aufgrund der Überlastung der Infrastruktur und der Krankenhäuser nicht erfasst werden ist noch eine andere Sache.


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    Edith sagt : es steht sogar in dem von Tesa geposteten Orf-Link,



    "Diagnoseergebnisse „überarbeitet“

    Wie die Gesundheitskommission der Provinz Hubei mitteilte, seien die Diagnoseergebnisse nach einer Untersuchung „überarbeitet“ worden. Patienten seien gemäß der neuen Klassifikation hinzugefügt worden. Es würden seit Donnerstag auch Fälle „klinischer Diagnosen“ in die Zahl der bestätigten Diagnosen aufgenommen.

    Wie die Zeitung „China Daily“ unter Berufung auf chinesische Experten berichtete, können Ärzte jetzt eine offizielle Diagnose stellen, die auf einer Kombination von Faktoren wie Lungenbildern, dem physischen Zustand und epidemiologischer Vorgeschichte beruht. Bisher war nur ein Testverfahren über Nukleinsäuren zugelassen, das aber viele eindeutige Erkrankungen erst nach drei oder vier Tests erkannt habe.

    Vor zwei Tagen war bekanntgeworden, dass die Behörden von Peking angewiesen worden waren, Infektionen ohne Symptome erst als bestätigte Fälle zu klassifizieren, wenn Symptome vorliegen. In den Tagen davor war die von China gemeldete Zahl von Neuinfektionen deutlich langsamer gestiegen als noch in der Vorwoche."

    derSchü



    Ich würde sagen das war ein guter Tausch *gg*

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    Ich bin der letzte der unwillig ist persönliche Ausrüstung zu verbessern.*

    Nur paar Überlegungen von mir:

    Wiegen die die Vorteile eines Features seine eventuellen Nachteile auf?


    Klar ist eine Seitenbefüllung eleganter, aber wenn der RV aussteigt musst du ihn "im Feld" improvisieren. Das heisst du musst jedes mal wenn du in den Rucksack rein willst deine Improvisation aufmachen und wieder schliessen. Das sollte schnell gehen, und SICHER schliessen.


    Tanktape bei Schmutz und/oder Feuchtigkeit mehrfach auf und zu? Klingt mir nach nem guten Rezept Inhalte zu verlieren.


    Kabelbinder, Draht, Schnur heisst Löcher in den Stoff stechen und ständig wieder neu durchfädeln. Macht auf Dauer den Stoff kaputt, geht langsam und schliesst nicht richtig.


    Meine Idee: pack dir paar Reservereißverschlüsse und ne gebogene Nadel und Faden ein. Wenn RV kaputt und du musst dich bewegen, Tanktape drauf und weg, wenn du dann mal Ruhe hast nähst du einfach per Hand einen neue RV direkt über den alten.

    Ich nutz für meine RVs Kerzenwachs, macht weniger Dreck als Graphit


    Die Schweden beispielsweise haben bei den Rucksäcken die ich von ihnen kenne NIE auf RVs vertraut, das heisst der einzige RV den sie verbaut haben ist in der Innenseite der Deckelklappe (siehe Bilder)


    *Bilder:

    https://www.bushcraftportal.ne…k/&postID=45903#post45903

    @derSchü


    wie vertrauenswürdig stufst du den Reißverschluss ein, und wie sehr reibt der am Rücken?


    Ein Rucksack mit seitlicher Öffnung (statt von oben) erlaubt ein bequemeren Zugriff auf den Inhalt, doch wenn es mir den Reißverschluss erdet, habe ich keine Möglichkeit mehr das Ding zu schliessen.

    Ich bin ein ziemlicher Rucksackfreak, ich lauf jeden Tag mit einen doch recht grossen alten Armeerucksack rum.


    Deine Einwände bzw Auffällig und eingeschränkter Bewegungsfreiraum teile ich dennoch.

    In oder an einen Gürtel passt niemals das, was du in einen kleinen Rucksack packen kannst.

    Ein Kompromis wäre eine Umhängetasche, oder eine Arbeitsjacke mit vielen aussen aufgesetzten Taschen. Allerdings auch da wieder der optische Anreiz.


    Das vieleicht unaufälligste wäre ein Tragesystem wie eine Weste, welches man aus einer robusten alten Arbeitsjacke nähen könnte (so eine 0815 alte Baumwoll-Berufsjacke). Die Ärmel kürzt du auf T-Shirt-Niveau, aus den Ärmelresten nähst du dir die Taschen, welche von inne erreichbar sind. Damit dir die Reisverschlüsse nicht scheuern, und damit man sie wenn du die Jacke ausziehst nicht gleich sieht, verdeckst du sie jeweils mit Stofffalten.


    Als optischer "Schafspelz" könnte ein unansehnlicher alter Anorak dienen. Dein Arbeitsjacken-Tragewesten-T-Shirt nähst du als Futter in den alten Anorak, aus den du vielleicht sogar Teile der Watterierung entfernen kannst, wo später die Taschen hinkommen sollen.


    Von aussen völlig unscheinbar, und mehr Stauraum als ein Gürtel.

    Was mir noch einfällt ist sämtliches Reparaturmaterial.


    - Epoxidharz (der Klassiker aus Waterworld...) ist AFAIK auch dann noch verwendbar wenn der Härter mit der Zeit fest geworden ist. Man kriegt ihn mit Wärme flüssig.

    - Kleb- und Dichtstoffe um irgendwas dicht zu bekommen wo Wasser reinläuft.

    - Standard- Öl für Automotoren (15w40 oder was in der Richtung)

    - WD40

    - Paracord

    - robuster Synthetiknähfaden und paar Packungen Hand- und Maschinennadeln (ca 120er Stärke) dafür. In den meisten Haushalten wird nur irgendwelcher dünner Faden und dünne Nadeln vorhanden sein. Aber es wird genügend Menschen geben deren Rucksäcke usw kaputt gehen.

    Kauft bei Nadeln keinen Scheiss ausn Billigladen; Schmetz, Lambertz, Organ und wie sie alle heissen machen IMHO alle brauchbares Zeug, man kriegt es bei Ebay teils recht günstig.


    Viele Dinge werfen wir heute weg, auch weil sie nicht mehr darauf ausgelegt sind repariert zu werden. In Ernstfall wird man genau sowas reparieren müssen.


    Noch ein Denkansatz: welche Artikel brauchen viel Menschen, aber man kann sie schlecht, oder nahezu nicht improvisieren?

    ....

    Wann wachen die Menschen dort bezüglich minimaler Hygiene Vorschriften mal auf ?

    ...


    There is no cure for stupid.


    Solange es Menschen in ihrer heutigen Form gibt, wird uns dieses Problem begleiten.


    (Und wenn wir uns weiter entwickelt haben wird es ein ähnliches Problem geben.)

    Hallo!


    Ein Gedankenexperiment:


    Eine Oma kann selbst nicht mehr einkaufen, aber lebt sonst noch selbstständig inklusive Kochen und Wäschewaschen in ihrem eigenen Haus.

    Jede Woche kommen ihre Kinder und Enkel und fahren sie zum Einkaufen, zum Friseur usw.



    ----------------------------------------Trennung - auf dem Spielfeld erscheint Coronavirus mit ca 14 Tagen Inkubationszeit.



    Ihre Kinder und Enkel werden Corona überleben, die Oma eventuell nicht. Der einzige Ansteckungsweg für sie wäre die wöchentlichen Besuche.

    Um also zu verhindern dass sie ihre Oma anstecken, machen sich die Kinder und Enkel Gedanken, was man bei Oma bunkern müssten, damit sie 6 Wochen ohne ihre Besuche auskommt.



    Prinzipiell wären es die Einkäufe aller letzten sechs Wochen (um Güter zu berücksichtigen die sie nicht jede Woche neu braucht).


    Vielleicht muss Oma doch mal eine Person ins Haus lassen, von der Sie nicht weis ob sie infiziert ist.

    Was wäre zusätzlich noch sinnvoll um um ihr Ansteckungsrisiko in solchen Eventualitäten zu verringern?


    Wie kann ich selbst sicherstellen immungeschwächte Personen nicht anzustecken?

    Reicht dazu eine "Quarantänezeit" von 6 Wochen?



    --------------------------------- Was mir spontan einfällt was noch praktisch sein könnte, oder was auf jeden Fall mit aufgestockt sein muss:


    -Mineralwasser

    -Kiste Milch

    -Kartoffelbrei, Nudeln, Reis

    -Konserven

    -Zahnpasta, Zahnbürsten

    -Ersatzanzünder für Gasherd

    -Klopapier / Küchenrolle / Taschentücher

    -Waschmittel / Spülmittel

    -Seife / Duschgel / Hygineartikel


    -Multivitaminsaft und Mineralbraustabletten <---- um einer Schwächung des Immunsystems vorzubeugen

    -Spiritus / Essigessenz / DanChlorix / Pflanzensprühflasche <---- falls Gegenstände etc desinfiziert werden sollen.


    --------------------------------------------------------



    Wie würdet ihr diesen Fall angehen?



    Gruß Kauz

    Interessant sind die Einsichten, die man im Nachgang gewinnt.


    - Verzögerungszeiten des Infomationsmanagements verschiedener Regierungen

    - unterschiedliche Darstellung des gleichen Sachverhalts durch unterschiedliche Medien

    - usw.


    Ergibt gewisse "Korrekturfaktoren" mit denen man zukünftige Aussagen und Aktionen gewichten kann, um den realen Zustand besser abschätzen zu können.

    Irgendwo las ich mal:


    "Entweder bist du lächerlich, und wenn du es schaffst etwas zu machen, womit sie dich ernst nehmen müssen, dann bist du böse."


    Also, ihr könnt es euch aussuchen, entweder seid ihr die abgedrehten Weltuntergangsspinner, oder ihr seid gewaltbereite Nazis.