Körperliche Fitness ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste.
Dazu psychische Stabilität.
„Basic Skills/Survival Skills“, persönliche Kenntnisse
Danach kommt die Ausrüstung.
Wenn man keine Grundfitness hat und seine körperlichen Defizite nicht kennt und abstellt, wird man in einer Notsituation halt Probleme haben.
Beispiele gibt es genug, wie das Überklettern eines Zaunes, balancieren über einen Baum an einem Bach, durchqueren eines Baches/Fluss mit rutschigen Untergrund, Ersteigen oder Abstieg an einem Hang mit Gepäck oder einer ängstlichen Person/Kind o.ä.
Kraftausdauer....ein gutes Beispiel ist hier das Holzhacken an einem Samstag. Jeder, der das mal gemacht hat weiß, wie anstrengend das ist...körperliche Arbeit über mehrere Stunden. Auch da ist z.B. ist eine gute (Rücken-)Muskulatur von Vorteil neben Koordinationsfähigkeit..
Stellen wir uns vor, wir müssen z.B. Kanister Wasser von einer Entnahmestelle/Ausgabestelle nach Hause tragen. Wie weit könnte das sein? Auch hier ist wieder körperliche Fitness von Vorteil.
Wenn ich mich schnell bewegen muss, und das auch noch mit Gewicht (Rucksack) bzw. dieses über längere Zeit und etliche km dann sollte ich das trainieren.
Tolle Ausrüstung ist gut, ohne Frage. Diese sollte ich auch beherrschen, nutzen können und in der Lage sein, sie zielführend und effektiv einzusetzen (auch reparieren...und sei es provisorisch). Aber auch das erreiche ich nur durch Training/Übung.
Da könnte ich jetzt ellenlang weiter schreiben.
Ich habe auch den Eindruck, das viele (zu viele) Leute denken, sie wären „krisenfest“, sprich gut aufgestellt.
Meiner Meinung nach sollte man sich selbst sowie seine Vorbereitungen immer wieder hinterfragen und sich bemühen, stetig und mit notwendigen Augenmaß immer besser zu werden.