Beiträge von Axtwerfer

    Verurteilungen nach Brandanschlag auf ukrainische Hilfsgüter in London


    Drei junge Männer wurden von Wagner über Telegramm angeheuert um "Missionen" in England durchzuführen.

    Hab leider nichts über das Strafmaß gefunden, ich hoffe nur dass sie auf das Härteste verknackt werden.

    Es ist im Endeffekt scheißegal warum sie das getan haben, ob aus Überzeugung oder Geld, wichtig ist die abschreckende Wirkung um den Preis für solche Taten so unerträglich wie in einer Demokratie nur möglich zu machen.

    Merz hat Trump ja angeboten, für die amerikanischen Systeme zu bezahlen.


    Für mich die schlechteste aller Lösungen. Trump verdient auch noch am Krieg und Deutschland bezahlt ohne großen Nutzen.

    WIr können nur hoffen dass so erstmal eine weitere Mindestversorgung mit Flugabwehrmitteln sichergestellt werden kann.


    Gleichzeitig ändert es nichts daran, parallel dazu eine eigene, unabhängige Produktion aufzubauen angesichts des Kindergartens da in Washington.

    Die A10 wäre angesichts der Raketendichte an der Front wahrscheinlich wirklich ein zu leichtes Ziel.

    Wären die Triebwerke nicht bei Splitterhagel von vorne so exponiert, wäre sie evtl. was für die Drohnenabwehr gewesen: Mächtige Bordkanone, gut gepanzert und langsamer als eine F16. :thinking_face:


    Schade drum, ich hätte es den Putinisten gegönnt, von diesem legendären Vogel den Ar*** aufgerissen zu bekommen...

    Wie macht man das mit "Fenster schließen" eigentlich bei Zwangsbelüftung im Bad und einer kontrollierten Wohnraumlüftung die ständig frische Luft ansaugt? Kann man die einfach abschalten? Auch Bewohner einer Mietwohnung?


    Habt ihr solche Systeme und wisst wie ihr das abstellt? Vl. sogar aus der Ferne wenn ihr gerade nicht daheim seid?

    Die meisten heutzutage verbauten Zwangsbelüftungen sind, wenn überhaupt, nur manuell per Drehverschluss verschließbar und auch das nicht vollkommen hermetisch.

    Im Zweifelsfall können Schadstoffe bis zur inneren Fensterdichtung vordringen da die meisten Zwangsbelüftungen nur auf der Innenseite verschlossen werden können und die Belüftung einfach gesprochen über ca. 10-15 cm freigelassene Bereiche in den Dichtungsebenen erfolgt.

    Im Zweifelsfall würde ich, sofern draußen die Luft noch in Ordnung ist, das Fenster kurz öffnen, den freigelassenen Bereich der Dichtung mit Panzertape überkleben und das Gleiche auf der Innenseite mit der Zwangsbelüftung tun, wobei bei normalen Rauchgasen eines Hausbrands in der Nähe meines Erachtens ein Verschluss der Innenseite reichen würde.

    Bei Zwangsbelüftungen ohne Verschlussmöglichkeiten wäre innen abkleben die einzige Möglichkeit das Fenster im Sinne der Anweisung zu verschließen.


    Eine Zwangsbelüftung, die aus der Ferne deaktiviert werden kann, ist bei den meisten Fensterherstellern unbekannt und wird auch in den Ausschreibungen der oft sehr extravagant anfragenden Architekten nicht angefragt.

    Meine A1689 ist lt. Seriennummer ebenfalls betroffen, geht morgen zum Wertstoffhof.

    Als kostenlosen Ersatz hab ich jetzt eine Anker A1383 mit 20000mAh, 87W und integriertem USB-C - Kabel. Etwas größeres Packmass, dafür aber auch schneller geladen. Insofern kein schlechter Tausch, auch wenn mich der Gedanke, ein höchstwahrscheinlich intaktes Gerät entsorgen zu müssen, trotzdem stört.



    ...

    Jede größere Stadtfeuerwehr protzt mit ihren ferngesteuerten Lösch- und Lüftungsrobotern, die in Tiefgaragen und Stadtbahntunneln eingesetzt werden können und auf dem Land überlässt man den mager ausgestatteten freiwilligen Feuerwehren die Vegetationsbrände ohne adäquate Ausrüstung.

    Die Ausstattung der Wehren wird über die jeweilige Kommune finanziert, da ist schlichtweg kein Geld für derartiges Spezialgerät drin.

    Hab letztens eine Reportage über die freiwillige Feuerwehr in Halbe/Brandenburg gesehen, deren Einsatzgebiet mitten im ehemaligen Kessel von Halbe liegt, in dem im April 1945 die 12. Armee der Wehrmacht von den Sowjets zerschlagen wurde. Auch dort haben sie im Waldbrandfall mit Blindgängern jederzeit zu rechnen, besondere Sicherheitsausstattung die diesem Umstand Rechnung trägt haben sie auch nicht.

    Und wenn ich mir die Gefährdungsradien der einzelnen Granaten ansehe und das mit den Wurfweiten unserer standardmäßigen B- und C-Strahlrohre abgleiche, bleibt da nicht viel mehr als vielleicht das Vorfeld zu bewässern um sich nicht in Lebensgefahr zu bringen.

    Davon ab dürfte die ausreichende Versorgung mit Löschwasser auch ein logistisches Problem darstellen, besonders bei Förderung über weitere Strecken.

    ...

    Wenn die Kacke am Dampfen ist, brauchen wir keine Normen und Paragraphen, sondern es muss getan werden, was getan werden muss…

    Sehe ich auch so, und ich denke auch dass es im Ernstfall oft genug inoffiziell angewandt werden muss.

    Man kann dies nur halt nicht offiziell einplanen, und es muss definitiv Handlungsdruck aufgebaut und aufrecht gehalten werden um wieder eine verstärkte LKW - Ausbildung seitens der Arbeitgeber bzw. Dienstherren zu erreichen.

    Ich hoffe nur, dass sich das jetzt nicht immer weiter hochschaukelt und eskaliert, ein Vergeltungsschlag auf den anderen folgt. Aber leider sieht wohl gerade alles danach aus, oder? Russland hat dem Iran ja auch schon seine Unterstützung zugesagt (wenn auch noch nicht weiter konkretisiert). :neutral_face:

    Wenn das die gesamte militärische Reaktion der Mullahs auf den US - Angriff war, können die Amis relativ entspannt bleiben da die Raketen keinerlei Verluste verursachen konnten, von den Kosten für die erfolgreich eingesetzten Anfangraketen mal abgesehen.

    Im Grunde genommen war dieser Angriff eine weitere Blamage für die iranische Führung wenn er derart wirkungslos im Abwehrfeuer verpufft.


    Wenn Trump jetzt ausnahmsweise mal cool bleibt, könnte er jetzt die hochprofessionelle westliche Flugabwehr preisen, den Gegenschlag der Mullahs mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen, diese zu einem Deal auffordern und seinen Buddy Vladi dazu zu ermuntern, seinen tollwütigen Köter Medwedew an die ganz kurze Leine zu nehmen, damit dieser nicht das Schicksa zu erleiden droht, was tollwütigen Hunden normalerweise blüht...


    Man wird ja noch mal träumen dürfen...

    Arwed51

    Ich fürchte auch dass du da Recht hast, aber wie schon geschrieben:

    Trump interessiert es in erster Linie Schwierigkeiten für China und den Iran zu erreichen, die Ukraine ist für ihn ein rein europäisches Problem.

    Er kriegt ja jetzt schon langsam Stress mit seinen Isolationistischen MAGA - Anhängern weil er sich in ihren Augen bereits jetzt militärisch zu sehr in den israelisch - iranischen Krieg einmischt.

    Das könnte aber auch heißen das sie nun mehr Öl von den Russen haben wollen.

    Was bei anhaltenden Angriffen auf russische Ölraffinerien dafür sorgen könnte, dass das Öl eher zur Devisenbeschaffung als für den Fronteinsatz eingesetzt werden könnte.


    Außerdem interessiert Trump ein China mit Schwierigkeiten bei der Ölbeschaffung mehr als ein Russland mit Absatzproblemen, für den ist die Ukraine ein rein europäisches Problem.

    Alle Atommächte haben ein Interesse daran, Proliferation zu unterbinden.

    Der Westen hat gerade jetzt die Möglichkeit, mit gezielten Schlägen die Entwicklung iranischer Atomwaffen zu stoppen bevor irgendwer etwas richtig Verheerendes aus den Trümmern bergen kann, sie könnten einen der wichtigsten Öllieferanten für China ausschalten und an einem wichtigen Verbündeten Russlands ein öffentliches Exempel statuieren.


    So eine Gelegenheit bietet sich nur alle paar Jahrzehnte, insofern würde es mich nicht wundern wenn's heute Nacht da noch krachen sollte.

    Die Lösung per App ist der weiten Verbreitung der Smartphones und ihrer Fähigkeit, so etwas wie das Schweizer Taschenmesser in Sachen mobilfunktechnischer bzw. Online - Anwendungen zu sein geschuldet. Es ist für einen Smartphone - Nutzer wesentlich einfacher bzw. günstiger, sein Smartphone um eine App zu erweitern als ein extra Gerät für die gleiche Aufgabe zu beschaffen. Ein separates Gerät für diese Aufgabe sollte aber möglich sein, sofern sie eine vergleichbare Infrastruktur nutzt.


    Eine Alarmierung per Funk dürfte technisch ebenfalls möglich sein, unsere Funkmeldeempfänger werden auch per Funk ausgelöst. Es ist nur halt eine extra Infrastruktur, die dann für Leute ohne Smartphone aufgebaut werden müsste, und der finanzielle Faktor im Vergleich zu einer App ist da nicht zu unterschätzen.



    Eine möglichst breit gestreute Warn - Infrastruktur ist absolut wünschenswert, es ist aber auch eine Frage der Finanzierbarkeit.

    Eine Ausstattung mit Warn - Apps sollte definitiv Hand in Hand mit einer flächendeckenden Ausstattung mit Sirenen erfolgen, einfach schon der Redundanz wegen.

    Dann muss aber auch sicher gestellt werden, dass die Sirenendichte so hoch ist, dass sie auch durch die geschlossenen Fenster gut hörbar ist.

    Als z. B. Hamburg 1962 von der Sturmflut erwischt wurde, wurden die Sirenen aktiviert, sie waren im Orkan aber nicht laut genug um die schlafende Bevölkerung zu alarmieren. Und damals war Einfachverglasung in den Fenstern Standard, nicht Doppel- oder Dreifachverglasung wie heute.

    Ich z. B. wohne auf'm Dorf ca. 300 m von einer luftschutztauglichen Sirene weg, habe normale Doppelverglasung im Fenster und habe trotzdem je nach Windrichtung und Außenlärm meine Schwierigkeiten die Sirene sicher zu hören.

    Und das bei Standardfenstern, die ohne besonderen Schallschutz bereits der Schallschutzklasse 2 mit ca. 32 dB entsprechen.

    An stark befahrenen Straßen z. B. werden im Neubaubereich oftmals bereits höhere Schallschutzwerte zwischen 35 - 45 dB verbaut, ebenso als Nachrüstung von Bestandsgebäuden z. B. an Bahnschienen oder Einflugschneisen.

    Es müsste also eigentlich nicht nur die Ausstattung mit Apps erfolgen, sondern auch die Sirenendichte entsprechend erhöht werden um dem verbesserten Schallschutz der Gebäude entgegen zu kommen.

    Hmm, ob Autoreifen effizient vor Splitter- oder Detonationswirkung schützen darf man tatsächlich anzweifeln. Entzünden sich diese bei der Explosion einer Drohne brennt der Gummi erstmal gut und vor allem heiss, was genügt um üblichen Leichtbaumaterialen (Alu hat z.B. einen Schmelzpunkt von ca. 660°C) schwere Schäden zuzufügen.

    ...

    Notfalls einige Drohnen mit Thermit ausstatten.

    Macht ordentlich Löcher in Metall und entzündet so gut wie alles in seiner Nähe.

    Vorausgesetzt, sie können ihr Ziel noch identifizieren.

    Jetzt muss Merz noch ein paar hundert Taurus liefern, damit die Ukraine etwas aufatmen kann.

    Es reicht, wenn die Putinisten von ihrer Anwesenheit erfahren, wenn ihre eigenen Bunker und andere wichtige Infrastrukturen zerstört werden.

    Angesichts der Zerstörung und des hunderttausendfachen Leids , das sie in der Ukraine verursacht haben, haben die Putinisten nichts anderes mehr verdient.


    Es gibt keine unschuldigen Putinisten, und jeder, der es wagt, ihre Taten zu relativieren, macht sich mitschuldig.

    Das Problem ist dass viele Wasserleitungen mittlerweile marode sind und auf Druckveränderungen wie z. B. massive Wasserentnahme empfindlich reagieren.

    Schäden im Leitungssystem nach größeren Einsätzen sind zwar GsD eher selten, die Gefahr ist aber gegeben und wird meines Wissens auch unseren Maschinisten gegenüber erwähnt damit sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Vorsicht walten lassen.

    Im Ernstfall wird jedwede Wasserquelle genutzt:

    Das können jede Art von Oberflächenwasser wie z. B. Teiche, Gräben, Pools, Kanäle usw. sein solange sie zumindest für ein paar Minuten Wasser liefern können. Oftmals kommen uns die Bauern der Umgebung mit mit Wasser gefüllten Güllewagen zur Hilfe, es gibt auch Feuerwehren die über einen Tank als Abrollbehälter verfügen, der voll angeliefert wird und dann als mobiler Sammelbehälter für das nach und nach angelieferte Löschwasser genutzt werden kann. Unsere Wehr ist heilfroh dass das Pumpengehäuse unseres HLF 20 aus Bronze gefertigt ist, wir hatten durch die verschiedenen Lieferungen mehr als einmal Meerwasser im Einsatz gehabt. Solange sichergestellt werden kann dass evtl. Fremdkörper die Pumpen und Ventile der Strahlrohre und Verteiler nicht gefährden können, wird jedes verfügbare Wasser Richtung Brandherd befördert.


    Zum Thema Verbrauch:

    Unser HLF 20 verfügt über einen Löschwassertank mit 2000 L Fassungsvermögen.

    Im Einsatz mit zwei C - Strahlrohren (Standard - Löschangriff) haben wir erfahrungsgemäß Wasser für ca. 4 Minuten. Sollte bis dahin noch keine Wasserversorgung bis zum HLF aufgebaut sein, muss das HLF selbst zum Wasser fassen gefahren werden, was mehrere Minuten dauern kann. Wenn erst über mehrere hundert Meter eine Schlauchleitung verlegt werden muss, kostet das auch mehrere Minuten Zeit, die der Wasservorrat im HLF alleine nicht überbrücken kann.


    Das Wasserproblem ist mittlerweile flächendeckend da die Wasserleitungen alleine die benötigten Mengen gar nicht mehr bewältigen können. Wenn die Wasserleitungen bzw. Mengen bereits durch Poolbefüllungen an ihre Grenzen stoßen, dann können die Einwohner der Region nur noch darum beten, von Feuern verschont zu bleiben - oder aber den halben Kreis mit einer gut funktionierenden und weit gefächerten Wasserlogistik in Rekordzeit vor Ort zu haben.


    Gruß vom Axtwerfer

    ( der heilfroh ist, in einer eigentlich etwas nasseren Gegend zu leben)

    ...

    Ich würde mir das mehr Gedanken machen was die machen wenn das E Auto brennt, die Scheune oder irgendeine Firma.

    Hören die dann nach 60m³ auf zu löschen?

    Bei allem was größer ist wie ein Einfamilienhaus wird man um eine dezentrale Wasserbeschaffung nicht herum kommen, sprich Wassertransport per Tankwagen weil die Leitungen vor Ort nicht für einen derartigen Verbrauch ausgelegt sind.

    Das gilt bereits für Kommunen die über keine Wasserbegrenzungen z. B. für Poolbefüllungen verfügen.

    By the way werden bei einem Löscheinsatz die Pools ebenfalls als Wasserreservoir heran gezogen, da zählt dann jeder verfügbare Liter Löschwasser.