Beiträge von Axtwerfer

    Habe das dazu gefunden:

    Drähte und Pulver fehlen: Soldat beschwert sich über Munition von Putins Verbündetem
    Russland hat anscheinend defekte nordkoreanische Munition erhalten. Die Sache wurde von einem Blogger untersucht.
    www.t-online.de


    So wie's aussieht sind die Nordkoreaner ihre B-Ware gewinnbringend los geworden, und die Russen müssen mit Masse die fehlende Klasse ausgleichen - und dabei hoffen dass sie dann nicht in der Nähe eines Rohrkrepierers sind.

    Man kann über die "Goldrand"-Lösungen der Bundeswehr denken, wie man will. Beim alten Gepard sind jetzt alle dankbar, dass seinerzeit ein komplexes mechanisch-elektronisches System für die Ewigkeit konstruiert wurde, das nach 50 Jahren(!) noch recht gut funktioniert.

    Das ist eine wahre Erfolgsgeschichte, aber es bringt auch nichts, wenn wir die beste Ausrüstung der Welt entweder in Kleinstserie oder aber geplant in 5 bis 20 Jahren haben und uns gegenwärtig weitestgehend mit Lücke und Krücke behelfen müssen.

    Die Schlachten werden auch weiterhin Materialschlachten sein, in denen Massen an Ausrüstung verschlissen werden, es muss also genug Material und Fertigungskapazitäten vorhanden sein um dem zu begegnen, besonders wenn wir es mit einem Feind zu tun haben dem es am Ar... vorbei geht wie viele seiner eigenen Leute drauf gehen.

    ...

    Dann kann man das Völkerrecht gleich in die Tonne treten.

    ...

    Angesichts der Tatsache, dass diejenigen internationalen Organisationen, deren Aufgabe es eigentlich ist, über das Völkerrecht zu wachen, seit Jahren dysfunktional sind, beschreibt diese Umschreibung den gegenwärtigen Wert des Völkerrechts ganz gut.

    Es IST so gesehen bereits in die Tonne getreten worden, und das nicht von uns.

    Und sich ausgerechnet vor demjenigen, der das Völkerrecht durch seine Mitgliedschaft in der UNO und der dadurch gegebenen Blockademöglichkeiten entwertet hat, hinter dem Völkerrecht verstecken zu wollen, ist schlichtweg sinnlos und feige.

    Solange einzelne Staaten die internationale Staatengemeinschaft quasi als Geisel nehmen können, kann von einer gerechten Anwendung des Völkerrechts keine Rede sein. Insofern ist die Tonne vielleicht ein passender Aufbewahrungsort, wo man es hoffentlich wiederfinden kann wenn die Verhältnisse sich mal ändern sollten.


    Gruß vom Axtwerfer

    (der das Vertrauen in die UNO bereits 1995 beim Massaker von Srebrenica verloren hat)

    Bei allem was ich über Stich- bzw. Schnittschutz und die Einsatzausrüstung der HiOrgs weiß, wird es schwierig bis unmöglich sein, den gewünschten Schutz mit akzeptablen Trageeigenschaften übers ganze Jahr aufrecht zu erhalten.

    Der Schutz müsste unter der Einsatzkleidung getragen werden, und den Einsatzkräften wird schon so warm genug bei der körperlichen wie auch oft genug seelischen Belastung die der Job mit sich bringt. Ich sehe bei unseren Einsätzen (freiwillige Feuerwehr) die Kolleginnen und Kollegen vom Rettungsdienst immer wieder im Polo-Shirt anrücken wenn es warm ist und sie nicht in unmittelbar gefährlicher Umgebung eingesetzt werden. Volle Ausrüstung ist zwar immer dabei, wird dann in der Regel nur in zwingenden Fällen angelegt.

    Im Winter könnte ein solcher Unterziehschutz funktionieren, aber im Sommer zählt jede Schicht auf dem Körper.

    Ich hätte hier noch einen Vorschlag für die kältere Jahreszeit, was auch wegen der Kälteschutzwirkung eine höhere Chance auf Akzeptanz hätte, nämlich sowas hier:


    Der Hals ist immer ein sehr empfindlicher Bereich, und angesichts der Schwierigkeiten, einen Kompromiss zwischen Schutz und Trageeigenschaften zu finden, sollte man über jeden möglichen Schutz dankbar sein.


    Baerti :

    Alles Gute und meinen Respekt an Deine Tochter.


    Gruß vom Axtwerfer

    (freiwilliger Feuerwehrmann und damit Träger viel zu warmer Einsatzkleidung) :winking_face:

    2 Jahre hat man nun nichts getan, um die Abhängigkeit von Russlands Gasversorgung zu verringern und jetzt wo die Ukraine ein Ende der Lieferungen durch die Ukraine ankündigt, drängt man zur Eile. Absurd.


    https://steiermark.orf.at/stories/3231078/

    Auch hier gilt:

    Die Geschichte wird diejenigen strafen, die die Gefahr kommen sahen, aber nichts dagegen unternahmen.

    Das ist dann halt die Quittung für's Stillhalten und Anbiedern gegenüber Diktaturen.

    Beim Thema Olight bin ich Taschenlampen - technisch am unteren Ende vertreten, bei mir sind es die kleinen Lampen für die EDC - Tasche wie z. B. die I5T EOS, die I3T EOS und die I1R2 Pro, die entweder per jeweils 1 x AA (I5T EOS), AAA (I3T EOS) oder mit einem per USB-C aufladbarem fest verbautem Akku betrieben werden.

    Laufen soweit einwandfrei, geben mehr als genug Licht für Orientierung, Ausleuchten dunkler Ecken usw. ab und sind so klein, dass die I3T und die I1R2 in der EDC-Tasche in der Beintasche meiner Cargohose inklusive Reservebatterie bzw. USB - Kabel zu meinen ständigen Begleitern gehören.

    Die I5T ist unsere Haus- und Hoflampe, die für alle Einsätze auf dem Grundstück genutzt wird, wenn ich z.B. noch mal nach den Katern schaue, noch mal zum Auto muss usw., auch um die Batterien der anderen Lampen zu schonen.

    Da sie aber immer erst auf der niedrigen der beiden Stufen starten und ich gerne mindestens 100 Lumen als erste Lichtstufe hätte, ist die kleine Fenix E11 mein Arbeitstier am Gürtel, für stärkere Leistungen käme dann die Nextorch TA30 der ersten Generation zum Einsatz, die wird aber meist nur bei Bedarf mitgeführt.


    Die kleinen Lampen sind richtige No - Brainer, sie sind robust, die Bedienung ist intuitiv und der Energienachschub ist durch handelsübliche Batterien bzw. via USB und z. B. einer Powerbank einfach zu bewerkstelligen. Und bei dem Ausfall einer Lampe ist immer noch eine Redundanz gegeben.

    Bei den Aktionen von Olight kann man immer wieder mal eine dieser Lampen für lau abstauben, und diese werden dann entweder Reservelampen oder eignen sich auch als Geschenk für jemanden, der eine kleine und robuste Lampe zu schätzen weiß.


    Gruß vom Axtwerfer 😉

    Das war knapp :speak_no_evil_monkey:

    War bei uns ähnlich: Unsere Wehrführung hatte sie schon zur Kreisfeuerwehrzentrale mitgenommen um sie dort abzugeben, die meinten nur "Was sollen wir damit? Müllt uns nicht zu." Unsere Wehrführung hatte aber Skrupel die einfach so zu entsorgen und hat sie dann auf Nachfrage des Funkwarts ihm übergeben. So geraten sie nicht in falsche Hände und bleiben der Wehr als Backup erhalten.

    Das wird spannend, unsere FFW hat beispielsweise nur noch Tetra-BOS und da ist bei unseren Funkmasten trotz Ertüchtigung nach spätestens 6 Stunden Stille im Äther... die alten reichweitenstarken Prügel, mit denen (auch) wir Wasserwachtler damals noch direkt vom See oder Schwimmbad die nächste Rettungsleitstelle in der Stadt anfunken konnten, sind längst entsorgt.

    Man gut dass unser Funkwart da geschaltet und zumindest die alten Handgurken samt Akkus und Ladeinfrastruktur sichergestellt hat.

    Muss ihn mal fragen ob er auch noch Zugriff auf die Feststation und die Fahrzeugfunkgeräte hat... :thinking_face:

    ...

    Bei uns im Ort ist die Wehr recht gut ausgerüstet, soweit ich das abschätzen kann. Und personell könnten wir problemlos ein Dreischichtsystem für beide Fahrzeuge fahren können. Okay, unter Normalbedingungen natürlich nicht, weil da viele in der Schule oder eben auf der Arbeit sind. Da ist dann nichts mit hilfsfristgerechter Ineinsatzbringung.

    ..

    In unserer Region sind die Mitglieder der Wehren auch über den ganzen Landkreis verteilt, allerdings dürfte im Blackout - Fall für viele die Weiterführung der Arbeit nicht mehr möglich sein und da die meisten mit eigenem PKW außerhalb von größeren Ballungszentren unterwegs sind, dürfte es zumindest nach ca. 2 Stunden ein Grundkontingent an Personal für die Besetzung des Feuerwehrgerätehauses geben.


    Dieses wäre aber bei weitem nicht ausreichend um eine 24/7 Bereitschaft in voller Besetzung aufrecht zu erhalten, aber eine Notbesetzung in Form eines Ansprechpartners und vielleicht einer Gruppe könnte improvisiert werden.

    ...

    Mit Ari auf gut Glück auf eine Straße zu schießen um vielleicht mal was zu erwischen erscheint mir nicht zielführend.

    ...

    Im Grunde genommen wird irgendeine Art von Sichtverbindung auf den entsprechenden Straßen- bzw. Schienenabschnitt benötigt um die Einschläge koordinieren zu können.

    Selbst wenn sie dann immer noch nicht schnell genug sind, um fahrende Fahrzeuge gezielt zu treffen, so kann zumindest die Infrastruktur an sich gestört werden und den Reparaturtrupps der Russen ordentlich Arbeit beschert werden.

    Wird aber sicherlich auch irgendwann den Stop westlicher Waffenlieferungen nach sich ziehen.

    Bis dahin müsste aber die NATO ihre Produktion soweit hochgefahren haben, dass sie nicht mehr auf Lieferungen aus den BRICS - Staaten angewiesen sind:


    Brasilien:

    Dänemark vergibt Aufträge für Handwaffenmunition
    Die dänische Agentur für Beschaffung und Logistik im Verteidigungsbereich (DALO) befindet sich in der Endphase der Vergabe von zwei Verträgen über Herstellung…
    soldat-und-technik.de


    Südafrika:

    https://wehrtechnik.info/index.php/2022/12/19/nato-kunde-rheinmetall-erhaelt-rahmenvertrag-ueber-155mm-artilleriemunition/


    So gesehen sollte die NATO sehen dass sie erstmal ihre Arsenale voll und schlagkräftige Fertigungskapazitäten für die eigene und die Versorgung der Ukraine aufgebaut bekommt bevor sie dort den Hebel zu sehr ansetzt.


    Und solange diese Staaten uns beliefern, sind ihre Fertigungskapazitäten hoffentlich zu ausgelastet um auch noch Russland oder China in nennenswerten Dimensionen zu beliefern - was dann auf jeden Fall eine massive diplomatische wie auch wirtschaftliche Antwort zur Folge haben muss.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nett.

    Tja, die haben ihre Schuldigkeit gegenüber dem Mutterland getan und können jetzt entsorgt werden - ein passendes Beispiel für putinistische Dankbarkeit, in der der Tod alle Probleme löst:

    Kein Mensch, kein Problem.


    Hoffentlich merken sich das die noch lebenden Wagneriten und haben noch die eine oder andere passende Antwort parat.

    Russland wollte mir ihrer Mond-Mission Stärke demonstrieren. Nun ist die Raumsonde auf dem Mond abgestürzt.




    https://www.tagesschau.de/ausl…ssland-raumsonde-100.html

    Geschieht ihnen Recht.

    Hat zwar nicht direkt mit dem Krieg zu tun, aber jeder Propaganda - Erfolg, der diesem Land verwehrt bleibt, ist eine gute Nachricht.

    Zu mehr als Leid zu bringen ist Russland derzeit nicht in der Lage, und solange sie ihren Kurs nicht ändern, hat dieser Staat auch nichts anderes verdient.

    Das russische Volk wird sich - als Ganzes und ohne jedwede Ausnahme - mit dem auseinandersetzen müssen wie es, durch Unterstützung bzw. Unterlassung von Gegenmaßnahmen, ihre Führung und damit auch diese menschenverachtende Politik, die zu diesem Krieg geführt hat, unterstützt hat.


    Klar gibt es auch bei den Russen wie in jedem Volk Täter, Mitläufer, Opposition und in der Masse Menschen, die nur irgendwie ihr Leben leben wollen ohne von oben behelligt zu werden, sie werden aber nun damit leben müssen dass sie für die Gräueltaten dieses Krieges in Mitverantwortung genommen werden.

    Das wird sich in den sibirischen Dörfern vielleicht nicht so bemerkbar machen, aber überall dort, wo Kontakt ins Ausland besteht, wird dies für die Leute Thema sein und zumindest für diese Generation bleiben.


    Der Nimbus des russischen Volkes, das Land zu sein, dass unter größten Opfern den Faschismus besiegt und Osteuropa von den Nazis befreit hat, ist längst im vergossenen Blut von Butscha, Mariupol, Bachmut usw. ersoffen.

    Sie geben heute noch vor, gegen den Faschismus zu kämpfen, dabei sind sie mittlerweile selbst zu Faschisten geworden. Sie haben jedwede moralische Autorität verloren und werden mit dem Vorwurf, ein Tätervolk zu sein, leben müssen.


    Zum Thema Schuld und Verantwortung:

    Die Schuld ist etwas individuelles, etwas was einem anhaftet und nicht vererbt oder anderweitig weitergegeben kann.

    Die Schlächter dieses Krieges können sich zwar auf Befehle berufen und damit zumindest etwas Schuld nach oben abwälzen, sie können dies aber nicht bei ihren Familien oder nicht beteiligten Freunden tun.


    Verantwortung dagegen kann kollektiv übernommen werden, zumindest wenn es um die Verantwortung mit dem Umgang mit solchen Themen geht. Das gesamte russische Volk steht in der Verantwortung mit dem Umgang dieses Krieges, und das Verhalten eines jeden einzelnen, der mit diesem Thema konfrontiert wird, gibt ein kleines Bild der russischen Gesellschaft ab.


    Sie werden einen weiten und steinigen Weg vor sich haben, wenn sie beweisen wollen, aus ihren Fehlern gelernt zu haben.


    Gruß vom Axtwerfer

    Lt. Nachrichten und Meldung seitens Bekannter dort ist der Raum Wacken / Itzehoe gestern ziemlich verstopft gewesen, da aufgrund von Starkregen die Campgrounds nicht befahrbar sind. Ich war den gestrigen Tag über ca. 30 km vom Holy Ground entfernt, da ließ nichts auf derartige Probleme schließen.

    Wir waren aber früher auch mal auf einer Veranstaltung, wo wegen Starkregens alles kurzfristig zu gemacht wurde, bei uns passierte dann nichts aber gerade mal zwei Kilometer weiter war Landunter...


    Gruß vom Axtwerfer :winking_face: