Beiträge von TejuJagua

    Legen wir zusammen?

    Ich habs mir grade bei Google Earth angeschaut.

    Ums Dorf herum scheint es mit der Anbaufähigkeit der Erde nicht weit her zu sein.

    In der näheren Umgebung, sowohl in Spanien als auch in Portugal sehe ich angelegte Felder.

    Das Dorf selber liegt auf ein Art Halbinsel im Fluß/Stausee.


    Sieht nett aus, mir würde es gefallen.

    Teuer ist es auch nicht.

    Allerdings würde ich es mir vorher in natura anschauen.

    Die Gebäude sind sicherlich in keinem allzu guten Zustand.

    Werden hier in Zukunft dann auch die durch Autofahrer, falsch parkende PKW, Gaffer, etc. etc. behinderten oder verhinderten Rettungseinsätze so ausführlich besprochen?

    Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in dem der Fahrer eines Rettungswagen die Festgeklebten inständig darum bat, den Weg freizumachen, weil er einen eiligen Krankentransport hätte.

    Die angesprochene Göre - junge Frau will und kann ich sie nicht nennen - blieb ungerührt sitzen und sagte ihm: Rufen Sie doch die Polizei.

    Entschuldige Lord Helmchen, aber da hört es bei mir auf!

    Jetzt haben sich welche auf dem Brandenburger Tor festgeklebt und die Polizei hat(te) Probleme, die dort wieder runter zu holen.

    Warum lassen sie die nicht einfach dort oben kleben?

    Dort stören sie doch niemanden.

    Die wurden mit einem Spezialfahrzeug dort hochgehoben, die können sie dann wohl auch wieder abholen, oder?


    „Letzte Generation“: Zwei Schwestern kleben sich auf Brandenburger Tor
    Zwei Klima-Aktivistinnen bestiegen das weltberühmte Berliner Wahrzeichen. Auch Straßen waren erneut blockiert.
    www.berliner-zeitung.de

    Sticks (Salzstangen) von Funny Frisch, waren nach 1 Jahr über dem MHD etwas gummirig. Da fehlte der Knack.

    Leg sie aufs Backblech und backe sie 5 bis 8 Minuten ( je nach Backofen ) bei 150° auf.

    Dann sind sie wieder knusprig.

    Ebenso alle Kekse ohne Füllung, Knäckebrot, Zwieback, Cornflakes, Chips ( vorher probieren, ob sie nicht schon ranzig sind ).

    Würden die das bei uns machen und ein Krankenwagen oder die Feuerwehr käme nicht durch, dann wären die schneller von der Straße geräumt, als sie "Klimaschutz" sagen könnten.

    Die Polizei würde sie nicht vorsichtig mit Öl vom Asphalt lösen.

    Wahrscheinlich wäre das auch gar nicht notwendig, weil die behinderten Autofahrer das Problem schon vor Eintreffen derselben gelöst hätten.

    Und gäbe es einen Vorfall wie den mit der verunfallten Radfahrerin, dann würden deren Angehörige dafür sorgen, daß die Festgeklebten keinen schönen Tag in ihrem Leben mehr hätten.

    Denn die dürften dann sowohl den Krankenhausaufenthalt als auch alle Folgekosten aus eigener Tasche bezahlen.

    Dafür würden die Richter schon sorgen.

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Dampfentsaftereinsatz von Weck?

    Mit Apfelsaft kann ich dir keine Erfahrungswerte sagen, Äpfel sind viel zu teuer um sie zu saften.

    Aber von Maulbeeren, Guaven, Mangos kannst du ca. 8 kg ( inklusive dem gewünschten Zucker ) in den Entsaftereinsatz füllen.

    Ich vermute, daß es bei Äpfeln ähnlich aussieht.

    Von einem Kilo Früchte erhalte ich ungefährt 0,75 Liter Saft.

    Der ist dann so konzentriert, daß wir ihn 1:3 mit Wasser oder Sprudel mischen.

    Je nach Fruchtart mische ich 200 bis 350 g Zucker + 3 g Zitronensäure unter.

    Aber das musst du selber ausprobieren, ich weiß ja nicht, wie süß ihr den Saft mögt.

    Zurück zum Thema:


    Wir haben gestern nochmal eine größere Summe Geld angelegt.

    Auch wenn das Geld eines Tages plötzlich nichts mehr wert sein sollte - man weiß ja nie - so hat es doch bis dahin noch Zinsen gebracht.

    Im Safe wird es nur immer weniger wert.


    Gestern Abend dann wieder ein sehr starkes Unwetter mit schlimmen Schäden - vor allem in der Hauptstadt, bei uns gab es keine - allerdings war unser Zufahrtsweg mal wieder zu schlammig zum Rausfahren.

    Da war die Vorsorge wieder zu was nütze, wir mussten ja nirgendwo hin.

    Nehme ich meinen relativ großen Bekanntenkreis als Grundlage, gibts ausser mir vielleicht noch 2 Leute, die überhaupt ein Überbrückungskabel dabei (schlimmer noch: überhaupt eins in Besitz!)

    Das dachte ich auch beim Lesen von Considertus´ Beitrag.

    Kaum jemand hat eins im Auto, und noch weniger wissen, wie Starthilfe geht.


    Uns passierte vor einiger Zeit das Gegenteil.

    Wir standen - nicht ganz legal - auf dem Parkplatz des Regierungspalastes in der Hauptstadt, weil wir ja "nur kurz" um die Ecke was erledigen mussten.

    Wir kamen zurück und der Wagen gab keinen Mucks mehr von sich.


    Es näherte sich ein Mann im feinen Zwirn, stellte sich als Abgeordneter vor und fragte, ob er uns helfe könne.

    Ein Überbrückungskabel hatte er nicht, aber er stellte seinen SUV hin und wir konnten mit unserem Kabel, das wir immer im Auto haben, starten.


    Hier fällt auch keiner hin und alle gucken weg.

    Von erster Hilfe hat hier zwar so gut wie niemand Ahnung, aber jemanden von der Straße wegbringen, Fahrrad oder Moto aufheben und aus dem Weg schaffen und natürlich nach Hilfe telefonieren, das klappt eigentlich ganz gut.

    Unsere Vorsorge und Vorräte machen sich bei jedem Stromausfall und bei jedem starken und langanhaltenden Regen bemerkbar.

    Wir haben trotzdem Strom und Wasser und wir müssen nicht auf die Piste, um irgendwas einzukaufen, sondern können in Ruhe zuhause auf den wieder zurückkehrenden Strom und besseres Wetter warten.

    Diesen Komfort beziffern wir nicht in Guaranies, sondern in Sicherheit und Wohlbefinden.

    Auch unverständlich: Als meine Schwester mit ihrem Sohn für einige Zeit in Deutschland lebte, wurde sie von der Grundschule angerufen, sie müsse sofort kommen. Ihr Sohn sei im Schulhof hingefallen und hätte sich das Knie aufgeschürft.

    Meine Schwester sagte, sie sollten es desinfizieren und ihm ein Pflaster draufkleben.

    Sie könne nicht einfach von der Arbeit weg. Und sie bräuchte eine halbe Stunde für eine Strecke.

    Die Direktorin belehrte sie, sie dürften "sowas" nicht machen und wenn sie nicht käme, würde sie sie anzeigen.

    Als meine Schwester ankam, saß ihr Sohn im Lehrerzimmer, am Knie eine winzige Schramme, die kaum zu sehen war.

    Nach zwei Minuten hatte sie ihn versorgt und konnte wieder gehen.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß inzwischen jedes Maß und Ziel verloren gegangen ist.

    Ich hoffe, ich werde nie ein WHO-Notfall.

    Du würdest dich wundern, was du alles essen kannst, wenn du wirklich Hunger hast.

    Und du würdest dich wundern, wie hoch deine Ekelschwelle werden kann.


    Ich mag Erdnussbutter auch nicht besonders.

    Wenn ich welche brauche, mache ich sie selber.

    Wir kaufen auch lieber rohe Erdnüsse und rösten sie selber.

    Die halten sich dann auch ziemlich lange ohne ranzig zu werden, obwohl die bei uns nie alte werden.

    Aber an eine leicht waschbare untere Kleidungsschicht und eben die oben-drüber Schicht ist wahrscheinlich am praktikabelsten.

    Naja.

    Ich werde weiterhin meine Wäsche waschen wie gewohnt.

    Unterwäsche und Handtücher werden auch zukünftig täglich gewechselt, alles andere wird nach Bedarf gewaschen.

    Ich habe es gehasst, wenn ich im Einsatz meine Wäsche und die Kleidung nicht regelmässig wechseln konnte.

    Und seltsamerweise schaffte ich es, im Gegensatz zu vielen anderen, immer genügend Waschwasser für Körper und Kleidung zu organisieren.