Beiträge von Preppeline

    Teure Geschenke finde ich nicht so wichtig. Eine nette Kleinigkeit, die zeigt dass jemand an einen denkt reicht vollkommen.

    Meine beste Freundin hat mir z.B. letztes Jahr eine neue Blumenvase geschenkt, nachdem ich ihr erzählte dass meine alte kaputt gegangen ist.

    Ich finde es viel wichtiger, dass man mit seinen Lieben eine schöne Zeit verbringen kann.

    Früher habe ich immer ein schönes Fest für die ganze Familie ausgerichtet (papa, Stiefmutter und meine zwei Brüder)

    Nun sind fast innerhalb eines Jahres beide Eltern gestorben und mein kleiner Bruder hat den Kontakt abgebrochen.

    Auf sowas kann man sich nicht vorbereiten.

    Jetzt kann ich nur versuchen das Beste daraus zu machen und wenigstens den Kindern ein schönes Fest bereiten.

    Ich will dass sie sich später mal so wie ich gerne an die Weihnachtszeit mit der Familie zurückerinnern.


    Statt haufenweise Geschenke, möchte ich lieber mehr Zeit mit ihnen verbringen.

    Ich mache für sie z.B. einen Adventskalender mit kleinen Bastelanleitungen. So haben wir jeden Tag eine gemeinsame Beschäftigung.

    Ein Zöli hat leider nicht die einfache Möglichkeit, auf glutenhaltige Mehle umzusteigen. Also wäre es sehr freundlich, den Leuten die Lebensmittel übrig zu lassen, weil sie darauf angewiesen sind.

    Meine Güte, ich rede doch nicht von leerkaufen. Nur mal eine Packung, wenn man halt was braucht und nix anderes da ist.

    Ich glaub du verstehst mich da falsch. Ich wollte niemandem empfehlen sich seine Vorräte damit vollzupacken.


    Es gibt aber leider auch Leute, die absolut keine Vorräte zuhause haben. Irgendwas müssen die ja auch essen.

    Weizenfrei oder glutenfrei? Das ist nicht das gleiche.


    Glutenfreie Mehle haben andere Backeigenschaften als z. B. Weizen- oder Dinkelmehl.

    Ja, ich weiß. Aber es ist ja hauptsächlich Weizen, was im Moment in den Geschäften fehlt.

    Bei uns muss es nicht unbedingt glutenfrei sein. Habe aber auch damit schon gebacken.

    Brot oder Kuchen aus einer Mischung aus Maismehl und Reismehl. Hat wunderbar funktioniert 😋


    Ich wollte auch eigentlich nur sagen, dass es nicht nötig ist sich wegen einzelnen Lebensmitteln so verrückt zu machen. Bevor ich stundenlang suchen muss um etwas bestimmtes zu finden, nehme ich doch lieber etwas anderes.


    Habe auch mal mit einer Freundin gesprochen, die bei Rewe arbeitet. Die meinte auch dass beim Öl nur das „normale“ weggekauft wird. Die „besseren“ Sorten sind immer noch da.

    Zölis würden sich freuen, wenn Leute, die nicht glutenfrei essen müssen, keine glutenfreien Mehle etc. kaufen ...

    Man muss ja nicht gleich Hamstern.

    Aber wenn man einfach mal was braucht, so wie meine Nachbarn. Dann ist es doch gut dass es auch noch was anderes gibt. Die haben das nur leider nicht auf dem Schirm. Da heißt Mehl gleich Weizen.

    Die haben mir erzählt dass sie wegen einer Packung Mehl stundenlang durch verschiedene Geschäfte gerannt sind. Dabei sind die Alternativen alle da.

    Ich musste mich wegen meiner Tochter nach anderen Möglichkeiten umschauen. Darum ist es für mich kein Problem auch einfach mal weizenfrei zu backen.

    Da ich nur noch sehr selten Weizenmehl verwende, hab ich kaum was mitbekommen. Habe aber von Nachbarn auch schon gehört, dass sie oft vor leeren Regalen stehen.

    In Bioläden, oder in ganz kleinen Geschäften scheint es hier aber kein Problem zu geben.

    Außerdem gibt es ja auch noch gute Alternativen. Z.B. Dinkel oder alle glutenfreien Sorten. Das bekomme ich hier immer.

    Kostet zwar etwas mehr, aber ich denke das ist immer noch besser als das gleiche Geld für (eigentlich billiges) Weizenmehl auszugeben.

    Für meine noch wachsende Tochter ist fast alles an Bekleidung in der nächsten Größe vorhanden.

    Ich preppe auch Tempotaschentücherboxen. :smiling_face_with_sunglasses:

    und Geschenke für alle möglichen Anlässe, also Mitbringstel in allen Varianten.

    Das kenne ich.

    Bei uns stehen auf allen Schränken Umzugskartons voll mit Klamotten bis Größe 164

    (meine Kinder sind jetzt 5 und :smiling_face_with_sunglasses: 😅 Ich bekomme das Zeug immer wieder mal geschenkt und heb das dann halt einfach auf. Irgendwann passen die da schon rein.


    Geschenke preppen find ich auch sehr praktisch. Mach ich immer wenn ich mal ne nette Kleinigkeit finde.

    Hat mich schon mehr als einmal gerettet. Z.B. wenn mal wieder spontan die Zahnfee zur Stelle sein muss 😁

    Ganz klar Chili 🌶

    Für mich schon fast überlebenswichtig. In allen möglichen Variationen. Flüssig, getrocknet, als Pulver und auch Saatgut.

    Süßkram

    Knabberzeug

    Zigaretten

    Unterhaltungskram der ohne Strom funktioniert

    Sonst eigentlich alles was wir normalerweise so brauchen. Das sehe ich dann auch nicht als Luxus an. Man will ja nicht nur von Reis und Bohnen leben 😉

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit "Kinder-FFP2"-Masken gemacht? Die üblichen zugelassenen sind ja nur für Erwachsene (Passform und Zertifizierung). Kann jemand eine Empfehlung aussprechen?

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    Wir haben diese hier von der Apotheke.

    Sind sehr zufrieden damit. Bei der 7-jährigen sitzen die perfekt, und passen auch der 4-jährigen.

    Für die Farben geb ich auch noch nen Pluspunkt. Dadurch findet die Große die Masken nicht mehr so doof.

    Scheinbar sind sie auch recht bequem. Sie vergisst nämlich manchmal sogar dass sie das Ding noch im Gesicht hat wenn wir nach Hause gehen 😁

    Ich glaube die Leute mussten dort pauschal 1 Euro zahlen für einen Korb voll Waren (aus der Erinnerung) und die Auswahl war wirklich groß.

    Was fehlt kann man sich dann ja immer noch beim Discounter besorgen.


    (ich glaube nach MHD darfs nicht mal mehr zur Tafel) oder das Brot vom Vortag.

    ja. Bei uns kostet es auch 1€. Dafür wird eine Tasche (großzügig) mit Kühlprodukten und Backwaren gefüllt. Und eine Kiste kommt noch dazu. Ich gehe dort immer mit etwa 3 vollen Taschen weg.

    In den Weihnachtsferien waren einmal so wenig Leute da, dass sie jedem für einen zusätzlichen Euro noch ne zweite Kiste angeboten haben. Muss dazu sagen, dass ich das Zeug immer mit dem Kinderbuggy in der Bahn transportiere. An dem Tag hatte ich wirklich Angst dass das Teil zusammenbricht 😆


    Was das MHD betrifft, wir bekommen oft Sachen die schon drüber sind. Aber wie wir ja alle wissen muss das nicht schlimm sein. Ich sehe das als Gelegenheit zum Ausprobieren.


    Vor längerer Zeit wurden dort mal Poster verteilt. Finde das ne gute Aktion. Sollte man in den Supermärkten vielleicht auch mal machen.722DE05B-5528-4F18-9ED1-530FE7ADDE27.jpeg

    ich weiß ja nicht, ob du sie vor dem Kochen für einige Stunden eingeweicht hast. Ich vermute mal, daß ja.

    Wenn Hülsenfrüchte nicht weich werden wollen, hilft oft ein wenig Backpulver.

    Ich nehme da allerdings lieber reines Bicarbonato de sodio, also Natron.

    Für eine Portion für 4 Personen nehme ich da einen viertel Teelöffel und koche es mit.

    Danke für den Tipp. Werde ich nächstes Mal ausprobieren.
    Ja, eingeweicht hatte ich sie. Waren auch nicht wirklich hart. Die hatten nur ein bisschen mehr Biss.

    Gemischte Hülsenfrüchte (getrocknet) seit 2,5 Jahren abgelaufen. Hat sehr gut geschmeckt, nur die großen weißen Bohnen wurden nicht ganz weich.

    Habe noch ein bisschen gelesen und festgestellt dass da noch einiges möglich ist.

    Ist wohl ein Fall für die „10 Jahre vergessen Kiste“.

    Meine Große ist 7 Jahre alt. Sie war schon vor Corona verhaltensauffällig (Verdacht auf ADHS), leider noch ohne Diagnose. Wir haben im März endlich einen Termin beim Psychologen. Damit werden wir wahrscheinlich auch zur Corona-Statistik gezählt.

    Ihr hat das Lernen zuhause sehr gut getan. Sie konnte alles nachholen, was sie in der Schule nicht geschafft hat. In der Schule kann sie sich nicht richtig konzentrieren. Sie lässt sich einfach durch jede Kleinigkeit ablenken.

    Zuhause haben wir nur das Problem dass sie eifersüchtig auf ihre kleine Schwester ist, weil die nicht lernen muss. Aber mit Belohnungssystem klappt das auch ganz gut.

    Ich hoffe für uns persönlich, dass der Wechselunterricht jetzt etwas länger beibehalten wird. So können wir ihre Schwierigkeiten in der Schule noch etwas ausgleichen.

    PET Flaschen gehen auch gut.
    Zum Belüften einfach den Deckel aufmachen.


    Im Haus ist das aber alles eigentlich nicht nötig. Hat nur den Effekt, dass die Erde nicht so schnell austrocknet. Es reicht eigentlich wenn man die Erde immer schön feucht hält. Nicht zu nass.
    Die Temperaturen im Haus sind meist zum Keimen ganz gut.

    Das Licht ist da eher ein Problem. Darum stelle ich die Kleinen so früh wie möglich ins Balkongewächshaus.

    In meiner Ausbildungszeit (ist ein Weilchen her) hatten wir die Aussaaten bloß täglich nach Bedarf gegossen und regelmäßig gelüftet.

    Folientunnel (also höhere Luftfeuchtigkeit) war nur ganz selten nötig. Nur bei Veredelungen, was du wahrscheinlich nicht vorhast. Und sehr langsam wurzelnden Steckies.


    Ich würde aber empfehlen: einfach mal machen. Gärtnern heißt eben auch oft ausprobieren.

    Beginnt schon damit dass viele Leute, obwohl arbeitslos und Harz4, das Essen aus Beuteln bevorzugen so wie man es gut in den jeweiligen Sendungen beobachten kann.

    Bitte vergesst mal diese Sendungen. Was da gezeigt wird ist alles andere als die Realität.

    Ne Bekannte um drei Ecken wollte da mal mitmachen, hat es sich dann aber ganz schnell wieder anders überlegt.

    Da wird nach Drehbuch gespielt. Und die Rollen werden zugewiesen. Wenn die wollen dass du den Assi spielst, dann bist du halt der Assi in der Sendung.

    Viele machen das einfach mit, weil sie Geld dafür bekommen. Aber manchen Leuten ist ihr Ruf dann eben doch wichtiger.

    Man sollte sich lieber eine Meinung bilden über Leute die man persönlich kennt.


    Aber ich habe dennoch grossen Respekt vor allen Menschen, die in dieser Situation nicht zur Flasche o.ä. greifen, immer wieder das Positive erkennen und weitermachen.

    Ähnliche Meinungen sind mir hier schon öfter aufgefallen. Darum möchte ich das mal klarstellen.

    Ihr meint das sicher nicht böse. Aber mit H4 ist man nicht am Boden. Es ist keine schlimme Realität, der man irgendwie entfliehen muss. Man muss auch nicht jeden Cent dreimal umdrehen, wenn man sich nicht absolut blöde anstellt. Klar, solche Leute gibt es auch. Aber wie gesagt, das zieht sich auch durch alle gesellschaftlichen Schichten.

    Kurz gesagt, man kann ganz normal leben (und auch Vorsorge betreiben) nur mit ein paar Abstrichen.


    Ich sehe mich auch nicht als „arm“. Und selbst das Wort „Existenzminimum“ finde ich sehr unpassend. Wir haben einfach nur etwas weniger Geld als Andere. Ist für mich kein großes Thema. Nur mag ich es eben nicht, wenn man deswegen einen Stempel aufgedrückt bekommt.

    So, jetzt hab ich auch endlich mal etwas Zeit zum Schreiben gefunden. Zeit ist bei mir gerade eher das Problem als die Finanzen.


    Erstmal wollte ich sagen, das ich mich wirklich freue dass das Thema hier mal angesprochen wird.
    Ich lebe nämlich von H4. Und das schon seit ein paar Jahren. Als Alleinerziehende bleibt mir nicht viel anderes übrig. Aber ganz ehrlich, so schlimm ist das garnicht. Man kann doch echt gut davon leben. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie manche Leute es schaffen (sogar mit mehr Geld) so schlecht zurecht zu kommen.

    Ich muss eigentlich garnicht aufs Geld schauen (oder vielleicht mach ich das schon automatisch) und schaffe es trotzdem noch jeden Monat etwas zu sparen.

    Als Jugendliche gab es eine Zeit, da wäre ich fast auf der Straße gelandet. Wenn mir nicht die Oma meiner Freundin ein Klappbett zum schlafen angeboten hätte. DAS waren schlechte Zeiten. Das einzige Problem das ich momentan habe, ist meine winzige Wohnung. Aber auch das ist mit etwas Organisation gut zu schaffen.


    Ich hab mal überlegt, was wohl die Punkte sind warum es bei uns so gut klappt:


    • Das wichtigste... Zufrieden sein mit dem was man hat. Es gibt immer Jemanden dem es schlechter geht als einem selbst.

    • Es muss nicht immer das beste und teuerste sein. Bevor ich mir teure Markenprodukte kaufe schaue ich erstmal nach ner günstigen Alternative.

    • Auf Vorrat kaufen. Nicht nur bei Angeboten, seltener einkaufen heißt auch weniger Spontankäufe.

    • Die Tafel kann auch hilfreich sein. Das Geld das man dabei spart kann man anderweitig ausgeben.

    • Beziehungen.

    Ich nutze den Garten meines besten Freundes. Er zahlt ich mach die Arbeit.

    Dafür können die Kinder da spielen und ich kann pflanzen was ich will. (und von der Ernte kiloweise Marmelade kochen).

    Ich bin gut befreundet mit meinen Nachbarinnen (auch Alleinerziehend) und bekomme immer haufenweise Kinderkleidung geschenkt. Dafür helfe ich natürlich auch immer gerne aus.

    • Wenn ich doch mal was kaufen muss, dann entweder supergünstig oder gebraucht.

    • Reparieren statt wegwerfen.

    • Alte Sachen verkaufen. Es ist kaum zu glauben was sich in der Bucht alles verkaufen lässt.

    • Und zu guter letzt...Den Kindern die eigene Überzeugung vermitteln. Wäre schön wenn sie nicht später mal nicht unbedingt alles haben müssen nur weil es die „coolen Kinder „ in der Klasse haben.

    Echt, sogar Wunderkerzen waren bei euch verboten? Bei uns (in Frankfurt) gab es das ganze Kindersortiment ganz normal in der Drogerie zu kaufen.

    Ich hab mit meiner Nachbarin ein paar Partyknaller (die Dinger zum ziehen) im Treppenhaus losgelassen. Da waren die dann auch etwas lauter.

    Und die Kinder lieben die guten alten Knallerbsen am meisten. Einfach die ganze Tüte auf den Boden kippen und die Kinder hoppeln wie die Karnickel drüber bis die letzte geplatzt ist.


    Wenns bei uns garnix gegeben hätte, hätten wir wahrscheinlich auch nen Haufen Luftballons platzen lassen.

    Minisalami 8 Monate drüber, war lecker. Keine Probleme.


    Pesto 8 Monate drüber. Fand es erst etwas fad, könnte aber daran liegen dass es vegan war. Hab es erst hinterher gesehen 😅


    Eiswaffeln für die Kinder, sind irgendwie in Vergessenheit geraten. Seit 5 Jahren abgelaufen. Immer noch knusprig und lecker.