Beiträge von Superduke1979

    Ich hatte das Ventil ausgedichtet und das ganze erstmal mit Wasser gefüllt. Dann den Boden abgeflext, Löcher für die Öffnung in der Seite gebohrt und da zwischen die Seiten ausgeschnitten. Bleche gekantet und die mit Edelstahl Blindbechernieten angenietet. Bei einer Propangasflasche wäre ich bezüglich eines zundfähigen Gemisches auch vorsichtiger mit zwei Spülöffnungen. Vielleicht sogar eher noch die Flasche mit Stickstoff spülen und das aufschneiden unter Stickstoffatmosphäre. Das steht aber noch an sobald ich an eine Propangasflasche komme die ausgemustert wird. Es sollte natürlich jedem klar sein das, daß rumschneiden an Gasdruckbehältern immer Gefahren beinhalten kann. Das hatte ich hier im Forum aber vorrausgesetzt.

    So nun von mir auch eine kleine Bastelei. Ich fand in einem Schrottcontainer eine Einweg Ballongas Flasche ( ich dachte immer sowas gibt es nur als Mehrwegflasche). Da ich mir sowieso noch eine kleine Kochmöglichkeit mit Holz schaffen wollte, kam mir die Idee. Das Bild stammt vom Probebrennen bzw. Lack abbrennen. Die Originalfarbe sieht man noch unten am Ventilschutz.



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    Genau so werde ich es auch halten. Ich würde noch die Hofläden in meiner Gegend abklappern um noch einmal frische Eier, Gemüse oä. abzugreifen. Die Zustände in den Supermärkten werden nicht schön werden. Meine restliche Energie werde ich dafür aufwenden, meine Familie nach Hause zu holen und dazu übergehen meinen Nachbarn zu helfen. Hier geht es für mich schon darum eine Gruppe zu bilden, die einander hilft und sich aufeinander verlassen kann. Jetzt in diesen normalen Zeiten ist es schon so, dass aus Nachbarn Freunde geworden sind und man viele gemeinsame Schnittmengen bzw. ähnliche Gedanken hat.

    Ich habe mir auch bei Vevor eine 8KW Diesel Standheizung gekauft. Die Bestellung lief bei mir problemlos durch. Ich habe das Teil gestern mal zerlegt, weil ich Angst bezüglich der Fertigungsqualität hatte. Bis auf eine nicht richtig angezogene Kabelklemme habe ich nichts weiter gefunden.

    Ich werde die Heizung im Notfall auf unsere Terrasse stellen und den Zuluftschlauch an die Zwangsbelüftung unseres Reihenhauses anschliessen. Somit wird es hoffentlich keine Probleme mit den Abgasen bzw. Lautstärke im Haus geben. Trotzdem werde ich zur Sicherheit noch einen Kohlenmonoxidmelder am Auslass im Wohnzimmer installieren. Unendlich ist mein Vertrauen in die chinesische Handwerks und Ingenieurkunst nicht.

    Bei mir heißt Festpreis, dass der Arbeitspreis für die kWh Gas im Juli 2022 mit der Jahresabrechnung auf 7 ct Brutto festgelegt wurde für bis Juli 2023. Ebenso habe ich einen Festpreis für die kWh Strom von 27 ct Brutto.


    Ich bin mal gespannt, ob mein Versorger demnächst doch noch an mich herantritt und beides erhöht oder ob die große Klatsche erst Mitte nächsten Jahres mit der nächsten Jahresabrechnung kommt.

    Ist bei mir ähnlich. Allerdings treiben ja im Moment die Umlagen die Preisspirale nach oben. Zumindest mein Gasversorger legt die auf mich um, wie ich gestern aus einer Mail erfahren durfte. Interessant fand ich die Aussage das im Winter wohl noch eine Preisanpassung stattfinden wird.

    Bei uns sieht es glücklicherweise anders aus. Mein Abteilungsleiter kam gestern zu uns Technikern und es wurde eine Abschaltreihenfolge unserer Anlagen festgelegt, die vorraussichtlich im Winter durchlaufen wird. Wir sind übrigens eine Forschungseinrichtung die nicht systemrelevant ist. Lustigerweise sind wir eine GmbH die 100% dem Land Schleswig Holstein gehört. Stromverbrauch bei uns im 30 Megawattbereich. So kann man natürlich um einiges effektiver sparen als wenn man das Licht am Lübecker Holstentor abschaltet.

    Man muss natürlich den Luftfilter an der Luftansaugung peinlich genau montieren und überwachen, dass hier kein Leck entsteht oder durch einen falsch sitzenden Filter ungefilterte Luft angesaugt und im Haus verteilt wird.

    Wer es hier ganz genau nehmen möchte überwacht den Filterdifferenzdruck. Filter haben einen Anfangs bzw. Enddruck. Bei dem Anfangsdruck, der über den Filter aufgebaut wird, kann man darauf schließen, daß er richtig eingebaut ist und dicht hält. Der Enddruck gibt an das er voll bzw. gesättigt ist. Die Messung ist einfach aufgebaut. Über zwei Schläuche die im Filtergehäuse vor und hinter dem Filter installiert sind, wird der Differenzdruck gemessen und z.b. über so etwas angezeigt: http://www.mdua-messtechnik.de…agnehelic-serie-2000.html


    Die gibt es auch in billig z.b. als Schrägrohrmanometer.

    Die Filtermatte wird leider nicht viel bringen und taugt höchstens als Vorfilter. Da braucht es schon einen H13 Filter. Problem dabei ist aber das Filter und Vorfilter einen Druckverlust generieren, also brauchst du schon einen Ventilator um das Thema richtig anzugehen. Um eine Abluft würde ich mir keine Sorgen machen, sondern ruhig in dem Raum oder Keller einen leichten Überdruck erzeugen lassen um kleinere Undichtigkeiten zu überbrücken an die vielleicht nicht gedacht wurde. Man mag gar nicht glauben welche Wege sich Luft suchen kann. Außerdem würde ich in die Zuleitung zum Ventilator (Außenluft) noch eine Rückschlagklappe integrieren.

    Wenn sich ein Rohstoff verknappt, werden Ersatzstoffe interessanter. Um so mehr sie die Preise erhöhen, um so eher werden Alternatieven sich durchsetzen können. Wenn das Haus kalt bleibt wegen Gasmangel, dann werden die Wärmepumpen einen Aufschwung erleben. Wenn die Bayern vor der wahl stehen "warmes Haus mit Windkraft oder frieren mit Aussicht" wird die entscheidung auch einfacher. Wenn Deutschland wirklich vom Problemen bedroht würde, dann gäbe es schneller entsprechende Entscheidungen zum Ausbau. klappt nur nicht über Nacht.

    Die Lösung in Wärmepumpen zu suchen, halte ich für grundsätzlich falsch. Gerade im Winter haben die Dinger einen so immens hohen Stromverbrauch durch die eingebaute Elektroheizung zum defrosten, dass ich nicht weiß wo der Strom ohne die Gaskraftwerke herkommen soll.


    Monoenergetisch:

    Aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt die Auslegung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe üblicherweise monoenergetisch. Das heißt, dass bei geringen Außentemperaturen von ca. –7 °C mit einem elektrischen Heizstab zugeheizt wird. Der Anteil am gesamten Wärmebedarf liegt aber unter 5 %, so dass die Wärmepumpe stets effizient arbeitet.


    Leider wird da oft von den Herstellern der Wärmepumpen so einiges schön geredet. Ich hab da in meinem direkten Bekanntenkreis den Fall einer Familie die jetzt fast 3000€ Stromrechnung nachbezahlen darf.

    Das kommt drauf an. Nutzt die Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung einen Rotationswärmetauscher, geht auch immer ein Teil der Abluft in die Zuluft über. Da würde ich eine Übertragung von Aerosolen nicht ausschließen… Bei einem Kreuzstromwärmetauscher hingegen kann das nicht passieren.

    So nicht ganz richtig. Große Anlagen haben am Kreuzstromwärmtauscher auch Bypassklappen, die der Außenluft grad in der Übergangszeit warme Abluft beimischen.

    Meine Vorbereitungen decken sich mit meinen Vorrednern. Zusätzlich habe ich noch einen SML Deckel und würde spätestens nach einem Tag unseren Abwasserhausanschluss vom öffentlichen Netz trennen. Das könnte nach ein paar Tagen sonst echt Schweinkram geben:nauseated_face:

    Ganz ehrlich, ich habe auch mal mit bißchen Spielgeld in Bitcoin, Ether und Compound gesteckt. Jetzt kommt das große "aber".

    Die Kurse sind absolut willkürlich und in meinen Augen lässt sich nicht mal eine Tendenz der Kurse vorraussagen. Man sieht ja wie schnell Kurse z.b. durch einen Tweet von Elon Musk steigen oder fallen können. Ich bin der Meinung das Kryptowährungen schon ihre Daseinsberechtigung haben, aber nicht als herkömmliche Geldanlage taugen. Selbst die sogenannten Stablecoins könnten theoretisch komplett an Wert verlieren. Wer das Geld über hat und auf Nervenkitzel steht, kann hier richtig Spass haben. Ich hab für mich aber festgestellt, dass ich da doch was Geldanlagen angeht, zu konservativ bin.

    Was hier nicht mit aufgeführt ist sind all jene bestehenden Wasserkraftwerke, die um einen Obersee, auf Pumpspeicherkaftwerk hätten problemlos erweitert werden können.

    Dazu gibts dann noch reichlich umstrittene Projekte, die kaum weiter publiziert werden. Beispiel:

    https://wunsiedel.bund-natursc…009/pumpspeicherkraftwerk

    Welch eine Ironie, dass der BUND den Bau von Pumpspeicherwerken verhindert aber die Energiewende fordert. Erinnert mich ein bißchen an Bürgerinitiativen die "grünen Strom" fordern aber bloss keine Windkrafträder in ihrem Sichtfeld haben wollen.