Beiträge von Superduke1979

    Achja: Wenn jemand eine Modellierungssoftware kennt die einfach erlernbar ist und unter Linux läuft: Gerne Bescheid geben! :)

    Wäre vielleicht OnShape etwas für dich?

    Onshape | Product Development Platform
    Onshape is a product development platform that brings together all the tools needed to develop a product from conception to production.
    www.onshape.com

    Ist komplett Web basiert und wenn du schon einmal in 3d konstruiert hast, findet man sich relativ schnell zurecht. Sollte also auf jeden Fall unter Linux funktionieren.

    Es gibt für Onshape auch sehr gute Tutorials bei Youtube mit denen ich bis jetzt alles konstruieren konnte, was ich benötigt habe.

    Der einzige Nachteil ist, dass bei der Free Lizenz deine erstellten Objekte öffentlich gestellt werden und andere User deine Kreationen frei nutzen können.

    Die Bibliothek mit notfallrelevanten Dingen wächst fast täglich. So brauche ich mir nichts ans Lager zu legen, Filament und eine halbwegs stabile Stromversorgung reichen - der Drucker hat auch eine Stromausfallsicherung.


    LG vom Strahlemännchen, das gerne viele Optionen hat, die aber nicht physisch lagern will, weil es sonst mecker gibt :smiling_face_with_halo:

    Strahlemännchen: Könntest du da mal Beispiele für geben. Ich bin auch immer auf der Suche nach STL´s die man in der Krisenvorsorge einbinden kann.

    Na ja, aber es ist doch auch auch verständlich das die Medien, immer die gleichen Stereotypen bedienen. Denn nur diese bringen Klicks bzw. Auflage. Der Familienvater oder die Mutter, die in einer Dorfgemeinschaft leben und sich womöglich in irgendeiner Form engagieren wären ja auch zu langweilig.

    Ich vermute, es geht um die Anerkennung dass der Mensch nur in dem Umfeld leben kann, an das er angepasst ist, sprich an unser jetziges Klima bzw. das Klima, dass vor dem Beginn der Erwärmung unseres Klimas geherrscht hat.

    Ich sehe das noch gelassen. Bin mit meiner Kryptowallet breit aufgestellt. Ich kaufe seit Ende 21 jeden Monat einen fest definierten Betrag und wenn möglich stake ich die Assets und benutze Kryptowährungen so als eine Art Sparvertrag. Dadurch bin ich immer noch gesehen auf das Gesamtinvest im Plus. Es muss einem aber auch klar sein, dass Kryptowährungen einfach Risikogeschäfte sind und man im schlimmsten Fall alles verliert.

    Beim Thema EMP bin ich letztens in einem Buch über einen interessanten Teil gestolpert, der auch in diesem Szenario ein Denkanstoß ist. Wann beginnt man mit der Reparatur bzw. holt seine Ausrüstung aus seinen EMP geschützten Kisten?

    In dem Buch hat der Feind (der nicht genauer benannt wurde) durch eine Atombombenexplosion in der Atmosphäre einen EMP ausgelöst. Staatliche Organisationen und einige zivile Menschen die vorbereitet waren, haben angefangen ihre geschützte Ausrüstung zu benutzen und der Feind hat noch mal einen EMP nachgelegt.

    In der Realität wäre ich da ziemlich aufgeschmissen, da es genau der Zeitpunkt wäre, an dem ich dann nichts mehr gehabt hätte.

    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es um die Drohung einer Atombombe geht. Ich rede davon, ob es nach Atombombenexplosionen Sinn macht seine Solarpaneele zu reparieren, weil ich der Meinung bin, das es da wichtigere Themen gibt.

    Unterstellst du mir daraus jetzt wirklich Putin Versteher oder ein Angsthase zu sein?

    Ich glaube du möchtest aus meinen Antworten irgendwelche Inhalte ableiten.

    Ich bin einfach der Meinung das man als Krisenvorsorger auf bestimmte Themen fokussieren muss. Für den einen machen sie halt Sinn und für den anderen nicht.

    Warum? Es genügt eine hoch in der Atmosphäre gezündete Atombombe, um Europa großenteils einem gewaltigen elektromagentischen Impuls auszusetzen. Zündet man so eine Bombe tagsüber bei Sonnenschein, würde das nicht mal bemerkt werden (also kein Knall, kein Blitz). Wenn dadurch vernetzte elektronische Systeme beeinträchtigt werden und möglicherweise dauerhaft ausfallen, dann wäre es gerade wichtig, halbwegs autarke Energieversorung wieder herzustellen oder zumindest Notfallsysteme zur Kommunikation wieder ans Laufen zu bringen.


    Insofern ist die Frage, ob Solarmodule durch eine Atombombenexplosion beeinbträchtigt werden können, schon berechtigt. Ich würde jedoch annehmen, dass der Lichtblitz selbst, auf die Module keine Auswirkung hat. Die können nicht mehr Photonen in Elektronen umwandeln, als es dafür geeeignete Bereiche im Kristallgitter der Silizium-Zellen hat. Wenn da alle Plätze besetzt sind, ist die Zelle in Sättigung, mehr geht dann halt nicht. Nur im Nahbereich einer Atomexplosion dürften Hitze und Druckwelle die Module beeinträchtigen bzw. zerstören.

    Ich glaube, wir haben aneinander vorbei geredet. Natürlich kann man sich technisch darauf vorbereiten. Die Frage war für mich eher die Sinnhaftigkeit.

    In einem Szenario in dem, nennen wir es mal "Rotland" einen EMP über Europa auslösst, wird die Antwort der NATO nicht lange auf sich warten lassen und dann eher die große Show losgehen. Dann werden eher Themen wie Flucht oder Schutz vor radioaktiver Strahlung ein Thema werden.

    Als Gedankenspiel am Lagerfeuer natürlich interessant aber ich bin der Meinung, dass es sich leider einfach nicht lohnen wird.

    Die Motivation eines Angreifers mittels EMP ist ja auch ohne große Gegenwehr ein nicht kontaminiertes Land einzunehmen. Also selbst wenn die Nato nicht eingreifen sollte, wird man sich dann damit abfinden müssen, in einem Land zu leben, das durch feindliche Kräfte besetzt ist.

    Ich hatte das Ventil ausgedichtet und das ganze erstmal mit Wasser gefüllt. Dann den Boden abgeflext, Löcher für die Öffnung in der Seite gebohrt und da zwischen die Seiten ausgeschnitten. Bleche gekantet und die mit Edelstahl Blindbechernieten angenietet. Bei einer Propangasflasche wäre ich bezüglich eines zundfähigen Gemisches auch vorsichtiger mit zwei Spülöffnungen. Vielleicht sogar eher noch die Flasche mit Stickstoff spülen und das aufschneiden unter Stickstoffatmosphäre. Das steht aber noch an sobald ich an eine Propangasflasche komme die ausgemustert wird. Es sollte natürlich jedem klar sein das, daß rumschneiden an Gasdruckbehältern immer Gefahren beinhalten kann. Das hatte ich hier im Forum aber vorrausgesetzt.

    So nun von mir auch eine kleine Bastelei. Ich fand in einem Schrottcontainer eine Einweg Ballongas Flasche ( ich dachte immer sowas gibt es nur als Mehrwegflasche). Da ich mir sowieso noch eine kleine Kochmöglichkeit mit Holz schaffen wollte, kam mir die Idee. Das Bild stammt vom Probebrennen bzw. Lack abbrennen. Die Originalfarbe sieht man noch unten am Ventilschutz.



    IMG-20230101-WA0004.jpg

    Genau so werde ich es auch halten. Ich würde noch die Hofläden in meiner Gegend abklappern um noch einmal frische Eier, Gemüse oä. abzugreifen. Die Zustände in den Supermärkten werden nicht schön werden. Meine restliche Energie werde ich dafür aufwenden, meine Familie nach Hause zu holen und dazu übergehen meinen Nachbarn zu helfen. Hier geht es für mich schon darum eine Gruppe zu bilden, die einander hilft und sich aufeinander verlassen kann. Jetzt in diesen normalen Zeiten ist es schon so, dass aus Nachbarn Freunde geworden sind und man viele gemeinsame Schnittmengen bzw. ähnliche Gedanken hat.

    Ich habe mir auch bei Vevor eine 8KW Diesel Standheizung gekauft. Die Bestellung lief bei mir problemlos durch. Ich habe das Teil gestern mal zerlegt, weil ich Angst bezüglich der Fertigungsqualität hatte. Bis auf eine nicht richtig angezogene Kabelklemme habe ich nichts weiter gefunden.

    Ich werde die Heizung im Notfall auf unsere Terrasse stellen und den Zuluftschlauch an die Zwangsbelüftung unseres Reihenhauses anschliessen. Somit wird es hoffentlich keine Probleme mit den Abgasen bzw. Lautstärke im Haus geben. Trotzdem werde ich zur Sicherheit noch einen Kohlenmonoxidmelder am Auslass im Wohnzimmer installieren. Unendlich ist mein Vertrauen in die chinesische Handwerks und Ingenieurkunst nicht.

    Bei mir heißt Festpreis, dass der Arbeitspreis für die kWh Gas im Juli 2022 mit der Jahresabrechnung auf 7 ct Brutto festgelegt wurde für bis Juli 2023. Ebenso habe ich einen Festpreis für die kWh Strom von 27 ct Brutto.


    Ich bin mal gespannt, ob mein Versorger demnächst doch noch an mich herantritt und beides erhöht oder ob die große Klatsche erst Mitte nächsten Jahres mit der nächsten Jahresabrechnung kommt.

    Ist bei mir ähnlich. Allerdings treiben ja im Moment die Umlagen die Preisspirale nach oben. Zumindest mein Gasversorger legt die auf mich um, wie ich gestern aus einer Mail erfahren durfte. Interessant fand ich die Aussage das im Winter wohl noch eine Preisanpassung stattfinden wird.

    Bei uns sieht es glücklicherweise anders aus. Mein Abteilungsleiter kam gestern zu uns Technikern und es wurde eine Abschaltreihenfolge unserer Anlagen festgelegt, die vorraussichtlich im Winter durchlaufen wird. Wir sind übrigens eine Forschungseinrichtung die nicht systemrelevant ist. Lustigerweise sind wir eine GmbH die 100% dem Land Schleswig Holstein gehört. Stromverbrauch bei uns im 30 Megawattbereich. So kann man natürlich um einiges effektiver sparen als wenn man das Licht am Lübecker Holstentor abschaltet.

    Man muss natürlich den Luftfilter an der Luftansaugung peinlich genau montieren und überwachen, dass hier kein Leck entsteht oder durch einen falsch sitzenden Filter ungefilterte Luft angesaugt und im Haus verteilt wird.

    Wer es hier ganz genau nehmen möchte überwacht den Filterdifferenzdruck. Filter haben einen Anfangs bzw. Enddruck. Bei dem Anfangsdruck, der über den Filter aufgebaut wird, kann man darauf schließen, daß er richtig eingebaut ist und dicht hält. Der Enddruck gibt an das er voll bzw. gesättigt ist. Die Messung ist einfach aufgebaut. Über zwei Schläuche die im Filtergehäuse vor und hinter dem Filter installiert sind, wird der Differenzdruck gemessen und z.b. über so etwas angezeigt: http://www.mdua-messtechnik.de…agnehelic-serie-2000.html


    Die gibt es auch in billig z.b. als Schrägrohrmanometer.

    Die Filtermatte wird leider nicht viel bringen und taugt höchstens als Vorfilter. Da braucht es schon einen H13 Filter. Problem dabei ist aber das Filter und Vorfilter einen Druckverlust generieren, also brauchst du schon einen Ventilator um das Thema richtig anzugehen. Um eine Abluft würde ich mir keine Sorgen machen, sondern ruhig in dem Raum oder Keller einen leichten Überdruck erzeugen lassen um kleinere Undichtigkeiten zu überbrücken an die vielleicht nicht gedacht wurde. Man mag gar nicht glauben welche Wege sich Luft suchen kann. Außerdem würde ich in die Zuleitung zum Ventilator (Außenluft) noch eine Rückschlagklappe integrieren.

    Wenn sich ein Rohstoff verknappt, werden Ersatzstoffe interessanter. Um so mehr sie die Preise erhöhen, um so eher werden Alternatieven sich durchsetzen können. Wenn das Haus kalt bleibt wegen Gasmangel, dann werden die Wärmepumpen einen Aufschwung erleben. Wenn die Bayern vor der wahl stehen "warmes Haus mit Windkraft oder frieren mit Aussicht" wird die entscheidung auch einfacher. Wenn Deutschland wirklich vom Problemen bedroht würde, dann gäbe es schneller entsprechende Entscheidungen zum Ausbau. klappt nur nicht über Nacht.

    Die Lösung in Wärmepumpen zu suchen, halte ich für grundsätzlich falsch. Gerade im Winter haben die Dinger einen so immens hohen Stromverbrauch durch die eingebaute Elektroheizung zum defrosten, dass ich nicht weiß wo der Strom ohne die Gaskraftwerke herkommen soll.


    Monoenergetisch:

    Aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt die Auslegung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe üblicherweise monoenergetisch. Das heißt, dass bei geringen Außentemperaturen von ca. –7 °C mit einem elektrischen Heizstab zugeheizt wird. Der Anteil am gesamten Wärmebedarf liegt aber unter 5 %, so dass die Wärmepumpe stets effizient arbeitet.


    Leider wird da oft von den Herstellern der Wärmepumpen so einiges schön geredet. Ich hab da in meinem direkten Bekanntenkreis den Fall einer Familie die jetzt fast 3000€ Stromrechnung nachbezahlen darf.