Beiträge von transalp

    Hallo,


    wie reagiere ich im Notfall.


    Zum einen ist das sicher eine Frage der Ausbildung, von einstudierten - oder besser - eingeübten Handlungsabläufen, etc.

    Ich behaupte mal, dass es selbst für den erfahrensten Profi einen Unterschied macht, in welcher Situation er mit einem Ereignis konfrontiert wird.

    Aus meiner Rettungsdienst - Erfahrung - die allerdings schon ein wenig bzw. richtigerweise, ziemlich lange zurückliegt - weiß ich, dass man ab dem Moment, ab dem man seine Dienstklamotten angezogen hatte, das Equipment gecheckt hatte, auf alles - zumindest abstrakt - vorbereitet war. Ab dem Moment konnte alles passieren, im Extremfall sogar nix ;-).

    Auf dem RTW einer Kleinstadt konnte man zudem davon ausgehen, dass man ziemlich früh, ziemlich vorn dabei war.

    Aber man hatte bereits beginnend mit der Alarmierung über die Anfahrt bis hin zum Eintreffen Zeit, sich auf den Einsatz gedanklich vorzubereiten, (der Fahrer vielleicht etwas weniger). Man war quasi „schockdisponiert“.


    Ganz anders sieht es aus, wenn derselbe „Profi“ in seiner Freizeit um die Ecke kommt und sich unvermittelt in einem entsprechenden Szenario wiederfindet, oder noch drastischer, wenn er das Geschehen z.B. den Unfall soz. live mit ansehen muss.

    Ich denke mal, er wird - je nach Ausmaß - im ersten Moment genauso geschockt oder zumindest erschrocken sein, wie jeder andere auch.

    Allerdings werden im Unterschied zum Laien die vorher erlernten, geübten Handlungsabläufe früher greifen.


    Bei mir ist es heute noch so, dass ich bei entsprechenden Situationen ein Loriot’ sches „Ahhh ja“ absondere, (zumindest gedanklich) und dann geht´s los. Dieses Ahhh ja ist so etwas wie ein Startschuss, als ob man einen Schalter umlegt, sich aus das Wesentliche konzentriert. Der Yogi würde sagen „fokussiert“.


    Damit es aber überhaupt losgehen kann, braucht es m.E. Kenntnisse, Erfahrung, Vorbereitung, etc., wäre zumindest hilfreich.


    Oder sollte ich sagen: „Preparedness“ 😉


    Grüße aus dem Allgäu.

    [...]

    Ich würde evtl sogar so weit gehen die Sache von Innen mit einem 20cm Überstand direkt am Mauerwerk anzubringen.So sieht das Haus von aussen erstmal nicht so aus als ob der Besitzer "Schutzbedürftige Werte" hat ! Halt völlig Normal - und mit rausreissen wirds dann auf Grund der Grösse auch schwierig !

    Bin da auch am Überlegen. Vielleicht sollte man das situationsbedingt sehen.

    Wenn der absolute Monstersturm aufzieht und die gesamte Nachbarschaft ihre Buden wetterfest machen, würde ich auch von aussen schützen.

    Im Falle von marodierenden Banden oder dgl. eher den Stealth - Modus anwenden und von Ihnen schützen um von außen möglichst nicht aufzufallen.

    Wenn die Tiefe der Fenster- und Türlaibungen es hergeben, könnte man mittels Spreizen von innen arbeiten.


    Vorteil, die Zuschnitte wären für beide Anwendungsfälle die gleichen. Die Spreizen könnten im Fall „Unwetter“ auch von außen eingesetzt werden. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die in diesem Fall jemand wegnimmt.


    Grundsätzlich sehe ich bei Fenstern und Türen jedoch den mechanischen Einbruchschutz als wichtig an. Wir diskutieren ja den Ausnahmefall, der Grundschutz ist jeden Tag sinnvoll.


    Was z.B. der Sonnenschutz leisten kann - oder eben nicht - sieht man in diesem Video


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