Ist doch ganz einfach, wenn man die guten Proteine nicht haben will: Selber kochen.
Beiträge von gul
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Hat sie auch nie behauptet. In den Kanal geht es ums Einkochen. Zu sehen ist ja auch viel Fleisch- bzw. Fertigerichte.
Soviel ist das nun nicht, wenn mal 1x die Wochen einkocht und dann 5x die Woche was von den eingekochte verwendet.
Ich habe ca. 300 Gläser im Umlauf (als Singel bzw,. seit als eine Jahr mit einen Ukrainischen Dauergast) und habe deutlich weniger Fleisch- und Fertiggerichte in den Gläsern.
Ja, sie sagt in jedem ihrer Videos dazu, wenn es aus ihrem Garten ist, da sie zurecht sehr stolz auf ihre eigene Ernte ist. Darüber hinaus hat sie einen Einkochkanal, nicht den Anspruch auf Selbstversorgung. Auch ich kaufe dann ein, wenns günstig ist, und mache dann damit meine Einkochsessions.
Und auch ich finde die Menge für zwei Personen eher nicht ungewöhnlich, wenn ich mir meinen aktuellen Durchlauf anschaue oder an den Vorratskeller meiner Eltern und Großeltern denke. Da war ein kompletter Keller voll mit Einmachgläsern von oben bis unten, weil tatsächlich das aktuell im Garten anfallende auch für den Winter konserviert wurde. Und ja sicher wurde das nebenbei auch frisch gefuttert. Aber bei den Mengen, die zum Haupterntezeitpunkt von nahezu allem anfallen, kannst du nur konservieren... Arwed51
Übrigens ist das o.g. Video noch recht harmlos. Schaut euch mal die englischsprachigen Videos über Vorratskeller und Vorratshaltung an....
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Kommt auf den (steuer)Wohnsitz an. In Österreich zb. ist es seit letztem 28.2. letzten Jahres eben NICHT mehr so! Haltezeit über 1 Jahr = Steuerfrei ist nun leider Geschichte
Jetzt gelten 27,5% auf realisierte Gewinne...
Und ja, vergiss den Gedanken an "Steuerbetrug"
Und nochmals ja, dokumentier alle Transaktionen ordentlich! Transaktionsprotokolle, Screenshots(!) Gibt dafür spezialisierte Software Lösungen, mit denen sich Wallet- Börsentransaktionen importieren lassen. Zb. von cointracking.com (Nein- ich hab nichts mit denen zu tun- verwende aber deren Lösung)
Als das Finanzamt damals nach meiner erstmaligen Angabe von wegen "ich hab mit Cryptocoins gehandelt und soundsoviel Gewinn gemacht" mehr von mir wissen wollte, hab ich denen alleine aus einem Jahr 6 dicke Ordner vorbeigebracht, in denen dank Cointracking jegliche Transaktion jedes einzelnen Coins verzeichnet war. Inklusive Lending und allem. Ich bin mir absolut sicher, dass sie das niemals durchforstet haben. Aber sie haben drauf bestanden, das zu bekommen.....
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Nein, das ist nicht unser Vorratslager.
Bei diesen Mengen an Vorräten frage ich mich ja auch, wann essen die das denn auf? Ich mache ja selber auch zB Bolognese oder Chili oder Suppen auf Vorrat, aber dann kommt maximal einmal die Woche davon etwas auf den Tisch, und den Rest der Zeit koche ich frisch. Schmeckt ja auch viel besser.
Naja, wenn ich das richtig verstanden habe, sind die nicht nur zu zweit, sondern haben auch noch Kinder, die sich ab und zu ala "Ich geh mal bei Mama im Keller einkaufen" bedienen.
Ich hab im Herbst letzten Jahres angefangen mit "so richtig ernsthaft Einkochen" und hab mir eigentlich innerlich schon die Haare gerauft mit genau dem gleichen Gedanken wie du: "Wann zur Hölle soll ich das eigentlich jemals aufessen?!?"
Ganz einfach: Wann immer ich Spätdienst habe, koche ich nicht, hab aber natürlich trotzdem Hunger. Bei Nachtdienst sieht es meist ebenso aus. Kochen ist also nur nach dem Frühdienst oder an freien Tagen / im Urlaub angesagt. Ich habe vieles eingekocht, insbesondere fertige Sachen mit Fleisch. Und ich versichere dir, ich bin beinahe besorgt über meine doch arg geschwundenen Vorräte jetzt, zumal ich über Weihnachten und Silvester Besuch hatte und wir zu zweit davon genascht haben. Es sieht mau aus in meinem Vorratskeller aktuell.
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Vorsicht nicht jugendfrei. Sozusagen ein Vorratskellerporno.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Hei, bist du das selbst oder hast du das Video nur verlinkt? Ich folge der Kanalinhaberin schon seit langem auf YT und finde es klasse, was sie alles macht. Und die Idee mit den Magneten fand ich im übrigen genial!
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No offence
Also no Grammatik...
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Zum wirklich einfachen, anfängergeeigneten Einstieg kann ich dir die Bison-App der Börse Stuttgart empfehlen, gibt aber daneben durchaus mehrere geeignete Sachen. Nach einer ordentlichen Videoidentifizierung (die brauchste überall dort, wo es halbwegs sicher und seriös sein soll) kannst du dir ganz normal auf dein Handelskonto dort Euronen überweisen. 100 Euro sind übrigens m.E. bei weitem zu wenig für auch nur einen einzigen Coin wegen der überall anfallenden Gebühren. Damit kannst du dann die jeweils dort handelbaren Coins kaufen und jederzeit auch wieder verkaufen. Du kannst sie von dort auch auf eine Wallet überweisen. Das schrieben meine Vorgänger bereits, und das ist absolut empfehlenswert! Erst dann bist du allein, nur du und niemand sonst, im Besitz des Keys, und niemand außer dir allein kann jemals an das Geld ran. Du kommst aber mit dem Key von weltweit überall mit Internetanschluss dran.
Weiter oben schrieb jemand: "Not your keys, not your coins." Das ist ein absoluter Grundsatz! Nachteil: Verlierst du den Key, verlierst du deine Knete. Aus dem Grund gibt es verschiedene Arten von Wallets (Hot Wallets / Cold Wallets / etc.). Ich habe selbst noch keine Wallet gefunden, der ich hundertprozentig traue, daher habe ich auch in dem Bereich diversifiziert. Macht das ganze natürlich nicht unbedingt einfacher oder übersichtlicher...
Als nächstes musst du noch den steuerlichen Aspekt berücksichtigen. HODLN (Halten) über mehr als ein Jahr ist prima, alles darunter wird übelst versteuert. Lies dich selbst diesbezüglich schlau. Und nein, ich würde nicht darauf vertrauen, dass der Staat an die Daten nicht rankommt, was Börsen angeht... Vergiss Steuerbetrug.
Apropos Börsen: Es gibt neben den reputierten Börsen wie zB Stuttgart etc. auch richtige Cryptobörsen, die nur darauf spezialisiert sind und umgerechnet deutlich weniger Transaktionsgebühren nehmen. Kraken und Binance und Coinbase wurden genannt, davon halte ich Kraken noch für am seriösesten und besten. Mt. Gox und Tradehill solltest du mal in Youtube suchen und Dokus anschauen, damit du weißt, was jederzeit mit deiner Knete passieren kann.
Meine Ratschläge daher:
- Fang klein an, aber nicht zu klein! 500 bis 1000 Euro dürfen es schon sein. Aber es muss Geld sein, dass du auch verkraften kannst, wenns ganz weg ist.
- Lass die ganzen Altcoins! Bitcoin ja, Ethereum ja, vom Rest lass die Finger, auch, wenn die total billig zu kaufen sind und sich die Menge viel größer anfühlt, weil die ja nur 0,022 EUR / Stück kosten oder so. Ich hab im Laufe der Jahre viele Coins kommen und gehen sehen und auch in einigen eine Menge Geld gemacht und dann in den Sand gesetzt (R.I.P Iota und XRP). Heute bin ich nur noch in BTC und ETH investiert. Und ja, es lohnt sich immer noch.
- Guck bloß nicht jeden Tag oder jede Woche in dein Konto. Einmal im Monat reicht vollkommen. Und selbst dann machst du erstmal nix damit!!! Lass es mindestens ein Jahr liegen!!!!!!!!
- Es gibt beim BTC (und ETH folgt dem wie immer auf dem Fuße) jahreweise gewisse Tendenzen. Natürlich alles ohne Gewähr. Aber bislang wurde z.B. die 4-Jahreswelle (2018, 2022) beständig eingehalten in den letzten Jahren. Google mal danach. Dementsprechend wäre jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt, um das Zeugs zwei bis drei Jahre zu halten und dann - hoffentlich - bei einem schicken Hochstand zu verkaufen, bevor das Spielchen wieder von vorne losgeht.
Alle Angaben natürlich ohne Gewähr und keinerlei Anlageberatung! Viel Spaß.
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Reicht dafür der kleine Waffenschein? Ist ja auch nur eine kleine Kanone?
Keine Ahnung, ich brauch keinen Waffenschein.
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Man kann die ganze restliche Ernte auch einfach trocknen, wenns denn zu viel wird. ZB im Dörrautomaten oder bei bestem Wetter auch in der Sonne. Schmeckt immer wieder toll im Herbst und Winter.
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Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat einen Vorgeschmack geliefert, wie es ist, wenn die Katastrophenschützer in ihrer eigenen Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind (zumindest in der Chaosphase): kaum Kommunikationsmittel am Einsatzort, keine Erreichbarkeit der Betroffenen mit den verfügbaren Mitteln (Anfangs kam man nur aus der Luft und mit Quads über Weinberg- und Waldwege ins Tal, weil die Brücken und Straßen im Tal zerstört waren.
Für den kommenden Winter mit einer sehr wahrscheinlichen Gasmangel- und einer möglichen Strommangel-Lage geht es deshalb neben der Erfüllung der eigenlichen KatS-Aufgaben um den Erhalt der eigenen Handlungsfähigkeit.
Feuerwehrmagazine und Rotkreuz-Bereitschafts-Unterkünfte sind grundsätzlich nicht auf einen längeren stromlosen Betrieb ausgelegt, schon gar nicht im Winter. Man braucht aber sowohl Heizenergie als auch Strom, um z.B. Schläuche reingien und trocknen zu können, um Kompressoren zu betreiben, um Atemluftflaschen nach Einsätzen wieder füllen zu können etc. Auch sind Einsatzfahrzeuge normalerweise im Standby an Erhaltungsladegeräten, teilweise auch an stationären Druckluftversorgungen und Motorvorwärmungen angeschlossen, damit Fahrzeuge bei einem Alarm sofort losfahren können und nicht erst minutenlang warmlaufen und ihre Druckkessel (Bremsanlage) bei Motorbetrieb aufzufüllen. Auch sind die ganzen elektronischen Einbauten (Funkgeräte, Handlampen etc.) oft so stromhungrig, dass es gar nicht geht, die Einsatzfahrzeuge ohne Nabelschnur zu einem Erhaltungsladegerät längere Zeit zu parken.
Man braucht also eine Lösung vor Ort (Notstromeinspeisung am Gerätehaus, wenigstens stundenweise Notstromversorgung für Heizung und Gerätetechnik).
Die HiOrgs kommunizieren inzwischen überwiegend über Digitalfunk. Sowohl der normale Sprechfunk als auch die Übertragung von Alarmierungs- und Einsatzdaten (Funkmelder der Einsatzkräfte, Datenfunk für die Fahrzeuge) und die Kommunikation mit den Leiststellen laufen digital. Hier droht nach wenigen Stunden völlige Stille, wenn die Basisstationen und Relais des Digiitalfunknetzes nach wenigen Stunden ohne Stromversorgung dann mit leeren Akkus vom Netz gehen. Man kann Einsatzfahrzeuge als provisorische Relaisstationen aufstellen, aber das bindet Fahrzeuge und Personal, die dann für andere Einsätze fehlen. Ausserdem fehlt den meisten Einheiten das Wissen, wie man im Digitalfunk solchen Funkbetrieb improvisiert. Man braucht auch für diesen Fall Ersatzlösungen: Listen aus Papier mit den Namen und Anschriften der Einsatzkräfte, Ärzten, Fachbetrieben etc. Man braucht Stadtpläne und Leute, die als Melder eingesetzt werden können und dann mit einem Krad (wie auf Stefans Foto) oder anderen Fortbewegungsmitteln herumfahren und Meldungen transportieren. Auf kurzen Strecken kann man auch Feldtelefone oder LAN-Kabel verlegen. Muss man aber haben und wissen, was man tut (schnell mal googeln ist ja nicht). Für mittlere Distanzen kann man sich an WiFi-Richtfunk versuchen, das Problem ist, dass wir nicht bei schönstem Sommerwetter in die Mangellage geraten werden, sondern im Winter, bei Regen, Schnee und Dunkelheit und rasant zunehmendem Ressourcenmangel (Kraftstoff, Fachleute).
Vorbereitungsmaßnahmen für diese Probleme sieht niemand in der normalen Bevölkerung. Der Bürger geht davon aus, dass das Hilfs- und Rettungswesen "irgendwie" funktionieren wird. Von politischer Seite gibt es (derzeit) keinerlei Unterstützung, die HiOrgs auf diesen Fall besser vorzubereiten.
Immerhin arbeiten die Kommunen daran, die kritischen Infrastrukturen in ihrer Zuständigkeit (Wasser, Abwasser, Notunterkünfte) auf wenigstens 72h Stromausfall vorzubereiten und mit "Wärmehallen" auf längerfristigen Ausfall von privaten Heizungen reagieren zu können.
Wir werden in unserer Gemeinde vom Rathaus aus die Bürgerschaft mit einem Informationsblatt informieren und zur umfassenden Eigenvorsorge auffordern. Die wesentlichen Punkte des Infoblattes sind:
- Was wird bei einem länger andauernden Stromausfall passieren?
- Licht und Zentralheizung fallen sofort aus
- Festnetztelefon, Internet und Fernsehen fallen sofort aus
- Mobiltelefone funktioniern noch, doch Netze werden überlastet und fallen nach wenigen Stunden ebenfalls aus.
- Kühlschränke halten ohne Strom die Temperatur nur wenige Stunden, Gefriertruhen bis zu 48h
- Fahrstühle, Rolltreppen, automatische Türen fallen sofort aus.
- Kassensysteme, Geldautomaten und Tankstellen fallen sofort aus.
- Was tut die Gemeindeverwaltung bei einer Notlage (Gasmangel/Strommangel) im Winter?
- Aktivierung und Einberufung des kommunalen Krisenstabs (Gemeinde, Feuerwehr, DRK, Bauhof, Wasser, Abwasser)
- Einrichtung aller Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufstelle/Notfallmeldestelle für medizinische Notfälle, Brände, Unfälle
- Sicherstellung Trink- und Löschwasserversorgung
- Sicherstellung der Abwasserentsorgung
- Bereitstellung von beheizten Räumen für den vorübergehenden Aufenthalt (tagsüber)
- Was müssen Unternehmer und Betreiber von kritischen Infrastrukturen tun?
- Pflege- und Betreuungseinrichtungen auf längeren Stromausfall vorbereiten (Notstrom oder stromloser Notbetrieb)
- Lebensmittelhandel: Notstromversorgung oder Umstellung auf stromlosen Betrieb (Kühlung, Kassensysteme)
- Notstrom für Tierhaltungsbetriebe und Biogasanlagen
- Notstrom für Tankstellen
- Produktionsanlagen auf Stromausfall vorbereiten (Produktionsstopp oder Notbetrieb)
- Was müssen die Bürger selber tun?
- Lebensmittel und Getränke für 14 Tage bevorraten
- Kochmöglichkeit bei Stromausfall (Holzherd, Gasherd, Campingkocher)
- Heizmöglichkeit bei Stromausfall (Holzofen, Notstromversorgung für Zentralheizung)
- batteriebetriebenes Radio bereithalten
- Taschenlampen und LED-Laternen als Notbeleuchtung bereithalten (Kerzen sind wegen der Brandgefahr kritisch)
- Bei Stromausfall: Ruhe bewahren, zuhause bleiben, umsichtig handeln (Unfall- und Brandrisiko!), nehmen Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn auf!
- Wie informiert die Gemeinde die Bevölkerung?
- durch schriftliche Aushänge an den Rathäusern und den Feuerwehr-Gerätehäusern
- bei Bedarf per Lautsprecherdurchsagen durch die Feuerwehrfahrzeuge
- Wichtige Hinweise
- Die Gemeinde stellt keine Notstromaggregate oder Kraftstoff für private oder gewerbliche Zwecke zur Verfügung!
- Die Feuerwehr stellt ebenfalls keine Notstromversorgung zur Verfügung!
- Lassen Sie sich bei Fragen zu einer Notstromversorgung von Fachleuten aus dem Elektrohandwerk beraten!
- Nützliche Notfall-Tipps
- Haben Sie ein Auto? - Stellen Sie sicher, dass der Tank immer mindestens halbvoll ist. Ein PKW verbraucht im Stand weniger als 1l Kraftstoff, erzeugt dabei Wärme im Auto, Strom und Sie haben ein Radio für Informationen. Mit 20l im Benzintank können Sie Ihr Auto ein Woche lang drei Stunden täglich laufen lassen. Bitte niemals in Garagen/Tiefgaragen machen - Vergiftungsgefahr durch die Abgase!
- Haben Sie ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen? - Dann haben Sie eine Unterkunft mit Standheizung und vielleicht sogar mit einem SAT-TV, der mit 12V funktioniert.
(Es ist mir klar, dass das Laufenlassen eines Autos im Stand eine Ordnungswidrigkeit darstellt, hier würde ich aber einen rechtfertigenden Notstand feststellen)
Grüsse
Tom
Oh Tom,
danke für diesen ausführlichen Beitrag. Ich habe ihn absichtlich im Ganzen zitiert, denn er ist total wertvoll. Mit dem Digitalfunk sprichst du mir aus der Seele, da stoßen wir in meinem Berufszweig auf ganz genau die selben Probleme. Die wir derzeit nicht lösen können werden.
Ja, der Bürger erwartet, dass im Falle eines Blackouts nicht nur sofort die Problemlösung betrieben wird, sondern dass das Problem auch nach kurzer Zeit (4 Stunden sind da für viele Menschen schon zu lang) behoben wird. Das wird so nicht funktionieren.
Euer Bürgerinfo-Blatt finde ich total klasse. Ich wünschte, das würde unsere Gemeinde (um die 30.000 Einwohner) auch machen. Allerdings besteht aus deren Sicht (abgesehen von der Feuerwehr, aber die ist ja nur Teil der Kommune und hat nix zu sagen) überhaupt kein Problem. Dornröschenschlaf, denn ansonsten müsste man sich in Arbeit und Kosten stürzen...
Darf ich fragen, wie viele Einwohner deine Kommune hat?
PS: Bei der Nichtverfolgung der Owi kannste dir ganz doll sicher sein.
- Was wird bei einem länger andauernden Stromausfall passieren?
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Das ist einer der fraglichen Punkte fuer mich. Ich arbeite an einer Karte, auf der ich alle wichtigen Punkte eintrage. zB Feuerwachen, Polizeistationen, Aerzte uswusf.
Aber wo wuerden denn "ueblicherweise" Sammelstellen, Infoplaetze usw. hinkommen. Ich wage garnicht nach bundeseinheitlicher Regelung zu fragen....In NRW gibt es sogenannte Notfallinformationspunkte. Die sind sogar ganz offiziell ausgeschildert. Üblicherweise sind das Feuerwachen oder Polizeiwachen, aber auch Krankenhäuser, Kirchen oder Schulen kommen in Betracht. Ebenfalls üblicherweise ist darüber dann bei der Errichtung (= Schildaufhängung vor dem jeweiligen Gebäude) in der örtlichen Presse groß berichtet worden.
Wie das in anderen Bundesländern geregelt ist, weiß ich leider nicht.
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Ich hab 20 Exemplare der Broschüre vom BBK hier bestellt.
Die sind gestern gekommen und ich verteile sie bei Gelegenheit in der Nachbarschaft. Wenn der eine oder andere sich damit auseinandersetzt bin ich schon zufrieden.
Danke für den Link. Ich habe sie gerade angeschrieben und nach den Kosten gefragt. Kannst du mir vielleicht eine Vorabinfo geben, was dich das gekostet hat? Ich möchte 19 Stück für unseren Unterricht bestellen.
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So, jetzt habe ich mir diesen Thread mehrmals durchgelesen und bin doch irgendwie nicht schlauer.
Ich liebäugel aktuell mit der EcoFlow Max (Alternativvorschläge nehme ich gerne an), hauptsächlich um im Kathastrophenfall Kühltruhe und Kühlschrank zu betreiben bzw. notfalls die Ölheizung. Da ich aber 2 Holzöfen habe primär die Kühlgeräte.
Zum Laden würde ich mir ein paar "echte" PV Module auf das Dach zimmern (240qm Dachfläche mit 12° Neigung/Bungalow) Da ich schon mehrmals bei der PVmontage geholfen habe sehe ich dort kein Problem.
Nur weiss ich nicht ob die Stecker denn genormt sind. Wo finde ich denn heraus ob die Module an die EcoFlow passen? Ich kann ja nicht das Kabel abzwicken und irgendwas anderes daraufcrimpen.
Dann versteh ich die Aussage von EcoFlow nicht:
"Solange die Solarmodule einen Solar-Anschluss nutzen und die Spannung 11–100 V beträgt und die Stromstärke maximal 10 A."
Ist ein "Solaranschluss" standart, also passt das alles zueinander?
Dann kann ich gleich 24V Module nehmen? Zum Beispiel 4 Stück a 285W?
Preislich wäre "eine Komplettanlage"sogar billiger, wäre das die Bessere Lösung?
Entschuldigt wegen des langen Textes. Wir sind vor kurzem an eine etwas größere Summe Geld gekommen und überlegen hin und her, wie es weitergeht. Mir platzt gleich der Kopf. Geplant ist natürlich dass eine Richtige PVanlage auf das Dach kommt, dieses Jahr aber nicht mehr realisierbar und vermutlich schwierig für das nächste. Zumal ich wahrscheinlich neu eindecken lassen werde, falls ich Ziegel bekomme..... alles aktuell nicht einfach, das ist aber jammern auf hohem Niveau. Anderen geht es schlechter.
Danke, Gummiente
Ich liebe die Ecoflow-Geräte, und die Firma hat mittlerweile ne Menge mehr als nur die EF Delta auf dem Markt. Kleinere, größere, was immer das Herz begehrt. Sogar ganz neu stackbare Lösungen für nen Van-Ausbau.
Es kommt halt immer drauf an, was du willst oder brauchst. Wenn du viel Solarplatz auf dem Dach hast, wie du schreibst, kannst du damit deine EF's ganz locker laden, bist aber immobil. Mache ich auch manchmal, indem ich ein, zwei Module umklemme auf die EF. Dabei immer beachten, was die EF verträgt.
Wenn du aber mobil sein willst (und dafür ist die EF eigentlich gedacht), brauchst du keine festen Panels, sondern ebenfalls etwas mobiles. Es sei denn, du hast nen Campervan, auf den du mal eben ein 400W-Modul draufbrezeln kannst. Dann nimmst du die entsprechende EF, die 400 W verträgt (guckstu Beschreibung), schließt die an und kannst damit wunderbar je nach Verbrauch ein bis 5 Tage stehen. Ohne Sonne und je nach Verbrauchern.
Wenns nur um dein Haus geht (den Eindruck hatte ich wegen Heizung, Kühlschrank und Kühltruhe), ist es recht einfach: Rechne deinen gesamten Verbrauch aus, dann weißt du, was du inklusive großzügig ausgelegter Sicherheitsmargen (Schlechtwetter) brauchst. In dem Fall würde ich aber immer zu einer Festinstallation raten.
Ich kann hier auf meinem Campingplatz im Vorzelt (nur zur Hälfte isoliert) sagen, dass ich mit der normalen EF Delta (1260 Wh) im Sommer mit Sonnenschein und einem A3+-Kühlschrank unbegrenzt hinkomme, aber sobald ein Schietwettertag dabei ist, bin ich auf ca. 60 Prozent runter. Nach einem Tag... Und mein Kühli ist echt sehr sparsam und wird normalerweise tagsüber über Solar komplett wieder aufgeladen.
Die meisten EFs sind für den mobilen Bereich gedacht. Das ändern die gerade mit der Van-Linie. Willst du mobil sein, eine Rückfallebene haben oder größtmögliche Nutzen von PV haben?
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Der Spiegel berichtet übrigens, dass die Vorlage des Bundes vorsieht, dass auch Werbetafeln zwischen 22 und 6 Uhr ausgeschaltet werden müssen, beheizte Privatpools verboten werden, das Beleuchten von öffentlichen Gebäuden und Bürotemp. auf 19 Grad bei leichter körperlicher Arbeit und auf 12 bei schwerer. Ich wäre ja für Arbeiten nur bei Tageslicht im Büro
Irgendwie bin ich komplett bei dir bzw. dem Spiegel bzw. bei dem, den der Spiegel da zitiert.
Von mir aus können sie die Flimmerwerbetafeln komplett wegmachen. Beheizte Pools über Strom (braucht Unmengen!) ist eh purer Luxus. Können die Besitzer m.E. gerne machen, wenn sie ihren Strom autark produzieren. Gegen die Abschaltung der Beleuchtung bei öffentlichen Gebäuden hätte ich auch nichts, dann hätte ich nachts weniger Arbeit...
Ob dann aber noch alle das Krankenhaus finden, weiß ich nicht.
Bürotemperatur auf 19 Grad? Ich hab einen teilweisen Bürojob, und 19 Grad im Winter, nachdem ich lange Stunden in der Kälte gefroren hab, stelle ich mir recht unangenehm vor. Aber sollen sie machen. Entweder werde ich krank, dann brauche ich eh keine Büroheizung, oder ich nehm einfach meine Kuscheldecke mit Stromanschluss (40 Watt pro Stunde, falls es wen interessiert) mit und muckele mich dann darin im Büro ein.
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Falls jemand mit der Anschaffung einer ecoflow delta liebäugelt. Im September wird die Version 2 vorgestellt.
Ich würde die Vorstellung abwarten. Vielleicht wird die alte Version Abverkauft.
Es lohnt sich in dem Fall eh, den November mit dem Prime Day abzuwarten. Letztes Jahr hatten die deutliche Rabatte.
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Ergänzend noch zu den Außenanbauten: da weiß ich nicht, ob du eine ABE oder so einen Blödsinn benötigst, wenn du an deinem Auto außen bauliche Veränderungen vornimmst.
Auch weiß ich nicht, wie deine Wohnsituation ist. Wenn du dein BOV nicht in eine Garage wegsperren kannst, könnte es sein, dass die beweglichen Anbauteile früher oder später Beine bekommen.
Die erste Frage beschäftigt mich ebenfalls, da muss ich mich noch schlau machen, notfalls mit einem Anruf beim Tüv.
Was das Beine bekommen angeht: Ein Kollege hat einen Jeep Wrangler UL, bei dem er seitlich abschließbare Kanisterhalterungen an Airflowschienen befestigt hat. Die Kanister an sich nimmt er nur mit, wenn er in Urlaub fährt. Auf seinem Dachträgersystem (Rhino Rack) hat er eine Kiste permanent irgendwie diebstahlsicher installiert, alles andere kommt auch dort erst für den Urlaub drauf. Der Wagen steht immer draußen. Da auch ich keine Garage habe, würde ich es ähnlich machen, zumal es deutlich Sprit spart, wenn ich nicht immer voll aufgerödelt fahre. Meine gefüllten Ersatzkanister nehme ich ja jetzt auch nicht auf die Alltagsfahrten mit.
Tja, ich bin nicht sicher, wie ich es lösen werde, aber dein Vorschlag weiter oben hat schon etwas für sich in Punkto Sichtbarkeit und Sicherheit. Einen alten Landy oder ne alte G-Klasse, hach ja, das wär was... *träum*. Dafür reicht aber das Geld und mein Fachwissen nicht aus.
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Hat von euch schon jemand Erfahrungen mit dem Support/Service von Ecoflow oder Poweroak (Bluetti) gemacht?
Sprich: Wie hilfreich/kulant sind die, wenn irgendwas nicht funktioniert? Kann man Geräte auch außerhalb des Gewährleistungszeitraums noch reparieren lassen? Wie schnell reagieren die? Sind die technisch versiert oder bekommt man nur First-Level-Support?Ich hab bei meinem Ecoflow Delta mal die ganzen Kabel plus Bedienungsanleitungen irgendwie verbaselt, die ich in einer Tüte brav zusammen gehortet hatte. Als ich die Tüte nicht wiederfand, wollte ich zumindest das Solarladekabel nachbestellen, wusste aber nicht, welchen Stecker ich genau brauche (XT60 isses, werde ich nie mehr vergessen).
Ich hab also bei Ecoflow angerufen und hatte einen in Deutschland sitzenden netten Holländer mit supersüßem Akzent dran, dem ich mein Problem geschildert habe. Seine Antwort: "Kein Problem, ich schicke Ihnen ein neues Kabelset." Auf meine Frage, was das kostet, sagte er ganz trocken: "Nichts, das gehört bei uns zum Kundenservice." Zwei Tage später kam ein Paket mit allen Kabeln und der Bedienungsanleitung bei mir an, und ich musste nicht mal Porto bezahlen. Also Kundenservice top!
Ob sie das heutzutage auch noch so machen, weiß ich nicht. Das ist jetzt etwa zwei oder drei Jahre her.
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Ich bekomme demnächst ein gebrauchtes "neues" Auto, diesmal einer mit 4WD. Bisher fahre ich einen Ford Focus Baujahr 2004, von dem mein Schrauber sagt, "der ist einfach unkaputtbar". All mein Bug Out Geraffel (abgesehen vom Rucksack) ist dort schön brav versteckt untergebracht, aber das war es auch. Mit dem neuen Wagen habe ich die Möglichkeit, sogar mal äußerlich als "Offroader" auf die Kacke zu hauen und mir zB nen Dachgepäckträger mit wahlweise Equipment oder Dachzelt, Frontschutzbügel, AT-Reifen, Höherlegung, Winde und keine Ahnung was noch alles ein echtes BOV zu schaffen. Mit dann natürlich Unmengen mehr an Stauraum für Schlafen, Benzin, Wasser, Elektrik / Strom etc. ...
Abgesehen von den Kosten, die ich nur nach und nach bewältigen könnte, bewegt mich eine Frage derzeit sehr: Ist es sinnvoll, wenn man es dem Fahrzeug gleich ansieht? Also Grey-Man-Prinzip versus Understatement. Bei einem 11 Jahre alten Dacia Duster ohne genauere Typenkennzeichnung außen denkt erstmal niemand an BOV oder Offroadfähigkeit. Wenn ich den aber entsprechend aufmotze (was mein Jubidubiduuu-Zentrum sehr treffen würde
), wäre es ja sofort sehr sichtbar.
Wie handhabt ihr das mit eurem Bug Out Vehicle? Und wie würdet ihr es handhaben, wenn ihr einen Offroader bekommen würdet?
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Wenn Du eher Geräte mit hohem anlaufstrom verwenden möchtest, ist eine ecoflow delta 1300 gut.
Da kannst du ne kleine Kreissäge verwenden.
Von der spannu g her passt dann ein 400w stabdardm8dul.
Am besten wäre Händler aus der Nähe fürs Modul, da Versandkosten aufgrund der Größe hoch sind.
Welche PLZ hast du?
Aktuell ist der Markt ja etwas leer gefegt, aber so 200-300 eur kannst du für ein 400 Wp Modul rechnen.
Den Modulwechselrichter kannst du dann später dazu kaufen und dann im Normalfall deine Grundlage im Haus abdecken
Mit der Ecoflow Delta bin ich komplett bei dir, die ist einfach genial. Keine Ahnung, was die jetzt kostet, vor ein paar Jahren waren es 1300,- Euro. Damit kann ich sogar meine ganz normale Kreissäge und alles andere, was hier an schwerem Werkzeug oder Haushaltskram herumfliegt, betreiben.
400W-Standardmodul finde ich auch okay für die Ecoflow Delta. Zwei wären natürlich besser...
Meine läuft derzeit locker nebenbei mit nem 245Wp-Panel, wobei ich sie jederzeit umklemmen könnte auf zwei 275-Wp-Panels. Oder auf ein 100W tragbares Teil.
Ich hab letztens übrigens zwei Standard-400-W-Module für 220,- Euro pro Stück in den "e...-Kleinanzeigen" gesehen, ganz hier in der Nähe. Er verkaufte die privat ungebraucht für 220 Euro an Selbstabholer - Fehlkauf bei seinem Balkonkraftwerk. Ich war sehr versucht, aber gleich beide ging nicht, dafür hab ich keinen Platz mehr.
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Wonach ich noch Ausschau halte: eine Möglichkeit, mit den Solarpanelen im Notfall einen Akku laden zu können… aber das wäre wohl sehr kostenintensiv.
Mittlerweile schießen die Youtube-Videos zum gleichzeitigen Betrieb einer Balkonsolaranlage und Einspeichern für die Nacht quasi aus dem Boden. Wenn ich das richtig überflogen habe, ist es nicht einmal so schwer zu realisieren. Ich habs mir nicht genauer angeschaut, weil es für mich derzeit nicht in Frage kommt.