Beiträge von gul

    Ich bin seit zwei Wochen dabei, Filme und Sendungen auf eine externe 4-TB-Festplatte zu speichern. Das reicht von Unterhaltung (Filme und Serien - das Thema hatte ich sträflichst vernachlässigt) über Lernen (die üblichen verdächtigen Unterrichtsfächer frei aus den Mediatheken und YT) bis hin zu dem Wissen, was ich mit "Prepper" betitelt und in Unterkategorien unterteilt habe (hauptsächlich YT). Insbesondere letzteres ist bereits jetzt ein großer Schatz an How-To's und DIY-Anleitungen.


    Auf einer weiteren externen FP (1 TB) habe ich ebenso wie auf Speicherkarten Bücher, Google Maps offline und Wikipedia offline gesichert (hatte ich vor einigen Wochen ja bereits mal erwähnt).


    Die externen Festplatten und die Speicherkarten befinden sich außer zum Datensichern permanent in zwei größeren Faraday-Bags der Firma Mission Darkness. Gleiches gilt für meinen EcoFlow, meinen alten Kindle, mein altes Laptop, ein älteres Tablet und ein nicht mehr in Benutzung befindliches Handy - jeweils mit entsprechendem Zubehör. Da ich anscheinend ein wenig paranoid bin, ist es teils nochmals in Alu verpackt...


    Das neue, aktuelle Laptop ist bei Nichtbenutzung in einer EMP-sicheren großen Laptoptasche (ebenfalls von Mission Darkness) untergebracht. Es ist innerhalb von ca. 15 bis 20 Sekunden ausgepackt und aufgebaut / benutzungsbereit (inkl. Ladeanschluss und kabelgebundener externer Maus). Das Einpacken funktioniert noch etwas schneller. Das alles trägt bei mir zum "peace of mind" bei.

    Ich bin mal gespannt. Von den Steckzwiebeln - gesetzt Ende Oktober 23 - sind noch ganzedrei übrig, der Rest ist zu früh gekommen und dann im Winter erfroren. Dafür kommt die sibirische Heckenzwiebel prima. Der Spinat wurde bis auf eine (!) Pflanze von den Schnecken abgefressen. Die dürfen sie nun auch noch haben, ich hab sie im Hochbeet gelassen.


    In Blüte sind aktuell bei mir Blaubeeren (vorm Kompost gerettet für 1 Euro je Pflanze bei Philipps im Oktober 23, da auch gesetzt), Pfirsich (im Herbst gesetzt, von einer Baumschule gekauft, gar nicht mal klein, stolze drei Blüten...), diverse Erdbeeren (zwei verschiedene Sorten, mindestens eine davon eine durchgängig tragende), zwei Apfelbäumchen (über und über voll mit Blüten), eineinhalb Aprikosen (mäßig Blüten), meine Bitterorange / Bitterzitrone, eine Aroniabeere (letztes Jahr für mich entdeckt, lecker, voll mit Blüten!), mein Rosmarin (der ist spät dran) und ganz viel Beinwell (der blüht ähnlich wie Borretsch, die Bienen und Hummeln summseln hier schon wild herum). Seit letzter Nacht und laut Wettervorhersage bis einschließlich Donnerstag Nacht haben wir wieder Nachtfröste. Ich hoffe, es geht nichts kaputt...


    Meine Schokominze hat sich in einem ganzen Hochbeet ausgebreitet, nachdem ich letztes Jahr im Oktober einen kleinen Ableger von einem anderen Ort dorthin verfrachtet habe. Alle möglichen Kräuter genießen anscheinend das Wetter und den milden Winter.


    Noch etwas, was mich sehr gefreut hat: Ich habe letztes Jahr im Oktober einige Topinambur-Knollen gesetzt. Leider sind die noch bis in den Winter hinein ausgetrieben, und die Triebe waren schon einen halben Meter hoch, als der Frost zuschlug und sie killte. Als ich heute nachgeschaut habe, sind sie neu ausgetrieben, juchuuu! Also stimmt das mit dem unkaputtbar. Wenn das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, ist das eine perfekte Survival-Kartoffelersatz-Pflanze, die noch dazu sehr hübsch aussieht.


    Die aus Samen herangezogenen Pflänzchen wie Tomaten, Paprika, Chili, Lauch, Melone etc. stehen noch auf der Fensterbank in meiner Wohnung. Mal schauen, ob ich einen Teil davon am Wochenende raussetze oder noch abwarte. Jaja, ich weiß, die Eisheiligen kommen erst noch... :confused_face: :)

    Wäre ich reich, wäre es für mich Neuseeland. Goldener Pass dort ist gegen entsprechendes Kleingeld möglich, es ist weit ab vom Schuss (im wahrsten Sinne des Wortes), Klima ist je nach Ort vergleichbar mit hier (aber es gibt viele Auswahlmöglichkeiten), wenig Bevölkerung, gute ärztliche Versorgung, Amtssprache englisch. Was will man mehr?

    Wenn es "nur" um die Überbrückung von 50 km geht, würde ich auf den Kocher verzichten, tomduly . Du hast einen Wasserfilter, Wasser und BP-1 / NRG5 dabei, was willst du denn in den zwei bis drei Tagen kochen? Das Metallsägeblatt halte ich ebenfalls für überflüssig bei der Entfernung. Alles in allem läge mein Ziel darin, mein Gepäck so leicht wie möglich zu gestalten, um so schnell wie möglich in einem Gewaltmarsch nach Hause zu kommen. In der Theorie rechne ich 4 km/h zu Fuß (die üblichen 6 km/h sind sehr flott), das wären ohne Pausen 12,5 Stunden Fußmarsch. Ist für mich utopisch, also brauche ich vermutlich eine längere Pause zum Erholen und / oder Schlafen. Das ist dann die Zeit, in der ich ganz sicher nicht frieren möchte.


    Ein Fahrrad wäre natürlich optimal, damit hast du die Entfernung auch untrainiert in wenigen Stunden ganz easy hinter dich gebracht. Aber woher nehmen und nicht stehlen? :thinking_face:


    Für meinen Fall (ich nehme mal deine 50 km) und ohne Fahrrad bedeutet das:


    - Wasserfilter mit anschraubbarem Plastiksack dabei (keine Ahnung, wie das richtig heißt, aber ich hab sowas im EDC-Rucksack)

    - Trinkwasser in 0,5-Liter-Plastikflaschen (3 Liter = 3 kg, Rest muss ich unterwegs "besorgen")

    - NRG5 für zwei Tage (1 kg, ist eh im Auto)

    - Messer (ist eh im EDC-Rucksack, würde ich dann am Gürtel festmachen)

    - Notfallradio mit Kurbel (ist eh im Auto)

    - Stirnlampe (hab ich im Auto an der Kopfstütze des Fahrer- und Beifahrersitzes sowie eine in einer EMP-sicheren Box)

    - Allzweck-Handschuhe (hab ich immer am EDC-Rucksack hängen, sind aber nicht unbedingt zum Wärmen im Winter)

    - 1 Paar Ersatzsocken (falls die getragenen nass werden, liegen auch immer im Auto in den dort verstauten Schuhen)

    - Blasenpflaster (sind im IFAK-Pack im Auto)

    - 1 Blister mit Ibuprofen (immer im EDC und im IFAK-Pack)

    - ein kleines Töpfchen mit Vaseline (ist im IFAK-Pack im Auto)

    - benötigte Medikamente in entsprechender Menge (immer im EDC und im IFAK-Pack)

    - Koffeintabletten (sind im IFAK-Pack im Auto)

    - ein Feuerzeug (na gut, zwei Feuerzeuge) mit ausreichend Panzertape drum herumgewickelt - empfiehlt sich zB bei Starkregen, um meine Schuhe im Bereich der Schnürung halbwegs dicht zu bekommen. Ich hab einmal in einem Einsatz stundenlang im Starkregen herumgewirbelt. Trotz entsprechender Berufskleidung mit ebensolchen Schuhen, wie ich sie mir auch privat beschafft habe, war irgendwann alles, und ich meine wirklich alles (!), außer der Unterhose nass... im Winter war das sehr unangenehm, weil schweinekalt.)

    - zwei Rettungsdecken (ich meine damit diese dünnen Folien; das erspart mir, die Isomatte oder ein Tarp mitzuschleppen - gab es oder gibt es auch in olivgrün)

    - guter Schlafsack (in meinem Fall Carinthia Tropen, im Winter mit diesem zusätzlichen Grizzly-Inlet, beides fahre ich eh immer mit mir spazieren - ich würde also je nach Jahreszeit entsprechend nur den Schlafsack oder nur den Grizzly oder beides aus dem Auto mitnehmen - ist gedacht, um bei Pausen bloß nicht zu frieren)

    - Regenponcho in Tarnmuster mit Platz für den Rucksack darunter (ist ebenfalls immer im Auto und ersetzt ob der Größe durchaus ein kleines Tarp - hilft gegen Regen und Wind und hält die Ausrüstung im Rucksack trocken)

    - Sonnenbrille in Sehstärke (ist eh immer im Auto)

    - Portemonnaie mit Geld und allen Alltagspapieren (ist eh immer im EDC)

    - Paracord (keine Ahnung mehr, wieviele Meter, ist aber immer im EDC)

    - altes Handy mit Google-Maps offline-Karten (hab ich immer im Auto in einer EMP-sicheren Box, zusammen mit einer Powerbank)

    - alternativ gedruckte Umgebungskarte(n) (hab ich auch immer im Auto)

    - ebenfalls immer im Auto habe ich ein paar guter Allzweck-Wander-Arbeits-Halbstiefel (Haix) in sehr gut eingetragen, auf die würde ich wechseln.

    - im Winterhalbjahr habe ich außerdem immer ein Paar dicke Fäustlinge sowie dünne Wollhandschuhe, einen warmen Schal und eine Sturmmaske im Auto, das würde ich dann entsprechend einpacken bzw. direkt überziehen. Schützt sehr gut vor eiskaltem Wind. Apropos überziehen: Ich habe ganz bewusst nichts an zusätzlicher Kleidung außer einem Paar Socken in den EDC gepackt. Ich versuche sowieso immer, mich im Zwiebelsystem entsprechend der jeweiligen Witterung draußen zu kleiden, wenn ich von A nach B fahre. Ist normalerweise zwar im Auto nicht erforderlich, aber wenn ich an das Münsterländer Schneechaos von 2005 denke, schadet das keinesfalls.

    - falls ich statt der Straßen / Gehwege durch Wälder oder unwegsames Gelände gehen müsste, würde ich noch mein IFAK-Pack aus dem Auto an den Rucksack kletten.


    Mehr fällt mir aber bei der Entfernung nicht ein. Mein Ziel ist ja, wie oben geschrieben, so schnell wie möglich von meinem Strandeort zurück nach Hause zu kommen. Ich schätze mal, mein Rucksack würde alles in allem je nach Jahreszeit zwischen 6,5 bis 7,5 kg wiegen. Das ist für mich vertret- und machbar.

    Für 5300 Euro im Jahr kann man auch in Deutschland abseits der großen Städte irgendwas mieten und dann mit dem 49 Euro Ticket durch Deutschland fahren und dann muss man kein Leben führen mit jede Nacht im Zug sitzend schlafen und 2 T-Shirts, die man im Waschbecken per Hand wäscht und mit dem Fön trocknet.

    Auf einem Campingplatz kommst du deutlich preiswerter davon und hast deinen privaten Raum. Auf manchen kannst du dich sogar offiziell anmelden, hast also deine eigene Meldeadresse, Briefkasten etc.. Hier in NRW scheint es im Ermessen der Kommunen zu liegen. Auf "meinem" Campingplatz (aktuelle Pacht inkl. Nebenkosten 885,- EUR pro Jahr) geht das beispielsweise nicht, auf einem benachbarten, der aber zu einer anderen Kommune gehört, ist das überhaupt kein Problem.


    Ja, ich habe so etwas ähnliches (ohne die auf dem Bild befindliche Pumpe) seit Jahren auf dem Campingplatz im Einsatz - nennt sich bei mir Campingdusche bzw. Outdoor-Gasdurchlauferhitzer. Es lässt sich problemlos an die hier in Deutschland üblichen Gasflaschen (5, 11 oder mehr kg) anschließen. Der Wasserdruck kommt bei mir aus der Wasserleitung, es funktioniert aber mit einem entsprechenden Schlauch-Adapter auch mit allen möglichen Pumpen und einem Wasserspeicher wie Regenwassertone oder Pool. Habe ich bei einem Vorgängermodell schon ausgetestet.


    Ich verbrauche in der Saison, also in ca. 6+ Monaten, mit täglichem (an heißen Tagen auch mehrfachem) Duschen sowie Warmwasserzubereitung fürs Spülen eine knappe 11kg-Flasche an Gas, wobei ich dazu sagen muss, dass ich eine Schnellduscherin bin. Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil und möchte es keinesfalls mehr missen.

    Ich hab die Reihe schon gelesen, allerdings auf Englisch und auf meinem Kindle. War deutlich preiswerter. Ich fand sie soweit okay. Da ich solche Bücher in rauen Mengen verschlinge, kann ich nur sagen, dass sie mir nicht negativ aufgefallen sind. Die Handlungen bei solchen Büchern sind m.E. fast immer irgendwie ähnlich, und viele Dinge kommen bei nahezu allen Autoren / Autorinnen vor - insbesondere im Hinblick auf Waffen, Militär, Verschwörungstheorien, Leidens- und Überlebensfähigkeit der Protagonist*innen. Interessant war der andere Ansatz (Entführung), den die Autorin gewählt hat.

    Wenn man auf Wikipedia nach dem Stichwort "Passhandel" (oder auch "goldener Pass") schaut, findet man einen ersten Einstieg in das Thema, um danach weiter recherchieren zu können. Problematisch finde ich nur, dass die Länder, in die ich fliehen würde, sowas nur bei schwerreichen oder superhochbegabten Menschen machen.

    Ich nehme 100l Weithalstonnen. Da ich gemischt einlagere ist auch eine gute Menge Salz mit drinnen. Die Tonnen werden mit CO² aus dem Sodastream bedampft bis eine oben reingestellte Kerze ausgeht. Da es Zeit kostet, bis das schwerere CO² die Luft aus den Lebensmitteln verdrängt hat, hebe ich den Deckel im Abstand von einer Woche noch mal an, bis der Schlauch wieder rein passt, und fülle das CO2 noch mal auf. Nach 4 Wochen wird der Deckel final geschlossen. Keine Feuchtigkeit, kein Sauerstoff, in der dunklen Tonne relativ lichtdicht und gut zu transportieren. Jede Tonne an sich hat alles für ein paar Wochen. Buy and forget. Alle 5 Jahre mache ich 2 zusätzliche Tonnen, behalte aber auch die alten.

    Das klingt ja super interessant!

    Könntest du deine Vorrichtung mal vorstellen, vielleicht sogar mit ein paar Bildern? Hast du sie selbst gemacht oder ist sie gekauft? Ich hab hier noch ein paar Soda Stream Kartuschen sowie einen Soda Stream herumfliegen, den ich kaum nutze... :smiling_face_with_halo:

    Was du beschreibst, ist das sogenannte "Dry canning". Kann man machen, ist aber nicht unumstritten. Schau dir mal amerikanische Videos dazu an, die haben häufig Hinweise auf die Sicherheit bzw. Unsicherheit laut FDA (Food and Drug Administration, eine Behörde, die u.a. herunterladbare Leitfäden zum sicheren / unbedenklichen Einkochen herausgibt).


    Mehl in den originalen 1 bis 2 kg Papierverpackungen friere ich zunächst für drei Tage in Ziplockbeuteln ein, um eventuell vorhandene Viecher zu killen. Anschließend wird das umgefüllt in luftdichte, lebensmittelechte Eimer / Tonnen. Dazu packe ich dann noch entsprechend Sauerstoffabsorber, damit ggf. noch aus Eiern schlüpfende neue Viecher nicht überleben können (die Eier sterben beim Einfrieren angeblich nicht ab). Wie lange das hält? Keine Ahnung, denn eigentlich mache ich es wie Arwed: Ich lagere lieber Getreidekörner ein und mahle die dann frisch.


    Reis lagere ich auf verschiedenste Arten ein. Einen Teil habe ich in großen Schraubgläsern mit Sauerstoffabsorbern. Einen anderen Teil habe ich in den o.g. 10-L-Eimern - mit und ohne Sauerstoffabsorber, zum Teil in großen Mylar-Bags, zum Teil ohne die. Einen weiteren Teil habe ich immer noch in den originalen 20-kg-Säcken. Ich hatte letztes Jahr den Basmati-Reis von Tilda online bestellt, und die eh schon starken Säcke kamen nochmal komplett umwickelt mit transparentem Klebeband hier an. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Klebeband die für einen Sack gebraucht haben... Ist aber unglaublich dicht und haltbar, also habe ich den nicht umgepackt. Er lagert in einem dunklen, halbwegs kühlen und komplett trockenen Raum, während der umgepackte Reis im feuchten Keller lagert. Beim Reis rechne ich mit einer Haltbarkeit von mindestens 15+ Jahren.

    Ist doch ganz einfach: Spaghetti kaufen und entsprechend lagern - ca. 25+ Jahre haltbar.

    Tomatenpulver kaufen und entsprechend einlagern - ca. 25+ Jahre haltbar.

    Entsprechende Kräuter (der Provence) kaufen oder selbst anbauen und trocknen und entsprechend einlagern - ca. 25+ Jahre haltbar.


    Das einzige Problem ist dann noch der drübergestreute Käse. Aber ganz ehrlich? In so einer Fertigpackung ist das sicherlich kein echter Käse (siehe Sebastian Lege), auf das Zeugs könnt ihr also getrost verzichten. Oder ihr trocknet den Käse selbst (sehr aufwändig) oder ihr kauft entsprechende gefriergetrocknete Produkte für teures Geld (m.E. in dem Fall ihr Geld wert). Letzteres ist das einfachste und sicherste. Ich trockne sicherlich vieles selbst und probiere eine Menge aus, aber Hartkäse und Ei gehören angesichts eines fehlenden Gefriertrockners nicht dazu.


    Ich persönlich würde anstatt des Käses einfach ne Dose (oder getrocknete und rehydrierte) Bohnen dazu werfen, macht viel mehr aus an Protein. Bei dem Parmesello, Pamesello, Parmesan oder whatever geht es doch nur um den Geschmack, oder?


    Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber dann käme von wegen Geschmack auch noch diese Geschichte mit dem in Salz getrockneten und später wie Käse geriebenen Eigelb in Frage, das angeblich irgendwann in Salz eingelegt ähnlich wie Käse schmeckt.

    gul


    Von CASO gibt es das Vakuumbehälter-Set. Da kann man ja auch Gläser reinstellen und vakuumieren, das ist quasi die kleine / mittlere Vakuumkammer!


    Bspw. CASO Vakuumbehälter Set, Behälter bruch- und spülmaschinenfest,3 Vakuumbehälter für druckempfindliche und flüssige Lebensmittel,Passend für alle CASO Vakuumierer mit Schlauchanschluss,Stapelbar https://amzn.eu/d/gQXkVfY?tag=httpswwwaustr-21

    Genau so etwas habe ich gesucht, danke dir!!! Marmeladenglasgröße oder kleiner ist genau richtig für Dinge, von denen ich nicht gleich Unmengen machen will.

    Der popelige Schmelzkäse vom Lidl, Geschmacksrichtung Gouda, gelagert in meinem feuchten, aber recht kühlen Keller war trotz 1,5 Jahre über Verfallsdatum noch uneingeschränkt genießbar. Die Konsistenz war leicht fester als das übliche "streichzart". Aber wirklich nur leicht. Ich werde den bunkern.

    Frage: wie "klein" ist klein-schnibbeln (in mm) ?

    Und: Vakuumieren von Gläsern - wie machst Du das ? (Ich würde ein Rest-Teelicht reinstellen ins Glas und verschließen - oder eigentlich in einer Plastik-Tüte vakuumieren (ohne Glas)

    Hi zippygirl,


    ich hab den Sellerie wirklich relativ klein geschnitten. Ich bin nicht gut im Schätzen, aber ich tippe mal auf überwiegend Würfel von um die 0,5 cm - viel bleibt davon nach dem Trocknen nicht mehr übrig. Ich habe aber mittlerweile in diversen Videos gesehen, dass auch deutlich größere Stücke funktionieren.


    Das mit dem Teelicht mache ich nicht, da würde ich vermutlich stattdessen eher einen Sauerstoffabsorber reinwerfen.


    Es gibt ganz gute Vakuumiergeräte. Zum einen habe ich ein großes Gerät ( Caso VC10 ), mit dem ich normalerweise Dinge in Beuteln einvakuumieren kann. Ist zwar schon alt, funktioniert aber immer noch tadellos. Zum anderen habe ich ein kleines Handgerät ähnlich wie dieses, hat aber nur um die 20 Euro gekostet und ist baugleich von vielen verschiedenen Anbietern verfügbar: Handvakuumierer für Mason Jars


    Davon gibt es Geräte sowohl mit USB-aufladbarer Pumpe (sowas hab ich), zum anderen aber auch mit Handpumpe (hab ich nicht). Der Charme bei dem Gerät ist, dass du den Schlauch auch an das o.g. große Vakuumiergerät anschließen kannst und nicht auf die m.E. eher schwache Pumpe angewiesen bist. Traumhaft wäre natürlich, sich eine eigene kleine Vakuumkammer zu bauen, damit man Gläser jeder Größe vakuumieren kann, nicht nur die hierzulande schweineteuren Mason Jars. Aber das ist ein mögliches Projekt für eine andere Zeit.


    Plastikbeutel nehme ich nicht, da ich das als Langzeitnahrungsmittel betrachte, also tatsächlich von 15+ Jahren ausgehe. Da traue ich dem Plastik nicht wirklich. Darum das Vakuumieren in Gläsern. Außerdem sieht es im Regal auch noch hübsch aus... :winking_face:

    Ich verstehe nicht so wirklich, warum ihr so wild darauf seid, von der alten Glühlampentechnik wegzukommen, wenn es um einzelne oder mehrere Lichtquellen geht?


    Ja, ich mag LED's. Aber bei einem EMP hilft mir das rein gar nichts, solange ich die nicht in einem entsprechenden Faraday-Cage gelagert habe (ja, hab ich auch, zumindest ein paar davon). Und zwar dort Lagern vor dem EMP. Daher kapiere ich eure Liebe zu den LEDs nicht, denn die fallen ja aus bei nem EMP.


    Ich habe eine alte, zerkratzte Maglite, die mich seit ungefähr 35 Jahren begleitet und die mich damals gefühlt ein Vermögen gekostet hat, bis heute bei mir. Ich habe genug Ersatzlampen plus Batterien für genau diese Lampe, dass sie mir bis zum Lebensende gute Dienste leisten wird, ohne jemals von einem EMP betroffen zu sein. Absolut verlässlich.


    Genauso suche ich bewusst Dinge, die auch ohne Elektronik und auch ohne Elektrik klarkommen. Habt ihr nicht dieses Bedürfnis?

    Im "Was habt ihr heute für eure Vorbereitung getan" hatte ich es bereits geschrieben - ich habe 4 "Bünde" Stangensellerie getrocknet und vakuumiert. Da wird im Laufe der Zeit noch deutlich mehr dazu kommen (6 Bund passen noch ins angefangene Glas, und ich möchte gern 6 Gläser davon haben insgesamt, ebenso wie Möhren und Zwiebeln / Lauch), denn eine gute Gemüsebrühengrundlage ist meines Erachtens das A und O beim Kochen, wenn ich mich langzeittechnisch schon in großen Mengen auf Reis, Nudeln und Bohnen, Erbsen, Linsen verlasse. Und die fertig zu kaufende Brühe ist nicht wirklich lange haltbar.


    Aktuell läuft mein Dörrdingsbums mal wieder mit Zwiebelstückchen (55 Grad, Dauer schaun mer mal, ich hab 15 Stunden voreingestellt und schaue dann morgen früh, obs mehr braucht). Ich war faul und hab die kiloweise tiefgefroren und bereits blanchiert und gehackt im hiesigen Teka für kleines Geld gekauft. Ich schätze, morgen früh dürften die fertig sein. Die werden, wie fast alle meine getrockneten Sachen, ebenfalls vakuumiert und sind dann seeeeehr lange haltbar.


    Für morgen steht dann - ebenfalls aus dem Teka - Suppengemüse auf dem Dörrplan. War im Angebot, und mir schwebte inhaltlich das vor, was man normalerweise für eine Gemüsebrühe nimmt. Ich hab vorm Kauf nicht draufgeschaut (Fehler!), umso erstaunter war ich dann, als ich beim Auspacken neben den üblichen Verdächtigen auch noch Blumenkohl, grüne Bohnen, Erbsen, geschnittenen Rosenkohl und ähnliches entdeckt habe. Nun ja, schaden kanns nicht, vor allem, wenn das alles brav und gut in einer Suppe rehydriert. Ist aber eben wohl vom Produzenten nicht als Grundstock fürs Kochen einer Gemüsebrühe gedacht, sondern zum späteren Aufhübschen einer Suppe mit Gemüse.


    Ach ja, mein getrockneter Thunfischvorrat ist jetzt erst einmal fertig aufgestockt. 60 Dosen in 6 Ein-Liter-Gläsern mit etwas Restplatz im letzten Glas reicht mir zunächst mal für eine Person für ein Jahr. Darüber hinaus habe ich ja noch Thunfisch in Öl in Dosen, weil ich Thunfisch einfach liebe. Ich benutze ihn übrigens sehr gern anstelle von Hackfleisch in einer Nudelsoße.


    Frage: Hat jemand von euch schon mal Kohl de- und rehydriert? Grünkohl, Weißkohl, Rotkohl, egal... Oder Spargel? Laut YT klappt das beides wohl ganz gut, aber wie ist das mit dem Geschmack? Ich bleib ja jeden Winter bei meinem selbstgemachten Sauerkraut hängen, aber das ist schneller weg, als ich gucken kann, weils so lecker ist. :smiling_face_with_halo:

    Geht mir ähnlich. Ich habe es aufgegeben, meine Mutter um einen Teil ihres reichlich vorhandenen Kellerplatzes zu bitten, um dort Langzeitlebensmittel und ein paar Gerätschaften einzulagern. Ich habe das alles bei mir - und zwar für mindestens zwei Personen für über ein halbes Jahr. Bedeutet aber auch, dass ich ein paar mal mit absolut vollgepacktem Auto hin und her fahren muss im Fall der Fälle. Und ich hoffe sehr, dass mein Auto dann überhaupt noch funktioniert (Stichwort EMP)...


    Glücklicherweise wohne ich ebenfalls in räumlicher Nähe, so dass ich im schlimmsten Fall einen Einkaufswagen im nahegelegenen Aldi besorge und das ganze per Pedes rüberkarre. Ist allerdings nach Plan A mein Plan Z, denn es ist schon eine Menge rüberzubringen im Fall der Fälle. Und ja, ich werde mich dann dort einnisten. Und mir ist bewusst, dass dann vermutlich mehr Personen dort aufschlagen werden als nur ich. =O :rolleyes: