Ich hätte als Total-Noob in Sachen Holzlagerung (und Auswahl) auch nochmal ein paar Fragen, da ich heute hinsichtlich meines kommenden Weihnachtsgeschenkes (Rocket Oven) nun ebenfalls ein wenig Holz sammeln und einlagern möchte. Wobei, ich spreche nicht von Stämmen oder Ästen, sondern maximal von Ästchen oder dickeren Zweigen. Nach einem Gespräch mit dem zuständigen Oberförster heute sagte der mir, ich kann mir, basierend auf dem Jedermanns-Recht, bei jedem Waldbesuch einen "Hand-Strauß" selbst frisch geschnittenes oder auch aufgelesenes Holz mitbringen (gilt in NRW im öffentlichen Wald, keine Ahnung, ob das Bundes- oder Landesrecht ist). Oder ein Körbchen Pilze. Oder ein Körbchen Tannenzapfen. Alles kostenlos und ohne Genehmigung. Wichtig ist anscheinend lediglich, dass es eine Handvoll ist. Und nein, ein "Hand-Strauß" Weihnachtsbaum, weil ich den Stamm unten ja mit einer Hand umfassen kann, zählt nicht dazu.
Ich hab weiter oben gelesen ( jp10686 ), dass Weichholz wie zB Birke einen guten Heizwert hat, solange ich es nicht vom Boden auflese, wenn es dort schon angefangen hat morsch zu werden. Also heizt morsches Holz nicht oder gammelt mir das beim Trocknen weg? Oder hat das noch einen anderen Grund?
Wenn ich von ca. daumendicken Ästchen ausgehe, wie lange braucht das wohl zum Trocknen in der normal beheizten Wohnung oder im gar nicht beheizten Keller? Auch Jahre? Oder reichen da vielleicht Wochen?
Gibt es eine Holzart, von der ich die Finger lassen sollte? Bei uns ist Mischwald, also fast alles, was das Herz begehrt. Ich meine, ich hätte irgendwo gelesen, dass Nadelholz aufgrund der vielen Harze und Öle stark rußt und daher nicht so empfehlenswert sein soll?
Ich bin für jeden Tipp dankbar. (Und noch zur Klarstellung: Ich brauche wirklich keine Unmengen, denn dann würde ich mir tatsächlich überlegen, Holzscheite zu kaufen und die zu Anmachholz zu verarbeiten. Aber dazu fehlt mir u.a. der Lagerplatz, und auch für meine Schultern würde das schwierig.)