Beiträge von Zomliv

    aber wie schauen dann die Öffnungszeiten bei einem Blackout aus, oder die Apotheke schon "leergeräumt" ist? Dann ist es schon gut zu wissen wie man einen Magenbitter zusammenrühren kann.

    Ja für den Fall frage ich ja:)

    Zu wissen wie man alles herstellt, ist ja das eine. Aber es ist doch leichter sich mit Medikamenten einzudecken statt alle Zutaten für die ganzen Hilfsmittel zu haben. Da sind ja sicherlich auch Dinge dabei, die nicht lange halten. Man sollte schon wissen wie man das ein oder andere Mittel herstellt, dazu muss man dann aber auch wissen wo man die dazugehörigen Kräuter etc. findet. Alle gibt es bei uns sicher nicht, zumindest nicht zu jeder Jahreszeit.

    Ich nehme ja jetzt auch nicht bei jeder Kleinigkeit etwas aus der Apotheke. Mir schon klar, dass man auch nicht immer gleich etwas braucht. Aber für den Fall der Fälle hätte ich dann schon gerne etwas griffbereit. Zuerst kann man es ja mit natürlichen mittel probieren.

    Übrigens, nicht alles was man in der Apotheke bekommt ist gleich Chemie. Gerade die freiverkäuflichen Sachen sind ja oft auch pflanzlich oder natürliche Mittel.


    Wazoo Hat es sich denn schon gebessert? Weißt du ungefähr woran es liegt, gibts da bestimmte Auslöser bei dir?

    Klingt problemloser als alles andere

    Das auf jeden Fall.

    Wenn Interesse besteht, kann ich euch auch das Rezept von meinem Magenbitter schreiben.

    Bereitet ihr euch lieber selbst alles zu? Wäre es nicht leichter ein paar Packungen Medikamente einzulagern?

    Ich habe absolut nichts dagegen wenn man sich das selbst macht aber ist ja viel umständlicher. Ich kann ja verstehen, dass man früher vieles selbst zubereiten hat müssen, heutzutage gibts doch eh überall eine Apotheke und sogar nachts kann man sich im Notfall alles abholen.

    Sicherlich gute Tipps, Wazoo hat aber schon vor zu starkem Kümmelgeschmack Bedenken:)

    Thema Unverträglichkeit ist halt schwer abzuklären. Oft ist es auch so, dass man die kritischen Sachen in kleinen Mengen oder vermischt mit genügend anderem gut verträgt. Fructose ist so ein Beispiel. Ist zwar in Haushaltszucker auch enthalten, wird dort aber durch die Glucose ausbalanciert. Oder Lactose: in kleinen Mengen in Butter, Käse oder Joghurt kein Problem, aber ein Glas Milch: Bauchschmerzen und Blähungen.
    Also Tipp 1: ausgewogenener gut durchmischter Speiseplan hilft oft.
    Und Tipp 2: Wenn du außer Stress und Nervosität doch irgendwo eine Unverträglichkeit vermutest, über längere Zeit einen genaues Essens- und Getränkeprotokoll führen und parallel die Beschwerden notieren. Die Schwierigkeit ist, dass Blähungen auch erst einen Tag später auftreten können.

    Ja , du hast schon ganz recht. Was hilft ist eine Liste zu führen, was man wann gegessen hat. Dann sieht man es nach einer gewissen Zeit. Dann fällt es einem auch leichter mal alles durchzuprobieren. Wenn man einen Verdacht hat isst man es nicht oder mal vermehrt. Dann sieht man was passiert. Wenn man dann weiß woran es liegt, kann man sich ja einen passenden Essensplan machen ohne die diversen Lebensmittel.

    Allein dadurch dass du offen für diverse Szenarien bist, bist du schon mehrfach besser vorbereitet als viele andere, merk dir das.

    Ich denke dazu zählt aber auch auf gewisse Situationen wie eben Krankheiten oder gesundheitliche Problem vorbereitet zu sein. Da schadet es bestimmt nicht einen gefüllten Apothekerschrank zu haben, sich Bücher zu pflanzlichen Heilmittel oder Kräuter zu kaufen oder sich generell in dem Bereich etwas einzulesen. Muss ja jetzt kein Medizinstudium sein aber man kann/sollte schon wissen wann man jetzt welche Kräuter zu sich nehmen sollte damit es einem hilft. Ich weiß da leider nicht so viel, wie ich gerne wissen würde.

    Meine Freundin hat oft mit dem Magen zu tun, wir haben ziemlich viel zu Hause für Verdauungsprobleme oder Magenschmerzen.

    Angefangen von Wärmeflaschen über zig Teesorten: Anis, Fenchel, Kümmel, Pfefferminze, Kamille,... bis hin zu Kümmelöl und sonstigen Sachen.

    Das Kümmelöl tropft man auf ein Stück Zucker und dann isst man es. Angenehmer, weil besserer Geschmack, finde ich dann schon Mittel wie Gaspan gegen Verdauungsprobleme.

    Sicherlich kann es durch Stress ausgelöst werden, wahrscheinlicher ist aber wohl eine Unverträglichkeit auf etwas. Das kann auch erst im Laufe eines Lebens auftreten. Man kann also durchaus bisher Milch, Zucker, Knoblauch,... zu sich genommen haben ohne irgendwas mit dem Magen zu tun bekommen zu haben. "Plötzlich" bekommt man dann Probleme. Wobei eben dieses "Plötzlich" eher heißt, man kommt eben drauf oder realisiert es jetzt zum ersten Mal.

    Außerdem werden bei verarbeiteten Lebensmittel immer mal die Inhaltsstoffe getauscht. Irgendwelche Aromen sind dann neu oder es gibt eine neue Rezeptur. Meist steht das dann auf der Verpackung aber halt auch nicht immer. Das kann dann auch der Auslöser sein. Vielleicht reagiert man auf Aroma A nicht, auf Aroma B aber schon.

    Dies gilt aber hauptsächlich für ehemalige Covid19-erkrankte bis 11-2020. Bei danach infizierten habe ich bislang keine solchen Folgen geschildert bekommen.

    Bei der Delta Variante sind ja auch die Symptome ganz anders. Symptome der Delta Variante sind eher Grippe ähnlich: Halsschmerzen, verstopfte Nase, Schnupfen, Husten. Hingegen gibt es kaum mehr Fieber, Atemnot und Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns.

    Jetzt müsste man da auf ganz andere Dinge achten. Wird halt jetzt leider nur mehr sehr selten kommuniziert.

    Ich hätte gerne eine Studie mit nackten Zahlen in der alle Delta Toten enthalten sind und auch ihr Alter angegeben ist + Impfzustand.

    Die Zahlen wird es schon irgendwo geben. Das Problem sehe ich nur darin, dass im Grunde nur sehr wenige etwas mit den Zahlen gemacht haben.

    Mittlerweile hätte man doch genug Zeit gehabt um alles auszuwerten, ist nicht passiert und passiert auch nicht. Man könnte viel besser differenzieren. Welche Menschen sich wo anstecken. Dann schließt man nicht alles sondern nur die betroffenen Branchen.

    Warum man das nicht wissen möchte, weiß ich leider nicht. Vielleicht gibt es diese Daten auch aber niemand interessiert sich dafür.

    Ja, ich höre auch öfters von vielen: "Das Leben muss weiter gehen." Da werden auch, Risiken eingegangen, die man vorher nicht eingegangen wäre, vielleicht aus der Not heraus oder weil man die Nase voll hatte (bevor die inzidenzwerte gefallen waren) Dazu glaube ich, hat so eine Übersättigung mit Informationen, teils widersprüchlichen Informationen und auch irgendwelche Kampangen im Netz stattgefunden, dass die Menschen dicht machen und das Thema für sich beerdigen. Das wird dann nur schlagartig präsent, wenn jemand im näheren Umfeld betroffen ist. Aktuell wird das eher selten geschehen.

    Muss es ja auch. Die Frage sollte hier sein, muss es so weitergehen wie davor?

    Manche Menschen machen Dinge ja jetzt zwanghaft. Wenn ich mir die Menschen anschaue, die jetzt ins Freie drängen, muss man sich schon fragen, wo waren die Früher alle. Einige Orte bei uns in der Stadt kann man gar nicht mehr aufsuchen weil dort so viele Menschen sind. Waren früher nicht so viele, jetzt wo man größere Menschenmengen vermeiden sollte, können es nicht genug Menschen auf einem Flecks ein:)

    Für mich typische Überkompensation. Das kann dann in meinen Augen schon psychische Gründe haben, damit will man dann eben zeigen, jetzt ist es vorbei und ab jetzt geht es wieder "normal" weiter.

    Also was die Teuerung angeht, so habe ich bei vielen Produkten quer durch den Supermarkt eine Preissteigerung von 10% bemerkt. Gemüse fast doppelt so teuer und manches teils sogar 4 mal so teuer. Das sind die Auswirkungen der Corona Politik zum Teil und auch vielen andere Faktoren, die da hinein spielen. Sehr ärgerlich, aber unabänderlich. Damit müssen wir umgehen. Also zum Teil bedeutet das auch, Dinge jetzt realisieren, statt zu lange warten.

    Ich denke Corona ist da nur der Aufhänger, die Gründe dafür sind vielseitiger. Sonst müsste das ja in jeder Krise so sein.

    Wenn jeder denkt, er muss es jetzt angehen, dann führt das aber nur zu einer Beschleunigung des Problems. Auf lange Sicht wird sich das mit der niedrigen Zinspolitik und der Politik der EZB immer weiter in die Richtung bewegen. Irgendwo muss das ganze billige Geld ja hin, wenn das dann mal nicht mehr im Aktienmarkt sein sollte, viel Spaß mit der Inflation.

    Zomliv gut, dass du der Fels in der Brandung bist.


    Jedenfalls bin ich mittlerweile auch mit diesem pfffff Luft raus Gefühl unterwegs. Du hast recht, es sind nicht überall und ständig die Bedingungen perfekt. Wie geht es deiner Freundin mittlerweile? entspannter?

    So übertrieben würde ich es jetzt nicht darstellen. Man macht halt was man kann. Viel kann ich jetzt eh nicht ausrichten. Ich kann halt versuchen meine Hilfe anzubieten, die muss man aber auch erst annehmen und sie muss natürlich auch helfen. Sagt ja keiner, dass es dann auch gleich besser gehen muss. Aber ist ja wohl auch normal, dass man da hilft so gut es geht. Beeinflusst einem selbst ja auch, also steckt da schon auch Egoismus dahinter. Daher stelle ich da die noblen Gründe gar nicht so sehr in den Vordergrund.

    An der Situation hat sich jetzt bis jetzt nicht viel geändert, denke ihr Umgang damit hat sich aber schon gebessert. Vielleicht hat es geholfen, dass ich mit ihr geredet habe und ihre Einstellung hat sich geändert. Vielleicht bringen die Übungen etwas oder die Passedan Tropfen sind wirklich so gut:) Vielleicht liegt es auch einfach nur an der Resignation und das trägt auch dazu bei, dass man es akzeptiert. Daher hat sich die Situation schon geändert, eventuell halt nicht aus den richtigen Gründen aber ich denke schon, es sollte so eine Einstellung weiterhelfen. Man kann nicht alles richten, schon gar nicht für viele Menschen im Umfeld. Man hat ja selbst viel zu kämpfen. Ob man sich das jetzt zu Herzen nimmt oder nicht, trotzdem ist es ja eine Aufgabe.

    Ich denke wir sollten generell mal an der Einstellung arbeiten. Dann kommt eine solche Situation nicht bei jedem Problem auf.

    Danke für eure Hilfe und die vielen Tipps und Zusprüche.

    Ich will mich da auch gar nicht ausnehmen. Ich habe jetzt auch 10 Kilo!!! mehr als sonst. Muss zugeben mir fehlt auch ein wenig die Perspektive. Für was soll ich jetzt laufen gehen? Fußball ist derzeit nicht möglich, heißt ich habe frühestens erst wieder im Sommer ein Match, ins Bad werde ich wohl wieder nicht gehen (Pool im Garten) und wer weiß ob es was mit dem Urlaub wird.

    Das sind halt die Dinge, für die ich auf mein Gewicht geschaut habe. Ich fühl mich nicht wohl damit, schon alleine deshalb ist es ja nur eine Frage der zeit bis mich da die Motivation packt. Sollte auch leichter fallen mit besserem Wetter.

    Den meisten Menschen ist es aber mittlerweile schon egal, die wird nie der Ehrgeiz packen. Sie haben es schlicht und einfach nicht mehr gelernt.

    Und da ist das Gewicht nur ein Beispiel für viele Bereiche, gerade auch bei Jugendlichen.

    Sehe ich auch so. Corona kann für vieles als Erklärung herangezogen werden, warum etwas nicht so lief, wie es ursprünglich geplant war. Aber so langsam müssen wir auch aus dem Modus herauskommen, Corona als (billige) Ausrede für alles und nichts zu nehmen, weil wir zu bequem/zu faul sind, unseren Ar... hochzukriegen und nach Alternativen zu suchen.

    Absolut.

    Für mich ein super Beispiel, die psychischen Problemen von Kindern oder das zunehmenden Übergewicht der Kinder/Menschen

    Eltern sitzen auf der Couch vor dem Fernseher und einzige Hoffnung ist die Schule oder der Sportverein (sofern sie überhaupt noch in so einem sind).

    Na dann darf ich mich doch nicht immer auf andere verlassen und muss selbst tätig werden.

    Wenn man sich auf andere verlässt, steht man halt irgendwann im Regen. Und da braucht mir dann auch keiner damit kommen, dass es viele sozial schwache trifft. Auch sozial schwache Familien können täglich spazieren gehen oder sich untereinander beschäftigen.

    Corona ist dann bestimmt nicht schuld daran, es beschleunigt sicherlich vieles. So wird es eben jetzt sichtbar und nicht erst in 5 Jahren.

    Gurgeltest meiner Mutter war letzte Woche "positiv".

    Hals-Nasen-Abstrich am Tag danach negativ, Gurgeltest ebenfalls an nächsten Tag negativ.

    Keiner kennt sich aus. Alle sind verwundert und sagen einem nur, das dürfte so nicht sein. Meine Mutter ist sogar schon einmal geimpft:) Stundenlanges telefonieren- Quarantäne verhängt - wieder aufgehoben - wieder Quarantäne.

    Zwei Tage später nochmals Gurgeltest - wieder negativ. Zuerst hätte ein Arzt vorbeikommen sollen um zu checken, leider keine Zeit.

    Also Quarantäne bis nach dem Wochenende.

    Mein Vater, der im selben Haushalt wohnt, hat keinerlei Benachrichtigung von irgendeiner Stelle bekommen. Meine Mutter wurde nicht gefragt mit wem sie Kontakt hatte.

    Bei den Zuständen ist es kein Wunder, dass es so zugeht. Will nicht sagen, dass es eine einfache Situation ist aber wenn die Behörden untereinander nicht mal Bescheid wissen, wie will man dann zeitgerecht reagieren können.

    Für mich wird vieles viel zu schwarz gesehen. Ausfall der Schule ist dann gleichgesetzt mit keinerlei späterer Jobaussichten, Studium nicht mehr in Mindeststudienzeit möglich (wo ist der Unterschied zu "normalen Zeiten wenn es zu wenig Plätze gibt),...

    Wenn es jetzt nur einige wenige betreffen würde und sonst niemand etwas davon mitbekommt, wäre ich noch halbwegs dabei. So aber weiß ja jeder Bescheid warum man beispielsweise länger mit dem Studium gebraucht hat oder wieso man ein Jahr keinen Job hatte.

    Corona wird da denke ich als Ausrede hergenommen.

    Ich denke je mehr man den Menschen einredet, überall gibt es Probleme, bekommt man auch wirkliche Probleme. Das Schreiben für die Schulen zeigt ha zumindest für mich, man nimmt die Sache ernst. Wichtig ist sicherlich auch Hilfen und Unterstützungen anzubieten. Was meiner Meinung nach wenig hilft ist ständig darüber zu berichten, wie schlecht es nicht allen geht.


    Wazoo Was du mit dem Narzissten Thema meist, ist mir nicht klar.


    Ich denke du gehst da von Idealzustand einer normalen Familie aus. Leider gibt es die aber so nicht überall.

    Wenn ich mir vorstelle ich lebe auf 50-60m² mit zwei Kindern und Partnerin zusammen, dann hat der "echte Meinungsaustausch" wohl bald ausgedient. Auch das "mal in Ruhe lassen" fällt wohl etwas schwer wenn man nichts anderes machen kann oder zumindest nicht weiß, was man anfangen soll.

    Komfort Zone hat sich dann wohl schon lange erledigt nach 6 Monaten Lockdown.

    Dann kommen auch noch die Probleme von außen hinzu. Arbeit, Finanzen, soziale Beziehungen,...

    Ich kann schon nachvollziehen wieso da viele Probleme bekommen obwohl ich für meinen Teil zum Glück nicht dazu zähle. Aber man sieht ja an meiner besseren Hälfte, mit quasi denselben Ausgangspunkt, es kann viele treffen.

    Passt hier ganz gut rein: Glücklich trotz Corona? Diese Strategien helfen Ihnen

    Ja danke. Solche Artikel kommen jetzt eh sehr häufig. Habe auch schon einige Berichte im Fernsehen zu dem Thema gesehen.

    Danke derSchü, super Artikel


    Zomliv geht es bei dir schon wieder? Ich meine die Dinge pragmatisch nehmen und so wie sie sind ist ein spitze Ansatz - gelingt mir nicht immer. Bin manchmal doch emotional.

    Mir gehts weiterhin super:) So wie dir gehts eher meiner Freundin. Nimmt sich halt auch viel zu Herzen und kümmert sich um die Probleme anderer. Dabei stellt sie sich halt oft selbst hinten an. Was meiner Meinung nach eben zu solchen Situationen führt. Den anderen kann man nicht helfen und für sich hat man dann auch viel zu wenig zeit, dann steht man da und hat plötzlich niemanden geholfen und selbst Probleme.

    Will jetzt nicht sagen, man soll anderen nicht helfen wo es geht, aber ein wenig sollte man schon auch auf sich schauen.

    Mensch! Es iss ja alles momentan wirklich zum Haareraufen :confused_face:

    Bei uns läuft es noch ganz gut, aber wir haben auch unsere echten Spannungsmomente. Mir wird´s ab und an leider zu viel, dann geh ich eine Stunde Joggen oder fahre zum Wandern raus. Nur so halten wir halbwegs die Balance.


    Zomliv meine Frau schwört auf diese Passedan Tropfen. Rund um die stressige Weihnachtszeit hat sie die Empfehlung über eine Freundin bekommen. seitdem wälzt sie sich nicht mehr stundenlang rum vor dem Einschlafen. Das hat uns beiden sehr zugesetzt. obendrein der quängelnde Junior. Sie ist in den letzten Wochen ein schönes Stück ausgeglichener geworden.

    Ich kenne auch Freunde, bei denen läuft es jetzt besser als je zuvor. Kommt halt ganz auf die jeweilige Situation und Branche an. Möglichkeiten öffnen sich da natürlich auch.

    Diese Tropfen haben wir jetzt eh schon zu Hause, nimmt sie auch regelmäßig.

    Es wurde ja schon viel gesagt. Aber etwas sehr wichtiges hat Deine Freundin, nämlich Dich, solange Du ihr Fels in der Brandung sein kannst.


    Ich würde Dir empfehlen: Pass auf, dass Du Dich nicht anstecken lässt, nimm Dich lieber etwas zurück, auch wenn es Dir schwer fällt, damit Du ihr weiterhin Halt geben kannst.

    Nein, ich sehe da keine Auswirkungen auf mich. Habe die Ruhe weg, bin da ganz entspannt. Wenn was passieren sollte, kann man es auch nicht ändern. Dann muss man eben weitermachen. Bin da ganz pragmatisch.

    Ja danke für die vielen Tipps. Wir haben uns da auch einige Sachen durchgelesen wie man mit der Ernährung da einen positiven Effekt herbeiführen kann. Da kommen dann auch so Sachen wie Honig und Orangen vor.

    Denke da ist es wichtig alles regelmäßig zu machen und nicht eine Verbesserung von heute auf morgen zu erwarten.


    Leider hat sich da jetzt an der Situation nicht wirklich was geändert. Lockerungen sind ja nicht in Sicht. Aber es ist denke ich wichtig alles weiterzubringen und da sollten wir halt auch so weitermachen wie bisher. Denke dann wird es schon wieder gehen bei ihr.

    Zomliv

    Gute Besserung!

    Ich halte es aber für sehr wichtig, dass du in dieser schwierigen Situation auch gut auf dich acht gibst!

    Ich weiß, wie sehr ein unausgeglichener Partner an den eigenen Kräften zehrt, die Gefahr, sich da mitreißen zu lassen, ist groß! Wünsche dir viel Kraft, Optimismus und Humor...:winking_face:

    Ja...um mich mache ich mir da weniger Sorgen. So wie es ist, ist es eben. Wenn man etwas nicht ändern kann, mach ich mir da auch keine großen Gedanken dazu, zumindest nimmt mich das nicht mit. Ich weiß aber was du meinst und mach natürlich auch selbst was, wenn es in diese Richtung gehen sollte.

    Oha, dann drücke ich euch die Daumen, dass ihr den mutigen Schritt mit dem Weg in die Selbstständigkeit weitergehen könnt und euch Corona nicht das Genick brechen wird. Bei dem einen oder anderen Gastronomen im Bekanntenkreis sieht es langsam eher düster aus.


    Kein Sport zu machen wäre für meine Frau und mich die Hölle.=O Sie ohne Reiten (oder zumindest die Aussicht darauf, ein Pferd ausbilden und wieder reiten zu können) und ich ohne Laufen. Eher gefriert die Hölle.

    Ich will da auch die Situation gar nicht dramatisieren, uns geht es sicherlich noch um einiges besser als anderen. Die ganzen Umstände begünstigen uns schon extrem. Das Haus wo das Restaurant drinnen ist, gehört ihren Eltern. Die Bank worüber der Kredit für die Einrichtung läuft, kommt uns sehr entgegen. Da arbeitet mein Onkel:) Da spielt wohl eher die Situation ihrer Mitarbeiter mehr hinein. Da kann sie halt nicht viel machen. Sicherlich auch ob es danach wieder so gut läuft aber wenn es ihren Mitarbeiterinnen besser gehen würde, wäre wohl einiges leichter.


    Ja, wäre auch für mich ziemlich schlimm. 6 Wochen muss sie das noch durchhalten.

    Weltengänger Es gehört ihr. Haben es erst vor ca. einem Jahr eröffnet. Geht wie die Hölle, daher ist das eher kein Plan es wieder sein zu lassen..


    UrbanTrapper Eher nicht. Sie ist ja jeden Tag im Restaurant. Abholen kann man sich das essen ja. Aber eben alleine oder zu zweit, alle anderen kommen nicht bzw. mussten schon entlassen werden. Also rumlungern tun wir nicht:)


    Boxer Autogenes Training, Atemübungen, Entspannungsübungen habe ich schon notiert. Da such ich demnächst nach einigen Videos bei Youtube.


    Makoto Danke für den Tipp. In der Apotheke haben wir am Freitag Passionsblumentee und Passedan bekommen. Das soll sie jetzt mal nehmen. Apothekerin hat gesagt zusätzlich zu den anderen Maßnahmen (Sport, Entspannungsübungen,...)


    DocAlmi Eher weniger hält sie davon. Zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denke da gibt es genug Tipps, die wir vorher ausprobieren sollten.


    Sorry wenn ich da nicht auf jeden genau eingehe, die Antworten gehen in eine Richtung. Bitte nicht ausgeschlossen fühlen wenn ich jetzt jemanden nicht direkt anspreche.


    Sport geht gerade nicht, sie ist verletzt und darf erst wieder nach der Physiotherapie laufen. Denke das spielt auch mit hinein. Spazierengehen tun wir. Um ehrlich zu sein, verstärkt das aber eher das Problem weil wir da nur über die Lage sprechen.


    Ich denke sie soll mal die Tipps umsetzen und das mal eine gewisse Zeit durchziehen. Autogenes Training, Atem- und Entspannungsübungen, den Tee trinken, dazu die Tropfen nehmen, Entspannungsbad haben wir auch gekauft. Das alles sollte sich schon positiv auswirken, hoffe ich zumindest.

    Naja bis Ostern sieht es wohl nicht so gut aus, da habe ich im Grunde keine Hoffnung.