Hmmmm, nach allem, was ich hier gelesen habe, komme ich zu der Überzeugung, dass ich "Lebensmittelrationierung" ohnehin seit frühester Kindheit kenne und vielleicht deshalb bei der Vorstellung keine Verzichtpanik bekomme.
In meinem Elternhaus war Geld äußerst knapp, wir mussten oft "anschreiben lassen" (da hat Mutti uns Kinder zum Einkaufen geschickt, es war ihr wohl unangenehm ), Zugriff auf Lebensmittel hatte nur Mutter, wir hätten niemals gewagt etwas aus dem Kühlschrank zu nehmen.
Das hätte die Futterlogistik völlig zerstört!
In einer Krisensituation würde ich das ebenso handhaben, da gibt es keinen selbständigen Zugriff!
Eigentlich gibt es den auch jetzt nicht. Normalerweise wird bei uns gefragt: "Kann ich das Joghurt nehmen oder brauchst du das", "Haben wir etwas Salziges/Süßes zum Naschen da?",...