Beiträge von Makoto

    Aus Fett lässt sich dreimal mehr Energie gewinnen wie aus Glucose. Dennoch ist die Energie aus Glucose schneller verfügbar als aus Fett, da die Stoffwechselprozesswege kürzer sind und fast doppelt so schnell verlaufen.

    Das ist eine tolle Zusammenfassung hochkomplizierter Vorgänge, danke!!!!

    Ich darf dich zitieren, um vielleicht noch einen Aspekt zu ergänzen, den berüchtigten "Heißhunger"

    Das Gehirn braucht ständig Energie in Form von Glukose. Es könnte diese Energie aus dem Fettstoffwechsel gewinnen, sobald die Glucosespeicher leer sind. Da wir ihm im Alltag aber praktisch ständig Kohlehydrate zuführen (Frühstückssemmerl, Kekse zwischendurch, Wurstsemmel zu Mittag, Kuchen, Pizza am Abend, Chips,...), gewöhnt es sich an den viel einfacheren Weg über Glucose und "verlernt" die "Ketolysefähigkeit". Kommt es zu einem Engpass in der Energieversorgung, dann signalisiert es: Große Not, iss etwas Süßes oder Pommes... alle "Rundlichen" kennen sicher diese kaum zu bekämpfende Gier, wenn man eigentlich gar nicht hungrig, aber die Glucose über das Insulin bereits verarbeitet und als Fett gespeichert ist.

    Bringt man dem Gehirn den Fettstoffwechsel wieder näher (mehrere erfolgreiche Diäten setzen da an, zB eben die von Ben oder jene, die vorübergehend auf Kohlehydrate verzichten), dann fällt der Nahrungsverzicht nicht mehr schwer, keine Zittrigkeit, keine Heißhungerattaken, immer vorausgesetzt, man ist Normal- oder Übergewichtig und nicht "in Not".

    Gutes Gelingen allen, die gerade tapfer ihr Körperchen in Form bringen!:winking_face:

    Johanniskrauttee wirkt stimmungsaufhellend. Bei leichten depressiven Verstimmungen empfehlenswert, bekommt man in Apotheken und Drogerien.

    Bei permanenter "Aufregung" schüttet der Körper ziemlich viel Histamin aus. Empfindliche Menschen oder jene mit Abbauschwäche (Histaminintoleranz) empfinden dann oft innere Unruhe und könnten "aus der Haut fahren". Ein Antihistaminikum wie bei Allergien kann da Erleichterung bringen.

    Bewegung und dergleichen wurden eh schon genannt...

    In den 20er hat man 3 Monate ausgestzt und war nach 3 Wochen trainieren wieder fit.

    Ich mag mir noch nicht ausmalen, wie das dann in den 60ern und 80ern sein wird.

    Dazu folgende Geschichte:

    Vor über 20 Jahren waren chinesische Shaolin-Mönche erstmals auf "Tournee" in Europa und kamen auch nach Wien. Das musste ich natürlich sehen!

    War viel Show dabei, keine Frage, insgesamt war die Leistung der Mönche aber wirklich beeindruckend!

    Im Fernsehen gab es dann ein Interview, zuvor sah man den jüngsten Mönch (damals ca. 5 Jahre alt) und den ältesten (er war, wenn ich mich recht erinnere, in den 80ern) gemeinsam eine Kata, dabei war unter anderem ein Querspagat, vorführen.

    Anschließend befragte man den alten Mönch: "Wie ist es möglich, dass sie in ihrem hohen Alter so beweglich sind?"

    Seine Antwort hat mich beeindruckt und geprägt:

    "Ich mache diese Übungen seit frühester Kindheit jeden Tag drei (?) Mal. Wann hätte der Tag sein sollen, an dem ich sie plötzlich nicht mehr kann?"

    Für mich habe ich mitgenommen:

    Kontinuität ist wichtig! Nicht aufhören, dran bleiben, auch wenn es, älter werdend, manchmal zwickt und zwackt!

    Hilfreich ist es dabei natürlich, wenn man das große Glück hat, sich niemals ernsthaft zu verletzen und länger pausieren zu müssen :winking_face:!

    Recht hast du, Chuck Noland !

    Lebensqualität ist schon auch wichtig, sonst hält man das nicht lange genug durch.

    Ich hab da auch keine missionarische Ader, jeder muss einen Weg finden, der zu seinen Voraussetzungen passt.

    Ich bin beispielsweise von jeher Frühstücksverweigerer. Was hab ich mir von wohlmeinenden Leuten alles anhören müssen von wegen "wichtigste Mahlzeit des Tages", "Frühstücke wie ein König",...

    Werde mich doch nicht zur einzigen Tageszeit, wo ich absolut keine Lust zu essen habe, dazu zwingen :grinning_squinting_face:

    Inzwischen ist die Lehrmeinung längst überholt und jede Menge Theorien zum Thema werden je nach Modeströmung glorifiziert oder verteufelt. Da ist ein Bombengeschäft dahinter!

    Mit interimistischen Fasten hab ich halt gute Erfahrungen gemacht, passt zu meinem Lebensstil!

    Sehe ich genau so.

    Spindeldürr war ich in der Kindheit bis zur Pubertät, danach nie mehr und das ist auch nicht mein Ziel. Da es in der Familie bis zu den Urgroßeltern zurück bekanntermaßen Diabetes Typ2 gibt, sehe ich mich "erblich belastet" und halte es für meine "Prepperpflicht", das Risiko zu minimieren, indem ich darauf achte, im Bereich des Normalgewichtes zu bleiben.

    Im Homeoffice waren halt, anders als am Arbeitsplatz, ständig einladende Lebensmittel um mich und ich wiege derzeit noch 3kg mehr als ich sollte. Wehret den Anfängen :winking_face:!

    Ich weiß jetzt auch worauf ich achten muss, wenn/falls ich in einigen Jahren in Pension gehen darf...

    Sie wachsen schnell, die Früchte, auch die kleinen, haben ein ziemliches Gewicht. Du musst also mit dem Festbinden und ausgeizen dahinter sein, dann müsste das klappen.

    Vor 2 Jahren war ich mal beim Arzt mich durchchecken zu lassen und seinerzeit hatte ich ein sehr gutes Gewicht, fühlte mich bestens und die Werte waren auch alle im grünen Bereich. Jetzt hab ich ca. 12cm mehr Tailenumfang, fühl mich be iweitem nicht so gut. Im Grunde sollte ich mich zum Vergleich mal wieder checken lassen.

    Wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, gehe ich derzeit lieber nicht zum Arzt.

    Vor einigen Jahren habe ich wegen eines heftigen Rheumaschubes eine Ernährungsumstellung beschlossen und auch ziemlich lange durchgezogen.

    Ca. 12kg sind seither weg, ich habe unmittelbar davor und danach eine "Gesundenuntersuchung" gemacht und die Veränderung diverser Werte war schon beeindruckend und motivierend.

    Wenn es um ein bisschen Vitamine und Mineralstoffe als "Zubrot" geht, bieten sich Sprossen und Kräuter an. Die sind unkompliziert zu ziehen. Alles andere...siehe oben:winking_face:

    Hast Du da eine Quelle? Wo hast Du darüber was gelesen, oder das gesehen? Würde mich interessieren.

    Bin in Oberösterreich und habe das Buch nicht hier, kann daher nur den (zugegebenermaßen etwas reißerischen) Titel nennen:

    "Klüger werden, Demenz vermeiden"

    Wirklich interessante Theorie!

    Es gibt eine sehr interessante Theorie zur "ketolysefähigkeit des Gehirns", die dieses Phänomen erklärt. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, schon nach kurzer Zeit ist das sonst kaum zu beherrschende Interesse an kohlehydratreichem Naschzeug völlig weg. Daher halte ich diese These für plausibel.

    Innerhalb der 8 Stunden stören normale Mengen Obst oder Gemüse den Effekt nicht (wirst ja wohl kaum 4kg Bananen futtern), der Körper gewöhnt sich aber rasch an die verminderte Zufuhr, du wirst es nicht brauchen. Ich habe festgestellt, dass die langen Esspausen scheinbar "den Magen schrumpfen" lassen.:winking_face:

    Ich war schon recht hungrig, wenn es Zeit für die erste Mahlzeit war, und überzeugt, eine riesige Portion zu brauchen (auch mit dem Hintergrundwissen, dass es eine Weile dauert, bis es wieder etwas gibt). Hab mich wirklich satt gegessen, aber es hat überraschend wenig hineingepasst!