Beiträge von Makoto

    Die knappen Zeiten kenne ich auch!

    Mutter hat uns eine HALBE Knackwurst einkaufen geschickt (ja, das war in den 70ern möglich), jeder bekam dann ein Radl Wurst in die Mitte seines Butterbrotes und hat es nicht als Mangel empfunden sondern genossen:winking_face:.

    Hab mich als Arbeiterkind eines Alleinverdieners ab der Matura, die ich den Eltern verdanke, alleine hochgewurstel, Samstage im Buchhandel das Geld für die kommende Studentenwoche verdient. In der Mensa oder Kaffeehäusern konnte man stundenlang bei 1/8 Sodawasser im Warmen lernen und die Zeit zwischen den Vorlesungen vertratschen.

    Man kann laaange von Erdäpfel mit Butter oder Reis mit Knoblauch leben, beides mag ich heute noch!

    Ich genieße es zwar sehr, heute nicht mehr so auf den Groschen schauen zu müssen, hab die früheren Einschränkungen aber nicht vergessen.

    Daher komme ich mit der Mentalität mancher, alles sofort und gleich über teils völlige Überschuldung haben zu müssen, schlecht klar. Hab das leider im familiären Umfeld.

    Wirkt toll: Teures Auto, hübsche Kleidung, neueste PC/Handy, tolle Urlaube..., aber nichts davon gehört der Person. Unzählige Kleinkredite, einer deckt den anderen ab, hochstrapaziertes, schon zweimal gesperrtes Konto...

    Wie man so über seine Verhältnisse leben kann, die Person ist völlig beratungsresistent...

    Das Thema erben wird noch spannend. Drei Söhne und nur zwei Häuser.

    Vor vielen Jahren hatten wir eine ähnliche Situation:

    2 alte, sanierungsbedürftige Reihenhäuser der beiden Großelternpaare und 3 Enkelkinder (die Eltern verzichteten zu unseren Gunsten).

    2 übernahmen die Häuser, einer war daran eh nicht so interessiert und bekam, was an sonstigem Vermögen da war. War jetzt nicht so viel, wir "Reihenhausbesitzer" hatten dem dritten gegenüber immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, aber wir mögen uns sehr, das stand nie zwischen uns.

    Jetzt, auf meine älteren Tage, konnte ich ausgleichen:

    Hab ein Haus mit Stock am Land gekauft und dem Bruder angeboten, sich das obere Stockwerk herzurichten, es sind also 2 große Wohnungen mit Garten entstanden.

    Besitzer bin ich, mein Bruder zahlt einen Fixbetrag als Anteil für Fixkosten, den ich auf ein Sparbuch lege.

    Sollte er jemals gehen wollen (glaub ich nicht, er ist sehr happy hier), kann ich seine nicht mitnehmbaren Investitionen zahlen, bleibt er, kann ich das Geld vor Pensionsantritt zur Restschuldbegleichung heranziehen.

    Es gibt an unserer "Brennpunkt" Schule keine einzige Familie, die nicht zumindest Smartphone besitzt. Nur 5 Familien (von 360) hatten kein Tablett/Laptop.

    Mit gutem Willen aller Beteiligten ist Distance-Learning durchaus erfolgreich möglich!

    Bis zu 2m hoch darf es, hinten beim Zaun, schon sein!

    Hab auch schon an diverse Kräuter als "Lückenfüller" gedacht.

    Die "goldenen 3" kannte ich nicht, danke für den Rat, werde ich beherzigen! Der Nachbar hat Bienen, die können dann ihren Job tun :winking_face:

    700m im Voralpenland, das merkt man bestimmt im Vergleich zur wiener Gegend.

    Ich möchte im Frühjahr auf einem ca. 5m langen und 2m breiten Rasenstreifen, zu dem ich den Rasenmäher immer über eine Stiege hochheben muss, ein Staudenbeet anlegen. Da soll alles mehrjährige brav vor sich hinwachsen und außer schön sein noch einen Zweck erfüllen: Essbare Früchte oder Stängel (zB. Rhabarber), Heilwirkung,...

    Für Anregung bin ich dankbar!

    Ich will auch einen Marvin für den Zweitwohnsitz, ist mühsam, jedes Wochenende mit Mäharbeit zu beginnen.

    Im Haus haben wir bereits einen Staubsaugroboter, vielleicht wird es heuer was im Garten...

    @Makato

    Marvin ist der extrem Rasenrobby. Er kraxelt die Hänge rauf und runter auf 4.000 m2.

    Hab auch noch nen Husquarna Rider AWD. Mit nem normalen Rasentraktor keine Chance, ohne Allrad keine Chance.

    Aaah!

    Verstehe, ja, wenn der nicht gut gebändigt wird, frisst er Nutzpflanzen :woozy_face:

    Deine Voraussetzungen klingen wirklich nach gärtnerischer Herausforderung!

    Toll, dass du diesem Boden überhaupt etwas abtrotzen kannst, da steckt viel Arbeit dahinter!!!!

    Wir haben vor 4 Jahren ein altes, sanierungsbedürftiges Haus am Land günstig gekauft und renoviert (die Strom und Wasserinstallationen vom Profi, die groben Maurerarbeiten wie Zwischenwände abreißen auch).

    Mittlerweile ist es bewohnbar und wir zahlen eine Kreditrate, die so mancher an Mietkosten hat, noch bis zu meiner Pensionierung. Das Haus ist derzeit berufsbedingt BOL und Zweitwohnsitz.

    Allerdings haben wir das Glück, als Hauptwohnsitz in der Stadt eine abbezahlte Genossenschaftswohnung zu haben und dafür nur Betriebskosten zu zahlen.

    Statt die Schulen wieder zu öffnen, wäre echter Online Unterricht a la Zoom schon sehr hilfreich.

    Meine beiden Grundschulkinder haben bisher nur Selbstkernmaterial erhalten

    Dafür waren nur lächerliche 10 Monate Zeit, das schafft unser Schulsystem nicht :winking_face:

    Bei uns wird oft mit "Schoolfox" gearbeitet, das klappt recht gut.

    Solange Homeoffice nicht verpflichtend (wo das möglich ist) wird, bleibt bei Grundschulkindern halt das Betreuungsproblem. Wenigstens ein Elternteil muss die Möglichkeit dazu haben...

    Oder eben doch Großeltern, wenn bereits pensioniert. Von Kindern, die nicht zur Schule gehen, sollte ja keine Gefahr drohen!