Ich überlege gerade, wann und wie es gelungen ist, mich zu Dingen zu motivieren und komme zu folgendem Ergebnis:
Wann immer ich im Leben einer Person begegnet bin, die mich fasziniert hat, war die Bereitschaft, ihr nachzueifern groß.
Meine Gitarrenleidenschaft: die Musiklehrerin, als ich 12 war
Der Sport: der damals absolut richtige Lehrer, nach mehreren Fehlstarts anderswo
Die Liebe zur Natur: der Vater, der mich dafür begeistern konnte
Der Beruf: da gab es gleich 2 große Vorbilder
Das Interesse an Krisenvorsorge: ein gewisses Forum und einige Mitglieder, die zu Freunde wurden...
Wenn man jemanden für das, was einem wichtig ist, interessieren will, geht das nachhaltig wohl nur über positive persönliche Beziehung. Wen ich mag, dem höre ich zu und lasse mich eventuell "belehren".
Wer mit dem erhobenen Zeigefinger auftritt, wird wohl eher höflich ignoriert, selbst wenn er sachlich durchaus nicht unrecht hat...