Beiträge von Baerti

    Updates on Highly Pathogenic Avian Influenza (HPAI)
    Highly Pathogenic Avian Influenza (HPAI) is a disease that is highly contagious and often deadly in poultry, caused by highly pathogenic avian influenza A (H5)…
    www.fda.gov


    Zitat des Updates: "April 25, 2024

    Today, the FDA received some initial results from its nationally representative commercial milk sampling study. The agency continues to analyze this information; however, the initial results show about 1 in 5 of the retail samples tested are quantitative polymerase chain reaction (qPCR)-positive for HPAI viral fragments, with a greater proportion of positive results coming from milk in areas with infected herds. As previously noted and outlined in our summary below, qPCR-positive results do not necessarily represent actual virus that may be a risk to consumers. Additional testing is required to determine whether intact pathogen is still present and if it remains infectious, which would help inform a determination of whether there is any risk of illness associated with consuming the product. "


    20% Positiv-Proben in Milch sind schon ordentlich…..

    Interessante Entwicklung in Polen ob der gewährung von Aufenthaltsrechten für Ukrainer im wehrfähigen Alter welche sich im Ausland (von der Ukraine aus gesehen) aufhalten:


    Poland ready to help Ukraine to get military-age men back, minister says | Reuters


    Zitat: "WARSAW, April 24 (Reuters) - Poland is ready to help Ukraine in getting military-age male citizens to return and help their home country in fighting in the war against Russia, Defence Minister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz said on Wednesday......"I think many Poles are outraged when they see young Ukrainian men in hotels and cafes, and they hear how much effort we have to make to help Ukraine," he said, without giving any details on how Poland will help......Some 4.3 million Ukrainians are living in European Union countries as of January, 2024, of whom about 860,000 are adult men, the Eurostat database estimates........"


    Das wird (solle es dazu kommen) dazu führen, dass wehrpflichtige Ukrainer zum Ablaufdatum ihres Passes in die europäischen Länder gehen werden, welche eine (gerichtliche) Einzelfallprüfung haben. Das wird das Grundproblem der Ukraine nicht beseitigen was Mnpower betrifft, sondern nur zur einer Verlagerung in andere Aufenhaltsländer führen.


    Interessant auch wie der europäische Süden mit den Nachfragen nach Luftabwehrsystemen reagiert. Aus dem N-TV-Ticker von heute.


    Zitat: "+++ 09:22 "El Pais": Spanien wird Patriot-Geschosse liefern +++

    Spanien wird einer Zeitung zufolge der Ukraine einige Raketen für das Luftabwehrsystem Patriot liefern. Die Lieferung eines kompletten Patriot-Systems habe die Regierung zwar ausgeschlossen, sie wolle aber einige Geschosse bereitstellen, berichtet die Zeitung "El Pais" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen.


    +++ 23:44 Luftabwehrsysteme: Athen will Ukraine weder S-300 noch Patriot liefern +++

    Griechenland wird keine Luftabwehrsysteme vom Typ Patriot oder vom Typ S-300 an die Ukraine liefern. Das sagt der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis in einem Interview mit dem griechischen TV-Sender Skai. "Griechenland wird weder S-300 noch Patriot in die Ukraine schicken", sagt Mitsotakis. Sein Land habe der Ukraine bereits mit Verteidigungsmaterial anderer Art unter die Arme gegriffen. Athen könne keine Waffensysteme liefern, die für das Land selbst von entscheidender Bedeutung seien."


    Währenddessen wird der generelle Einsatz von Panzern (vermutlich auf beiden Seiten) immer weiter eingeschränkt, ob der Drohnenanwesenheit an der Front. Dazu meldet auch N-TV:


    Zitat "+++ 05:39 Ukraine zieht vorerst Abrams-Panzer ab +++
    Die ukrainischen Streitkräfte ziehen die von den USA bereitgestellten Abrams M1A1-Kampfpanzer von der Front ab, weil das Risiko einer Entdeckung durch russische Drohnen zu hoch ist, wie zwei US-Militärs am 25. April gegenüber AP erklären. Nach Angaben der US-Beamten haben russische Überwachungsdrohnen und Jagdkillerdrohnen die Situation vor Ort erheblich verändert und das Risiko, dass die Fahrzeuge entdeckt werden, erhöht. 5 der 31 Abrams-Panzer seien bereits auf dem Schlachtfeld verloren gegangen, heißt es. "Die Konzentration von Drohnen bedeutet, dass es kein offenes Gelände mehr gibt, über das man einfach hinwegfahren kann, ohne Angst vor Entdeckung zu haben", sagt ein hochrangiger Militärbeamter."


    Die gleichen Probleme dürften die Russen auch haben. Mal schauen was kommt, wenn der Boden wieder fester wird für schnellere Bewegungen und ob die Drohnen selbst in einem solchen Umfeld dann dafür sorgen das Panzer kaum mehr eingesetzt werden können. Die Kriegspartei welche hier am schnellsten entsprechende Störsender zur Drohnenbekämpfung in ausreichender Anzahl auch im absoluten Nahbereich zur Verfügung hat wird taktisch einen enormen Vorteil haben. Mal schauen was da kommt oder ob sich am Ende die vor 2-3 Wochen entdeckten Drohnen durchsetzen die eine Glasfaserverbindung zum Operator haben. Was aber auch den Einsatzradius einschränkt.

    Passend dazu gerade diese Meldung aus dem N-TV-Ticker.


    Zitat: "++ 18:40 Putin kündigt China-Besuch im Mai an +++
    Der russische Präsident Wladimir Putin plant für Mai eine Reise nach China. "Ein Besuch im Mai ist geplant", sagt Putin bei einem Wirtschaftsforum in Moskau, ohne nähere Angaben zu machen. Es wäre Putins erste Auslandsreise seit seiner Wiederwahl zum Staatsoberhaupt Russlands im März. Der Westen beobachtet die Annäherung zwischen Peking und Moskau in den Bereichen Handel und Verteidigung in den vergangenen zwei Jahren mit wachsender Unruhe. Für Russland ist China eine wichtige wirtschaftliche Stütze, nachdem der Westen Moskau wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine mit zahlreichen Sanktionen überzogen hat. Putins Ankündigung fällt mit der Ankunft von US-Außenminister Antony Blinken in Peking zusammen. Washington bemüht sich derzeit um eine Entspannung im Verhältnis zu Peking"

    Du kannst die Bundeswehr nicht "unlimited" aus der Schuldenbetrachtung rausnehmen. Verschiebt man immer mehr Schulden in irgendwelche Sondervermögen (was für eine lächerliche Wortschöpfung) heizt du wieder die Infla an, schwächst die eigene Währung und senkst damit den hiesigen Lebensstandard was die Leute nicht mitmachen werden gerade ob der vergangenen Infla-Welle. Es gibt wirtschaftliche Grenzen und einen Grenznutzen der die Möglichkeiten diktiert. Will man das nicht sehen poppen die Probleme im Nachhinein voll im Wirtschaftssektor auf. Wir haben die letzten Jahrzehnte über unsere Verhältnisse gelebt, das fällt uns jetzt in einer Notsituation vor die Füsse weil es uns wo es wirklich nötig ist im Handlungsspielraum limitiert.

    Das Problem in der jetzigen Zeit liegt meiner Meinung nach in einem ganz anderen Bereich. Dieser nennt sich selbsttragende Binnenwirtschaft. Während des Kalten Krieges hatte die UDSSR damals keine selbsttragende Binnenwirtschaft, deshalb konnte man den Weg des "Todrüstens" im finanziellen Sinne gehen. Heute ist die Ausgangslage eine ganz andere, deshalb sind historische Vorgehensweisen nicht auf heute übertragbar. Das heutige Russland hat eine semi-selbsttragende Binnenwirtschaft die in der Kombi mit China zur selbsttragenden wird (Ergänzung Rohstoffe und Technik/technisches Know-How). Somit wird dieser Sektor wesentlich schwerer angreifbar und resistenter. Dazu kommt die Globalisierung die nicht mehr vom Westen in der gewünschten Tiefe kontrolliert und gesteuert werden kann ob der Handelswege und der Handelsrouten, was eine Umgehung von Sanktionen egal welcher Art in einer Zeitspanne X jederzeit möglich macht (zeigt ja gerade die Realität). Ferner geht der Westen hochverschuldet in das Rüstungsrennen und hat wirtschaftliche Obergrenzen bis zu der ein Todrüsten überhaupt wirtschaftlich möglich ist ohne die eigenen Währungen zu schützen. Die Diversifikation der Interessenslagen verhindert ferner eine Beschlagnahme von russischem Staatsbankvermögen was im Westen (hauptsächlich) Europa "lagert", lediglich eine Zugriffssperrung ist möglich. Sonst würde man die eigene Währung/den eigenen Währungsraum Kastrieren (keiner parkt sein Vermögen in vermeintlich sicheren Häfen wenn das beschlagnahmt werden kann, Stichwort Dominoeffekt bei den Anlegern wo wir auf Zufluss der Mittel angewiesen sind.


    Somit fallen viele Druckmittel und Vorgehensweisen erst einmal weg. Eine sichere Prognose wie damals im Kalten Krieg ist heute unmöglich, kann auch sein das wir uns sonst ins eigene Knie schießen.


    China, Russland und Indien (als dankbarer Abnehmer billiger Energie aus Russland) haben jeweils Größenordnungen erreicht (zumindest im Verbund der Handlungsweisen), welche die Steuerung/Ordnung des Geschehens sehr schwierig bis unmöglich machen weil zu viele Partikularinteressen in Spiel sind und zu viele Systeme die dem Westen im günstigsten Fall nur neutral, im schlimmeren Fall ablehnend gegenüber stehen.

    Zu den Panzern (und anderen Gerätschaften) hier eine Gegenmeinung (was am Ende wahr ist weiss nur der Geier).


    Russland baut immer mehr Panzer: Raketenproduktion hat sich verdoppelt
    Löchrige Sanktionen und wachsende Öleinnahmen helfen Putins Rüstungswirtschaft auf die Beine. Auch die Produktion von Raketen und Munition wächst rasant.
    www.faz.net


    Zitat: "Russland hat trotz beispielloser westlicher Sanktionen seine Waffenproduktion seit dem Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukrainedeutlich steigern können. Das haben deutsche und ukrainische Regierungsvertreter sowie Wissenschaftler aus Deutschland und Großbritannien der F.A.S. bestätigt. Zugleich stellten sie fest, dass die gegenwärtigen Sanktionen die russische Rüstungsproduktion zwar hemmten, aber immer schwächer wirkten. Russland importiere mittlerweile gesperrte Güter für die Rüstungsindustrie fast im selben Maße wie vor dem Krieg. Zugleich gelinge es Moskau immer besser, den westlichen „Ölpreisdeckel“ zu umgehen. Auf mittlere Sicht werde Russland vermutlich weiter immer mehr Waffen herstellen."



    Waffenproduktion (Menge) in Russland. Aus dem N-TV-Ticker.


    Zitat: "+++ 04:10 Pistorius: Russlands Rüstungsproduktion füllt bereits die Depots +++


    Russland produziert nach Einschätzung von Verteidigungsminister Boris Pistorius bereits Waffen und Munition über den Bedarf für den Angriffskrieg gegen die Ukraine hinaus. Registriert werde, wie mit steigenden Rüstungsausgaben und einer Anordnung der Kriegswirtschaft "ein großer Teil oder ein Teil dessen, was neu produziert wird, gar nicht mehr an die Front geht, sondern in den Depots landet", sagt Pistorius in der ARD-Sendung "Maischberger". Er warnt zugleich vor weiteren militärischen Ambitionen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Pistorius: "Jetzt kann man naiv sein und sagen, das macht er nur aus Vorsicht. Ich würde eher als skeptischer Mensch sagen in dem Fall, das macht er, weil er im Zweifel irgendwas vorhat oder haben könnte."


    Man kann nur staunen welche Kapazitäten in welch kurzer Zeit hier durch Russland durch die Einführung der Kriegswirtschaft geschaffen wurden.


    Bisher ist dieses Vorgehen auch wirtschaftlich erfolgreich für Russland.


    Regierung hebt Prognose an: Russlands Wirtschaft wächst - auch dank Öl-Export (msn.com)


    Zitat: "Die Inflation in Russland ist hoch. Zudem räumt der Wirtschaftsminister ein, dass Moskau den Sanktionsdruck spürt. Nichtsdestotrotz erwartet der Kreml ein höheres Wirtschaftswachstum. Nicht nur Investitionen in die Kriegswirtschaft beflügeln die Konjunktur, sondern auch der Öl-Handel.

    Die russische Regierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angehoben. Das Bruttoinlandsprodukt werde um 2,8 Prozent zulegen, sagte das Wirtschaftsministerium voraus. Bislang war es von 2,3 Prozent ausgegangen. Zuvor hatte bereits der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose angehoben, und zwar von 2,6 auf 3,2 Prozent.


    Der Internationale Währungsfonds begründete dies mit den hohen Staatsausgaben und Investitionen im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine sowie den trotz westlicher Sanktionen hohen Einnahmen aus dem Öl-Export."


    Das Problem für die russische Wirtschaft wird das Einsteuern zu einem Soft-Landing sein, wenn die Kriegswirtschaft zu einem Zeitpunkt X aus irgendwelchen Gegebenheit wieder in den Friedensmodus zurückkehren kann/soll. Das kann dann ein ziemlicher Knackpunkt werden, wenn das nicht geschickt und abfedernd gesteuert wird. Bis dahin hat Russland aber noch genügend Luft noch für lange Zeit im Kriegsmodus zu bleiben (leider). Da hat sich die Abkopplung vom westlichen System schon sehr weit entwickelt (auch mit der China-Hilfe) wie man sehen kann.

    Bin mal gespannt ob sich rausstellt, was in Otscheretyne passiert ist:


    Russischer Überraschungsangriff? Ukraine verliert Teile von Otscheretyne - n-tv.de


    Beide Erklärungen für den Einbruch sind irgenwie unbefriedigend. Es gibt die Version das sich die ukrainischen Verteidiger schlicht verpisst habe, die andere Aussage ist sie hätten sich zurückgezogen, weil sie dachten es seinen schon Ersatztruppen da.


    Die Folgen sind noch nicht absehbar.


    Zitat: "Durch das Vorrücken am Bahndamm ist nordwestlich von Awdijiwka ein neuer Frontvorsprung entstanden: Wie ein Stachel schiebt sich die von russischen Kräften gehaltene Position entlang des Bahndamms fast viereinhalb Kilometer tief ins ukrainische Hinterland.

    Für die Verteidiger dürfte die neue Lage nicht nur die schnelle Verlegung von Truppen erschweren. Vom Bahndamm aus können die russischen Angreifer auch benachbarte Siedlungen unter Feuer nehmen. An einzelnen Stellen mussten die Ukrainer offenbar bereits ihre vorderste Linie zurücknehmen."

    Wieviel hunderttausende Wehrpflichtige haben sich dem Zugriff entzogen….da dürfte späterhin ob dieser Masse die soziale Ächtung eher ein geringeres Problem sein. Insbesondere in den Ballungsgebieten.


    Ich denke auch, dass je länger der Krieg dauert die Leute auch keine Lust mehr auf eine Rückkehr haben werden, neue soziale Kontakte entstehen, nahezu jeder Job wird vermutlich im Fluchtland besser bezahlt sein als in der Ukraine. Je länger die Zeit im Ausland desto größer die Entfremdung.


    Um am Ende überhaupt wieder Leute in nennenswerter Größenordnung für einen Wiederaufbau zurück zu bekommen (man bedenke die Ausfallraten durch Fronteinsatz und Folgen) wird die Ukraine am Ende die Kröte schlucken müssen diese Abgewanderten wieder ohne Strafe aufzunehmen, sonst geht das Land zahlenmäßig vor die Hunde.


    Interessant ist die demographische Entwicklung:


    Bevölkerungsstruktur der Ukraine 2023 - Statistisches Bundesamt


    Die war schon lange auf dem absteigenden Ast, der Krig wirkt jetzt noch wie ein Katalysator der in die arbeitsfähigen Jahrgänge voll reinhaut (zahlenmäßig). Da wird man den Teufel tun nach einem Krieg nicht Alles zu versuchen die Leute wieder zurück zu holen, sonst ist das ein failed State wo keine wirtschaftliche Gesundung mehr möglich ist.


    Ist für mich eher ein Versuch ohne Erfolgsaussichten noch irgendwie Manpower an die Front zu bekommen um nicht auf noch jüngere Jahrgänge im Land zurückgreifen zu müssen.

    Wehrpflichtige Ukrainer im Ausland


    Ukraine gibt ins Ausland geflüchteten Wehrpflichtigen keine Dokumente - WELT
    Der ukrainische Außenminister erklärt, dass der Auslandsaufenthalt Wehrpflichtiger diese nicht von ihren Pflichten befreie. Russland kündigt derweil verstärkte…
    www.welt.de


    Zitat:"Kurz nach Verabschiedung eines neuen verschärften Mobilisierungsgesetzes hat das ukrainische Außenministerium den Stopp von Konsulardiensten für ins Ausland geflüchtete wehrpflichtige Männer angeordnet. „Wenn diese Leute meinen, dass dort weit weg jemand an der Front kämpft und sein Leben für diesen Staat opfert und ein anderer sitzt im Ausland und erhält dabei Dienstleistungen dieses Staates, so funktioniert das nicht“…..Das neue Gesetz sieht dabei für die Erteilung von konsularischen Diensten die Vorlage eines aktuellen Wehrpasses für diese Männer vor, den diese nur im Land selbst erhalten können. Nach Bekanntwerden des Punktes in dem Gesetz hatten sich vor ukrainischen Konsulaten in den Hauptfluchtländern in der Europäischen Union lange Schlangen von Männern gebildet. Diese wollten vor Inkrafttreten noch neue Pässe beantragen."


    Wird nicht viel helfen. Selbst wenn der Pass abläuft und man ist im Ausland ist mir kein europäisches Land bekannt was deshalb den Wehrpflichtigen an die Ukraine ausliefern würde. Da würden erst langwierige Einzelfallentscheidungen vor Gericht getroffen werden müssen….die sich vor Inkrafttreten noch in die Schlange vor dem Konsulat einreihen sind diejenigen die sich alle Optionen offen halten wollen.

    Reisner


    "Was jetzt kommt, hilft der Ukraine nur, die Linie zu halten"
    Die seit Monaten erwartete Entscheidung des US-Senats über Hilfen für die Ukraine sieht Oberst Markus Reisner als große Hilfe für das überfallene Land. Aber um…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Es wird Ressourcen geben, die relativ rasch da sind, zum Beispiel Artilleriegranaten oder gar ATACMS-Boden-Bodenraketen. Anderes Material, wie zum Beispiel zusätzliche Fliegerabwehr, wird länger brauchen, bis zu einigen Monaten. Die bereits im vergangenen August zugesagten F16-Kampfjets sind immer noch nicht in der Ukraine eingetroffen. Das Mindeste, was die Ukraine von der Entscheidung des US-Kongresses erhoffen kann, ist, einen gewissen Ausgleich vor allem im Bereich der Artilleriemunition gegenüber den Russen herzustellen……Auch die ATACMS würden nur dazu dienen, das befreite Gelände zu halten. Um in die Offensive zu gehen, bräuchte die Ukraine noch sehr viel mehr Unterstützung, die in den 60 Milliarden Dollar nicht enthalten sind. Dazu bräuchte die Ukraine neue Brigaden der Offensive, wie sie vor der gescheiterten Sommeroffensive von 2023 gebildet wurden. Diese, rund zehn bis fünfzehn Stück, müssten mit Ressourcen ausgestattet werden - mit Munition, Kampfpanzern, Schützenpanzern, Artilleriesystemen - und mit Soldaten. Dann könnte die Ukraine 2025 wieder in die Offensive gehen. Das geht in der aktuellen Diskussion ein bisschen unter: Was jetzt kommt, hilft der Ukraine nur, die Front zu halten."


    Charkiw:


    IMG_1293.jpeg


    17.15 Uhr: Eine russische Rakete hat nach ukrainischen Angaben am Montag einen großen Fernsehturm in der Region Charkiw zerstört. Videos, die bei X und Telegram geteilt wurden, zeigen, wie die Spitze des 240 Meter hohen Gebäudes nach unten wegbricht und Richtung Boden fällt. Laut örtlichen Angaben sei niemand getötet oder verletzt worden. Das TV-Signal sei unterbrochen.


    Was für ein Glückstreffer, so einen dünnen Spargel zu erwischen war bestimmt nicht beabsichtigt.

    Russen-LNG:


    Ohne russisches LNG droht EU "Energieschock"
    Die EU will bis 2027 Russland komplett vom europäischen Gasmarkt verbannen. Noch ist das Land der zweitgrößte LNG-Lieferant des Staatenverbunds und trägt…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Die europäische Energieregulierungsbehörde Acer hat davor gewarnt, dass die EU weiterhin russisches Flüssigerdgas (LNG) importieren muss, um einen "Energieschock" zu vermeiden. "Die Bemühungen, Europas Rekordimporte von russischem LNG zu reduzieren, sollten mit Vorsicht angegangen werden", zitiert die "Financial Times" die Behörde.….Die Folgen eines Importstopps träfen die EU-Mitgliedsländer in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Schätzungen des Brüsseler Thinktanks Bruegel zufolge hatte russisches Flüssiggas im vergangenen Winter einen Anteil von gerade einmal vier Prozent an der Gasversorgung in Deutschland. In Frankreich stammte dagegen 15 Prozent des Gases und in Spanien sogar 18 Prozent von russischen LNG-Anbietern."

    Brüll und Lach, aus dem N-Tv-Ticker.


    Zitat: "+++ 17:31 FDP: Im Verteidigungsfall bricht Chaos in Deutschland aus +++
    Die für den Spannungsfall weiter existierende Wehrpflicht könnte nach Ansicht der Liberalen in der Praxis gar nicht umgesetzt werden. "Im Verteidigungsfall würde bei uns das Chaos ausbrechen, weil die alten Kreiswehrersatzämter gar keine Daten der Wehrpflichtigen mehr haben", sagt Alexander Müller, der verteidigungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, dem "Tagesspiegel". Außerdem sehen die Freien Demokraten ein großes rechtliches Problem in puncto Geschlechtergerechtigkeit. "Wir müssen dringend Artikel 12a des Grundgesetzes ändern", so Müller weiter, "sonst könnten Männer klagen oder sich auf Basis des neuen Selbstbestimmungsgesetzes als divers erklären lassen, um sich dem Kriegsdienst zu entziehen." Die für den Spannungs- und Verteidigungsfall nach wie vor existierende Wehrpflicht führe in der "gegenwärtigen sicherheitspolitischen Lage" dazu, so Hilmer weiter, "dass wir die Erfassung der Wehrpflichtigen sicherstellen müssen". Dies sei "bei der Aussetzung der Wehrpflicht leider auch weitgehend heruntergefahren" worden."


    Ich fühl mich heute mal als Frau, also legt euch gehackt mit dem Fronteinsatz. ich kann nicht mehr, da muss man erst mal drauf kommen.

    Chlor ist das Mittel gegen Schimmel. Killt Alles was da ist und bleicht gleichzeitig den Untergrund. Ob das mit dem Bleichen gewünscht ist muss man vorher sehen, nicht das man helle Flecken bekommt.


    Ich hab mit 30% Chlorlösung mal für einen Bekannten ein komplett versautes Mittelalter-Zelt (auch Schwarzschimmel) aus Leinen wieder in den den Neu-Zustand versetzt, das war aber so unangenehm das ich mir trotz Anwendung Draußen in einem aufblasbaren Kinderpool beim Anmischen meine Taucherflasche zur Eigenbeatmung gegönnt habe. Das will ich im Innenraum ungerne erleben bei dem Kumpel mit den Fensterdichtungen....

    Ein Solarmodule für eine PV Freiflächenanlage kostte heute unter 100 Euro. So eine Shahed bekommt davon vielleicht 20-50 zerstört, das wird ein ziemliches Verlustgeschäft für den Angreifer. Windkraft als Ziel ist hochwertiger, aber das muss man erstmal treffen können.

    Man wird teilweise Abmildern können, aber was bringt dir das in nennenswerten Größenordnungen? Nimm PV und karre die Module zu zigtausenden ins Land. Lass sie an nur mittelwertigen Halterungen die schnell in den Boden grammt werden aufgestellt sein. Masse statt Klasse.


    Dann bleiben die Probleme weiterhin die Einspeisepunkte für die Solarfelder, die Umspannwerke die notwendig sind den Strom in die Ballungsgebiete zu bekommen wo die großen Mengen benötigt werden oder die Industriegebiete. Dazu die fehlende Speicherung und das Problem das die benötigten Mengen ab dem Herbst nicht mehr erreicht werden können.


    PV mag für kleine Dörfer oder Einzelhöfe/-häuser eine Erleichterung sein, die Städte und Großabnehmer sind aber weiterhin verwundbar wie bisher. Selbst wei Windkraftanlagen muss der Russe ja nicht jede einzelne Mühle umlegen sondern sich nur wieder auf die Netzverteilstationen konzentrieren.


    Wie soll das gehen?

    Ein Kumpel will die Gummidichtung seiner Isolierglasfenster wieder auf Vordermann bringen. Die Fensterflügel-Dichtungen haben an einigen Stellen (gerade in den Ecken) Schimmelbefall mit Schwarzschimmel, den hat er schon Weggeschubbt, die Gummidichtungen (weiß) haben aber jetzt unschöne gelbliche Flecken an den Stellen wo Schimmelbefall war. Die Gummidichtung der Fensterscheiben sind mehr grau als weiß, auch hier war Schimmel. Ich hab ihm zu Chlorlösung geraten, aber nicht das Haushalts-Zeugs mit zu geringem Chlorgehalt sondern aus dem Pool-Bereich eine Chlorlösung mit 15% damit man schnell einen Ausbleich-Effekt hat. Einsatz von dem Zeug als rure Lösung natürlich mit PSA und entsprechender Lüftung.


    Hat einer von euch schon mal mit Gummidichtungen Erfahrungen gesammelt welche %uale Lösung hier für schnelle Erfolge sorgt? Man könnte mit Chlorgranulat natürlich noch höher %ige Lösungen ansetzen aber ich gehe davon aus das 15% ausreichen sollten.


    Hat jemand hier schon mal selber was Ausgetestet?

    Sehr interessante Aussage aus dem N-TV-Ticker.


    Zitat: "++ 07:43 Ex-Energiekonzern-Chef: Ukraine braucht neues System der Energieversorgung +++
    Andriy Kobolyev, ehemaliger Chef des staatlichen ukrainischen Ölkonzerns Naftogaz, sieht die Notwendigkeit für die Ukraine ihr Energiesystem in der Folge der russischen Angriffe umzubauen. "Wir müssen ein neues dezentrales und geschütztes Energieerzeugungssystem im ganzen Land entwickeln, das die zerstörte Ausgleichsstromerzeugung ersetzt", so Kobolyev gegenüber dem "Guardian". Es sei jetzt an der Zeit, in der Ukraine eine diversifizierte Stromerzeugung aufzubauen, denn es gebe keine andere Möglichkeit mehr, sagt der Energie-Experte. "Viele dieser Kraftwerke werden durch Betonbunker geschützt werden müssen. Das erfordert einen neuen Modus Operandi für den Westen, denn es muss jetzt investiert werden, vorzugsweise durch eine Agentur, die trotz der Risiken von Militärschlägen jetzt in Kriegszeiten Geld für Investitionen beschafft."


    Wie soll das technisch gehen in dieser Größenordnung für ein Land mit jetzt noch 38 Millionen Leuten eine geschützte Stromversorgung aufzubauen? Die Kosten für derartige Bunkeranlagen (auch bei kleineren Kraftwerken) würden jedes Maß sprengen, dazu die ganzen Umspannwerke, Wasserwerke ertüchtigen etc.


    Nicht finanzierbar. Dazu dann noch die Gefahr des Angriffes auf die Baustellen etc.


    Wenn man die Russen nicht mit der jetzigen Taktik stoppt (Luftverteidigung) wird das Stromnetz bis zum nächsten Winter nicht mehr existieren. Und wenn die Kälte kommt werden die Leute in viel größerem Ausmaß fliehen. Das wird ein Zustand bleiben bis zu einem wie auch immer gearteten Kriegsende.

    Aber, aber, aber unsere schöne Bürokratie :winking_face:


    Dann kann bei den Billig-Preisen doch keiner mehr die gesetzten Standards voraussetzen und wir wollen doch belegte Qualität......


    Sorry, da müssten sich in ganz vielen Branchen ganz viele Grundsatzregularien ändern bis sowas möglich ist.


    Und das dauert Jahrzehnte.....