Fazit heute morgen: die Beize stellt mich nur zu 50% zufrieden, kann aber auch an der ollen Ost-Farbe liegen. Auf Aluminium tut sie genau was sie verspricht: löst den Lack an. Der bleibt an der unteren Beizschicht kleben und kann ganz easy abgebürstet werden.
Teile des Ventilators sind nicht aus Alu sondern aus Eisen. Da bappt die Farbe immer noch. Kotz! Teufelszeug. Ich fahr nachher zu einemKumpel in die Werkstatt um das dort mit einer gezopften Scheibenbürste auf der Flex runter zu holen.
Hier mal Bilder der Aluteile:
Erkenntnis: die Hammerite-Beize lässt sich super verarbeiten, das Abbürsten ist viel besser als die normale Gel-Pampe. Dafür doppelter Preis. Löst auch Nicht-Metalllacke gut an (ausprobiert). "Mein" Ossi-Metalllack auf Eisen hat das Zeug nicht geschafft, zeigt wie gut die Farbe mal gewesen sein muss, die hätte ich gerne für andere Anwendungen. Chapeau!
Falls jetzt jemand wegen der feinen Metallkratzer auf dem Alu auf Grund des Abbürstens mit einer Messingbürste Einwände hat: die Kratzer sind so fein, dass sie beim Glasperlenstrahlen zur Mattierung der Oberfläche nachher verschwinden. Das Vorgehen habe ich schon öfter gemacht und immer 1A optische Endergebnisse erzielt. Gerade bei einem Deckenventilator will ich keine glänzend-polierte Oberfläche da bei Sonnenschein im Zimmer sonst sehr nervige "Lichtblitze" entstehen können, wenn die Sonnenstrahlen auf die sich langsam drehenden Rotorblätter treffen. Hab ich schon mehrfach gesehen, nervt mich tierisch. Deshalb mittel-mattierte Ausführung am Ende.