Beiträge von Baerti

    Kann mir jemand von euch bezüglich der lagerfähigkeit von Petroleum weiterhelfen?


    Ich beabsichtige 20 Liter petroleum für Lampen und Kocher einzulagern. Geplant ist die Einlagerung in einem 20 Liter Metallkanister (gebraucht) bei dem zu Lagerbeginn noch die Dichtung erneuert wird.


    Vorteile der Metallkanister sind ja hier im Forum bekannt.


    Weiß einer von euch:


    1. Wie lange Petroleum unter idealen Lagerbedingungen "haltbar" bleibt. Ich gehe hier von einer Vollfüllung des Kanisters aus, um nur einen sehr geringen Lufteinschluß (Oxidation) zu haben, wird das Gebinde angebrochen wird in 1 Liter-Plastikflaschen umgefüllt.


    2. Da die Gummidichtung bei den Metallkanistern ja der neuralgische Punkt ist stellt sich mir auch die Frage, ob hier ein zusätzliches Verschließen der Öffnungsspalte beim Deckel mit Siegelwachs/Siegellack etwas bringen würde. Verhindert das auch eventuellen Luftaustausch (af lange Zeit betrachtet) oder ragiert das irgendwie?


    Zu Benzin und Diesel hatte ich im Forum viel gefunden, aber bei Petroleum bin ich nicht recht weiter gekommen.


    Vielen Dank für Hilfe.....

    Bezüglich Stromerzeuger in der Wohnung: Wenn man in einer Altbauwohnung lebt (Baujahr vor 1920) gibt es häufig ungenutzte Essen. Diese Schornsteinzüge wurden wegen der damaligen Ofenheizung gebaut. Ich gehe hier von den typischen Grüderzeit- Mehrfamilienhäusern in der Stadt aus.


    Diese schornsteinzüge die sich meist auf mehrere Schornsteine verteilen reichen in den Gebäuden unterschiedlich weit runter, die wenigsten bis ins EG. Man hat damals schon nur die Anschlüsse vorgesehen die notwendig waren.


    Blöd ist es, wenn ein Vorbesitzer die schornsteine bis unter Dach hat abreissen lassen, um bei der Dacheindeckung Geld zu sparen. Sollten die Züge aber noch bis über Dach gehen gilt folgende Vorgehensweise:


    Der bezirksschornsteinfeger hat normalerweise einen Plan aus dem ersichtlich ist, welcher Zug bis in welche Wohnung reicht. Ferner sollte ersichtlich sein, ob Oben liegende Wohnungen sich schon einen der weiter nach Unten gehenden Züge reserviert haben, z. B. wenn dort ein Kamin angeschlossen ist (oder ein anderer Ofen).


    Dann mit dem Bezirksschornsteinfeger sprechen (und mit dem Vermieter, wenn man kein Eigentümer ist) und sich einen Zug selber reservieren lassen. Dann kann man späterhin dort entweder:


    -Ofen/Kamin anschließen
    -Abgasführung für wohnungsinternen Stromerzeuger herstellen


    Bei reservierten Zügen vor einer Installation eines Ofens noch mal berechnen wo der Kondensationspunkt im Kamin liegt, ggf. muß ein Edelstahlrohr reingezogen werden oder ein Dachsauger installiert werden, damit es nicht zu Durchsottungen kommt. Bei modernen Öfen auf die Zertifizierung bezüglich Feinstaub achten, sonst nimmt der schorni den nicht ab, oder antiken Ofen installieren.


    Abgasführung bei Stromerzeuger muß wie bei Kamin/Ofen alsolut dicht sein, wegen Kohlenmonoxid.


    Das ist eigentlich ganz einfach, mann muß nur nett mit den Leuten reden. Ich hab bei mir 2 Züge: einen für einen Kaminofen (genutzt) und einen genau für ein 1KW-Invertergerät. Da ich unter dem dach lebe hab ich bei mir in den Notstrom-Schornstein einen flexiblen Abgasschlauch verlegt, der bis 350 Grad aushält und bis zum Schornsteinkopf führt.


    Wer nach "Abgasschlauch Inverter" gurgelt wird schnell sehen, dass es für die Dinger die Abgasführungen in diversen Qualitäten und Längen gibt. Ist auf jeden fall eine gute Möglichkeit das gerät In-House zu betreiben, auch wenn man im Notfall nur über das angekippte Fenster die Abgase rausbläst.

    Hi Nashua,


    ich würde auf jeden Fall ein stickstoffgefülltes Fernglas (egal ob mono- oder biokular) nehmen was 100% wasserdicht ist. Die billigeren Teile fangen leicht an drinnen zu Beschlagen, wenn sie mal längere Zeit Draußen liegen.


    Hier muss mann meiner Meinung nach auch nicht die etlichen 100€ teuren Teile nehmen, wenn man sich etwas umschaut bekommt man gute gebrauchte Exemplare für 40-50€.


    Alle nicht-wasserdichten Ferngläser waren bei mir nach spätestens 3 Jahren im Allerwertesten.


    Manchmal haben die Dinger auch einen kleinen digitalen Kompass integriert, das kann ganz praktisch sein.

    Mir ist es unverständlich wie man die Katastrophe als gewollte Reinigung ansehen kann. Ein Blickin die Geschichte reicht, z.b. Russland in den 30ern


    "Vom Massensterben waren auch die entlegenen kleinen ukrainischen
    Siedlungen in Sibirien betroffen.
    Krawtschenko erinnert sich an die Erzählungen seiner Urgroßmutter:
    "In den Dörfern wurden die Sterbenden mit den Toten auf Karren
    geschmissen und in Massengräber geworfen."
    Unter Stalin galt der Ukrainer "als Feind der Sowjetunion",
    der das sowjetische "Gemeingut" verschwendete.
    Die Zahl der Toten wird auf sieben Millionen geschätzt –
    drei Millionen davon waren Kinder.



    Schließlich zerstörte der Hunger die letzte Moral
    etlicher Menschen.
    Einige Mütter aßen ihre toten Kinder oder brachten sie vor Hunger um.
    Nidzelska erinnert sich an einen Fall von Kannibalismus
    in ihrem Dorf.
    "Ich hatte große Angst, als ich hörte, dass unsere Nachbarin
    ihre beiden Kinder tötete und aß, während ihr Ehemann
    in Sibirien als Holzfäller arbeitete.
    Ihr Hunger war mächtiger als ihr Mutterinstinkt.


    Solche und noch ganz andere Szenen würden sich bei einem Totalcrash abzeichnen. Zigtausenfaches Leiden.


    Meint jemand dann mit seinen paar Vorräten wirklich überleben zu können, wie gesagt bei einer Totalumwälzung mit allen daraus resultierenden Zusammenbrüchen der Lieferketten.


    Will jemand seine Faminlie, Nachbarn, Freunde etc. Leiden und eventuell sterben sehen, ich auf jeden Fall nicht. Das sich was ändern muss ist klar, aber bitte so das man den Leuten die Chance gibt da mitzuwachsen. Und die Vorstellung man selber kommt dann gut durch weil man gepreppt hat finde ich um ehrlich zu sein extrem naiv, diese Vorsorge für den absoluten Worst Case kann keiner treffen.

    Hier mal (leider englischer Text) ein Szenario aus amerikanischer Sichtweise wie der Syrien-Konflikt ausarten könnte und einige worst-case-Anregungen was daraus folgen kann.


    Die Argumentationskette halte ich neben hunderten anderen Entwicklungsschritten möglich, also ein zumindest denkbares Szenario.


    http://www.zerohedge.com/news/…uring-next-stage-collapse


    Ich kann an dieser Stelle gerade allen wirtschaftlich interessierten Foristen den Blog Zerohedge wo das auch publiziert ist nur empfehlen. Das ist ein sehr kritischer Blog und hier findet man Entwicklungen teilweise 2-3 Stunden bevor die Sachen in der Mainstream-Presse stehen.


    Ich gucke da zumindest einmal am Tag rein.

    Mit Sicherheit wird es je nach Länge und Tiefe der Ausnahmesituation einen schwankenden Preis geben der heute nicht bestimmt werden kann. Persönlich gehe ich zu mittelschweren Krisenzeiten von 1 Oz pro Tag für einen 3 Personenhaushalt aus, vorrausgesetzt es werden genug Grundnahrungsmittel produziert. Das ist aber nur eine persönliche Einschätzung.



    Interessant ist es sich einmal die Kaufkraft von Silber über die Jahrhunderte anzuschauen um überhaupt erst einmal ein Grundgefühl zu entwickeln wo wir uns heute in Friendens- und Nicht- Krisenzeiten befinden.



    http://www.godmode-trader.de/n…-von-Silber,a2010111.html



    http://www.mittelalterrechner.de/cms/page/mar/html/Readme



    Sollten Grundnahrungsmittel ausgehen wird dir keiner Essen für Silber geben. Ich denke das du mit edelmetallen erst gut über die Runden kommst wenn der Peak der Krise vorbei ist. Bis zu diesem Punkt sollte man selber genug Essensvorräte haben um sein EM nicht verschleudern zu müssen. Mit dem Silber hast du nach diesem Punkt eine sehr gute Ausgangslage selber ein eigenes Geschäft aufzubauen, da die Vorfinanzierung gesichert ist.



    Mengenmässig gehe ich bei ausreichenden eigenen Nahrungsmittelbeständen davon aus, dass mann pro Person ca. 1000 Oz Silber für einen entspannten Neustart benötigt, Kinder die hälfte. Das bedeutet für einen 3 Personen Haushalt 2500 Oz und das ist kohletechnisch heute schon heftig auch wenn der Silberpreis gering ist.



    aber wie immer gilt, auch ein bisschen Silber ist besser als kein Silber. Im Fluchtgepäck sollten mindestens 10 Oz für Notfälle sein, wenn unser FIAT- System crasht.

    Ich halte die Leute die eine Katastrophe herbeiwünschen ebenfalls für "vom Leben übersättigt" und teilweise auch feige. Sie sind feige, denn die meissten könnten (wenn sie es wollten und sich auch trauen) aus ihrem jetzigen Leben rausschlüpfen und etwas Neues anfangen. Sei es als Tagelöhner in Asien oder als landwirtschaftsgehilfe hier in deutschland. Oder als Kleinbauer, wenn man seine Eigentumswohnung gegen einen Resthof tauscht.


    Das trauen sich die Meisten aber nicht und hoffen auf ein Ereignis von Außen, dass ihnen die Entscheidung abnimmt. Dabei hatten sie die vorher schon.


    Ich bin froh über jeden tag der "normal" für mich weitergeht, an dem mein Kind gesund groß wird und an dem ich und meine Frau die Familie ernähren können und vorsorgen können. Alles andere ist meiner Meinung nach hirnrissig.


    Wer will sich denn in Mad-Max-Szenarien gegen die hungernde Bevölkerung verteidigen? Wer will seine Nachbarn und freunde zu Grunde gehen sehen? Wer will stundenlang essbare Pflanzen sammeln und trotzdem dabei abnehmen, weil die Kalorienzufuhr nicht ausreicht?


    Ich kann die "Katastrophensehnsucht" nicht verstehen, denn ein jedes Leben danach wäre furchtbar und mit Entbehrungen versehen. Man kann nur versuchen das jetzige System im Laufe einer gewissen (langen) Zeitspanne zu verändern, damit so wenig Menschen wie möglich darunter Leiden müssen.

    Vorbemerkung:
    Ich möchte an dieser stelle keine Grundsatzdiskussion über die Heilwirkung von kollodialem Silber in Fläschchen vom Zaun brechen, mir sind hier die Bedenken bezüglich Gesundheitsgefahren und eventuellen Hautverfärbungen bekannt. Ob man das für sich in den dargebotenen Konzentrationen nutzen will muss jeder selber entscheiden.


    Frage:
    Gibt es hier im Forum Erfahrungen wie sich Wasser verhält, wenn man Silbermünzen oder Silberbleche und/oder Kupferbleche in seinen Wasservorrat tut um die antibakterielle und antifungizide Wirkung zu entfalten.


    Mich interessiert insbesondere wieviel Silber (ich weiss ist von der Größe der Oberfläche abhöngig = dünnes großes 935er Silberblech ist wirksamer als 1Oz Silbermünze) bei welcher menge Wasser eine spürbare Wirkung erziehlt dieses gegen Umkippen zu schützen.


    Ferner interessiert mich wie lange der Effekt anhält.


    Ich finde hierzu keine Angaben im Internet die mich wirklich weiter bringen. Hier nur ein kleiner Erfahrungsbericht aber auch eher sehr subjektiv:


    http://camping.bplaced.net/html/silber_im_wasser_.html



    Hat einer von euch diesbezüglich schon mal Versuche gestartet?


    Ich habe zwar immer Silber-Oz im Fluchtrucksack, würde aber gerne wissen wie die mir bei längerem Ausfall der wasserversorgung auch zum Haltbarmachen dienen können.


    Danke für Hilfe schon mal im voraus.

    Falls ihr den Link noch nicht kennt, hier hibt es 100 Survivalbücher online in Englischer Sprache, teilweise gut bebildert (als Anregungen), mit militärischem und nicht-militärischem Hintergrund.


    Querbeet Medizin, Suvival Katwetterlage, Suvival Krieg etc.


    Was für Leute die genug Zeit zum Lesen haben:


    http://beforeitsnews.com/survi…al-downloads-2450334.html


    Falls wir den Link schon mal hatten sorry, habe in der SuFu aber nix gefunden.

    Maresi: Hatten wir auch überlegt. Wenn du gut mit euren EDV-Menschen klarkommst mach mal den Test und geh mal mit einem feuerzeug rein, keine 2 Sekunden später ist das aus, das ist super. Die Hersteller (z.B. Permatec) geben immer an:


    21%-15% = Harmlos
    15%-13% = Atmosphäre des Oxyreduct-Systems, arbeitsmedizinische Kontrollen notwendig aber keine Gefährdung der Personen wenn die da nicht gerade übernachten
    10%: massivere Einschränkung aber es geht noch
    unter 7%-6%: Gefahr Kreislaufkollaps und sonstige nicht so schöne Auswirkungen


    Aber alle Sicherheits-Behörden setzen aus Sicherheitsgründen die untere grenze bei 19,5% an, so z.B. die OSHA die gerade im sensiblen amerikanischen Markt ausschlaggebend ist. Da scheint aber noch ein gewisser Puffer zu sein.

    Übersichtskarte militärische Sperrgebiete weltweit (keine Garantie auf Vollständigkeit) gibt es da:


    http://www.zone-interdite.net/P/


    Reinzoomen auf DACH (unten rechts ist etwas fummelig) und dann kann man die einzelnen Infos anklicken.


    Habe die Erfahrung gemacht wenn man sich das Ganze dann etwas detaillierte anschauen möchte www.openstreetmaps.org zu benutzen, bei denen sind die Truppenübungsplätze, Fliegerhorste etc. zum großen Teil drin, wenn mann die entspechende Zoomstufe einstellt. Am Besten als Beispiel mal "Fliegerhorst Fassberg" eingeben dann landet man in der Region Celle und da mal mit den Zoomstufen der karte rumspielen bis man sieht ab welchem maßstab diese Infos in der Karte aufpoppen.

    Ich habe sowohl am Rucksack für meine Kleine als auch an meinem Rucksack ein 3 Meter langes 6mm Seil mit Karabinerhaken an beiden Enden. Ferner ist auch am Rucksack ein Gürtel für das Kind befestigt.


    Der Grund hierfür ist bei meinen Überlegungen folgender: Im Notfall kann man einen Gürtel mal schnell im Schrank vergessen wenn man überraschend aus dem Haus muss. Diesen soll meine Tochter aber unbedingt im Wost-Case tragen, damit ich an diesem besagtes 3-Meter-Seil befestigen kann, genauso wie an meinem Gürtel. Damit habe ich immer die Möglichkeit bei einem Passieren von Menschenansammlungen meine Tochter an mich zu "ketten" damit sie nicht verloren geht.


    Wir hatten den Fall mal ganz harmlos auf dem Dom (Rummelplatz hier in Hamburg) wobei es da noch halbwegs überschaubar war und kein extremes Gedränge geherrscht hat. Hat 10 min gedauert die Kleine wiederzufinden, großes Geheule.


    In Paniksituationen mit vielen Menschen mag ich mir das ungern ausmalen wie schnell man da vom Kind getrennt wird. Deshalb diese Möglichkeit sich schnell mit dem genetischen Reproduktionsergebnis koppeln zu können. Seil kann natürlich je nach Anforderungen auf kleinere Längen gekürzt werden.

    Ich hab bei mir neben der Wohnungeingangstür eine Maglite 3D (das sind die großen Mag Lites die es von 3D bis 5D gibt, kosten in der Bucht gebraucht meistens um 10€). Ebenfalls findet man in der Bucht für das Modell Wandhalterungen die aus 2 Plastikklammern bestehen die die Lampe aufnehmen. So komme ich:


    1. nie in die Verlegenheit die Taschenlampe lange suchen zu müssen, da sie immer ihren festen Platz hat.


    2. habe ich die Lampe an der Eingangstür immer als Schlagwerkzeug griffbereit, sollte mal ein ungebetener Gast vor der Tür stehen


    Damit hat man dann 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Das gleiche Prinzip hab ich in meinem Auto angewand. ich hab im Fussraum über den Pedalen auch die Halterung in/an der darüberliegenden Plastikabdeckung befestigt und dort auch eine Maglite 3D eingeklemmt. Auch hier muss ich im Pannenfall nicht lange suchen und kann bei Bedrohungen auch immer das Ding schnell packen, um mich damit verteidigen zu können.


    Früher hab ich mich immer nach meinen Taschenlampen halb dämlich gesucht, gerade wenn Töchterchen damit mal wieder "Höhle bauen" spielen musste. Die Zeiten sind jetzt vorbei :grosses Lachen:


    So sehen die Halterungen aus, die haben echt gut Gripp und auch bei holpriger fahrt im Auto fällt die Lampe nicht raus. Hierzu sollte man die Halter so setzen, dass diese bei der geriffelten Handauflage-Fläche der Maglite greifen:


    http://www.amazon.de/Mag-Lite-…lter&tag=httpswwwaustr-21

    Ich würde mich auch mal mit Flugkarten auseinandersetzen.


    Egal wo du in Europa bist gibt es gerade für Hobby-Piloten oder Besitzer von kleineren Flugzeugen diverse Sperrzonen die sie nicht überfliegen dürfen.


    Da für die kleinen Maschinen die nicht nachtflugtauglich sind und dementsprechend auf Sicht viel niedriger fliegen dürfen würde ich dort mal in das Kartenmaterial schauen. Alle Sperrgebiete unterliegen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer militärischen Nutzung oder haben neuralgische und wichtige Infrastrukturen.


    Rechtlich nicht bindende Karten gibt es wohl da:


    http://www.skyfool.de/luftraeume/


    Sonst würde ich auch mal generell nach ausgewiesenen Sperrgebieten in deiner Ziel-Region schauen.


    Diese beiden Gebietsarten würde ich persönlich im Krisenfall (wenn das wirklich eskaliert) von vornherein meiden.

    Endzeitstimmung: Habe ich auch noch so im Kopf von meinem Tauchlehrgang. Ich denke die 17,5-18,5% die Gegenfeuer meint sind ist die "gängige" Größe nach Arbeisvorschrift, sprich was "Otto-Normal-Verbraucher" auf jeden Fall aushalten kann.


    Ich musste mich beruflich mal mit der Frage beschäftigen ob wir ein Sauerstoffreduktions-System bei uns im Serverraum einbauen wollen. Da kann dann kein Brand mehr entstehen. Ich habe mir diesbezüglich mal einen Knotenpunkt von vormals Alice hier in HH anschauen können wo so ein System läuft. Einen Unterschied zur normalen Luft konnte ich während der 30min Besichtigungszeit nicht feststellen und das geile war: mein Feuerzeug ging nicht an, erst als ich wieder vor der Tür stand, sehr eindrucksvoll. Da hieß es auch erst ab 13% besteht erhöhte Hypoxie-Gefahr. Bergsteiger müssten doch eigentlich (wenn auch trainiert) mit noch weniger auskommen.


    Weiss jemand ab wann wir uns denn definitiv in der "Ich-klapp-dann-mal-um"-Zone bewegen?


    @ Kesselbrut: Bezüglich Rauchmelder haben wir bei uns im Haus für alle Parteien vom Anbieter Objektus installieren lassen. In jeder Wohnung im Flur, Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer + in jedem Treppenabsatz im Treppenhaus, im E-Verteiler-Raum und in jedem kellerraum. Die Dinger waren teurer als aus dem baumarkt aber mit 10-Jahres-Batterie und machen auch einen wertigeren Eindruck, wenn man sie mit den baumarktprodukten vergleicht. Dazu Wartungsvertrag. Neulich piepte mal einer obwohl er das nicht sollte, Monteur war innerhalb von 3 Stunden vor Ort. Eine vernetzte Anlage mit Funk-Rauchmeldern wäre dann aber wieder zu teuer gekommen. Außerdem im E-Raum und bei mir im Dachgeschß jeweils ein großer CO2-Löscher falls ein kleiner brand selber bekämpft werden soll/muss.


    Ich rauche auch viel, gibt keine Probleme. Nur einmal als mir die Kartoffelpuffer angebrannt sind gingen die melder in Küche und Flur los.

    Ich denke mal das mein Filter das schaffen sollte, hat unter Anderem schwarze Kennzeichnung gegen Kohlenmonoxid. Aber der Hinweis ist berechtigt, dass muss ich noch mal recherchieren. danke für den Hinweis.

    Gestern brannte 50-70 Meter von uns entfernt ein Dachstuhl ab. Das Ergebins: Haus ist unbewohnbar, mehrere Familien wissen erst einmal nicht wohin und ein Großteil ihrer Habe ist vernichtet. Durch die Löscharbeiten die sich ca. 3 Stunden hingezogen haben (davon 1 h tatsächliche Löscharbeiten und 2 h Nachlöschen und Brandwache) ist das Wasser durch die Eingangstür des Hauses rausgelaufen. Heute morgen konnte man sehen, dass sich sogar im 1. OG die Tapeten von den Wänden lösen. Im Anhang seht ihr ein Bild wie der Dachstuhl heute morgen ausschaut.


    Das hat mir wieder gezeigt wie wichtig ein Fluchtrucksack ist und ich bin froh, dass in unserem Mehrfamilienhaus jeder erdenkliche Winkel mit guten Rauchmeldern ausgestattet ist die jährlich gewartet werden. Wir haben außerdem die Möglichkeit über das dach zu fliehen, sollte der Fluchtweg versperrt sein.


    Für solche Fälle kann ich auch nur jedem empfehlen seine Daten auf einer Festplatte die mobil ist und im Notfall sofort mitgenommen werden kann zu speichern, das Schlimmste für mich wäre ein Verlust aller Familienfotos. Das wäre als ob man die eigene Vergangenheit teilweise auslöschen würde.


    Da für mich Feuer sowieso eine der größten Bedrohungen darstellt, haben wir privat auch noch einen Kohlenmonoxid- und einen Gasmelder installiert wo die Gastherme hängt.


    Bei dem Feuer wurden auch die Nachbarhäuser evakuiert, die haben aber noch einmal Glück gehabt.


    Was ich auch gelernt habe ist, dass man für Kleintiere (wir haben Katzen) auch immer die notwendigen Transportboxen griffbereit haben sollte, um die Haustiere (wenn möglich) noch einfangen und nach Draußen transportieren zu können.


    Was ich für solche Fälle auch immer noch griffbereit habe sind Gasmasken und zur Not meine Tauchflasche, damit man zur Not auch durch ein verrauchtes Treppenhaus kommen kann, ohne nach 3 Luftzügen gleich umzukippen.


    Ich kann den Bewohnern nur Glück wünschen und hoffe, dass ich etwas derartiges nie selber erleben muss. Das war aber mal wieder ein Weckruf die Vorbereitungen nie zu vergessen. Es kann jeden ganz schnell erwischen.

    Hier mal 2 Links von mechanischen Saftpressen. Die Dinger gibt es in senkrechter Funktionsweise (die will ich mir noch holen/Hersteller meist Tutti Frutti) und in waagerechter Ausführung (Alexanderwerk oder auch Tutti Frutti). Die Funktionsweise ist bei beiden gleich. Ich darf leider keine Bilder einstellen hier (das System sagt keine Berechtigung), deshalb die Links, sind nicht meine Angebote sondern willkürlich rausgesucht!


    http://www.ebay.de/itm/TUTTI-F…esse-Presse-/360713542461


    http://www.ebay.de/itm/Tutti-F…niger&hash=item3cd4d2bbab


    Die Maschinen gab es in dieser Bauform auf jeden Fall als Vorkriegsproduktion bis in die 50er/60er Jahre.


    Du musst dein Obst in die obere Trichteröffnung schmeißen. Dann wird das Zeug mittels einer an einer sich verengenden Spiralwalze befestigten Kurbel durch das Pressrohr gedreht. Dadurch wird dann die Obstpampe immer weiter komprimiert und der Saft rausgepresst. Dieser Safft drückt durch ein recht grobes Soeb nach Außen (bei der senkrechten Bauform in eine Abtropfschale, bei der waagerechten Bauform stellt man ein gößeres Behältnis unter das Pressrohr und fängt dort den Saft auf. Meist kommt dann vorne oder Unten der trockene Obstbrei raus.


    Ich kaufe meine alten Küchenmaschinen immer in der Bucht, bei Quoka oder Kijiji.


    Die Presse hat sich bei mir schon gut bewährt und lässt sich mit ein paar Handgriffen auseinander nehmen und dann zur Reinigung in den Geschirrspüler packen. Mit der Kurbel hat die gut "Bums" so das man kein Muskelmonster sein muss, um die Entsaftung durchzuführen.


    Danke noch mal an alle Tips hier: ein Mörser fehlt mir noch, der kommt gleich auf die Liste, ebenso eine mechanische Waage. Man merkt doch immer noch das einem fehlt.